Kaminholzregal

Marcel aus Berlin hat überlegt, wie er sein Kaminholz-Vorrat im Wohnbereich ordentlich lagern könnte. Mit den Brennholzhaltern von der Stange war er unzufrieden. Also kam sein Schweißgerät zum Einsatz…

Aus einem Quadratrohr 25×2 mm aus Stahl hat er sich im Berliner ProKilo Markt in Tempelhof sechs Streben mit einer Länge von je 950mm zuschneiden lassen. Als Grundplatte dient eine 3 mm starke Platte 380 x 380 mm. Die Streben hat er an die Grundplatte geschweißt. Als Abschluss wurde oben noch ein Blech von 350×350 mm verbaut-

Fertig ist der Brennholz-Halter für das Wohnzimmer im Industrial-Look. Mach es wie Marcel und erzähle uns deine Story von deinem Projekt aus Metall oder Kunststoff. Wir sind so begeistert von euren Ideen, dass wir schon gespannt sind, was ihr noch alles gebaut und geschaffen habt.

Anhängerkupplung für den Oldtimer

Marcus hatte ein Problem: Für seinen schicken amerikanischen Oldtimer gibt es keine Anhängerkupplung von der Stange! Aber Not macht ja bekanntlich erfinderisch…

Da Marcus mit Oldtimer und Oldtimer-Wohnwagen auf Tour gehen wollte, musste eine Lösung her. Da er ProKilo schon kannte, kam er auf die Idee die Anhängerkupplung selber zu bauen und machte sich auf den Weg zu uns. 

Dabei sollte die Anhängerkupplung möglichst dezent und unsichtbar sein um das Gesamtbild zu erhalten. Wir finden dies ist absolut gelungen.

Mach es wie Marcus und reiche dein DIY-Projekt ein und gewinne bis zu 750 € für dein nächstes DIY-Projekt.

Kleben statt Schweißen?

Metalle kleben

Kleben könnte die Verbindungsechnik der Zukunft werden, ersetzt aber bisher keinesfalls herkömmliche Verfahren wie Schweißen oder Schrauben. In der Metallverarbeitung führt die Klebetechnik noch ein Nischendasein, obwohl sie viele Vorteile bietet.

Welche Vorteile sind das denn? Das Kleben punktet nicht nur mit Kostenvorteilen, sondern kann zusätzliche Funktionen integrieren, wie zum Beispiel Abdichten, Schalldämmung und Korrosionsschutz.

Gerade für den Heimwerker und DIY´ler ist das Kleben eine interessante Alternative. Oft fehlt es an der Ausrüstung und der nötigen Übung um zu Schweißen. Mittlerweile gibt es für den Geländerbau jede Menge Bauteile z.B. aus Edelstahl, die gesteckt und verklebt werden. So ist es problemlos möglich ein ganzes Geländer zu konstruieren, ohne selbst zu Schweißen oder auf den Fachmann angewiesen zu sein.

Im klassischen Metallhandwerk dominieren die bewährten Verfahren Schweißen und Schrauben und werden in Nischenbereichen durch Nieten, Löten, Falzen und Kleben ergänzt. Der Metallverarbeiter verfügt hier zumeist über lange Erfahrungen. Das Schweißen erlernst Du über viele Jahre. Beim Kleben ist das genauso notwendig. Kleberart, Temperaturen, Feuchtigkeit, Oberflächenvorbereitung, Anordnung der Klebeflächen – all das musst du für eine sichere Klebeverbindung beherrschen. Sonst birgt das Kleben Risiken. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer.

Vielleicht sind ja auch unsere Baumarkterfahrungen mit dem viel zitierten „Alleskleber“ schuld, die der ein oder andere vielleicht schon einmal gemacht hat: Gerade erst repariert, zerbricht dein Werkstück schon kurze Zeit später wieder an derselben Stelle. Es gibt keinen Alleskleber, mit dem du alles kleben kann. Dieser kann nämlich nichts richtig und von allem ein bißchen.

In der Metallverarbeitung werden heute drei Klebstofftypen verwendet: Acrylat-, Epoxydharz- und Polyurethan-Klebstoffe. Was wofür geeignet ist, hängt von den Werkstoffen ab, die du verbinden möchtest. Acrylatklebstoffe sind robust und haften auch auf leicht öligen Oberflächen. Mit ca. 20 MPa erzielen sie eine gute Festigkeit. Epoxydharzklebstoffe werden vor allem im Stahlbau eingesetzt. Sie bieten höchste Festigkeiten um die 30 bis 40 MPa. Allerdings sind sie sehr anspruchsvoll an die Oberflächenvorbereitung: 100 %ige Fett- und Staubfreiheit sind Voraussetzung. Probleme bereiten immer wieder Rost bzw. Oxidschichten an der Metalloberfläche. Epoxydharze haften meist sehr gut am Rost. Nur der Rost hält nicht gut an den Oberflächen der Bauteile. Stahlteile müssen also komplett entrostet und am besten blankgeschliffen werden.

Bei Aluminium ist das anders. Der Rost ist hier eine Oxidschicht, die fest mit dem Werkstoff verbunden ist. Aluminium kannst du sehr gut mit Epoxydharz-Klebstoffen verkleben.  Auch Acrylatklebstoffe sind geeignet, haben aber, wie erwähnt, geringere Festigkeiten. Für Messing sind wiederum Epoxydharz-Klebstoffe geeignet, da Kupferwerkstoffe in Verbindung mit Acrylatklebstoffen Kupferacrylate bilden, die nicht lange halten. Die Oberflächen musst du, wie bei Stahl, vorher blank schleifen. Polyurethan-Klebstoffe sind UV-beständig und verkleben auch lackierte Metalloberflächen miteinander. Aus optischen Gründen werden sie in der transparenten Version bevorzugt.

Wie finde ich den richtigen Kleber für mein Anliegen? Dazu bietet sich der Klebstoff-Finder von unserem Partner Weicon an. Hier gibst Du einfach an, welche Werkstoffe du verbinden möchstest und welche Anforderungen du an die Verbindung hast. Auf Knopfdruck erhältst du einen Produktvorschlag.

Der Vorteil beim Schweißen wiederum ist die schnelle Belastbarkeit: Nach dem Schweißen ist die Verbindung fest und kann sofort voll belastet werden. Eine Klebeverbindung braucht Zeit zum Härten. Und wieviel das ist, darüber können Herstellerangaben und Erfahrungswerte Auskunft geben. Egal wofür du dich entscheidest: Wir wünschen Dir gutes Gelingen für dein Projekt!

Schweißen bei Kälte? – Worauf Du achten musst!

ProKilo

Die Temperaturen sinken. Doch einige Arbeiten müssen auch in der Kälte erledigt werden, wie z.B. das Schweißen. Du fragst dich vielleicht ob und wie sich die Kälte auf das Schweißen auswirkt. Hier ein kleiner Leitfaden zum Kaltwetter-Schweißen.

WO SOLL ICH ANFANGEN?

Nun, der erste und grundlegendste Schritt ist, sich selber dem Wetter anzupassen. Das mag offensichtlich erscheinen, aber wenn man sich mit all den anderen Faktoren befasst, sind die einfachsten Dinge manchmal am einfachsten zu übersehen. Jegliches Schweißen, das Du machst, ist besser, wenn Du warm angezogen bist. Du wirst fokussierter, Deine Hände ruhiger und Du wirst dich mental weniger unter Druck gesetzt fühlen. Stelle auch sicher, dass Du die richtige Elektrode an der richtigen Position bei deinem Projekt verwendest. Diese beiden grundlegenden Schritte sind von entscheidender Bedeutung und können leicht vergessen werden.

KANN KÄLTE MEINEM SCHWEISSGERÄT SCHADEN?

Ja, obwohl die meisten modernen Schweißgeräte robust konstruiert sind und extremer Kälte widerstehen können. Informationen zu den Temperaturgrenzwerten Deiner Maschine findest Du in der Bedienungsanleitung. Eine Sache, die Du besonders im Auge behalten solltest, sind Deine Elektroden. Kälte kann zu Kondensation an den Elektroden führen, was zu Wasserstoffverunreinigungen in der Elektrode selbst führen kann, und kann auch zu Problemen an den Schweißnähten führen, auf die wir später noch eingehen werden. Wenn Deine Elektroden nass werden, trockne sie bei 120° die vorgeschriebene Zeit vor.

WIRKT SICH DIE KÄLTE AUF MEINE SCHWEISSNÄHTE AUS?

Absolut! Wie zu erwarten ist, bewirkt kalte Luft eine schnellere Abkühlung der Schweißnähte und eine Bildung von Oberflächenfeuchtigkeit. Beides macht die Schweißnähte anfälliger für Risse. Um dies zu vermeiden, heize das zu schweißende Material mit einem Heißluftföhn auf mindestens 10° vor. Wenn es sich um eine empfindliche und besonders empfindliche Schweißnaht handelt, kann es auch sinnvoll sein, die Schweißnähte nachzuheizen. Schnelles Abkühlen führt zu Spannungen in den Schweißnähten und kann zu Verformungen oder Rissen führen. Durch das Nachheizen der Schweißnähte können diese Spannungen abgebaut werden, und die Schweißnaht kann kontrollierter abgekühlt werden. Versuche auch, Kondenswasser auf dem zu schweißenden Material vorher zu verdampfen. Es ist zwar unmöglich, die Feuchtigkeit vollständig zu entfernen, aber es ist immer noch wichtig, darauf zu achten, dass sich an der Stelle, an der Du schweißt, kein Wasser ansammelt oder keine Wasserperlen darauf sitzen. Reduziere Deine Geschwindigkeit beim Schweißen, um der Schweißnaht mehr Zeit zum Aufheizen zu geben. Erhöhe auch die Hitze auf Deinem Brenner, um die niedrigeren Temperaturen auszugleichen. In modernen Schweißanleitungen wird außerdem empfohlen, das Metall sporadisch etwa alle 7-8 cm anzuheften, da der starke Unterschied zwischen heißem und kaltem Metall zu Verformungen führen kann.

OUTDOOR-SCHWEISSEN BEI KALTEM WETTER

Es gibt ein Sprichwort bei Motorradfahrern, das sich auch zum Schweißen passt: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unzureichende Ausrüstung. Mit der richtigen Ausrüstung und den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen solltest Du keine Probleme haben. Wenn Du im Freien bist, informiere Dich über das Wetter im Voraus und führe regelmäßig Testschweißungen durch. Die Tageszeit, die Luftfeuchtigkeit, die Windgeschwindigkeit und die Windrichtung können die Temperatur und damit Deine Schweißnähte erheblich beeinflussen. Tragbare Abdeckungen sind auch nützlich, wenn Du welche hast. Insbesondere Windschutzscheiben sind nützlich, da es keine wirklich gute Möglichkeit gibt, den Wind zu bekämpfen, außer mit Schilden.

WIR HABEN DIE KÄLTE ÜBERSTANDEN, WAS NUN?

Seltsamerweise können einige der schlimmsten Schäden an deinem Schweißgerät nicht bei Kälte, sondern erst danach auftreten. Wenn sich das Wetter wieder erwärmt, kann sich durch die wärmere Luft Kondenswasser und Feuchtigkeit auf Deinem Gerät ansammeln, insbesondere wenn Du es in einer nicht beheizten Garage oder in einem Schuppen aufbewahrst. Diese Kondensation kann zu Rostbildung und elektrischen Schäden an Deinem Schweißgerät führen. Um dieses Problem zu umgehen, solltest Du Deinen Arbeitsbereich mit einer Trockenheizung aufheizen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine leichte Schicht WD-40 auf empfindliche Teile deines Gerätes aufzutragen.

Wir hoffen, dass Dir dieser Leitfaden zum Schweißen bei kaltem Wetter weiter geholfen hat. Wir wünschen Dir viel Erfolg bei deinem Projekt!

ProKilo Quicktipps: Tipps und Tricks für die richtige Arbeitstechnik beim Schweißen

Unsere Wissensrunde geht munter weiter: nachdem du nun gelernt hast, wie du deinen Arbeitsplatz optimal vorbereitest und was du beim Elektroschweißen so beachten musst, wollen wir dir heute zeigen, wie du deine Arbeitstechnik beim Schweißen noch optimieren kannst.

Perfekte Arbeitsvorbereitung und eine optimale Arbeitsdurchführung sind das A und O eines jeden Arbeitsprozesses.

Nachdem du nun bereits Tipps und Tricks erhalten hast, wie du deinen Arbeitsplatz und dein Werkstück optimal vorbereitest und wie du im Rahmen des Elektroschweißens genau vorgehen musst, widmen wir uns heute mit unseren Tipps dem Schweißprozess selbst.

  1. Was mache ich mit dem Werkstück vorab? Bevor du anfängst, deine Werkstücke zu verschweißen, musst du sie reinigen. Dafür befreist du sie von Rost, Farbe und anderen Rückständen und schleifst sie so glatt wie möglich. An dieser glattgeschliffenen Stelle befestigst du dann, wenn du deine Werkstücke gut aneinander fixiert hast, das Massekabel.
  2. Wie schweiße ich? Zunächst einmal solltest du nur mit Punkten die Nähte deiner Werkstücke verschweißen. Das hat den einfachen Grund, dass du mit dem Punktschweißen die Lage der Teile noch einmal ändern kannst, wenn das nötig ist. Zudem gehst du so auf Nummer Sicher, dass sich dein Werkstück nicht durch die Hitze am Ende noch verzieht. Hast du deine Werkstücke mit Punkten verbunden, musst du die Schweißpunkte zunächst einmal von der Schlacke befreien (die kannst du abklopfen bzw. abschleifen). Ist das erledigt, kannst du deine Nähte dann durchschweißen. Deine Schweißnaht sollte möglichst nur leicht erhaben sein, dann hast du gut geschweißt.
  3. Was ist der perfekte Schweißstrom? Ein perfekter Schweißstrom führt zu einem perfekten Ergebnis. Damit dein Werkstück ordentlich verschweißt wird, solltest du vorab an einem Probestück ein bisschen üben und erst dann an dein tatsächliches Werk gehen. Ist der Schweißstrom nämlich zu schwach, hält deine Verbindung nicht allzu gut. Ist er hingegen zu stark, wird zu viel Material aufgeschmolzen und schlimmstenfalls brennst du damit ein dünneres Werkstück komplett durch. Sammel also unbedingt erst einmal an einem Reststück oder Probestück ein wenig Erfahrung!
  4. Vorsicht beim Zünden des Gerätes! Wenn du dein Schweißgerät zündest, solltest du dringend aufpassen! Halte das Schweißgerät nicht irgendwo auf dein Werkstück, sondern bestenfalls immer in Nähe deiner späteren Schweißnaht. So vermeidest du nicht nur Risse, sondern auch Bindefehler und erzielst eine gleichmäßigere Schweißnaht.
  5. Nach dem Schweißen sauber machen! Wenn du mit dem Schweißen fertig bist, solltest du nicht nur dein Werkstück reinigen. Auch dein Schweißgerät solltest du gut behandeln und dich darum kümmern. Wie? Indem du regelmäßig (am besten nach jedem Schweißvorgang) die Schweißspritzer am Brenner mit einem Düsenreiniger entfernst. Machst du das nicht, kann es passieren. dass sie den Gaszufluss behindern und das führt dann schließlich zu einem unschönen Kurzschluss. Außerdem solltest du das Schlauchpaket deines Schweißgerätes niemals knicken.

Hast du noch weitere Tipps zum Thema Arbeitstechnik beim Schweißen? Dann ab in die Kommentare damit!

So schweißt du richtig!

[Header: morguefile]

ProKilo QuickTipps: die optimale Vorbereitung für jeden Schweiß-Prozess

Auch, wenn man gewisse Schweißarbeiten lieber einem Fachmann überlassen sollte: man kann mit dem richtigen Equipment und der richtigen Arbeitsdurchführung auch zuhause das ein oder andere Kleinprojekt selbst schweißen. In unserer QuickTipp-Reihe im Februar zeigen wir dir nun jeden Dienstag einen hilfreichen QuickTipp zum Thema Schweißen. Los geht es mit dem perfekt vorbereiteten Arbeitsplatz!

Zuhause mit einem Schweißgerät zu arbeiten, ist nicht bei jedem Heimwerker beliebt: die Funken sprühen wild, es herrscht eine große Hitze und die Verletzungsgefahr ist relativ hoch. So ist das allgemeine Bild, das jedem in den Sinn kommt, der über das Schweißen nachdenkt. Natürlich ist das grundlegend nicht verkehrt: beim Schweißen entsteht tatsächlich Hitze, die Funken fliegen und die UV-Strahlen sowie der helle Lichtbogen können – wenn man unvorsichtig ist – die eigene Gesundheit gefährden.

Damit dir aber keine bösen Unfälle passieren und du künftig ganz beruhigt auch zuhause mal kleine (und bitte wirklich nur kleine!) Schweißarbeiten durchführen kannst, haben wir für dich ein paar Tipps, die – sofern du sie alle einhältst – einen perfekte Arbeitsschutz ergeben:

  1. Schütz dich und deinen Körper! Trage beim Schweißen immer möglichst vollständig abdeckende Bekleidung. Lederhandschuhe und -schürzen sind ein guter Schutz für den eigenen Körper und halten fliegende Funken von ihm fern.
  2. Handschilder versus Schweißerhelm! Außerdem ist natürlich der Schutz deines Gesichts und deiner Augen sehr wichtig! Und nein: hierbei reicht aufgrund der UV-Strahlung keine einfache Schutzbrille aus. Es gibt so genannte Handschilder, die man sich vor das Gesicht halten kann. Sie sind grundlegend okay und auch preiswerter, allerdings musst du sie die ganze Zeit über in der Hand halten. Du hast also nur eine weitere Hand, mit der du dann arbeiten kannst. Ein Schweißerhelm mit Schutzglas-Visier (nach Schutzstufe DIN 9) ist dagegen zwar teurer, allerdings hast du hier die ganze Arbeitszeit über alle Hände frei und kannst in aller Ruhe mit beiden Händen arbeiten.
  3. Der Gast ist König! Nicht nur du solltest dich vor dem Lichtbogen schützen: solltest du einen Zuschauer haben, darf dieser keinesfalls ohne Augenschutz in den Lichtbogen sehen!
  4. Sorge für trockene Verhältnisse! Auch wichtig: dein Arbeitsplatz sollte aus Sicherheitsgründen immer trocken sein und bleiben.
  5. Du brauchst frische Luft! Ebenso wichtig ist ein gut belüfteter und vor allem auch feuerfester Raum. Beim Schweißen entstehen nämlich neben den umher fliegenden Funken auch gesundheitsgefährdende Gase, Dämpfe, Rauch und auch Staub. Wenn du mit einer Elektrode elektroschweißt, kannst du übrigens auch draußen im Freien schweißen. Bei Schutzgas solltest du das nicht tun, denn der Wind könnte das Gas von der Schweißstelle wegleiten.
  6. Sorge immer für guten Halt! Du solltest auch immer darauf achten, dass dein Massepol gut am Werkstück befestigt ist. Sollte das nicht der Fall sein, kann es passieren, dass sich der Schweißstrom beim Abfallen der Zange selbstständig macht und den Weg durch die Arbeitsumgebung sucht. Das ist sehr gefährlich, also guck vorher lieber dreimal, ob der Massepol fest sitzt und hält.

Wie du deinen Arbeitsplatz richtig zum Schweißen vorbereitest?
Bild: MorgueFile

 

Und – fehlt noch ein guter Tipp? Dann ab damit in die Kommentare damit!