Bauanleitung: In wenigen Schritten zu deinem eigenen DIY Adventskalender

Bau dir deinen eigenen Adventskalender!
Du hast noch keinen Adventskalender? Dann lass dir noch schnell etwas einfallen, denn der erste Dezember rückt immer näher! Was du machen könntest? Da haben wir eine super Idee, wie du ganz einfach und schnell noch einen Adventskalender selber machen kannst. Ein selbstgebauter Kalender für Individualisten…
Dieses Material benötigst du:
Dieses Werkzeug empfehlen wir dir:

adventskalender_prokilo_werkzeug

Und so wird es gemacht:
1. Schneide dir dein Material zu

Zunächst schneidest du ein Rundrohrohr aus Aluminium 35 x 2 mm (hier: weiß pulverbeschichtet) auf 2200 mm Länge. Dieses Rohr wird später der Stamm und kann natürlich je nach Raumhöhe auch kürzer oder länger sein. Die Schnittkanten sollten entgratet werden, damit man sich bei den nächsten Arbeitsschritten nicht verletzt. (Kleiner Tipp hier: Du kannst dir deine Alu-Rohre natürlich auch bei uns zuschneiden lassen)

Die Aluminium-Rund-Profile mit einem Durchmesser von 10 mm bilden die „Äste“ deines Adventskalenders. Du schneidest hierfür je zwei Stangen in derselben Länge, insgesamt schneidest du 12 Stangen zu. Für die „Baumkrone“ nehmen wir 200 mm Lange Zuschnitte und dann geht es so weiter: 2 St. 200 mm („Baumkrone“), 2 Stück 300 mm, 2 Stück 400 mm, 2 Stück 500 mm, 2 Stück 600 mm und 2 Stück 700 mm. Die Alu-Rundprofile entgratest du ebenfalls.

adventskalender_prokilo_zuschnitt

adventskalender_prokilo_rundprofil

3. Bohre die Löcher für die Äste

Jetzt wird gebohrt. Aber vorher müssen die Bohrlöcher noch millimetergenau angezeichnet werden und mit einem Körner markiert werden. Das ist ganz wichtig, damit die „Äste“ später im rechten Winkel zu dem Vierkantrohr (dem „Baumstamm“) stehen. Die kurzen Rundprofile bilden die „Baumkrone“ und werden mit einem Abstand von ca. 100 mm vom Rohrende angezeichnet. Dann geht es in 5 Schritten von je 300 mm weiter.  Die untersten Löcher  befinden sich schließlich ca. 600 mm vom Ende des Rohres. Das Rohr kann entweder komplett durchgebohrt werden (Achtung: gerade bohren!) oder du zeichnest die Löcher zusätzlich auf der gegenüberliegenden Seite an und bohrst dann erneut. (Kleiner Tipp auch hier: das können wir gern für dich übernehmen, wenn du dir das nicht zutraust)

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4. Loch an Loch – und hält doch!

Die erste Hälfte der Löcher ist gebohrt. Jetzt drehst du den Baumstamm um 90°. Die Löcher wieder anzeichnen und körnen.  Du beginnst jetzt ca. 120 mm von der „Baumkrone“. Der Lochabstand bleibt bei 300 mm, sodass die untersten Löcher eine Höhe von ca. 580 mm. Auf der gegenüberliegenden Seite des Quadratrohres die selben Löcher anzeichnen und, falls nicht durchgebohrt wird, jetzt von beiden Seiten die Löcher in das Rohr bohren.

5. Alles wird zusammengefügt

Alle Löcher sind gebohrt. Jetzt steckst du, der Länge nach, die Alu Rundprofile in die Löcher und stellst den fast fertigen Baum am besten in einen Weihnachtsbaum-Ständer. Um die Rundprofile später gegen lästiges Verrutschen zu sichern, kannst Du Halshalts-Gummis verwenden. Einfach beidseitig auf die Rundprofile aufziehen und bis an den „Stamm“ heran schieben.

adventskalender_prokilo_zusammenstecken

6.  Die Geschenke kommen an den Baum

Ich habe die Geschenke in silber- und kupferfarbene Kartons versteckt, du kannst aber auch bunte Päckchen für den Farbtupfer nehmen. Mit einem dünnen Draht hängst du nun die Geschenke an die „Äste“ – und fertig ist der Adventskalender-Alu-Baum!

adventskalender_prokilo_fertig
Kleiner Tipp

Du kannst diesen Adventskalender auch in etwas kleiner bauen und ihn dann beispielsweise mit bunten Stoffsäckchen behängen. Dann passt er auch auf den Schreibtisch. 🙂

[Background Header: Viktor Hanacek]

[Background Header: Viktor Hahttp://picjumbo.com/christmas-tree-in-shopping-mall/nacek]

Tipps & Tricks: Wie du Metall richtig bohrst

So bohrst du Metall richtig.
Für viele ist die Metallbearbeitung ein Buch mit sieben Siegeln. Das kann ich auch sehr gut verstehen, denn nicht jedes Metall lässt sich auch gut verarbeiten (wie man zum Beispiel bei ich-bin-heimwerker sieht). Was du aber bei so ziemlich jedem Metall auch selbst gut tun kannst, ist das Bohren. Und weil es da so einiges zu beachten gibt, möchten wir dir heute ein paar Tipps dazu geben.

Vielleicht hast du gerade ein schönes Blech mit gelaserter Hausnummer bei uns bestellt, du hast freudestrahlend das Päckchen aufgemacht, bist mit deinem Türschild nach draußen gelaufen und hast zunächst die alte, verrostete Ziffer abgeschraubt.

Jetzt möchtest du dein neues, schickes Blech anbringen und – oh! Du stellst fest, dass da gar keine Löcher für die Schrauben drin sind. Das hattest du bei der Bestell-Skizze völlig vergessen einzuzeichnen.

Was machst du jetzt? Logisch! Du bohrst einfach selbst Löcher in das Blech. Also dann: ran an die Arbeit!

Weißt du denn, was du machen musst? Nein? Dann habe ich hier sieben Tipps für dich, mit denen du im Handumdrehen saubere und ordentliche Löcher bohren kannst:

So bohrst du Metall richtig.Tipp 1: Dein allererster Schritt ist das Ankörnen

Egal, welches Metall du bohren willst: du solltest es immer zunächst ankörnen. Dafür gibt es spezielle Metallstifte mit einer Körnerspitze. Diese kannst du dann mittels eines Hammerschlags in das Metall treiben und es entsteht eine kleine Vertiefung im Metall, die verhindert, dass dir der Bohrer zu sehr hin und her rutscht.

Kleiner Tipp dazu: bei dünnen Blechen legst du dir am besten eine massive Unterlage drunter, damit dein Blech sich nicht verformt.

Tipp 2: Große Löcher brauchen Zeit

Wenn du einen großen Durchmesser bohren willst, kann es passieren, dass du mit dem passenden Bohrer zu viel Druck ausüben musst und das Material Schaden nimmt.

Bohre daher das Loch erst einmal mit einem kleinen Bohrer vor und vergrößere dich dann schrittweise, bis du die gewünschte Lochgröße erreicht hast.

Tipp 3: Dünne Bleche zum Bohren gut verpacken

Bei dünnen Blechen besteht beim Bohren die Gefahr, dass dein Bohrer sich im Loch verhakt. Das Ergebnis: das Loch verzieht sich und ist nicht mehr so schön rund, wie du es gern hättest.

Eine Idee wäre, dein dünnes Blech zwischen zwei Holzplatten (Sperrholz zum Beispiel) zu legen und dann zu bohren. So kann nichts verrutschen und somit auch nichts kaputt gehen.

Tipp 4: Jedes Metall hat seine eigene Drehzahl

Aluminium zum Beispiel ist ein sehr weiches Metall und kann mit einer hohen Drehzahl gebohrt werden (Nachtrag: hier bitte Tipp 7 beachten).

Bohrst du aber etwa Stahl oder im speziellen Edelstahl, sieht das Ganze etwas anders aus. Edelstahl ist nämlich ziemlich hart und wenn du hier mit hoher Drehzahl bohrst und dabei zu geringen Druck ausübst, rutscht dir der Bohrer weg und zerkratzt dir nur die Oberfläche. Hier also nur mit halber Drehzahl bohren und auch nur langsam von 0 bis hierhin steigern.

Messing hingegen verträgt ähnlich wie Aluminium eine hohe Drehzahl. Allerdings gibt es hier noch etwas anderes zu beachten: es fliegen nämlich ganz schön die Fetzen, wenn du Messing bohrst. Also: nie ohne Schutzbrille an dieses Material!

Tipp 5: Bei Edelstahl ist alles anders

Wie ja bei Tipp 4 schon erwähnt, ist Edelstahl härter als andere Metallsorten. Daher wird ein gewöhnlicher Metallbohrer, wie man ihn sonst nutzt, nicht zum Bohren ausreichen.

Für Edelstahl braucht man nämlich spezielle kobaltlegierte oder titanbeschichtete Stahlbohrer. Sie sind zwar noch etwas teurer, dafür glüht bei ihnen die Spitze nicht aus und der Bohrkopf hält einfach länger.

Dünne Edelstahlbleche werden dann mit einem an der Spitze geschliffenen Bohrkopf gebohrt.

Tipp 6: Weg mit der Späne

Metallspäne sind in der Regel recht lang. Während du bohrst, legen sie sich um die Spiralen deines Bohrers und umwickeln ihn langsam.

Wenn dir das auffällt, dann fass die Späne bloß nicht an, solange dein Bohrer sich noch dreht! Die Metallspäne sind nämlich sehr scharf und können ziemlich starke Verletzungen hervorrufen, wenn du nicht aufpasst. Mach also immer erst den Bohrer aus, bevor du die Späne zu entfernen versuchst.

Tipp 7: Dem Bohrer eine kleine Abkühlung gönnen

Dein Bohrer bleibt deutlich länger fit, wenn du ihm bei der starken Hitzeentwicklung beim Metallbohren unterstützt.

Es gibt extra Schneidöle, die die Bohrerschneiden geschmeidig halten und ihren zu schnellen Verschleiß verhindern.

Alternativ kannst du auch Fett nehmen oder du reibst deinen Bohrer mit einer Wachskerze ein. Durch die Schmierigkeit können auch die Späne besser gleiten.

Mehr Infos kannst du dir auch bei Bastler-Archiv holen.

Welche Erfahrungen hast du mit dem Bohren von Metall? Bist du schon Vollprofi oder eher blutige Anfänger?

Solltest du noch Fragen haben, dann schreib einfach einen Kommentar. Wir freuen uns drauf!

Bauanleitung: Wie du dir im Handumdrehen deine eigene Designer-Lampe baust

Eine superschöne Bau-Idee von Domenico aus Düsseldorf: eine Wohnzimmer-Lampe!
Bei unserer Eröffnungsfeier letzten Freitag in Wiesbaden zeigte uns unser Düsseldorfer Marktleiter Domenico Ponzio eine Lampe, die er selbst gebaut hat. Sie musste einfach direkt in den Blog aufgenommen werden, um dir zu zeigen, wie man aus eigener Kraft eine megacoole, individuelle Design-Lampe bauen kann.

Wir wollen dich ja nicht länger auf die Folter spannen, also zeigen wir dir zunächst einmal ein Bild von der Lampe, der unsere aktuelle Euphorie gilt:

So sieht das Leuchtmittel dann aus...Toll, oder? Wir finden das klasse mit den gelaserten Buchstaben und dem indirekten Licht! Und damit du weißt, wie du dir auch so eine schöne Wohnzimmerlampe bauen kannst, hier nun Domenicos Bau-Tipp für die DIY-Design-Lampe.

Die Vorgehensweise

Domenico nahm als Material Stahl, welches er am Ende weiß pulverbeschichten ließ. Farbtechnisch kannst du dich aber völlig austoben! Du kannst sie in vielen verschiedenen Farben beschichten lassen, roh lassen, anderes Material verwenden. Es ist dir überlassen. Domenicos Lampe ist 1,80m hoch, aber dabei kannst du beliebig variieren. Du kannst sie kleiner machen und auf einen Tisch stellen oder noch größer, wenn du vielleicht in einem Altbau wohnst. Auch die Breite ist natürlich variabel. Überleg dir einfach, wie dick sie sein soll, damit deine Schrift oder dein Muster besonders gut zur Geltung kommen.

Dann kommen wir schon zum nächsten Punkt: Domenico hat sich vom MSC die Namen seiner Tochter, seiner Frau und seinen eigenen Namen lasern lassen. Das ist natürlich auch ein bisschen kostenintensiver, wenn man sich extra etwas lasern lässt. Es ist aber dennoch günstiger, als eine Designer-Lampe zu kaufen und es ist individueller als jede kaufbare Lampe. Wer nicht so viel Geld fürs Lasern ausgeben möchte, kann auch einfach Löcher bohren, allerdings ist die Lampe dann natürlich nicht mehr so individuell.

Sein Stahlblech hat Domenico dann anschließend zu einem Würfel gekantet, wobei er die hintere Seite offen ließ. Das machte er deshalb, weil er die Rückseite mit einer Plexiglasscheibe so verkleiden möchte, dass er sie jederzeit rausnehmen kann, um beispielsweise die LEDs auszutauschen oder mal sauber zu machen. 😉

Nachdem er sein Blech gekantet hat (was du übrigens auch bei uns machen lassen kannst), hat Domenico dann an der Innenseite Aluwinkel eingeklebt, um – wie gerade erklärt – die Plexiglasscheibe (GS frost opal) hinten variabel einzufügen. Wenn man hinten – übrigens wie vorne auch – eine Plexiglasscheibe einbaut, bekommt man natürlich den schönen Effekt, dass die Lampe eine indirekte und weiche Beleuchtung erzeugt. Optimal für das Wohnzimmer also!

Domenico bei der Arbeit...

Zum Schluss hat Domenico seine Lampe dann auf ein Flacheisen geschweißt, damit sie optimal stehen kann. Nun noch die LEDs rein (eine große LED-Röhre, eine LED-Lichterkette, LED-Spots in verschiedenen Farben – es bleibt dir überlassen!) und fertig ist die Designerlampe.

Wenig Aufwand, günstiger als eine Designerlampe, absolut individuell und ein echter Hingucker – was will man mehr?

Wenn du noch Fragen hast – frag! Ich bin mal gespannt, ob du dir auch so eine Lampe zulegst. Wenn ja, möchte ich gern Bilder haben! 🙂

PS: In acht Wochen ist Weihnachten – wäre doch ne super Geschenkidee…

 

Kundenprojekt: Wie Künstler aus Berlin einer alten Kommode neuen Glanz verleihen

Eine Kommode erhält einen ganz neuen Glanz!
Es wird mal wieder Zeit für ein Kundenprojekt und da ist in Berlin etwas richtig Tolles zustande gekommen! Ein Kunde holte sich bei uns Bleche und verschönerte damit seine Kommode. Heraus kam ein mega toller Retro-Effekt!

Für manche Kundenprojekte braucht man gar nicht viel:

  1. Blech aussuchen, das einem gefällt
  2. das jeweilige Möbelstück ausmessen
  3. die Maße an uns weitergeben und alles auf Maß zuschneiden lassen
  4. kurz warten, bis die Bleche im Briefkasten sind – naja, oder vor der Haustür
  5. die Bleche mit dem richtigen Kleber an die gereinigte und bestenfalls angeraute Kommodenoberfläche anbringen (wenn es eine Holzoberfläche ist, versteht sich)
  6. fertig!

Wow, so einfach und das Ergebnis haut einen um.

Achso richtig – die Bilder! Hier sind sie:

Super toll - ein bisschen Retro, aber einfach nur schön!

Eine schöne Kommoden-Verkleidung von unserem Kunden - super DIY!

Wow, wow, wow – ich bin begeistert. Und die Rosen müssen dann aber auch sein!Freut sich deine Frau – oder du dich eben selbst! 🙂

Mittels Gas zum präzisen Schneidergebnis: die Plasmaschneidanlage

Wie funktioniert ein Plasmazuschnitt?
Damit wir dir dein bestelltes Material für deine DIY-Projekte präzise anarbeiten können, brauchen wir das richtige Werkzeug. Die Arbeitsweise von den im MSC befindlichen Wasserstrahl- und Laserschneidanlagen haben wir dir schon in zwei lesenswerten Blogbeiträgen vorgestellt. Heute möchten wir die Schneidanlagen-Runde komplettieren und ein wenig über die Funktionsweise einer Plasmaschneidanlage verraten – du brennst bestimmt schon förmlich darauf!

Beeindruckendes Bild vom PlasmazuschnittEs ist schon wirklich ein beeindruckendes Bild, wenn man einer Plasmaschneidanlage bei der Arbeit zusieht. Die Funken sprühen wie verrückt und die Formen werden ausgeschnitten, als wäre das Material Butter.

Aber was passiert eigentlich genau beim Brennzuschnitt?

Der Plasmazuschnitt

Viele moderne Maschinen arbeiten inzwischen CNC-gesteuert. CNC steht hierbei übrigens für Computer Numeric Control: Über die Eingabe von Schneiddaten weiß das Gerät direkt, was es tun und lassen soll.

Genauso ist es auch bei der Plasma- oder auch Brennschneidanlage. Die Befehle werden von der Steuerung ohne Umwege zu den einzelnen Achsen der Brücke geleitet und die Plasmaschneidanlage schneidet die jeweiligen Formen mittels Gas präzise und mit einer Geschwindigkeit von bis zu 5 m /min in das Material.

So sieht es von Nahem aus...Übrigens: Die Plasmaschneidanlage arbeitet mit einer Genauigkeit von 1-2 mm! Wenn ich mir überlege, wie krumm und schief bei mir schon einfachste Scherenschnitte werden… Lassen wir das. 😉

Welche Gase für welches Material?

Mit einer Plasmaschneidanlage werden im MSC nun diese Materialien folgendermaßen geschnitten:

  • Baustahl wird mit Sauerstoff oder Druckluft geschnitten
  • hochlegierte Stähle erfahren ihren Zuschnitt durch Argon / Wasserstoff, Argon / Wasserstoff / Stickstoff, Argon / Stickstoff oder Druckluft / Stickstoff
  • Leichtmetalle werden mit Argon / Wasserstoff oder Druckluft bearbeitet
  • Buntmetalle erhalten ihre Form mittels Argon / Wasserstoff
  • Verbundwerkstoffe schneidet der Plasmaschneider mit Argon / Wasserstoff, Argon / Wasserstoff / Stickstoff, Druckluft oder Sauerstoff

Die Schneidköpfe bei der Arbeit...

 

Kundenprojekt: Ein Edelstahlgeländer zum Selber-Bauen

Geländersystem ProKilo vom Kunden gebaut
Wir freuen uns immer wieder über Kundenprojekte und tolle Ideen von unseren liebsten Kunden! Dieses Mal hat unser Marktleiter Domenico Ponzio Bilder von einem Kunden bekommen, der mit unserem Geländersystem ein tolles Terrassen-Geländer aus Edelstahl gebaut hat. Hier nun die Bilder:

Traumhaft: das Gelaender fügt sich perfekt ein!Sauber und glänzend: ein schönes Ergebnis!Nicht nur die Blumen sind hier schön anzusehen!

Unser Kunde baute dieses Edelstahlgeländer als Schutz für seine kleinen Enkel.

Es passt sich einfach super der Umgebung an und erfüllt dennoch seine Aufgabe: es bietet Sicherheit. Und das, obwohl es sehr leicht zu montieren ist: es sind nämlich keine Schweißkenntnisse mehr nötig, um ein funktionales, individuellen und maßgenaues Geländer zu bekommen.

Wenn du dich dafür genauer interessierst, dann schau dich doch mal hier um.

Wir stehen dir da natürlich gern auch zur Seite – bei etwigen Fragen oder Problemen wende dich einfach an uns.

Kundenprojekt: Eine schöne Glas-Duschwand macht aus dem Bad eine Wellness-Oase

Eine Duschwand mit ProKilo-Material erbaut!
Das Wetter ist in den letzten Tagen so warm und schwül gewesen, dass man nicht nur einmal am Tag unter die geliebte Dusche springen wollte. Damit das Duschen auch so richtig Spaß – und nicht am Ende nur noch mehr Schweiß und Arbeit beim Trockenwischen – macht, baute Glasermeister Wolfgang Stäblein mit unserem Material nun eine richtig schöne Duschwand für einen seiner Kunden. Sieh selbst!

Wir haben nicht nur Privat-Einkäufer, sondern auch den ein oder anderen Handwerker in unserem Kundenkreis. So auch Glasermeister Stäblein, der mit seiner Duschwand an der Aktion „Zeig, was du kannst – und gewinne“ teilnahm.

Hier seine Nachricht an uns:

Liebe Pro Kilo Family,

Als Glasermeister baue ich viel mit Ihren Profilen. Die Fotos sind entstanden als Duschwand mit Ihren Profilen in: 15/15/15 x 0,3 mm Aluminium Profile matt, verglast mit VSG Glas 8mm mit 0,76er Folie 🙂

Mit Handwerklichen Grüßen

Ihr Wolfgang Stäblein

Hier nun die Fotos dazu: So sieht eine Duschwand aus ProKilo-Material ausUnd so noch einmal hochkant. ;)

Sieht nach sehr professioneller Arbeit aus – tolle Duschwand!

Solch eine Duschwand ist ja auch tausend mal besser als ein Duschvorhang, der ständig an einem klebt und die Seifenreste vom Duschen in sich aufsaugt und nie wieder hergibt, oder?

Zudem sieht sie durchaus edel aus und man hat daran mit Sicherheit sehr lange sehr große Freude!

Noch ein paar kleine Tipps

Insbesondere in kleineren Bädern zieht mit einer Duschwand aus Glas plötzlich eine ganz neue Offenheit, Freundlichkeit und Weite ein.

Auch in Puncto Reinigung können diese Duschwände durchaus überzeugen: man nehme einfach einen Fensterabzieher und gehe damit kurz nach jedem Duschen über die Wand. Ab und an putzt du sie dann mit dem ganz herkömmlichen Glasreiniger, damit sich auch in den Ritzen keine Kalkablagerungen oder ähnliches einnisten.

Kleiner Tipp dazu: noch besser reinigen lässt es sich mit lauwarmem Wasser und einem speziellen Fensterputzlappen mit Lederseite. Die sind in jeder Drogerie erhältlich und auch gar nicht so teuer. Ohne die Putzmittel kann auch nichts schlieren. 😉

Im Berliner Markt: Mit einem neuen Geländer-System kann der Sommer kommen

In unserem Markt in Berlin gibt es seit geraumer Zeit etwas schönes Neues zu kaufen: ein DIY-Geländersystem aus Edelstahl, das sich wirklich sehen lassen kann. Hier ein paar Infos dazu:

Das Edelstahlgeländer von Niros Design passt wirklich perfekt zu uns, weil es genau wie wir deine individuellen Wünsche passgenau erfüllt.

Welche verschiedenen Optiken dieser Handlauf aus Edelstahl haben kann, sieht man am Musterstück:

Das neue Geländersystem von niros Design

Es ist sehr einfach zusammen zu bauen und kann genau auf deine Maße zugeschnitten werden.

Noch ein kleines i-Tüpfelchen: Das Edelstahlgeländer ist CE-zertifiziert nach EN1090. 😉

Wenn du neugierig bist und mehr wissen wilst, dann besuche einfach Marcel Witusch in unserem Berliner Markt und frag ihn Löcher in den Bauch oder kontaktiere uns über die Kommentarfunktion unten. 🙂

Wie entsteht ein Laserzuschnitt?

Was passiert bei einem Laserzuschnitt?
ProKilo bietet dir ja alle möglichen Metallverarbeitungsvorgänge an und egal, was du wie, warum und womit geschnitten haben willst – wir machen das. Aber warum können wir das eigentlich so präzise und auf den Millimeter (fast) genau zuschneiden? Weil wir unter anderem eine Laserschneidanlage nutzen…

Mit dem Laser zuzuschneiden, ist eine Kunst für sich.

So eine Schneidanlage mit einem Laserschneider sieht auch wirklich sehr imposant aus. In meinen ersten Tagen bei ProKilo durfte ich tatsächlich mal in so eine Anlage hineinschauen und bei einem Zuschnitt zugucken.

Es war wirklich richtig beeindruckend, wie präzise die Anlage schneiden konnte und wie mühelos der Lichtstrahl das Material zerschnitt.

Beeindruckende Maschine, oder?

Weißt du eigentlich, was bei einem Laserschnitt genau passiert?

Der Laserzuschnitt

Wir haben zwar nicht so ein spektakuläres Schwert wie die Darsteller eines berühmten Films, aber wir haben auch einen Laser. Und dieser schneidet sehr präzise die Formen aus, die du haben möchtest.

Laser steht dabei für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation – übersetzt heißt das Ganze dann Lichtverstärkung durch angeregte Aussendung von Strahlung. Es werden also Laserstrahle erzeugt, indem Lasergase gemischt und mit einem hohen Druck in einen so genannten Resonator (wo der Strahl entsteht) eingeblasen.

Die Lichtatome, die noch ungeordnet umherwirbeln, müssen nun mittels Anregung geordnet werden. Dafür werden sie angestoßen und verstärkt und wandern dann in eine festgelegte Richtung.

Gibt es nun genügend Lichtatome, die in eine Richtung wandern, so wird ein energiereicher Lichtstrahl erzeugt, welcher dann durch ein Spiegelsystem zur Optik geführt und dort mittels einer gewölbten Linse gebündelt wird.

Durch diese Bündelung entsteht eine Fokuslage, an welcher der Laserstrahl am stärksten ist und das Material durchtrennen kann.

So sieht es dann aus, wenn er loslegt...

Hast du noch Fragen dazu? Dann kommentiere diesen Beitrag gern!

Bauanleitung: mit deinem neuen Turnreck wirst du fit für den Sommer

Dominikus Grüter zeigt dir, wie man ein Turnreck baut.
Unser lieber Kollege Dominikus Grüter war fleißig und hat was richtig Cooles für seine Familie gebaut: ein Turnreck! Und weil die Idee so klasse ist, dass sie bestimmt jeder nachmachen will, haben wir hier die Bauanleitung dazu:

Also, zunächst einmal brauchst du natürlich ne Einkaufsliste, denn leider klappt auch dieses Projekt nicht, ohne vorher Material zu besorgen. 😉

Was ihr braucht:

Materialliste:

Befestigungsmaterial:         

  • 6 St. DIN603 M10 x 120 mm
  • 6 St. DIN934 M10
  • 6 St. DIN9021 10,5 mm
  • 8 St. Spanpl. Schr. 6 x 60 mm
  • Mutterschutzkappen für M10 (SW17) 6 St.

H-Anker verzinkt für 90er Pfosten 3 St.

Beton

Edelstahlrohr geschliffen: 2 St. 33,7 x 2  Länge: 988 mm

Edelstahl Flach-Profil: 4 St. 40 x 6 mm Länge: 100 mm

Holzpfosten: 3 St. 90 x 90 x 1950 mm (hier: Lärche, kesseldruck)

Werkzeug:

  • Bohrmaschine
  • Bohrer / Bits
  • Fräse
  • Schleifpapier
  • Wasserwaage
  • Schraubenschlüssel SW17

Das meiste Material gibt's auch bei uns!

Und so geht’s:

Für die Fundamente wurden 3 Löcher mit einer Tiefe von ca. 50 cm und einem Durchmesser von ca. 30 cm ausgehoben.

Die Löcher werden anschließend mit Beton gefüllt und die verzinkten H-Anker darin ausgerichtet.

Jetzt brauchst du etwas Geduld: der Beton benötigt nämlich ca. 3 Tage bis er ausreichend gehärtet ist.

Zuerst müsst ihr Löcher ausheben...

Damit dir in der Zwischenzeit nicht langweilig wird, habe ich einen Tipp für dich: ich habe nämlich in der Wartezeit die Edelstahlstangen bei ProKilo fertigen lassen. Die Flachprofile wurden von Prokilo gebohrt und an die Rundrohre geschweißt.

ProKilo schweißte Rohre und Flachprofile zusammen

Die Holzpfosten habe ich im Baumarkt gekauft und mit einer Nut versehen, damit das Edelstahl Flach-Profil später darin verschwindet und keine Verletzungsgefahr besteht.

Durch die Nut versteckt man die Flachprofile.

Nachdem ich den ersten Pfosten mit einer Wasserwaage ausgerichtet und an dem H-Anker befestigt habe, habe ich die Metallstange an den Pfosten angebracht und dann den nächsten Pfosten.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Reck ist unglaublich stabil und sieht super aus.

Sogar ein Erwachsener mit über 90 kg bekommt die Pfosten kaum zum wackeln.

So sieht es dann fertig aus! :)Und, was sagst du zu meinem Projekt?