Jeder kennt das Wappen der Hansestadt Hamburg mit seinen drei Türmen und dem geschlossen Tor.
Die Geschichte von Wappen und Entstehung wird begleitet von einer Jahrhunderte lang andauernden Debatte über Festung und Fallgitter, Verschlossenheit und Unabhängigkeit, rote Burg auf weißem Untergrund, Weiß auf Rot, über auf und zu.
Mit dem „Tor zur Welt“ ist ohnehin der Hafen Hamburgs gemeint. So viel steht fest. Aber tatsächlich ist in der Geschichte der Stadt das Tor auf dem Wappen mal auf und mal zu. Seit nunmehr über 180 Jahren sind die Pforten geschlossen.
Nun allerdings, wurde das Wappen aus Stahl nachgebaut, anlässlich des historischen Weihnachtsmarktes auf den Rathausplatz gestellt und erstmals wieder „geöffnet“!
Ein „Tor zur Welt“ ist es allemal, denn Besucher aus aller Welt strömen hindurch, um auch in diesem Jahr wieder die zauberhaft nostalgische Welt zu bewundern, die sich hinter den Türmen auftut. Auf Torflügel wurde von Grund auf verzichtet.
Die hierdurch entstandene, prachtvoll glänzende „Offenheit“ aus über 6 Tonnen feinstem, verzinkten Stahl, entstand in rund 100 Tagen und ragt fast 9 Meter in den Himmel. Hier war außerordentliche Schlosserkunst gefordert.
„Gezaubert“ wurde das großartige Kunstwerk von der Bernhard Paul Traumfabrik im Auftrag der Roncalli Entertainment GmbH und der Hansestadt selbst. Der Stahl und die Verzinkung kamen aus dem Hause Peter Drösser aus Köln.
Die Verbindung Roncalli-Drösser ist bereits seit Jahrzehnten eine gefestigte Geschäftspartnerschaft im rechtsrheinischen Köln. Auch ist der Kölner ProKilo-Markt, wie schon in unserem letzten Bericht erwähnt, immer wieder eine sehr beliebte Einkaufsstätte der verschiedenen Roncalli-Bereiche.
Gemeinsam verbunden sagen wir: Ein großartiges Meisterwerk, danke!
Mehr über den Markt, erzählt Ihnen Roncalli hier und hier. Übrigens: Roncalli feiert großes Jubiläum im nächsten Jahr und wird in Kürze darüber berichten!
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