Von Schreinern, Wäldern und Hängern.

Wie das Kaminholz bei Trier aus dem Wald kommt

Alexander Kirchartz, ein junger Schreiner aus der Nähe von Trier, hatte in seinem Privatleben bislang definitiv eines gelernt: Einen Kamin zu besitzen ist herrlich, für entsprechendes Feuerholz zu sorgen hingegen überhaupt nicht! Die Kirchartz-Familie gehört nicht zu jenen, die sich das Kaminholz bis vor die Hausschwelle ordern – bei der alten Schreiner-Familie zählen Handarbeit und Eigenleistung. Zur großen Enttäuschung des Sprösslings.

Stunden und Tage hatte Alexander mit seinem Vater über Jahre im Wald verbracht und Stämme begutachtet, gesunde ausgewählt und die Bäume schließlich vor Ort gefällt und geschnitten. Direkt in Meterstücke.
„Wer hier bei der Arbeit kurz im Sitzen verschnauft, steht nicht mehr auf!“ so der Vater. „Hier gilt anpacken und durchziehen bis auch das letzte Stück Holz verladen ist.“ Der Anhänger fasste gerade mal 2m³. Ein Mal Verladen gab es nicht. Verschnaufen ging erst, nachdem alles ein zweites Mal verladen war. „Wenn wir uns schon keine größeren Gerätschaften besorgen können, dann soll wenigstens beim ersten Mal alles drauf sein!“ ärgerte sich der Junior Jahr für Jahr.

So machten sich die beiden Schreiner auch in der letzten Saison auf den Weg. Immer mit dabei: Der Anhänger, zwei Kettensägen, Ausrüstung, Punkt. Kein Transporter mit Ladefläche, kein Traktor, kein Sonstwas, aber mit einem großen Unterschied zu den vergangenen Jahren:
Der Hänger fasste die doppelte Menge! Ein Mal aufladen, fertig!

Alexander und sein Vater hatten dem „Doppelt-Schleppen“ nun doch final den Kampf angesagt und sich für eine Aufstockung des Ladevolumens entschieden. Vater Kirchartz übernahm die Kosten, der Sohn den Aufbau.
Hierzu verschweißte Alexander Vierkantrohre zu einem Gerüst, schloss die Felder mit Wellengittern und verschraubte alles ordentlich, bis es stabil und fest saß. Die einzige Schwierigkeit bildete die hintere Ladeklappe, da sich hier der Aufbau mit aufklappen musste. Ein massives Rohr, ein, zwei Löcher in die Seitenwände – und auch das Hindernis war aus dem Weg.

„Hätte ich mich von morgens bis abends dran gesetzt, wäre ich nach maximal 1 Woche fertig gewesen.“ erzählte Alexander uns. So, nebenbei und meist nur am Wochenende, war er mit dem Bau gute 2 Monate beschäftigt. Immer noch rechtzeitig für die Baumfäller-Tage und sowieso eine riesen Kraft- und Zeitersparnis für die Zukunft!

Überrascht, wie unkompliziert Planung und Umsetzung verliefen, nahmen sich die Herren Kirchartz direkt das nächste Projekt vor: Es folgt die Restaurierung eines alten Traktor-Kippers. Wir dürfen gespannt sein. „Danke an das ProKilo-Team aus Trier, wir haben Euch echt gebraucht und Ihr habt nicht gezögert! Danke für die Beratung, die Unterstützung und die perfekten Zuschnitte, wir sehen uns beim nächsten Projekt wieder!“ so Alexander, als wir ihm von seinem Gewinn erzählten.

ProKilo zieht auch dieses Mal wieder den Hut vor so viel Ehrgeiz und Teamarbeit:
Herzlichen Glückwunsch Alexander zu Deinem Gewinn bei unserem Gewinnspiel! Wir drücken Dir fest die Daumen für Dein nächstes Projekt und würden uns freuen, davon bald mehr zu erfahren!

Dein Team von ProKilo

 

Und hier kommt die Einkaufsliste:

Für einen Anhänger mit den Maßen 3 x 1,90m und 0,4m Stapelhöhe benötigst Du:

Vierkantrohre
4x 2910mm
4x 1730mm
8x 530mm
8x 650mm
1x 1920mm

Des Weiteren 10 x 60mm x 30mm Stopfen für die Rahmen
und 8x Sechskantschrauben M10 x 120 mm
sowie
2x Wellengitterplatten (telefonisch oder im Markt erhältlich)
diese wurden auf ca. 2x 3000mm x 650mm und 2x 1800mm x 650mm zugeschnitten.

Die neue Stapelhöhe beträgt laut Angabe anschließend 1,05m.

 

Anhänger