Bauanleitung Gartentisch

Selbstgemachte Möbel im Industrie-Look für die eigenen vier Wände sind und bleiben ein zeitloser Hingucker. Daher wollen wir Euch hier zeigen, wie ihr Euch einen Gartentisch aus unbehandeltem Stahl und Holzdielen bauen könnt. Egal ob große Terrasse oder kleiner Balkon der Eigenbau ermöglicht natürlich jegliche Größe – so ist für jeden das Passende dabei.

WAS SOLL ES WERDEN?

Ein schicker Gartentisch im Holz-Stahl-Materialmix, der perfekt zu deinem Platzangebot auf Terrasse, Balkon oder Garten passt.

WAS BENÖTIGST DU DAZU?

WAS NOCH?

  • Akku-Schrauber
  • Bohrmaschine
  • Bohrer
  • Kreidefarbe für die Holzdielen
  • Metallschutzlack für die Stahlunterkonstruktion
  • Lackierrollen
  • Verdünnung
  • Gliedermaßstab
  • Bleistift / Filzstift

UND WIE GEHT DAS?

Zunächst gilt es zu überlegen welche Tischgröße für deine Terrasse, deinen Balkon oder Garten optimal ist. Als nächstes ist es wichtig zu wissen, welche Gartenstühle Du verwenden willst. Vielleicht sollen zwei oder drei Stühle zwischen den Tischbeinen Platz finden. Außerdem ist die Sitzhöhe wichtig, um die Tischhöhe zu planen.

WIE BEKOMME ICH DIE UNTERKOSNTRUKTION AUS STAHL?

Wenn deine Skizze fertig ist, kannst Du Dir die benötigten Zuschnitte der Rechteckrohre und des Flachstahls in deinem ProKilo Fachmarkt bestellen oder im Onlineshop bestellen. Wenn Du magst auch fertig geschweißt und vorgebohrt.

WIE GEHT ES DANN WEITER?

Im Baumarkt oder Baustoffhandel gibt es Baudielen z.B. aus Fichte oder Tanne. Die Dielen sind z.B. in den Maßen 40 (h) x 200 (b) x 3000 (l) mm zu haben. Du kannst Dir die Dielen entweder fertig auf dein Wunschmaß konfektionieren lassen oder Du übernimmst den Zuschnitt in Eigenregie. Du Holzdielen sind im Normalfall unbehandelt. Dementsprechend muss die Oberfläche abgeschliffen oder gehobelt werden. Auch die scharfen Kanten sollten gebrochen werden. Dann geht es darum die entsprechenden Löcher in die Dielen zu bohren, um diese mit den gefertigten Tischbeinen zu verbinden. Vor der Montage der Holzdielen solltest Du die Oberfläche der Dielen behandeln. Mittlerweile sind im Handel zum Beispiel Kreidefarben für den Außenbereich erhältlich. So erreichen wir den gewünschten shabby chick.

Nun werden die fertig gestellten Tischbeine aus unbeahdeltem Stahl lackiert. Entweder mit mattem Klarlack oder zum Beispiel mit einem anthrazit farbenen Metallschutzlack.(Eisenglimmer DB 703)

Zu guter Letzt werden die Holzdielen mit den Tischbeinen verschraubt. Fertig ist dein DIY-Gartentisch – und das für überschaubares Geld. Viel Spaß beim Nachbauen!

PROFI-TIPP: Wer die sichtbare Verbindung mit den Schrauben nicht mag, kann die Holzdielen auch mit Einschraubmuttern unsichtbar mit den Stahlbeinen verbinden.

Kundenprojekt: Mit diesem Gartentisch schaffst du mehr Ablagefläche

Unser lieber Kunde bauten einen Gartentisch.
Einer unserer lieben Kunden hatte nicht nur eine tolle Idee, unser ProKilo-Material im Rahmen unserer Aktion zu verarbeiten, sondern hatte zudem ein richtig liebes Lob für uns übrig:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

 beigefügt zwei Fotos von einem Blumentisch, den ich neben meinem Gewächshaus stehen habe.

 Alle Teile sind von Ihnen. Dank Ihrer freundlichen Herren wurde mir alles auf Maß geschnitten, sodass ich es anschließend nur  noch bohren und zusammenbauen musste.

 Auf diesen Tisch, der zu 3/4 im Schatten steht, quartiere ich im Sommer meine Orchideen aus, da es für sie im Gewächshaus  ansonsten zu heiß würde.

 Ihre Firma sollte u.a. in Heimwerkerkreisen noch besser bekannt gemacht werden, da man mit den von Ihnen angebotenen  Materialien herrlich arbeiten kann.

 Mit freundlichen Grüßen“

Einen Kunden zufrieden gestellt und gleichzeitig noch eine klasse Arbeit zu bewundern – so lieben wir unseren Job! Hier nun das Bild von dem oben beschriebenen Tisch für seine Blumen:

Das Gartentisch-Projekt unseres Kunden

Du willst auch so einen Gartentisch bauen?

Dann sind hier die Materialien:

Sieht gut aus, oder? Lässt sich sicher auch gut als Esstisch umfunktionieren – so mit einer Tischdecke und ein bisschen Deko… 😉

PS: Du kannst dich hier gern auch noch ein bisschen über Aluminium informieren.