Halterung für deine persönliche Art-Collection

Ein kleines DIY-Projekt für Zwischendurch: Eine Halterung für „Wechselaustellungen“ über dem Küchentisch. Aktuelle Ausstellung: eine Weltkarte mit Platz für Postkarten (noch nicht im Bild). Demnächst vielleicht eine andere Weltkarte, oder, ganz verrückt, ein Poster..

Vielen Dank an Eliza für die tolle Idee. Schickt uns eure DIY-Projekte. Wir sind ganz gespannt zu sehen, was ihr alles aus unseren Materialien baut.

DIY: So einfach bastelst du aus kleinen Korken Blumentöpfe

Aus Weinkorken Blumentöpfe machen? Ja! Und so geht's:
Wir dachten uns, wenn wir schon mal beim Thema sind und dir die Garderobe in Weinkistenoptik gefällt, dann stellen wir dir heute ein weiteres unserer Fundstücke vor: der magnetische Blumentopf für den Kühlschrank oder die Magnetwand. Man muss ja auch noch irgendetwas mit den ganzen Weinkorken anfangen können, wenn die Kiste erst leer ist…

Aus Weinkorken Blumentöpfe basteln - tolle Idee!
Screenshot. Quelle: http://www.heftig.co/mini-blumentoepfe/

Da hatten die Jungs und Mädels vom beliebten heftig.co wirklich eine tolle Idee! Wir finden die Weinkorken mit Sukkulenten drin super cool – hat sogar schon wieder so viel Stil, dass sich selbst Männer für diese Deko nicht schämen brauchen.

Einfach einen Korken nehmen, aushöhlen, Erde rein, Sukkulente einpflanzen. Dann den Magnet ankleben und fertig.

Und wo pinnt man die nun dran? Unsere Idee:

Magnetboard Magnetwand Awesome

Klar wäre auch der Kühlschrank toll zum dran pinnen. Manche haben aber zum Beispiel eine Holzverkleidung vor ihrem Kühlschrank, da würden die Mini-Blumentöpfe also nicht halten. Unsere Idee ist daher eine andere: wie wäre es, wenn man das direkt mit einem weiteren DIY-Projekt verbindet und sich noch schnell eine tolle Magnetpinnwand dazubastelt? Geht nämlich genauso schnell! Man nimmt einfach die ProKilo Magnetleiste und streicht sie dann – wie es unsere liebe Michelle getan hat. Oder man lässt sie wie sie ist. Wie du magst. 😉

Bauanleitung: Michelle zeigt dir, wie du mit einer einfachen Magnetwand Ordnung schaffst

Michelle vom Blog "Allez, vite" Mat ein bisschen gebastelt.
Vor ein paar Tagen schnüffelte ich ein wenig auf Google+ herum und entdeckte dabei den Blog Allez, Vite! von der lieben Michelle aus Berlin. Ich las mich durch ihre Beiträge und konnte gar nicht mehr damit aufhören. Und schon kamen wir ins Gespräch und was soll ich sagen: sie hat sogar schon mit unserem Material gebaut! Und was dabei schönes entstanden ist (und es ist wirklich sehr schön geworden), liest du nun im Folgenden von ihr selbst:
Ihr Lieben,

normalerweise blogge ich ja unter meinem eigenen Blog aber heute darf ich als Gastbloggerin für ProKilo schreiben und euch ein super einfaches und ebenso geniales DIY vorstellen. Um ehrlich zu sein ist es nicht meine Idee, sondern die Idee meiner Mom. Wer meinen Blog kennt, der weiß, dass die Kreativität bei uns in der Familie liegt und dass meiner Mom mindestens so viele DIY-Projekte einfallen wie mir – sie bräuchte eigentlich einen eigenen Blog (wenn das mit dem Internet und dem Computer nur nicht so kompliziert wäre… ;-)). Aber stellvertretend zeige ich dir heute eine ihrer kreativen Ideen.

Worum geht’s?

Kennst du das? Du schlenderst über einen Flohmarkt und überall stehen diese tollen, alten Bilderrahmen rum. Oft bekommt man diese Schätzchen für kleines Geld hinterher geworfen, weil die Rückwand fehlt oder das Glas kaputt ist. Solltest du das beim nächsten Mal so erleben: Zugreifen! Denn aus alten Bilderrahmen kann man eine tolle Magnetwand basteln!

Creativity is Intelligence having Fun - So schön kann eine Magnetwand aussehen

Du brauchst:
  • Einen alten Bilderrahmen ohne Glas und ohne Rückwand.
  • Eine dünne magnetische Platte, die passend auf den Bilderrahmen zugeschnitten wird (gibt es natürlich bei ProKilo).
  • Rostschutzgrund.
  • Normale Wandfarbe.
Und so geht’s:

Miss den Rahmen aus und lass dir bei ProKilo eine passende Metallplatte maßgenau zuschneiden. Diese kann ganz dünn sein, wichtig ist nur, dass sie magnetisch ist. Die Metallplatte musst du zuerst einmal mit Rostschutzgrund streichen, damit du auch lange Freude daran hast. Anschließend – und jetzt kommt der Clou – streichst du die Metallplatte in der Farbe deiner Wand. So sieht auch eine chaotische Zettelwirtschaft ruhig und geordnet aus, denn durch die Farbe hebt sich die Magnetwand nicht zu sehr ab, der Rahmen ordnet den Inhalt und gibt ihm Struktur. Die Magnetwand passt sich optimal in die Wandgestaltung ein

Don't forget to be Awesome - so awesome wie diese Magnetwand!

Je älter und abgewetzter der Rahmen ist, umso schöner finde ich diese Idee. Außerdem bekommst du für diesen Preis niemals eine so individuelle Magnetwand in gleicher Größe und Qualität.

In der Farbgestaltung hast du natürlich Gestaltungsspielraum. Möglich wäre auch, die Magnetplatte mit einem schönen Papier (Geschenkpapier oder auch dünne Tapete) einzuschlagen. Dies hat den Vorteil, dass es eine eigene Struktur hat und somit noch interessanter wirkt. Wenn du das machst, dann halte aber bitte Ordnung auf der Magnetwand, sonst wird es schnell zu wild. Überlege dir also vorher, was für ein Typ du bist – ordnest du die Zettel und Notizen auf der Magnetwand oder pinnst du einfach drauflos? Ich weiß, bei mir wäre die Alternative in Wandfarbe ganz sicher besser.

Wirklich eine tolle Idee mit der Ton-in-Ton-Farbe!

So, das war es auch schon von mir. Wenn du mehr kreative und einfach nachzumachende DIY-Ideen suchst, kannst du mich gerne auf meinem Blog Allez, vite! besuchen kommen.

Ansonsten wünsche ich dir viel Freude beim Nachbauen und bin gespannt, wie du es umsetzt! Außerdem würde mich interessieren, welcher Zettel-Typ du bist – hinterlasst mir doch einen Kommentar! 🙂

Liebe Grüße, deine Michelle

Michelle, vielen lieben Dank für diese tolle DIY-Idee und ganz herzliche, kölsche Grüße in die Hauptstadt Berlin!