Kleben statt Schweißen?

Metalle kleben

Kleben könnte die Verbindungsechnik der Zukunft werden, ersetzt aber bisher keinesfalls herkömmliche Verfahren wie Schweißen oder Schrauben. In der Metallverarbeitung führt die Klebetechnik noch ein Nischendasein, obwohl sie viele Vorteile bietet.

Welche Vorteile sind das denn? Das Kleben punktet nicht nur mit Kostenvorteilen, sondern kann zusätzliche Funktionen integrieren, wie zum Beispiel Abdichten, Schalldämmung und Korrosionsschutz.

Gerade für den Heimwerker und DIY´ler ist das Kleben eine interessante Alternative. Oft fehlt es an der Ausrüstung und der nötigen Übung um zu Schweißen. Mittlerweile gibt es für den Geländerbau jede Menge Bauteile z.B. aus Edelstahl, die gesteckt und verklebt werden. So ist es problemlos möglich ein ganzes Geländer zu konstruieren, ohne selbst zu Schweißen oder auf den Fachmann angewiesen zu sein.

Im klassischen Metallhandwerk dominieren die bewährten Verfahren Schweißen und Schrauben und werden in Nischenbereichen durch Nieten, Löten, Falzen und Kleben ergänzt. Der Metallverarbeiter verfügt hier zumeist über lange Erfahrungen. Das Schweißen erlernst Du über viele Jahre. Beim Kleben ist das genauso notwendig. Kleberart, Temperaturen, Feuchtigkeit, Oberflächenvorbereitung, Anordnung der Klebeflächen – all das musst du für eine sichere Klebeverbindung beherrschen. Sonst birgt das Kleben Risiken. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer.

Vielleicht sind ja auch unsere Baumarkterfahrungen mit dem viel zitierten „Alleskleber“ schuld, die der ein oder andere vielleicht schon einmal gemacht hat: Gerade erst repariert, zerbricht dein Werkstück schon kurze Zeit später wieder an derselben Stelle. Es gibt keinen Alleskleber, mit dem du alles kleben kann. Dieser kann nämlich nichts richtig und von allem ein bißchen.

In der Metallverarbeitung werden heute drei Klebstofftypen verwendet: Acrylat-, Epoxydharz- und Polyurethan-Klebstoffe. Was wofür geeignet ist, hängt von den Werkstoffen ab, die du verbinden möchtest. Acrylatklebstoffe sind robust und haften auch auf leicht öligen Oberflächen. Mit ca. 20 MPa erzielen sie eine gute Festigkeit. Epoxydharzklebstoffe werden vor allem im Stahlbau eingesetzt. Sie bieten höchste Festigkeiten um die 30 bis 40 MPa. Allerdings sind sie sehr anspruchsvoll an die Oberflächenvorbereitung: 100 %ige Fett- und Staubfreiheit sind Voraussetzung. Probleme bereiten immer wieder Rost bzw. Oxidschichten an der Metalloberfläche. Epoxydharze haften meist sehr gut am Rost. Nur der Rost hält nicht gut an den Oberflächen der Bauteile. Stahlteile müssen also komplett entrostet und am besten blankgeschliffen werden.

Bei Aluminium ist das anders. Der Rost ist hier eine Oxidschicht, die fest mit dem Werkstoff verbunden ist. Aluminium kannst du sehr gut mit Epoxydharz-Klebstoffen verkleben.  Auch Acrylatklebstoffe sind geeignet, haben aber, wie erwähnt, geringere Festigkeiten. Für Messing sind wiederum Epoxydharz-Klebstoffe geeignet, da Kupferwerkstoffe in Verbindung mit Acrylatklebstoffen Kupferacrylate bilden, die nicht lange halten. Die Oberflächen musst du, wie bei Stahl, vorher blank schleifen. Polyurethan-Klebstoffe sind UV-beständig und verkleben auch lackierte Metalloberflächen miteinander. Aus optischen Gründen werden sie in der transparenten Version bevorzugt.

Wie finde ich den richtigen Kleber für mein Anliegen? Dazu bietet sich der Klebstoff-Finder von unserem Partner Weicon an. Hier gibst Du einfach an, welche Werkstoffe du verbinden möchstest und welche Anforderungen du an die Verbindung hast. Auf Knopfdruck erhältst du einen Produktvorschlag.

Der Vorteil beim Schweißen wiederum ist die schnelle Belastbarkeit: Nach dem Schweißen ist die Verbindung fest und kann sofort voll belastet werden. Eine Klebeverbindung braucht Zeit zum Härten. Und wieviel das ist, darüber können Herstellerangaben und Erfahrungswerte Auskunft geben. Egal wofür du dich entscheidest: Wir wünschen Dir gutes Gelingen für dein Projekt!

Roncalli Weihnachtsmarkt in Hamburg: „Wir zählen auf ProKilo!“

Das Roncalli- Weihnachtswunder

Alle Jahre wieder verwandelt sich der Hamburger Rathausmarkt während der Adventszeit zu einem besonderen Ort der Vorfreude auf das Weihnachtsfest.

Vor der ehrwürdigen Kulisse des Hamburger Rathauses bieten jährlich rund 80 Händler, Kunsthandwerker und Marktkaufleute aus ganz Deutschland ihre Waren auf dem historischen Weihnachtsmarkt an – und ProKilo ist mittendrin.

Als langjähriger Partner von Roncalli stehen wir auch bereit, wenn es wieder heißt, dem köstlichen Duft von gebrannten Mandeln, Lebkuchen und Glühwein ein Zuhause zu geben.
Überall auf dem Markt findet man unsere Spuren:
Ob Marktstand, Bühne oder Geländer,
Metalle aller Art auf Maß, als Profil, Blech oder Rohr, ob gekantet, geschnitten, gebohrt oder geschliffen, ProKilo fertigt alles auf individuellen Kundenwunsch zum Kilopreis – dafür sind wir da.

Besuchen Sie auch in diesem Jahr einen der berühmtesten und schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands und tauchen Sie ein in das unvergessliche Roncalli-Weihnachtswunder…

Roncalli Weihnachtsmarkt Hamburg ProKilo5

Mehr über den Markt, erzählt Ihnen Roncalli hier und hier. Übrigens: Roncalli feiert großes Jubiläum im nächsten Jahr und wird in Kürze darüber berichten!

Uns, unsere Märkte und unseren Online-Shop für alles rund um Metalle und Kunststoffe auf Maß für Heim und Handwerk finden Sie hier.

Quicktipps: So bohrst du das perfekte Loch in jedes Material

 
Die Bohrmaschine gehört zu den Must-have-Werkzeugen, wenn es um den Umbau oder die Renovierung der eigenen vier Wände geht, oder? Egal ob ihr neue Lampen, Regale oder Schränke befestigen wollt – auf das richtige Bohrloch kommt es an! Je nach Material kann das Bohren zu einer ziemlichen Herausforderung werden – selbst für echte Handwerker-Profis. Wie aus der Herausforderung ein Kinderspiel wird, verraten wir euch in unseren aktuellen ProKilo Quicktipps!

 

Quick-Tipp 1: Metall bohren

Um das Abrutschen eures Bohrers auf einer glatten Metalloberfläche zu vermeiden, empfehlen wir euch, die Bohrstelle mit einem Hammerschlag auf einen spitzen, gehärteten Metallstift anzukörnen. Damit bietet ihr der Bohrspitze von Anfang an ausreichend Führung für das perfekte Loch.

 

Quick-Tipp 2: Klebestreifen-Tiefe

Eine der bekanntesten Herausforderungen ist die Lochtiefe. Zu tiefe Löcher müssen mit Gips ausgebessert werden. Das kostet Zeit und kann schnell zu seiner Sauerei werden. Unser Tipp: Richte deine gewünschte Tiefe zum Beispiel mit einer Schraubenlänge aus. Dann markierst du einfach am Bohrer mit einem Klebestreifen, wie weit er in das Material eindringen soll. Praktisch: Dadurch kannst du ohne aufwendiges Messen gleichtiefe Löcher bohren.

 

Quick-Tipp 3: Bohren über Kopf

Mit 169 mm ist der Akkubohrschrauber GSR 10,8-2-Li von BOSCH optimal für die Handhabung von Bohr- und Schraubanwendungen über Kopf und an engen Stellen geeignet. Damit der Staub nicht ins Gesicht und in die Augen rieselt, bohre einfach von unten durch einen leeren Joghurtbecher. So fängt der Becher den Bohrstaub komplett auf!

 

Quick-Tipp 4: Licht ins Dunkel bringen

Sorge für ausreichend Licht in deinem Raum. Eine dunkle „Baustelle“ ist nicht nur gefährlich – zu wenig Licht führt auch zu unsauberen Löchern. Wir empfehlen Bohrer mit einem integrierten LED-Licht zur Beleuchtung des Arbeitsbereichs. So könnt ihr auch an dunklen Stellen problemlos bohren!

 

Quick-Tipp 5: Haltbarkeit verlängern

Der Star in der Mission „Wie bohrt man das perfekte Loch“ ist natürlich der Bohrer selbst! Damit ihr möglichst lange etwas von eurem Bohrer habt, gibt es hier noch einen letzten Quick-Tipp von uns: Euer Bohrer lebt länger, wenn ihr ihn für tiefe Bohrungen mit ein paar Tropfen Öl kühlt und häufiger lüftet.

Kundenprojekt: Eine nützliche DIY Halterung für das Fahrrad

Eine Halterung für das Fahrrad an der Wand? Kein Problem - unser Kunde zeigt, wie es geht!
Wir sind endlich im Wonnemonat Mai angekommen und freuen uns, dass es endlich in Richtung Sommer geht! Und was macht man im Sommer so in seiner Freizeit oder auf dem Weg zur Arbeit? Na, klar: Fahrrad fahren! Damit das tolle Bike aber nicht im Weg rumsteht, hat sich unser Kunde eine tolle Konstruktion einfallen lassen.

Gutes Wetter heißt für viele: rauf auf den geliebten Drahtesel und losgeradelt. Wohin? Eigentlich doch erst einmal egal: ob zur Arbeit, in den Wald oder einfach nur eine Fahrradtour durch die Umgebung – es macht Spaß und hält auch noch super fit!

Wenn man dann aber zuhause ankommt, stellt sich schnell die Frage: wohin mit dem sperrigen Sportgerät? Einfach in der Garage nimmt es unnütz Platz weg und steht nur im Weg, draußen wird es am Ende noch geklaut.

Unser Kunde hatte da eine super Idee: er hat sich nämlich einfach gedacht: „Wieso das Ganze nicht an die Wand hängen?“ Damit spart man Platz und hat auch noch einen kleinen Hingucker in der eigenen Garage.

Gesagt, getan. Er machte sich mit unserem Material an die Arbeit und zauberte dann folgendes:

Du möchtest dein Fahrrad nicht immer im Weg stehen haben? Dann bau dir eine Fahrrad-Halterung!

Du möchtest dein Fahrrad nicht immer im Weg stehen haben? Dann bau dir eine Fahrrad-Halterung!

Du möchtest dein Fahrrad nicht immer im Weg stehen haben? Dann bau dir eine Fahrrad-Halterung!

Du möchtest dein Fahrrad nicht immer im Weg stehen haben? Dann bau dir eine Fahrrad-Halterung!

Coole Idee, oder? Wie verstaust du denn deine Fahrräder?

ProKilo Top 5: Die ersten DIY-Ideen für den Außenbereich

Juhu! Die ersten Sonnenstrahlen haben uns in der letzten Woche schon vom Sommer und den langen Tagen und Abenden im eigenen Garten träumen lassen. Höchste Zeit, diesen wieder auf Vordermann zu bringen! Wir haben uns wieder im Internet umgeschaut und folgende Ideen für dich gefunden:
1: Platzsparen angesagt!

Du hast nur einen kleinen Balkon oder einen Mini-Garten? Das ist doch gar kein Problem! Auf So leb ich haben wir drei super schöne Ideen gefunden, wie du dir deinen Außenbereich dennoch grün gestalten kannst – mit hängenden Erdbeergärten und begrüntem Sichtschutz zum Beispiel!

Wie schön das dann aussehen kann und was du dafür tun musst, erfährst du hier: „Unsere drei Lieblings-DIY-Ideen für Balkon und Terrasse aus Leelahs neuem Buch + Verlosung“

2: Terrasse mal anders!

Deine Terrasse könnte nach dem Winter einen neuen Look gebrauchen? Dann schau doch einfach mal bei selbst.de vorbei und lass dich von ihren acht Ideen, eine Terrasse zu gestalten, inspirieren. Von schlicht gepflastert über den Holzterrassenboden bis hin zum Sitzplatz am Teich ist alles dabei!

Du möchtest dir das mal anschauen? Dann einmal bitte hier entlang: „8 Terrassen für Ihren Garten

3: Auf der Terrasse entspannen – bei jedem Wetter!

Natürlich hilft eine hübsch herausgeputzte Terrasse alles nichts, wenn es tagelang nur regnet und du dein neues Werk gar nicht wirklich genießen kannst. Obwohl – da gäbe es durchaus eine Lösung! Wie wäre es denn mit einer schicken Überdachung für deinen Außenbereich?

Wenn du dich ein wenig über unser Terrassendachsystem informieren möchtest, kannst das hier gern tun: „Tipp: Bei ProKilo gibt es jetzt das Terrassendach 2.0

4: Nicht nur für draußen – der Vertical Wall Garden

Eine weitere tolle Idee – und nebenbei auch noch ein großer Trend – bei akutem Platzmangel sind die so genannten Vertical Wall Gardens, zu deutsch „vertikale Wand Gärten“. Ob du sie dir an deiner Terrassenwand, auf dem Balkon oder gar im Innenbereich anlegen möchtest, bleibt dabei ganz allein dir überlassen. Alles, was du dafür benötigst, ist eine freie Wandfläche!

Wenn du dich zum Thema Vertical Wall Gardens inspirieren lassen möchtest, geht es hier entlang: „Creative Indoor Vertical Wall Gardens

5: Ostern steht vor der Tür!

Wahnsinn – da hat man das Gefühl, Weihnachten ist gerade erst vorbei und schon steht Ostern vor der Tür! In nur zwei Wochen kommt der Osterhase angehoppelt und versteckt wieder seine bunten Ostergeschenke im Garten. Damit er es da gemütlich hat, könnte man den Garten ja ein wenig österlicher gestalten.

Tolle DIY Bastel-Ideen zu Ostern für die geliebte Grün-Oase gibt es hier: „Diy: Osterdekoration für draußen und geflochtene Weidenkugeln

So, das war’s für diese Woche – viel Spaß beim Basteln!

ProKilo Top 5: tolle DIY Projekte für den Start in die neue Heimwerker-Saison

Freust du dich auch über die Sonnenstrahlen, das langsam heller werdende Wetter draußen und die heraufkletternden Temperaturen? Wir auch! Und deswegen haben wir uns diesmal in unseren Top5 die Frage gestellt, welche DIY Projekte man wohl zum Start in die neue Heimwerker Saison einplanen könnte. Hier sind unsere Favoriten:
1: Für die kleinen Brummer: ein 5*-Insektenhotel im Weltkugel-Design

Frühling bedeutet auch Insektenzeit – und die kleinen Brummer möchten schließlich auch komfortabel wohnen. Eine tolle Idee dafür hat Julena auf ihrem Blog Julenas Wunderhaftigkeiten: ein Insektenhotel in Form einer super schönen Weltkugel aus Aluminiumblech, Eisenrohren und noch einigen weiteren Materialien.

Wie das Insektenhotel aussieht, was du alles für die Herstellung brauchst und eine detaillierte Bauanleitung erwarten dich hier: „Ein Insektenhotel der anderen Art – von der Idee zur Realisierung!

2: Du brauchst eine neue schöne Lampe?

Auch, wenn es langsam draußen heller wird, ein bisschen Licht im Inneren des Eigenheims ist auch nicht verkehrt. Wir haben uns dabei in die Lampe aus Holzfurnier, Acrylglas und anderen Kleinigkeiten aus dem Baumarkt von den DIY Helden verliebt.

Tolle Bilder, eine detaillierte Bauanleitung und eine Materialliste findest du hier: „Lampe aus Holzfurnier

3: Trend Geometrie: kleine Pflanzen in Kupfer-Figuren

Momentan total im Trend, weil einfach super schön: der geometrische Blumenhänger! Der Clou? Schöne, puristische Figuren werden mit Sukkulenten gefüllt und ergeben so ein luftiges und wohliges Deko-Flair. Fire and Flowers hat dabei den Dreh absolut raus – alles, was du für ihr Projekt brauchst, sind Kupferrohr und Band.

Für deinen persönlichen und individuellen Design-Hänger haben wir die folgende DIY Anleitung für dich gefunden: „Copper Tubing Geometric Hanging DIY

4: Dein Balkon oder deine Terrasse brauchen ein neues Geländer?

Es wird so langsam wärmer und man traut sich wieder vor die Haustür. Mit einem Blick auf das Geländer ist die Freude bei dir aber schon wieder ganz fix verflogen? Wir haben ein schönes Geländersystem für dich, für dass du nicht einmal Schweißen musst – und keine Angst: es hält richtig super!

Mehr Infos dazu und ein paar Bilder findest du hier: „Das ProKilo Edelstahl-Geländer kann einfach jeder zusammenbauen!

5: Kugelleuchten reloaded – diesmal als Blumenvase

Du hast noch alte Lampen-Kugeln aus Glas zuhause und lässt sie nach und nach einstauben? Warum? Mach doch lieber etwas Sinnvolles damit! Was? Also Lisa von Wohn:Projekt hat daraus zum Beispiel Vasen für ihre Frühlingsblüher gemacht und das ist doch gar keine so schlechte Lösung.

Wie du dieses coole Upcycling nachmachen kannst, verrät dir Lisa hier: „DIY: Vasen aus alten Kugel-Leuchten

So, das waren sie auch schon wieder – unsere fünf super Tipps zum Start in deine DIY-Saison. Und, was für dich dabei?

Wir wünschen jedenfalls sehr viel Spaß bei der Umsetzung des ein oder anderen Projekts und freuen uns über Fotos von deinem Werk!

Interview mit Blogger Daniel Bertram: Was der Schreiner von Metall und Kunststoff hält

Was der Schreiner über Metall und Kunststoff so denkt...
Wir hatten sie schon viel zu lange nicht mehr: die ProKilo Interviews! Neues Jahr, neues Glück ist aber hier jetzt endlich auch wieder Programm, denn: wir haben ein nagelneues Interview für dich! Wen wir diesmal vorstellen? Den talentierten Daniel und seinen Blog „Selber machen!! Heimwerken – Reparieren – Renovieren“. Was so ein waschechter Schreiner von Metall und Kunststoff hält und wie er überhaupt auf die Idee kam, einen Blog zu schreiben, verrät er dir jetzt…
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich heiße Daniel und ich bin ein blogschreibender Schreiner und DIY-Fan aus dem Ruhrpott.

Du bist passionierter Blogger, schreibst über deine kleinen und großen DIY- und Reparatur-Projekte und gibst deinen Lesern hilfreiche Tipps. Erzähl doch mal ein wenig über deinen Blog und wie du überhaupt auf die Idee kamst zu bloggen?

Die Idee entstand wohl als ich merkte, dass ich immer wieder auf Menschen treffe, die zwar nicht ungeschickt sind, sich aber oft einfach nicht trauen, selber kleinere Reparaturen auszuführen. Schließlich muss es ja heute für alles einen Fachmann geben.

Mit meinem Blog „Selber machen!! Heimwerken – Reparieren – Renovieren“ wollte ich ein wenig die Angst nehmen und anspornen, mal wieder Dinge selber zu machen.

Außerdem kann ich so Tipps, die ich auch durch meinen Hauptberuf gelernt habe, für mich festhalten und anderen weitergeben. Im Laufe der Zeit kamen dann auch immer öfter verschiedene DIY-Projekte und anderer Krimskrams.

Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst?

Natürlich vor allem gerne mal was bauen. 😉

Ich bin aber auch gerne draußen mit dem Longboard unterwegs, treffe Freunde oder gehe Surfen. Einfach faul auf der Couch rumliegen ist zwar auch immer gerne eine Option, ergibt sich aber irgendwie nicht so oft.

Welches deiner Projekte auf dem Blog hat dir denn bisher am meisten Spaß gemacht?

Auf jeden Fall mein Wohnzimmer, über dessen Umgestaltung ich eine ganze Post-Reihe schreiben konnte, welches mich aber auch ordentlich Nerven gekostet hat… Aber ich war mit dem Ergebnis doch recht zufrieden.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Zunächst einmal habt ihr einen Markt in meiner Nähe, an dem ich gelegentlich vorbeikomme.

Den Blog habe ich dann allerdings eher per Zufall (oder geschicktem Marketing ;-)) auf Google+ gefunden.

Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?

Bisher noch nicht, aber ich weiß ja wo der Laden ist. 😉

Was verbindest du mit den Materialien Metall und Kunststoff? Hast du schon mal mit ihnen gearbeitet?

Beides ist für mich als Schreiner natürlich zunächst nur zweite Wahl, Holz ist halt meins. Doch ich habe schon mit beiden Materialien gearbeitet.

Zum Kunststoff fallen mir zunächst mal Fenster ein, die ich gelegentlich einbaue/ repariere. Kunststoff lässt sich einfach und schnell verarbeiten und leicht schneiden und bohren. Das Material ist sehr vielseitig, und erlaubt viel Kreativität, ist aber je nach Sorte auch nicht besonders umweltverträglich.

Metall setze ich besonders gerne für Verbindungstechnik ein: Schrauben, Bleche, Winkel hab ich immer im Haus. Metall ist relativ unkompliziert und arbeitet nicht so stark.

Außerdem verbinde ich damit stumpfe Bohrer und gute Musik. 😉

Und nun noch ein paar kleine, persönlichere Fragen: Was geht für dich denn gar nicht und was dagegen einfach immer?

Gar nicht gehen für mich: Krieg und Gewalt sowie das TV Programm…

Immer geht allerdings: am Strand den Wellen zuzusehen.

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Gerne mal auf Tahiti, diese Insel reizt mich schon länger.

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deiner Blogs) für die Zukunft?

Viel geplant wird bei mir nicht, eigentlich entwickelt sich vieles spontan.

Nur ein Projekt habe ich mir dieses Jahr vorgenommen und zwar den Eigenbau eines Longboards. Man darf also gespannt sein! 🙂

Vielen Dank für das schöne Interview, lieber Daniel! Ich wünsche dir mit deinem Blog weiterhin viel Erfolg – und vor allem ganz viel Spaß!

Im Interview: Bloggerin Michelle von „Allez, vite!“ über ihre DIY-Projekte

Lernt die liebe Bloggerin von Allez, vite! kennen!
Eigentlich stellen wir dir in unserem Blog ja am liebsten unsere eigenen Mitarbeiter vor. Aber für tolle Blogger machen wir unheimlich gern eine Ausnahme – zumal die heutige Bloggerin ja auch schon einen Gastbeitrag über die tolle Magnet-Pinnwand geschrieben hat. Sie gehört also irgendwie bereits ganz klar zu unserer kleinen ProKilo-Family und deswegen hat sie sich auch gerne unseren ProKilo-Blog-Fragen im Interview gestellt. Viel Spaß beim Lesen – ich hatte ihn auf jeden Fall!
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich bin Michelle, 24 Jahre alt und komme aus der schönen Hauptstadt Berlin. Ich stelle mich hier zwar als Bloggerin vor, bin aber im „wahren Leben“ im Marketing und Veranstaltungsmanagement eines der größten Berliner Sportvereine hauptamtlich tätig.

Zusätzlich mache ich gerade mein Masterstudium im Prozess- und Projektmanagement, nachdem ich im letzten Jahr meinen Bachelor in BWL mit der Vertiefung Sportmanagement sehr erfolgreich abgeschlossen habe. Ihr seht also, langweilig wird mir so schnell nicht.

Du bist Bloggerin und schreibst in einem Blog mit dem schönen Namen „Allez, vite!“. Wie kam denn die Idee für dieses Blog zustande und worum geht es bei deinem Blog überhaupt?

Ich muss sagen, die Idee brodelte vor Entstehung des Blogs schon eine ganze Weile in mir. Ich fotografiere in meiner Freizeit leidenschaftlich gerne und habe ständig neue Ideen für kleine Projekte – sei es, dem eigenen Kühlschrank einen neuen Schliff zu geben oder aus einer alten Holzpalette einen Vertical Garden zu bauen. Meine Fotos und meine Ideen wollte ich gerne mit Menschen teilen, die sich ebenfalls für die Themen DIY und Fotografie begeistern.

Als eine meiner Freundinnen dann für ihre Bachelorarbeit mit dem Bloggen anfing und wir uns viel darüber unterhielten, ermutigte sie mich, das Projekt „Allez, vite!“ endlich zu starten. Also setzte ich mich mitten in der Nacht an meinen Schreibtisch und startete das Blog. Neben DIY und Fotografie ist das Blog mit vielen raffinierten Rezepten und witzigen Geschichten aus dem Leben gespickt. Mit viel Selbstironie schreibe ich auch über Pleiten, Pech und Pannen und zeige, dass das Leben als Blogger keineswegs der „Hochglanzmagazin-Wirklichkeit“ ähnelt – im Gegenteil!

Genau deshalb sind auch alle meine DIY- und Rezeptideen immer so gestaltet, dass sie zwar optisch viel hermachen, aber im Grunde so einfach sind, dass sie jeder hinbekommt.

Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst?

Wenn ich nicht blogge (oder arbeite oder für die Uni lerne), bin ich oft bei meinem Pferd (Reitbeteiligung), mache mit meinem Liebsten große Fahrradtouren oder treffe mich mit Freunden oder der Familie. Jetzt im Sommer bin ich auch oft am See anzutreffen und verlege auch das Lernen gerne dorthin. Außerdem blättere ich unglaublich gerne in allerlei Zeitschriften und hole mir so neue Inspiration.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Über meine Mutter! Sie ist mindestens genauso kreativ wie ich und hat sich bei ProKilo eine Metallplatte zuschneiden lassen, aus der sie sich eine Pinwand gebaut hat. Als sie mir davon erzählte, musste ich mir ProKilo natürlich auch mal genauer ansehen.

Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?

Ja habe ich – und zwar ebenfalls eine solche Metallplatte. Allerdings in etwas kleiner, damit sie über meinen Schreibtisch passt.

Die Idee fand ich so genial, dass ich sie unbedingt nachmachen musste. Wie die Mutter, so die Tochter!

Was verbindest du mit den Materialien Metall und Kunststoff? Hast du damit schon einmal gearbeitet?

Speziell Metall finde ich unglaublich edel. Es hat ja immer etwas Kühles und passt deshalb perfekt zum Sommer. Außerdem ist Metall wunderbar stabil und wirkt deshalb auch sehr solide.

Kunststoff finde ich einfach praktisch und es ist faszinierend, was man aus diesen Materialien alles fertigen kann. Mit Kunststoff habe ich schon oft gearbeitet – dabei habe ich allerdings meistens irgendetwas recycelt (als Blogger spricht man dann ganz cool von Upcycling 😉 )

Mit Metall arbeite ich bisher seltener – allerdings hätte ich dazu einige gute Ideen, die vielleicht bald umgesetzt werden!

Welche DIY-Projekte machen dir denn am meisten Spaß?

Am meisten Spaß machen mir DIY-Projekte, die praktisch sind und entweder den Alltag erleichtern oder einfach schöner machen.

Ich mag Projekte, die mir täglich in die Hände fallen und bei denen ich immer wieder denke: „Klasse, das habe ich selbst gemacht!“ Außerdem müssen meine Projekte immer eine gewisse Raffinesse haben. Ich muss die Idee gut finden und natürlich sollen sie immer schnell und einfach nachzumachen sein.

Und nun noch ein paar kleine persönlichere Fragen: Was geht für dich denn gar nicht und was dagegen einfach immer?

Was für mich gar nicht geht, sind so manche Charaktereigenschaften: Neid, Unzuverlässigkeit, Missgunst… Sowas kann ich gar nicht leiden! Ich bin ein stets positiver Mensch und hasse es, wenn Menschen komplett negativ eingestellt sind. Es gibt ja solche Leute – im Winter ist ihnen zu kalt, der Sommer ist zu warm, das Eis zu süß, der leichte Wind zu unangenehm, die Vögel singen zu laut… Schrecklich!

Was dafür immer geht: Positive Menschen, die Spaß am Leben haben – und Eis! Ich bin ein absoluter Eisjunkie!

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Oh, das ist einfach, da ich mir die Frage fast täglich stelle. 😉

Als nächstes würde ich gerne nach Irland, Norwegen oder Island. Im Herbst bin ich in Schweden – darauf freue ich mich auch schon sehr!

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deines Blogs) für die Zukunft?

Natürlich habe ich aktuell meinen Masterabschluss im Visier, der nächstes Jahr bevorsteht. Mein Blog wird sich aber natürlich auch weiterentwickeln – ich habe schon jetzt viele spannende Projekte für den Herbst und den Winter. Im nächsten Jahr werde ich dann vielleicht sogar blogtechnisch umziehen und meinen Blog selbst hosten – bis dahin muss ich mich aber noch besser in die Materie einarbeiten. Dank Uni kenne ich mich aber mitlerweile ganz gut mit XHTML und CSS aus – der Anfang ist also gemacht.

Außerdem freue ich mich auf tolle Kooperationen mit interessanten Partnern.

Es bleibt also spannend.

Michelle von Allez Vite magnetisiert uns hier mit ihrer Do-it-Yourself Idee!
https://blog.prokilo.de/magnetwand/

Liebe Michelle, wir danken dir ganz herzlich für das super interessante Interview und die vielen Eindrücke in dein Leben, deine Arbeit und natürlich deinen Blog! Die Zusammenarbeit macht echt Spaß!