Im Interview: Bloggerin Michelle von „Allez, vite!“ über ihre DIY-Projekte

Lernt die liebe Bloggerin von Allez, vite! kennen!
Eigentlich stellen wir dir in unserem Blog ja am liebsten unsere eigenen Mitarbeiter vor. Aber für tolle Blogger machen wir unheimlich gern eine Ausnahme – zumal die heutige Bloggerin ja auch schon einen Gastbeitrag über die tolle Magnet-Pinnwand geschrieben hat. Sie gehört also irgendwie bereits ganz klar zu unserer kleinen ProKilo-Family und deswegen hat sie sich auch gerne unseren ProKilo-Blog-Fragen im Interview gestellt. Viel Spaß beim Lesen – ich hatte ihn auf jeden Fall!
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich bin Michelle, 24 Jahre alt und komme aus der schönen Hauptstadt Berlin. Ich stelle mich hier zwar als Bloggerin vor, bin aber im „wahren Leben“ im Marketing und Veranstaltungsmanagement eines der größten Berliner Sportvereine hauptamtlich tätig.

Zusätzlich mache ich gerade mein Masterstudium im Prozess- und Projektmanagement, nachdem ich im letzten Jahr meinen Bachelor in BWL mit der Vertiefung Sportmanagement sehr erfolgreich abgeschlossen habe. Ihr seht also, langweilig wird mir so schnell nicht.

Du bist Bloggerin und schreibst in einem Blog mit dem schönen Namen „Allez, vite!“. Wie kam denn die Idee für dieses Blog zustande und worum geht es bei deinem Blog überhaupt?

Ich muss sagen, die Idee brodelte vor Entstehung des Blogs schon eine ganze Weile in mir. Ich fotografiere in meiner Freizeit leidenschaftlich gerne und habe ständig neue Ideen für kleine Projekte – sei es, dem eigenen Kühlschrank einen neuen Schliff zu geben oder aus einer alten Holzpalette einen Vertical Garden zu bauen. Meine Fotos und meine Ideen wollte ich gerne mit Menschen teilen, die sich ebenfalls für die Themen DIY und Fotografie begeistern.

Als eine meiner Freundinnen dann für ihre Bachelorarbeit mit dem Bloggen anfing und wir uns viel darüber unterhielten, ermutigte sie mich, das Projekt „Allez, vite!“ endlich zu starten. Also setzte ich mich mitten in der Nacht an meinen Schreibtisch und startete das Blog. Neben DIY und Fotografie ist das Blog mit vielen raffinierten Rezepten und witzigen Geschichten aus dem Leben gespickt. Mit viel Selbstironie schreibe ich auch über Pleiten, Pech und Pannen und zeige, dass das Leben als Blogger keineswegs der „Hochglanzmagazin-Wirklichkeit“ ähnelt – im Gegenteil!

Genau deshalb sind auch alle meine DIY- und Rezeptideen immer so gestaltet, dass sie zwar optisch viel hermachen, aber im Grunde so einfach sind, dass sie jeder hinbekommt.

Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst?

Wenn ich nicht blogge (oder arbeite oder für die Uni lerne), bin ich oft bei meinem Pferd (Reitbeteiligung), mache mit meinem Liebsten große Fahrradtouren oder treffe mich mit Freunden oder der Familie. Jetzt im Sommer bin ich auch oft am See anzutreffen und verlege auch das Lernen gerne dorthin. Außerdem blättere ich unglaublich gerne in allerlei Zeitschriften und hole mir so neue Inspiration.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Über meine Mutter! Sie ist mindestens genauso kreativ wie ich und hat sich bei ProKilo eine Metallplatte zuschneiden lassen, aus der sie sich eine Pinwand gebaut hat. Als sie mir davon erzählte, musste ich mir ProKilo natürlich auch mal genauer ansehen.

Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?

Ja habe ich – und zwar ebenfalls eine solche Metallplatte. Allerdings in etwas kleiner, damit sie über meinen Schreibtisch passt.

Die Idee fand ich so genial, dass ich sie unbedingt nachmachen musste. Wie die Mutter, so die Tochter!

Was verbindest du mit den Materialien Metall und Kunststoff? Hast du damit schon einmal gearbeitet?

Speziell Metall finde ich unglaublich edel. Es hat ja immer etwas Kühles und passt deshalb perfekt zum Sommer. Außerdem ist Metall wunderbar stabil und wirkt deshalb auch sehr solide.

Kunststoff finde ich einfach praktisch und es ist faszinierend, was man aus diesen Materialien alles fertigen kann. Mit Kunststoff habe ich schon oft gearbeitet – dabei habe ich allerdings meistens irgendetwas recycelt (als Blogger spricht man dann ganz cool von Upcycling 😉 )

Mit Metall arbeite ich bisher seltener – allerdings hätte ich dazu einige gute Ideen, die vielleicht bald umgesetzt werden!

Welche DIY-Projekte machen dir denn am meisten Spaß?

Am meisten Spaß machen mir DIY-Projekte, die praktisch sind und entweder den Alltag erleichtern oder einfach schöner machen.

Ich mag Projekte, die mir täglich in die Hände fallen und bei denen ich immer wieder denke: „Klasse, das habe ich selbst gemacht!“ Außerdem müssen meine Projekte immer eine gewisse Raffinesse haben. Ich muss die Idee gut finden und natürlich sollen sie immer schnell und einfach nachzumachen sein.

Und nun noch ein paar kleine persönlichere Fragen: Was geht für dich denn gar nicht und was dagegen einfach immer?

Was für mich gar nicht geht, sind so manche Charaktereigenschaften: Neid, Unzuverlässigkeit, Missgunst… Sowas kann ich gar nicht leiden! Ich bin ein stets positiver Mensch und hasse es, wenn Menschen komplett negativ eingestellt sind. Es gibt ja solche Leute – im Winter ist ihnen zu kalt, der Sommer ist zu warm, das Eis zu süß, der leichte Wind zu unangenehm, die Vögel singen zu laut… Schrecklich!

Was dafür immer geht: Positive Menschen, die Spaß am Leben haben – und Eis! Ich bin ein absoluter Eisjunkie!

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Oh, das ist einfach, da ich mir die Frage fast täglich stelle. 😉

Als nächstes würde ich gerne nach Irland, Norwegen oder Island. Im Herbst bin ich in Schweden – darauf freue ich mich auch schon sehr!

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deines Blogs) für die Zukunft?

Natürlich habe ich aktuell meinen Masterabschluss im Visier, der nächstes Jahr bevorsteht. Mein Blog wird sich aber natürlich auch weiterentwickeln – ich habe schon jetzt viele spannende Projekte für den Herbst und den Winter. Im nächsten Jahr werde ich dann vielleicht sogar blogtechnisch umziehen und meinen Blog selbst hosten – bis dahin muss ich mich aber noch besser in die Materie einarbeiten. Dank Uni kenne ich mich aber mitlerweile ganz gut mit XHTML und CSS aus – der Anfang ist also gemacht.

Außerdem freue ich mich auf tolle Kooperationen mit interessanten Partnern.

Es bleibt also spannend.

Michelle von Allez Vite magnetisiert uns hier mit ihrer Do-it-Yourself Idee!
https://blog.prokilo.de/magnetwand/

Liebe Michelle, wir danken dir ganz herzlich für das super interessante Interview und die vielen Eindrücke in dein Leben, deine Arbeit und natürlich deinen Blog! Die Zusammenarbeit macht echt Spaß!

Bauanleitung: mit deinem neuen Turnreck wirst du fit für den Sommer

Dominikus Grüter zeigt dir, wie man ein Turnreck baut.
Unser lieber Kollege Dominikus Grüter war fleißig und hat was richtig Cooles für seine Familie gebaut: ein Turnreck! Und weil die Idee so klasse ist, dass sie bestimmt jeder nachmachen will, haben wir hier die Bauanleitung dazu:

Also, zunächst einmal brauchst du natürlich ne Einkaufsliste, denn leider klappt auch dieses Projekt nicht, ohne vorher Material zu besorgen. 😉

Was ihr braucht:

Materialliste:

Befestigungsmaterial:         

  • 6 St. DIN603 M10 x 120 mm
  • 6 St. DIN934 M10
  • 6 St. DIN9021 10,5 mm
  • 8 St. Spanpl. Schr. 6 x 60 mm
  • Mutterschutzkappen für M10 (SW17) 6 St.

H-Anker verzinkt für 90er Pfosten 3 St.

Beton

Edelstahlrohr geschliffen: 2 St. 33,7 x 2  Länge: 988 mm

Edelstahl Flach-Profil: 4 St. 40 x 6 mm Länge: 100 mm

Holzpfosten: 3 St. 90 x 90 x 1950 mm (hier: Lärche, kesseldruck)

Werkzeug:

  • Bohrmaschine
  • Bohrer / Bits
  • Fräse
  • Schleifpapier
  • Wasserwaage
  • Schraubenschlüssel SW17

Das meiste Material gibt's auch bei uns!

Und so geht’s:

Für die Fundamente wurden 3 Löcher mit einer Tiefe von ca. 50 cm und einem Durchmesser von ca. 30 cm ausgehoben.

Die Löcher werden anschließend mit Beton gefüllt und die verzinkten H-Anker darin ausgerichtet.

Jetzt brauchst du etwas Geduld: der Beton benötigt nämlich ca. 3 Tage bis er ausreichend gehärtet ist.

Zuerst müsst ihr Löcher ausheben...

Damit dir in der Zwischenzeit nicht langweilig wird, habe ich einen Tipp für dich: ich habe nämlich in der Wartezeit die Edelstahlstangen bei ProKilo fertigen lassen. Die Flachprofile wurden von Prokilo gebohrt und an die Rundrohre geschweißt.

ProKilo schweißte Rohre und Flachprofile zusammen

Die Holzpfosten habe ich im Baumarkt gekauft und mit einer Nut versehen, damit das Edelstahl Flach-Profil später darin verschwindet und keine Verletzungsgefahr besteht.

Durch die Nut versteckt man die Flachprofile.

Nachdem ich den ersten Pfosten mit einer Wasserwaage ausgerichtet und an dem H-Anker befestigt habe, habe ich die Metallstange an den Pfosten angebracht und dann den nächsten Pfosten.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Reck ist unglaublich stabil und sieht super aus.

Sogar ein Erwachsener mit über 90 kg bekommt die Pfosten kaum zum wackeln.

So sieht es dann fertig aus! :)Und, was sagst du zu meinem Projekt?

Bauanleitung: Michelle zeigt dir, wie du mit einer einfachen Magnetwand Ordnung schaffst

Michelle vom Blog "Allez, vite" Mat ein bisschen gebastelt.
Vor ein paar Tagen schnüffelte ich ein wenig auf Google+ herum und entdeckte dabei den Blog Allez, Vite! von der lieben Michelle aus Berlin. Ich las mich durch ihre Beiträge und konnte gar nicht mehr damit aufhören. Und schon kamen wir ins Gespräch und was soll ich sagen: sie hat sogar schon mit unserem Material gebaut! Und was dabei schönes entstanden ist (und es ist wirklich sehr schön geworden), liest du nun im Folgenden von ihr selbst:
Ihr Lieben,

normalerweise blogge ich ja unter meinem eigenen Blog aber heute darf ich als Gastbloggerin für ProKilo schreiben und euch ein super einfaches und ebenso geniales DIY vorstellen. Um ehrlich zu sein ist es nicht meine Idee, sondern die Idee meiner Mom. Wer meinen Blog kennt, der weiß, dass die Kreativität bei uns in der Familie liegt und dass meiner Mom mindestens so viele DIY-Projekte einfallen wie mir – sie bräuchte eigentlich einen eigenen Blog (wenn das mit dem Internet und dem Computer nur nicht so kompliziert wäre… ;-)). Aber stellvertretend zeige ich dir heute eine ihrer kreativen Ideen.

Worum geht’s?

Kennst du das? Du schlenderst über einen Flohmarkt und überall stehen diese tollen, alten Bilderrahmen rum. Oft bekommt man diese Schätzchen für kleines Geld hinterher geworfen, weil die Rückwand fehlt oder das Glas kaputt ist. Solltest du das beim nächsten Mal so erleben: Zugreifen! Denn aus alten Bilderrahmen kann man eine tolle Magnetwand basteln!

Creativity is Intelligence having Fun - So schön kann eine Magnetwand aussehen

Du brauchst:
  • Einen alten Bilderrahmen ohne Glas und ohne Rückwand.
  • Eine dünne magnetische Platte, die passend auf den Bilderrahmen zugeschnitten wird (gibt es natürlich bei ProKilo).
  • Rostschutzgrund.
  • Normale Wandfarbe.
Und so geht’s:

Miss den Rahmen aus und lass dir bei ProKilo eine passende Metallplatte maßgenau zuschneiden. Diese kann ganz dünn sein, wichtig ist nur, dass sie magnetisch ist. Die Metallplatte musst du zuerst einmal mit Rostschutzgrund streichen, damit du auch lange Freude daran hast. Anschließend – und jetzt kommt der Clou – streichst du die Metallplatte in der Farbe deiner Wand. So sieht auch eine chaotische Zettelwirtschaft ruhig und geordnet aus, denn durch die Farbe hebt sich die Magnetwand nicht zu sehr ab, der Rahmen ordnet den Inhalt und gibt ihm Struktur. Die Magnetwand passt sich optimal in die Wandgestaltung ein

Don't forget to be Awesome - so awesome wie diese Magnetwand!

Je älter und abgewetzter der Rahmen ist, umso schöner finde ich diese Idee. Außerdem bekommst du für diesen Preis niemals eine so individuelle Magnetwand in gleicher Größe und Qualität.

In der Farbgestaltung hast du natürlich Gestaltungsspielraum. Möglich wäre auch, die Magnetplatte mit einem schönen Papier (Geschenkpapier oder auch dünne Tapete) einzuschlagen. Dies hat den Vorteil, dass es eine eigene Struktur hat und somit noch interessanter wirkt. Wenn du das machst, dann halte aber bitte Ordnung auf der Magnetwand, sonst wird es schnell zu wild. Überlege dir also vorher, was für ein Typ du bist – ordnest du die Zettel und Notizen auf der Magnetwand oder pinnst du einfach drauflos? Ich weiß, bei mir wäre die Alternative in Wandfarbe ganz sicher besser.

Wirklich eine tolle Idee mit der Ton-in-Ton-Farbe!

So, das war es auch schon von mir. Wenn du mehr kreative und einfach nachzumachende DIY-Ideen suchst, kannst du mich gerne auf meinem Blog Allez, vite! besuchen kommen.

Ansonsten wünsche ich dir viel Freude beim Nachbauen und bin gespannt, wie du es umsetzt! Außerdem würde mich interessieren, welcher Zettel-Typ du bist – hinterlasst mir doch einen Kommentar! 🙂

Liebe Grüße, deine Michelle

Michelle, vielen lieben Dank für diese tolle DIY-Idee und ganz herzliche, kölsche Grüße in die Hauptstadt Berlin!

Kundenprojekt: ein cooler Grill Marke Eigenbau

Bau dir deinen eigenen Grill!
Du kennst doch mit Sicherheit unsere Aktion „Zeig, was du kannst – und gewinne!“, oder? Wir möchten dir in unserem Blog ein paar tolle Ideen daraus vorstellen, die du gerne nachmachen darfst! Heute zeigen wir dir einen Grill, der es in sich hat…

Unser lieber Kunde aus der Nähe von Bitburg baute im Rahmen unserer Aktion einen Kurbelgrill.

Der besondere Clou: durch das Drehen der Kurbel wickelt sich die Kette mitsamt dem Rohr nach oben und zieht das Grillrost hoch.

Mit einem Splint kann man die Kette dann befestigen. Dadurch kann man die perfekte Gar-Temperatur für jede Fleisch-, Gemüse- oder Fischsorte einstellen und kann am Ende das beste Grillessen genießen.

Der raffinierte EInfall eines Kunden

Der Grillmeister benutzte hierfür die folgenden Materialien:

Die Materialien kannst du gern bei uns kaufen und passend zuschneiden lassen!

Und, ne gute Idee zum Nachbauen? Wir finden ja!

Bauanleitung: Mit dem LED-Würfel verleihst du deiner Wohnung Lounge-Atmosphäre

Ein schöner LED-Würfel - selbst gebaut von unserem Azubi Christopher Hirsch
Unser lieber Christopher Hirsch kam heute morgen direkt mit einem strahlenden Gesicht zur Arbeit. Warum? Weil er ein Bauprojekt fertiggestellt hat und das Ergebnis wirklich klasse ist! Gebaut wurde ein LED-Würfel aus Acrylglas und Corten Stahl, der nicht nur als Pflanzentisch genutzt werden kann!

Unser Azubi Christopher Hirsch baut einen LED-Würfel!

Egal, ob du eine neue Sitzmöglichkeit, einen individuellen Couchtisch oder einen neuen Nachttisch brauchst: dieser LED-Würfel made by Christopher Hirsch ist für alles zu gebrauchen und zudem optisch einfach nur eine Augenweide!

Wie du den leuchtenden Alles-Könner nachbauen kannst? Christopher verrät es dir gern:

Du brauchst zunächst:
  1. 3 mm Corten-Blech (gibt’s hier)
  2. Acrylglas GS opal satiniert 4mm
  3. Fassung inklusive Leuchtmittel (gibt’s hier)
  4. Aceton zur Reinigung
  5. Kleber
Und so geht’s:

Zunächst einmal lässt du dir am besten das 3mm Corten Blech bei uns auf deine Wunsch-Maße zuschneiden – du kannst das natürlich auch gern selbst machen, aber so wäre es einfacher. 😉

Du brauchst hierbei vier Seitenteile (in diesem Fall 350×347 mm) sowie ein Kopfteil (hier mit den Maßen 350×350 mm), welche wir dir dann gern mit dem Laser zuschneiden. Wie dick der Rahmen aus Corten Stahl sein soll, kannst du selbst bestimmen – da hat ja jeder andere Vorlieben. 😉

Nachdem du alle Teile von uns geliefert bekommen oder sie dir im Markt deines Vertrauens abgeholt hast, geht deine Arbeit los.

Der erste Schritt besteht darin, die einzelnen Teile miteinander zu verschweißen. Hierfür eignet sich das Punktschweißen am besten.  Fertig geschweißt sieht er dann so aus!

Für den nächsten Schritt musst du etwas Geduld haben: Die Besonderheit von Corten Stahl ist, dass er im Laufe der Zeit einen Edelrost ansetzt, der seiner Oberfläche den unverwechselbaren Look verpasst. Dieser Edelrost entsteht jedoch erst, wenn der Baustahl Witterungen ausgesetzt ist und es einen Wechsel aus trockenen und nassen Tagen gibt.

Stell also den Würfel nach draußen und setze ihn den Witterungen aus – im Fall des hier abgebildeten Würfels dauerte es etwa zwei Monate, bis die Oberfläche die gewünschte Optik hatte. Mit speziellen Laugen oder Säuren kann dieser Prozess auch beschleunigt werden. Frag dazu am besten unsere Kollegen im Markt oder im Kundenservice.

Wenn das soweit geschehen ist und dir die Oberfläche, so wie sie ist, gefällt, geht es mit dem nächsten Schritt weiter: der Reinigung. Christopher hat seinen Würfel mit Aceton gereinigt, um Rostflecken auf dem Boden oder anderen Dingen, die mit dem Würfel in Berührung kommen, zu vermeiden.

Die Acrylglasplatten werden eingeklebt!

Erst nach der gründlichen Reinigung des Würfels werden die Leuchtmittel angebracht und das Acrylglas eingeklebt. Auch das kannst du dir bei uns gern auf die passenden Maße zuschneiden lassen – die Maße hängen natürlich davon ab, wie groß dein Würfel und wie breit der Rahmen sein sollen.

Hast du das erledigt, lässt du den Kleber nur noch trocknen und schon ist dein Meisterwerk fertig!

So sieht der LED-Würfel dann fertig aus!

Und, baust du dir auch so einen LED-Würfel? Für mehr Infos dazu kannst du uns gern kontaktieren und wir erklären dir den Bau des Würfels auch noch einmal im Detail!