ProKilo Top 5: Nächste Woche ist Ostern!

Du suchst noch Inspiration für Ostern? Dann haben wir die richtigen Deko-Tipps bei Bloggern zusammengesucht!
In nur einer Woche ist Ostern! Höchste Zeit, sich an diesem Wochenende hinzusetzen und noch schnell ein bisschen Oster-Deko zu zaubern! Wir waren in dieser Woche wieder im Internet unterwegs und haben dir mal unsere Top 5 Ideen zu Ostern zusammengefasst. Viel Spaß beim Nachmachen!

Auch, wenn man erwachsen ist, geht der Zauber von Ostern nicht verloren. Man krabbelt zwar vermutlich nicht mehr durch den Garten und schaut unter jedem Strauch, ob man etwas Schönes findet, aber man schmückt dennoch fleißig die Wohnung und feiert den Frühling.

Wie – du hast noch nicht geschmückt? Dann wird es aber höchste Zeit! Setz dich am Wochenende am besten direkt dran und mach es einfach den Bloggern nach!

1: Die Osterei-Vase

Osterglöckchen und Weidenkätzchen gehören an Ostern einfach auf den Tisch. Aber sie einfach nur in eine Glasvase zu stecken, wäre fast schon zu schade drum. Das dachte sich auch Sukie von Deko Kitchen und bastelte sich aus Gipsbinden richtig tolle Vasen in Ei-Form.

Wie die hübschen (nein, nicht kitschigen) Vasen aussehen und wie du sie nachmachen kannst, erfährst du hier: „DIY: Hübsche Oster-Deko-Vasen einfach selber machen

2: Bepflanzte Eierschalen

Auch eine sehr schöne und unkomplizierte Idee hatte Lisa von mein Feenstaub: sie nahm kurzerhand ihre Eierschalen und bepflanzte sie mit Kakteen und Narzissen. Einfach und österlich – super Idee! Die Eierschale färbte sie noch mit Farbspray ein. Wie wäre es da mit Sprays in Metallfarben?

Wie einfach das DIY geht und wie hübsch es sich – vielleicht auch als Oster-Geschenk – an Ostern auf dem Tisch macht, siehst du hier: „{DIY} Osterdeko in zwei Varianten: mit Blumenzwiebeln und Kakteen

3: Puristisch dekoriert mit Kupferdraht

Wer es lieber dezent und unauffällig – aber natürlich nicht minder schön – mag, dem sei der nächste Blogbeitrag auf bloglovin zu empfehlen. Man nehme einen Kupferdraht und bastle sich daraus ein paar Osterhasen-Öhrchen für das Osterei. Klasse!

Das Ergebnis – leider nicht in deutsch, dafür aber selbsterklärend – sieht du hier: „Paashaas

4: Frühlingsgefühle im Glas

Eine nicht nur österlich Idee hatte Renaade auf ihrem Blog TITATONI. Gesagt. Getan. : sie nahm sich alte Einweckgläser und bepflanzte diese mit Moss und Krokussen. Ein paar kleine Ostereier oder ein kleines Deko-Häschen hinein und schon ist der Frühlingshänger für Ostern aufgehübscht!

Wie du da am besten vorgehst, liest du hier: „Urban Jungle Bloggers: Hängender Frühling.

5: Tolle Osterdeko aus Beton

Und da haben wir es wieder: grau in grau! Aber in super hübsch und kreativ – Beton kann nämlich nicht nur kalt wirken! Bei diesem DIY kriegt man richtig Lust, das Ganze nachzubauen. Worum es geht? Um Ostereier zum Aufhängen – aus Beton!

Und so sieht der tolle Deko-Tipp dann aus: „Kreative Osterideen – Betoneier

Das waren sie auch schon wieder – und, was für dich dabei?

[Bild: pixabay.com]

Interview mit Blogger René: Warum Edelstahl und Aluminium seine Lieblingsmetalle sind

Ein neues Interview auf unserem Blog! DIesmal mit Blogger René...
Vor kurzem sind wir über seinen Blog gestolpert: Der Selber Bauer. Dahinter steckt ein sehr sympathischer Heimwerker namens René, der sich spontan zu unserem berühmten ProKilo Blog Interview überreden ließ. Warum er für seine DIYs Edelstahl und Aluminium bevorzugt und wieso er eigentlich nie Zeit hat, erfährst du hier:
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich heiße René und komme aus dem schönen Mecklenburg-Vorpommern, sehr nahe der Insel Usedom. Ich bin noch 27 Jahre jung und ein Mensch, der immer eine Aufgabe braucht.

Du bist Blogger und schreibst auf deinem Blog Der Selber Bauer über deine DIY-Projekte rund um dein Eigenheim. Erzähl doch mal ein wenig über deinen Blog und wie du überhaupt auf die Idee kamst zu bloggen?

Naja, die Sache mit dem Blog hat sich irgentwie von selbst ergeben. Eigentlich sollte es eine Art Tagebuch für mich selber sein, um zu sehen, was man über die Jahre schafft. Es gibt jetzt schon Phasen, in denen man sich die Bilder des Blogs ansieht und in Erinnerungen schwelgt – das war auch der Hauptgrund für die Gründung des Blogs.

Wobei ich mittlerweile überrascht bin, welch positives Feedback auf meinen Blog trifft.

Das zeigt mir, dass ich anderen Leuten helfen kann und diese meine Tipps annehmen und damit arbeiten können.

Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst? Bleibt da noch viel Zeit für andere Dinge?

Als Familienvater und Arbeitnehmer ist die Zeit sehr begrenzt.

Ich würde gern mehr bloggen oder an Projekten arbeiten, aber das ist nicht immer möglich.

Schön ist es, wenn sich etwas Zeit zum Angeln findet, dass ist ein Hobby, bei dem man schön zur Ruhe kommt und über viele Dinge nachdenken kann.

Welches deiner Projekte auf dem Blog hat dich denn bislang am meisten gefordert?

Am meisten hat mich der Carport gefordert, da gab es viele Dinge zu beachten und zu berechnen.

Das Ausmauern der einzelnen Felder war ziemlich zeitintensiv und die Berechnungen des Holzes waren für mich als Leihen auch nicht so einfach.

Aber insgesamt hat das ganze Projekt sehr gut geklappt und am Ende zählt sowieso nur das Ergebnis.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Auf der Suche nach Unterstützung für ein Projekt bin ich über Google auf dieses Aluvogelhaus gestoßen. Das finde ich sehr interessant und werde es bei Zeiten nachbauen.

Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich meine, mir eine Aluplatte als Unterlage für den Kaminofen gekauft zu haben. Die Preise sind für einen Onlineshop echt bezahlbar.

Mir ist dein Räucherofen aus Edelstahl besonders ins Auge gestochen. Es trauen sich ja nicht sehr viele Heimwerker an die Arbeit mit Metall. Was genau verbindest du denn mit diesem Material? Arbeitest du gern damit?

Edelstahl und Aluminium sind für mich die besten Metalle: kein Rost und keine weitere Bearbeitung nötig. Sie können auf Hochglanz poliert werden und sie sind zeitlos.

Edelstahl kann man selber schweißen, mit einem normalen Schweißgerät und den passenden Elektroden. Was bei Aluminium leider wieder etwas schwieriger ist.

Und beim Thema Räuchern spielt die Hygiene ebenfalls eine große Rolle. Darum Edelstahl.

Welche Arbeit magst du im Bereich DIY und Heimwerken am wenigsten und welche machst du liebend gern immer wieder?

Am wenigsten mag ich Arbeiten, die viel Zeit in Anspruch nehmen, aber kaum Nutzen haben (wie z.B. das Verspachteln von Wänden).

Am liebsten arbeite ich mit Beton, ob im Garten oder beim Wändemauern – es ist erstaunlich, wie vielseitig der Baustoff ist.

Außerdem liebe ich das Arbeiten mit Maschinen, wie z.B. die kleine CNC-Fräse, die ich selber gebaut habe. Das war bisher das schönste Winterprojekt.

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Ich finde Skandinavien sehr schon. Norwegen oder Schweden wären meine Reiseziele.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?

Ich werde einfach weitermachen wie bisher. Alles, was mir in den Sinn kommt, ausprobieren und ggf. darüber berichten. Ich mache das so, wie ich Lust dazu habe.

Interview mit Blogger Daniel Bertram: Was der Schreiner von Metall und Kunststoff hält

Was der Schreiner über Metall und Kunststoff so denkt...
Wir hatten sie schon viel zu lange nicht mehr: die ProKilo Interviews! Neues Jahr, neues Glück ist aber hier jetzt endlich auch wieder Programm, denn: wir haben ein nagelneues Interview für dich! Wen wir diesmal vorstellen? Den talentierten Daniel und seinen Blog „Selber machen!! Heimwerken – Reparieren – Renovieren“. Was so ein waschechter Schreiner von Metall und Kunststoff hält und wie er überhaupt auf die Idee kam, einen Blog zu schreiben, verrät er dir jetzt…
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich heiße Daniel und ich bin ein blogschreibender Schreiner und DIY-Fan aus dem Ruhrpott.

Du bist passionierter Blogger, schreibst über deine kleinen und großen DIY- und Reparatur-Projekte und gibst deinen Lesern hilfreiche Tipps. Erzähl doch mal ein wenig über deinen Blog und wie du überhaupt auf die Idee kamst zu bloggen?

Die Idee entstand wohl als ich merkte, dass ich immer wieder auf Menschen treffe, die zwar nicht ungeschickt sind, sich aber oft einfach nicht trauen, selber kleinere Reparaturen auszuführen. Schließlich muss es ja heute für alles einen Fachmann geben.

Mit meinem Blog „Selber machen!! Heimwerken – Reparieren – Renovieren“ wollte ich ein wenig die Angst nehmen und anspornen, mal wieder Dinge selber zu machen.

Außerdem kann ich so Tipps, die ich auch durch meinen Hauptberuf gelernt habe, für mich festhalten und anderen weitergeben. Im Laufe der Zeit kamen dann auch immer öfter verschiedene DIY-Projekte und anderer Krimskrams.

Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst?

Natürlich vor allem gerne mal was bauen. 😉

Ich bin aber auch gerne draußen mit dem Longboard unterwegs, treffe Freunde oder gehe Surfen. Einfach faul auf der Couch rumliegen ist zwar auch immer gerne eine Option, ergibt sich aber irgendwie nicht so oft.

Welches deiner Projekte auf dem Blog hat dir denn bisher am meisten Spaß gemacht?

Auf jeden Fall mein Wohnzimmer, über dessen Umgestaltung ich eine ganze Post-Reihe schreiben konnte, welches mich aber auch ordentlich Nerven gekostet hat… Aber ich war mit dem Ergebnis doch recht zufrieden.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Zunächst einmal habt ihr einen Markt in meiner Nähe, an dem ich gelegentlich vorbeikomme.

Den Blog habe ich dann allerdings eher per Zufall (oder geschicktem Marketing ;-)) auf Google+ gefunden.

Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?

Bisher noch nicht, aber ich weiß ja wo der Laden ist. 😉

Was verbindest du mit den Materialien Metall und Kunststoff? Hast du schon mal mit ihnen gearbeitet?

Beides ist für mich als Schreiner natürlich zunächst nur zweite Wahl, Holz ist halt meins. Doch ich habe schon mit beiden Materialien gearbeitet.

Zum Kunststoff fallen mir zunächst mal Fenster ein, die ich gelegentlich einbaue/ repariere. Kunststoff lässt sich einfach und schnell verarbeiten und leicht schneiden und bohren. Das Material ist sehr vielseitig, und erlaubt viel Kreativität, ist aber je nach Sorte auch nicht besonders umweltverträglich.

Metall setze ich besonders gerne für Verbindungstechnik ein: Schrauben, Bleche, Winkel hab ich immer im Haus. Metall ist relativ unkompliziert und arbeitet nicht so stark.

Außerdem verbinde ich damit stumpfe Bohrer und gute Musik. 😉

Und nun noch ein paar kleine, persönlichere Fragen: Was geht für dich denn gar nicht und was dagegen einfach immer?

Gar nicht gehen für mich: Krieg und Gewalt sowie das TV Programm…

Immer geht allerdings: am Strand den Wellen zuzusehen.

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Gerne mal auf Tahiti, diese Insel reizt mich schon länger.

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deiner Blogs) für die Zukunft?

Viel geplant wird bei mir nicht, eigentlich entwickelt sich vieles spontan.

Nur ein Projekt habe ich mir dieses Jahr vorgenommen und zwar den Eigenbau eines Longboards. Man darf also gespannt sein! 🙂

Vielen Dank für das schöne Interview, lieber Daniel! Ich wünsche dir mit deinem Blog weiterhin viel Erfolg – und vor allem ganz viel Spaß!

Bauanleitung: Michelle zeigt dir, wie du mit einer einfachen Magnetwand Ordnung schaffst

Michelle vom Blog "Allez, vite" Mat ein bisschen gebastelt.
Vor ein paar Tagen schnüffelte ich ein wenig auf Google+ herum und entdeckte dabei den Blog Allez, Vite! von der lieben Michelle aus Berlin. Ich las mich durch ihre Beiträge und konnte gar nicht mehr damit aufhören. Und schon kamen wir ins Gespräch und was soll ich sagen: sie hat sogar schon mit unserem Material gebaut! Und was dabei schönes entstanden ist (und es ist wirklich sehr schön geworden), liest du nun im Folgenden von ihr selbst:
Ihr Lieben,

normalerweise blogge ich ja unter meinem eigenen Blog aber heute darf ich als Gastbloggerin für ProKilo schreiben und euch ein super einfaches und ebenso geniales DIY vorstellen. Um ehrlich zu sein ist es nicht meine Idee, sondern die Idee meiner Mom. Wer meinen Blog kennt, der weiß, dass die Kreativität bei uns in der Familie liegt und dass meiner Mom mindestens so viele DIY-Projekte einfallen wie mir – sie bräuchte eigentlich einen eigenen Blog (wenn das mit dem Internet und dem Computer nur nicht so kompliziert wäre… ;-)). Aber stellvertretend zeige ich dir heute eine ihrer kreativen Ideen.

Worum geht’s?

Kennst du das? Du schlenderst über einen Flohmarkt und überall stehen diese tollen, alten Bilderrahmen rum. Oft bekommt man diese Schätzchen für kleines Geld hinterher geworfen, weil die Rückwand fehlt oder das Glas kaputt ist. Solltest du das beim nächsten Mal so erleben: Zugreifen! Denn aus alten Bilderrahmen kann man eine tolle Magnetwand basteln!

Creativity is Intelligence having Fun - So schön kann eine Magnetwand aussehen

Du brauchst:
  • Einen alten Bilderrahmen ohne Glas und ohne Rückwand.
  • Eine dünne magnetische Platte, die passend auf den Bilderrahmen zugeschnitten wird (gibt es natürlich bei ProKilo).
  • Rostschutzgrund.
  • Normale Wandfarbe.
Und so geht’s:

Miss den Rahmen aus und lass dir bei ProKilo eine passende Metallplatte maßgenau zuschneiden. Diese kann ganz dünn sein, wichtig ist nur, dass sie magnetisch ist. Die Metallplatte musst du zuerst einmal mit Rostschutzgrund streichen, damit du auch lange Freude daran hast. Anschließend – und jetzt kommt der Clou – streichst du die Metallplatte in der Farbe deiner Wand. So sieht auch eine chaotische Zettelwirtschaft ruhig und geordnet aus, denn durch die Farbe hebt sich die Magnetwand nicht zu sehr ab, der Rahmen ordnet den Inhalt und gibt ihm Struktur. Die Magnetwand passt sich optimal in die Wandgestaltung ein

Don't forget to be Awesome - so awesome wie diese Magnetwand!

Je älter und abgewetzter der Rahmen ist, umso schöner finde ich diese Idee. Außerdem bekommst du für diesen Preis niemals eine so individuelle Magnetwand in gleicher Größe und Qualität.

In der Farbgestaltung hast du natürlich Gestaltungsspielraum. Möglich wäre auch, die Magnetplatte mit einem schönen Papier (Geschenkpapier oder auch dünne Tapete) einzuschlagen. Dies hat den Vorteil, dass es eine eigene Struktur hat und somit noch interessanter wirkt. Wenn du das machst, dann halte aber bitte Ordnung auf der Magnetwand, sonst wird es schnell zu wild. Überlege dir also vorher, was für ein Typ du bist – ordnest du die Zettel und Notizen auf der Magnetwand oder pinnst du einfach drauflos? Ich weiß, bei mir wäre die Alternative in Wandfarbe ganz sicher besser.

Wirklich eine tolle Idee mit der Ton-in-Ton-Farbe!

So, das war es auch schon von mir. Wenn du mehr kreative und einfach nachzumachende DIY-Ideen suchst, kannst du mich gerne auf meinem Blog Allez, vite! besuchen kommen.

Ansonsten wünsche ich dir viel Freude beim Nachbauen und bin gespannt, wie du es umsetzt! Außerdem würde mich interessieren, welcher Zettel-Typ du bist – hinterlasst mir doch einen Kommentar! 🙂

Liebe Grüße, deine Michelle

Michelle, vielen lieben Dank für diese tolle DIY-Idee und ganz herzliche, kölsche Grüße in die Hauptstadt Berlin!