Keller-Pinte für den Champions-League Fan

Beim Kauf seines Hauses fand Daniel im Keller eine alte Kellerbar aus den 70ern vor. Sofort entstanden in seinem Kopf ein paar Ideen, was er daraus einmal machen wollte…

Zunächst versuchte Daniel sein Glück im Baumarkt. Aber das, was er suchte und brauchte, fand er dort nicht. Vor allem nicht die passende Beratung. Nach kurzer Suche wurde er im ProKilo Store in Mülheim an der Ruhr fündig.

Die von meiner Kollegin empfohlenen und auf Maß geschnittenen  Polycarbonatplatten passen laut Daniel perfekt. Diese hat er dann mit bedruckten Fensterfolien entsprechend beklebt.

Daniel erzählte uns, dass er noch lange nicht fertig ist mit seiner Bar. Wir sind gespannt, ob er uns weiterhin auf dem Laufenden hält. Mach es, wie Daniel aus Ratingen und sende uns dein DIY-Projekt.

Co2 sparen mit dem Fahrrad

„Zwar nicht genau auf Maß, aber mit jeder Menge Herzblut und Freude“ hat Erik sein Transport-Fahrrad gefertigt, wie er uns stolz berichtete.

Anfang des Jahres stand Erik vor dem Problem Wasserkästen und andere schwere Einkäufe noch mit dem PKW transportieren zu müssen. Um CO2 einzusparen kaufte er sich kurzerhand ein Hobby-Schweißgerät und machte sich an die Arbeit sein Lastenrad zu bauen.

Als erstes Schweißprojekt durchaus eine Herausforderung, aber es hat funktioniert. Das alte Mountainbike hat so ein neues Leben geschenkt bekommen und wurde deutlich aufgewertet.

Leider wurde ihm das Fahrrad kurz nach der Fertigstellung bereits einmal gestohlen. Glücklicherweise ist es wegen der auffälligen Lackierung schnell gesichtet worden und er konnte es sich zurückholen.

Den Diebstahl sieht Erik nun als Gütesiegel für seine Arbeit. Wir finden da hat Erik völlig recht und wir sind begeistert von seinem ersten Schweißprojekt. Vielleicht hälst Du uns mit neuen Schweißprojekten auch auf dem Laufenden?

Stilvolle Kellerbar

Maurice hatte die Idee für einen kleinen Tresen und dazu passende Barhocker. Den Tresen hat Maurice aus einem schönen alten Stück Hartholz gefertigt und mit Hartwachsöl veredelt. Optisch wollte er noch ein rustikales Highlight schaffen und hat eine Nut eingefräst, in die er anschließend ein Flach-Profil eingelassen und verschraubt hat. Auch die Rückseite hat als Sicht und Kantenschutz ein Flachprofil abbekommen.

Die Hocker haben ihn laut seiner eigenen Aussage am meisten Nerven gekostet. Er wollte die Hocker so konzipieren, dass man sich im Sitzen drehen kann. Die Idee dazu hat einige Zeit in Anspruch genommen. Letzten Endes lief es dann auf eine dicke 8 mm Stahlplatte (unbehandelt) als Fuß und ein aufgeschweißtes Quadratrohr, ebenfalls aus unbehandelten Stahl, hinaus.

Anschließend die alten Lepper Sättel aus Holland aufgesetzt und unten noch ein paar Retro-Pedalen angebracht, an denen die Reflektoren durch Stahlprofile ersetzt wurden. Hier und da noch ein paar Details, ein wenig Lack und fertig ist der Tresen mit Barhockern für die stilvolle Kellerbar.

Die Sattelstange ist ein 24mm dickes Rundprofil aus Stahl, die zum Glück außer Plan mäßig in Engelskirchen vorhanden war. Um die Stange zu lagern, hat Maurice Aluminium-Blöcke geholt, in welche er ein Axiallager eingelassen hat. Diese hat er dann verschraubt. Radial wird das Ganze Stückweise durch das Alu und durch die darüber liegenden Buchen-Blöcke, die er noch verleimt und anschließend auf Maß geschliffen hat fixiert.

Wir bedanken uns bei Maurice für seinen kreativen Beitrag und wünschen viel Spaß mit der neuen Kellerbar.

Glasmurmeln und Kupfer? Das klingt spannend!

In „ihrem“ Prokilo-Markt in Mülheim/Saarn wird Petra, als Künstlerin, immer wieder geholfen. Auch wenn ihre Ideen für meine Kolleginnen und Kollegen auf den ersten Blick komisch scheinen…

Ihr neuestes Projekt ist das Galvanisieren ihrer handgemachten, Glasmurmeln.

Die Kupferzuschnitte dafür hat Petra im Pro-Kilo-Markt bekommen. „Danke, dass ihr mich ernst nehmt und immer wieder helft, meine Ideen zu realisieren“, schrieb mir Petra. 

Ich muss sagen, dass ich immer wieder begeistert und überrascht bin, wenn ich erfahre, was unsere Kunden aus dem Material alles machen, was sie bei uns einkaufen. So wird es uns niemals langweilig und wir dürfen regelmäßig Neues von unseren Kunden lernen. Wir freuen uns schon auf viele spannende weitere Projekte von Petra.

Kaminholzregal

Marcel aus Berlin hat überlegt, wie er sein Kaminholz-Vorrat im Wohnbereich ordentlich lagern könnte. Mit den Brennholzhaltern von der Stange war er unzufrieden. Also kam sein Schweißgerät zum Einsatz…

Aus einem Quadratrohr 25×2 mm aus Stahl hat er sich im Berliner ProKilo Markt in Tempelhof sechs Streben mit einer Länge von je 950mm zuschneiden lassen. Als Grundplatte dient eine 3 mm starke Platte 380 x 380 mm. Die Streben hat er an die Grundplatte geschweißt. Als Abschluss wurde oben noch ein Blech von 350×350 mm verbaut-

Fertig ist der Brennholz-Halter für das Wohnzimmer im Industrial-Look. Mach es wie Marcel und erzähle uns deine Story von deinem Projekt aus Metall oder Kunststoff. Wir sind so begeistert von euren Ideen, dass wir schon gespannt sind, was ihr noch alles gebaut und geschaffen habt.

Designer-Schrank für dein Wohnzimmer

Christan brauchte Stauraum im Wohnzimmer für sich und seine Familie. Sein Wunsch: Ein schöner Schrank, der nicht aussieht, als wäre er aus dem Möbelhaus und dabei das Portemonnaie schont. Unmöglich? 

Christian ist 36 Jahre jung und lebt mit seiner 4-Köpfigen Familie im schönen Duisburg. Da er gerne „bastelt“ und aus Platzgründen ein neuer Schrank benötigt wurde, beschloss er das gute Stück selbst zu bauen.

In seiner Berufsschulzeit hat Christian zwar einen Schweißlehrgang absolviert, aber das ist jetzt gut 17 Jahre her und seitdem gab es auch keine Berührungspunkte mehr zur handwerklichen Arbeit.

„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“, dachte sich Christan und besuchte gemeinsam mit seiner Frau meine Kollegin Sarah im ProKilo Markt in Mülheim an der Ruhr. 

Dort gab es jede Menge Fachberatung und natürlich Metalle auf Maß vorgeschnitten. Zuhause angekommen wurden gleich ein paar Schweißnähte zur Übung gezogen. Das Ergebnis war gut und so konnte geschweißt werden.

Anschließend wurden Holzbretter, Scharniere und Holzprofile gekauft, die  im Fischgrätenmuster auf den Schranktüren verlegt wurden.

Christian und seine Familie sind vom Ergebnis absolut angetan: „Das hat uns völlig von den Socken gehauen. Klar konnte man erkennen wie es mal wird, aber als er dann fertig im Wohnzimmer stand, war man schon stolz“, berichtet er mir. 

Ich finde das neue Möbelstück ist absolut gelungen und ein wahrer Blickfang mit Wow-Effekt. Hoffentlich versorgt Christian uns auch weiterhin mit Projekten aus Stahl in denen jede Menge Herzblut steckt.  

Stimmungsvolle Beleuchtung für den Wohnbereich

Nicole hat eine Dachgeschoss-Wohnung, die zum Giebel hin einen offenen Bereich und an drei Seiten umlaufend einen etwa 80 cm breiten Sockel hat. Dieser sollte nicht ungenutzt bleiben, sondern als stimmungsvolle “Deko-Ecke” den ganzen Raum aufwerten.

Dafür hat Nicole sich bei meinen Kollegen im ProKilo Markt Düsseldorf mehrere 2 mm dicke Stahlwinkel auf Maß zuschneiden lassen. Die Winkel-Profile wurden dann auf die Kanten des Sockelabsatzes montiert und mit „Hammerite petrol“ angestrichen. Darunter haben Nicole und ihr Partner – als Highlight – ein LED-Band montiert. So lässt sich sowohl die Dekoration auf dem Sockel, als auch der darunter liegende Wohnraum stimmungsvoll und flexibel ausleuchten. 

Mach es wie Nicole aus Düsseldorf und berichte uns von deinem DIY-Projekt. Mit etwas Glück wartet ein toller Gewinn auf Dich. 

„Angrillen“ im Dezember?

…kein Problem mit ProKilo! Durch eine Bestellung im Online-Shop ist Florian auf unser Gewinnspiel gestoßen. Er hat einen Hähnchen-Grill selbst geplant und anschließend auch gebaut. 

Der Grill hat eine Breite von einem Meter, so dass ausreichend Platz für zwei Hähnchen vorhanden ist. Verbaut wurden hier unter anderem Quadratrohre, Rundstahl und Flacheisen von ProKilo. Geheizt wird bei Florian mit Buchenholz oder Holzkohle. Der Heizraum befindet sich hinter dem Grillgut. Der Spieß lässt sich ganz einfach von den Kugellager herunternehmen um die Hähnchen oder einen Braten aufzuschieben. Angetrieben wird das ganze von einem 24v Getriebemotor. Im Gehäuse ist ein 230V Netzteil verbaut. So kann der Grill an jeder Steckdose betrieben werden. Die Drehgeschwindigkeit kann über das eingebaute Potentiometer stufenlos ganz nach persönlichen Vorlieben geregelt werden.

Wir wünschen guten Appetit und viel Spaß beim Nachbauen an alle Grill begeisterten ProKilo-Leser. 

DIY-Projekt: Treppengeländer aus Edelstahl

Absturzsicherung Edelstahlrundrohr geschliffen

Dawa aus Aachen hat sich selbst eine neue Treppe gebaut. Dabei waren Individualität und Design besonders gefragt.

Das verwendete Buchenholz kommt natürlich nicht aus dem ProKilo Onlineshop. Dafür benutzte Dawa geschliffene Edelstahlrohe als Geländer und Absturzsicherung, die elegant mit den Holzstufen verbunden wurden und nun ein echter Hingucker geworden sind. Das helle Buchenholz und die silberfarbenen Edelstahlrohre passen, wie ich finde, sehr gut zusammen.

Außerdem wurden noch U-Profile aus Aluminium bei ProKilo auf Maß gefertigt und unten in die Treppenstufen eingearbeitet. Hier wird bald noch mit einer dezenten LED-Beleuchtung dafür gesorgt, dass es alle Hausbewohner sicher durch das Treppenhaus gelangen. Eine Plexiglasplatte in Milchglas-Optik soll dann als Versteck für die indirekte Lichtquelle dienen. 

Macht es wie Dawa aus Aachen und zeigt uns eure Ideen und Projekte mit unserem Material. 

Voll im Trend: Mit Lastenrad umweltbewusst und flott durch die Großstadt

Patrick ist 28 Jahre jung, fahrradbegeistert und wohnt in Hamburg. Das Auto haben seine Freundin und er 2019 wegrationalisiert und wollen dies auch weiter beibehalten. Schließlich ist ein Auto in einer Stadt wie Hamburg eher ein Klotz am Bein.

Seinen Alltag möchte Patrick als fahrradbegeisterter Mensch umweltfreundlicher und größtenteils „autolos“ organisieren. In den meisten Situationen des Alltags vermisst er das Auto auch nicht. Wenn da nicht die nervigen Angelegenheiten wären, bei dem er sich ein Auto sehnlichst wünscht. Dies sind z.B. ausgedehnte Baumarktbesuche, einen Kasten Bier nach Hause transportieren oder das Altglas zum Container fahren.

Schnell war klar die Lösung ist ein Lastenrad, schließlich schaut er schon einer Weile den Eltern mit ihren mal schicken, mal weniger schicken Lastenrädern hinterher. Schnell war klar, wenn darf es kein reiner „Mutti Bomber“ sondern muss etwas Sportlicheres werden. Schon die erste Recherche lies keine Zweifel daran. Ein Lastenrad zu kaufen wird sehr teuer. Ein Lastenrad welches für ihn in Frage kommen würde, kostet ohne elektrische Unterstützung mindestens 3000 Euro. Als er das realisierte, war klar ich müsste noch eine Weile auf mein eigenes Lastenrad verzichten.

Das Thema lies ihn nicht los und seit einer Probefahrt mit einem Lastenrad  konnte er über fast nichts anderes Nachdenken. Irgendwann war klar, wenn er jetzt ein Lastenrad haben möchte muss er es selber bauen. Einige Wochen hat er fleißig recherchiert, viele andere Lastenrad-Selbstbau-Projekte angesehen bis ihm klar war, wie sein ideales eigenes Lastenrad aussieht. Nach ein wenig Nachhilfe in Fahrradgeometrie und Fahrdynamik hat er sich für ein Selbstbaukonzept entschieden. Es soll ähnlich sportlich wie der Marktführer Bullit werden und Lasten bis 80kg Zuladung tragen.

Für den Hinterbau des Lastenrads hat Patrick einen stabilen gebrauchten 26 Zoll Mountainbikerahmen aus Stahl gekauft. Dieser wird am Steuerrohr senkrecht abgeschintten. Dieser Rahmen wird dann mit einer Schweißkonstuktion aus Vierkant- und Rundrohrprofilen von Prokilo erweitert. Es entsteht dadurch eine Ladefläche. Vorne wird dann eine stabile 20 Zoll BMX-Gabel verwendet. Diese wird über ein verlängertes Lenkgestänge angesteuert. Die Wahl eines Spenderrahmens für den Hinterbau, ermöglicht die Verwendung von handelsüblichen Fahrradteilen für den Antrieb. 

Eigentlich wollte er sich letztes Jahr schon für die ProKilo DIY-Idee des Jahres  bewerben. Jedoch wie es bei solchen Projekten ist, dauert es oft länger als geplant. Jetzt ein Jahr später ist sein Rad fertig und fahrbereit. Lediglich die Lackierung steht noch aus. 

Vielen Dank für deinen Bericht rund um dein Projekt Lastenrad lieber Patrick. Wir wünschen Dir allzeit gute Fahrt und viel Erfolg mit deinem Beitrag für unser Gewinnspiel.