Upcycling für die Küche

Keine Lust mehr auf den Look deiner Küchenschränke? Hier erfährst du, wie du jede Menge sparen kannst und mit etwas Geschick schon bald in einer Küche im neuen Kleid stehen kannst.

Zum Glück hat meine Kollegin Sarah unseren Kunden aus Mülheim an der Ruhr zur Teilnahme an unserer DIY-Idee des Jahres animieren können. Wir finden seine Idee nämlich richtig gut. 

Die Küche sollte erneuert werden. Aber wer sich schon einmal mit der Renovierung oder dem Kauf einer Küche beschäftigt hat weiß: Das wird nicht günstig und dauert vermutlich ganz schön lange.

Die geniale Idee: Die Fronten und sichtbaren Seiten der Küchenschränke mit Stahlblechen oder Cortenblechen selbst neu zu verkleiden. Hier wurden die Bleche vorher extra auf alt getrimmt. Dieses Ergebnis erreichst du bei Stahlblechen zum Beispiel indem du die Bleche zunächst mit Bremseneiniger säuberst. Anschließend sollten die Bleche am besten im Außenbereich der Witterung ausgesetzt werden, bis sie begonnen haben zu rosten. Wenn der Look deinem Wunsch entsprichst, musst du sie in diesem Zustand konservieren. Das geht zum Beispiel mit mattem Klarlack.

Wir sagen Danke für den Beitrag und wünschen viel Erfolg beim Nachmachen.

Anhängerkupplung für den Oldtimer

Marcus hatte ein Problem: Für seinen schicken amerikanischen Oldtimer gibt es keine Anhängerkupplung von der Stange! Aber Not macht ja bekanntlich erfinderisch…

Da Marcus mit Oldtimer und Oldtimer-Wohnwagen auf Tour gehen wollte, musste eine Lösung her. Da er ProKilo schon kannte, kam er auf die Idee die Anhängerkupplung selber zu bauen und machte sich auf den Weg zu uns. 

Dabei sollte die Anhängerkupplung möglichst dezent und unsichtbar sein um das Gesamtbild zu erhalten. Wir finden dies ist absolut gelungen.

Mach es wie Marcus und reiche dein DIY-Projekt ein und gewinne bis zu 750 € für dein nächstes DIY-Projekt.

Fitness in Zeiten von Corona

Christopher ist schon lange Kunde bei ProKilo in Trier. Außerdem ist er sportlich und geht gerne in sein Fitness-Studio. Durch die Kontaktbeschränkungen sind aktuell leider alle Studios bundesweit geschlossen. Aber Christopher will nicht auf sein Training verzichten…

„Ich habe unterdessen noch etwas anderes „gebastelt“, schrieb er mir vor ein paar Tagen. Und natürlich ist das Projekt spannend für uns und vielleicht auch eine Inspiration für andere begabte Heimwerker.

Christopher hat in Eigenarbeit eine Hantelbank angefertigt. Dazu hat er Vierkantrohre aus Stahl roh 60x40x2 mm verwendet. Außerdem hat er sich passende Lamellenstopfen bei uns in Trier besorgt. Die Sitz- bzw. Liegefläche hat er mit einer MDF-Platte, Schaumstoff und Kunstleder erstellt. 

Im Gegensatz zu vielen günstigen Home-Trainingsgeräten trägt die Hantelbank ohne Probleme Gewichte von mehr als 100 Kilogramm Langhantelgewicht. 

Weitere „Fitnessgeräte“ sind in Planung laut Christopher bereits in Planung. Wir dürfen gespannt sein und halten Euch auf dem Laufenden.

Macht´s wie Christopher und sendet uns Eure DIY-Projekte. Bleibt fit und gesund!

Inspiration & Faszination

Wow! Wir haben uns in der letzten Woche intensiv mit euren Einsendungen zu unserem Wettbewerb – Die DIY-Idee des Jahres beschäftigt. Von der Kreativität und Leidenschaft, die in euren Projekten steckt sind wir wirklich begeistert.

Ein ganz herzliches und riesiges Dankeschön an alle, die uns ihr Projekt vorgestellt haben. Wir werden Euch in den nächsten Wochen einige Projekte genauer vorstellen. Aber jetzt haben wir erst einmal eine kurze Zusammenfassung für Euch. Viel Spaß beim Zusehen und vielleicht lasst ihr Euch auch von den tollen Ideen anstecken.

DIY-Sideboard mit TV-Halterung

DIY-Idee: Projekt von Markus

Das Sideboard hat Markus aus 3mm Stahlblech angefertigt. Zudem wurde aus 8mm Flachstahl die Halterung für einen Fernseher gebaut. Markus hat für sein gelungenes Projekt den Service im ProKilo Markt Mülheim/Ruhr gerne in Anspruch genommen.  In der Mitte des Sideboards ist genügend Platz für Elektro-Equipment wie AV-Receiver, Receiver und was Du sonst noch so brachst. Als Kontrast zum rohen Stahlblech wurden Fronten aus Eiche verwendet, welche durch Druck geöffnet werden können. So bleibt genügend Stauraum. Außerdem steht das Sideboard auf 5 Schwerlastrollen. Diese ermöglichen einen einfachen Standortwechsel.

Mach es wie Markus und reiche dein DIY-Projekt ein und gewinne bis zu 750 € für dein nächstes DIY-Projekt.  Hier erfährst du alles zur DIY-Idee des Jahres.

Tonwagen – mobiler Arbeitsplatz der Marke Eigenbau

Dass Not erfinderisch macht, beweist René N. mit seinem DIY-Tonwagen. Schon lange war der Tonmeister für Fernsehen und Kino auf der Suche nach einem mobilen Arbeitsplatz, in dem er alle Geräte unterbringen konnte, die er täglich am Set benötigt. Die am Markt erhältlichen Tonkarren
waren für seine Zwecke allerdings nicht praktikabel und/oder zu teuer. So kam René auf die Idee, seinen Arbeitsplatz selbst zu bauen – entsprechend seiner eigenen Vorstellungen und Bedürfnisse.

Da der Wagen möglichst leicht sein sollte, besteht alles außer der Achse, den Reifen und der Tonangelauflage aus Aluminium. Um das gute Stück optisch aufzupeppen, hat René die großen Flächen mit Carbonfolie beklebt. Damit die Tonkarre problemlos durch jede Tür passt und auch in
einem Kombi Platz findet, lässt sich der obere Teil ohne großen Aufwand vom unteren abnehmen.

Der gesamte Wagen ist auf 19 Zoll ausgerichtet, sodass auch der Einbau von
Standard-19-Zoll-Aluminium-Rack-Schubladen problemlos möglich ist. Ein fest verbauter Antennenhalter auf der Rückseite ermöglicht schnelles Arbeiten, da er nicht immer wieder neu angebracht werden muss. Die mit Schnellverschlüssen versehenen Antennen werden einfach an der
eigens angefertigten Distanzstange aus fünf Millimeter starkem Aluminium-Vollmaterial befestigt – und fertig.

Der obere Teil des Tonwagens beherbergt den Tonrecorder mit angeschlossenem Mischpult. Ganz oben gibt es noch eine kleine Ablagefläche für alle möglichen Dinge. Für die Tonangelauflagen rechts
und links hat René kurzerhand Espresso-Tassen aus Edelstahl zweckentfremdet.

Ein wirklich gelungener Eigenbau, der seinen Brüdern „von der Stange“ garantiert in nichts nachsteht. Wir bedanken uns für die Einsendung und wünschen viel Spaß bei der Arbeit.

Porsche-964-Nachbau – per DIY zum ersten eigen Auto

Von einem eigenen Porsche träumen viele junge Männer. Auf die Idee, einen selber zu bauen, kommen die wenigsten. Len Z. wollte nicht warten, bis er erwachsen ist und endlich genug Geld für einen echten Flitzer beisammen hat. Und so machte der heute 16-jährige sich vor circa 1,5 Jahren ans Werk und startete sein Projekt „Porsche-964-Nachbau“.

Das Material für die Karosserie und das Fahrgestell seiner Nachbildung besorgte sich Len im ProKilo Markt in Mühlheim an der Ruhr. Die erforderlichen Arbeiten erledigte er komplett selbst. Mit einem
Vier-Takt-Motor ausgestattet, ist der Nachbau sogar fahrbereit.

Schön zu wissen, dass es noch Teenager gibt, die nicht ihre gesamte Freizeit vor dem PC verbringen. Ein ehrgeiziges Projekt hast Du Dir da ausgesucht Len. Wir freuen uns, dass Du damit an unserem Gewinnspiel teilnimmst und wünschen Dir viel Erfolg.

DIY-Bett im Industrial-Design – Gemütlichkeit Marke Eigenbau

Beim Stöbern auf unserer Internetseite entdeckte Malika S., die in Berlin Naturressourcenmanagement studiert und in einer WG lebt, unsere Gewinnspielaktion – am letzten Tag der Einreichfrist. Kurzerhand nutzte sie die Gelegenheit, um sich mit ihrem eigenen Projekt, einem DIY-Bett, zu bewerben.

Nachdem ihr altes IKEA-Bett im letzten Jahr nach zwei Wohnungswechseln nicht mehr zu gebrauchen war, entschloss sich Malika, selbst eine neue Schlafgelegenheit zu bauen. Das Bett sollte stabil, aber nicht zu massiv werden, leicht auf- und abbaubar sein, um Umzüge zu erleichtern, und aus einem nachhaltigen, langlebigen Werkstoff bestehen. Zudem sollte es recht hoch sein, damit Malika vom Bett aus ihren „schönen Ausblick aus dem Fenster in den Park genießen kann“.

Nach einigem Überlegen entschied sich die Studentin, das Bettgestell aus Rohren und Rohrverbindern zu bauen. Im Sommer letzten Jahres ließ sie sich im ProKilo-Markt in der Alboinstraße in Berlin Tempelhof beraten und bekam von unseren Mitarbeitern ein paar tolle Ideen mit auf den Weg. Der Zuschnitt der Rohre erfolgte so schnell, dass Malika bereits eine Woche später mit dem Zusammenbau des Bettes beginnen konnte. Dank der praktischen Interclamp-Verbindungen war es kein Problem, alle Teile aneinanderzufügen.

Durch den Bettenbau hat die junge Frau die Lust und Leidenschaft am Heimwerken entdeckt. „Es ist wirklich toll zu sehen, wie sich die eigene Idee in Wirklichkeit verwandeln kann!“ Einmal im Bastel-Fieber hat Malika gleich noch den Flur der WG renoviert und eine Garderobe aus Kupferrohr gebaut. Als Nächstes ist die Küche dran. Auch hier würde die Studentin gern wieder mit Metall arbeiten. Der Gewinn eines Gutscheins wäre hierfür die perfekte Grundlage.

Mit ihrem Bett ist Malika sehr glücklich. „Es ist schön, sehr gemütlich und einzigartig!“ Gut – das mit der Gemütlichkeit können wir jetzt nicht testen, aber schön und einzigartig ist es in jedem Fall. Wir wünschen auch weiterhin erholsame Nächte im selbstgebauten Bett und viel Erfolg beim Gewinnspiel.

DIY-Idee des Jahres – Die Gewinner stehen fest

Großes ProKilo®-Gewinnspiel 2019 „Bring uns die DIY-Idee des Jahres“.

Mit der klaren Aufforderung „Bring uns die DIY-Idee des Jahres“ führte  ProKilo® auch in 2019 wieder eine Initiative weiter, die bei vielen Kunden seit Jahren bereits sehr beliebt ist. Was bislang unter dem Namen „Zeig, was Du kannst. Und gewinne!“ bekannt war, wurde für dieses Jahr noch einmal aufgewertet und mit attraktiven Gewinnen prämiert. Unter den zahlreichen Einsendungen mit teilweise sehr spannenden und anspruchsvollen Arbeiten wurden nun die 3 Sieger des Wettbewerbes gekürt.

Hier nun die drei prämierten Projekte:

Platz 1: „Shibari Chair“ von Julia Schneider

Julia Schneider ist mit viel Leidenschaft in der offenen DIYSzene in den  Prinzessinnengärten am Moritzplatz in Berlin-Neukölln unterwegs. Der Begriff „Shibari“ stammt aus dem Japanischen und bezeichnet das „Binden/Schnüren“ sowie eine eigene traditionelle Verarbeitungstechnik. Ohne professionelle Werkstatt schuf Julia Schneider 10 eigens gestaltete und selbst geschweißte Designstühle mit einer verflochtenen Sitzfläche aus speziell geölten Juteseilen. Die Stühle stehen heute in der Bar „Paolo Pinkel“ in Neukölln. Wir gratulieren herzlich und überreichen einen Einkaufsgutschein im Wert von 750,00 €.

Platz 2: „Rosengarten“ von Markus Laudenberg

Ziel von Markus Laudenberg war es, in seinem Vorgarten einen privaten Sitzplatz zu errichten und den Garten zugleich besser vom öffentlichen Raum abzutrennen. Das Ergebnis ist der „Rosengarten“, eine eigene Gerüstkonstruktion, die ein gestuftes Vertikalwachstum ermöglicht und sich harmonisch in den Vorgarten einfügt. 5 mm starke rohe Stahlplatten und ebenfalls 5 mm starke Winkel wurden bei ProKilo® perfekt zugeschnitten gekauft, von Markus Laudenberg mit 6–8 mm Schrauben verbunden  und aufgebaut – Rost war ausdrücklich gewünscht. Bereits nach einem Jahr war der Rosengarten bestens eingewachsen.Gratulation zu einem ProKilo®-Einkaufsgutschein über 500,00 €.

Platz 3: Schreibtisch „Scope“ von Lucas Bahlmann

Im Zuge einer Semesterarbeit hat der ehemalige Designstudent Lucas Bahlmann einen minimalistischen Schreibtisch gestaltet und selbst gebaut, der möglichst viel Entfaltungsfreiraum bieten soll. Daher der Name „Scope“. Es handelt sich dabei um ein modulares System, das sich endlos erweitern und kombinieren lässt und neben den Anforderungen nach Flexibilität und Mobilität auch die ergonomischen Aspekte in den Mittelpunkt rückt. Verarbeitet wurden Stahl, PVC und Aluminium in einem Farbverlauf von dunkel nach hell (unten/oben). Ein echter Hingucker, der super funktioniert und viel Zuspruch genießt. Der 250,00 € Gutschein für den dritten Platz ist voll verdient!

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner.

DIY-Zeitmaschine für Theater und Film

Ein kreatives Projekt der etwas anderen Art hat Peter E. bei uns eingereicht. Die Zeitmaschine, die mittlerweile als Hauptdarstellerin im gleichnamigen Theaterstück und in einer Kulturrucksack-Filmproduktion in Duisburg agierte, beruht auf einer Kooperation des REALTHEATER & BÜHNEN e.V. und der TALENTWERKSTATT Mülheim-Styrum, einer Fahrradwerkstatt von Geflüchteten für Geflüchtete.

Gebaut wurde die Maschine von Mahdi A. aus Afghanistan und Abdelkarim M. aus Syrien, die damit Gelegenheit erhielten, ihr großes handwerkliches Geschick unter Beweis zu stellen. Die verwendeten Materialien wurden zum größten Teil bei ProKilo erworben. In der letzten Ausbaustufe für dieses Jahr ist geplant, die Zeitmaschine durch eine Erweiterung mit Beamer, Tablet und Lautsprechern zu einer Multimedia-Installation zu erweitern. Diese soll unter anderem Filme zeigen, die im nächsten Jahr eigens dafür in verschiedenen Workshops mit Kindern und Jugendlichen produziert werden.

Wir finden: Ein fantastisches Projekt, das zeigt, dass Kreativität keine Grenzen kennt – und das gleich in mehrfacher Hinsicht.