Schneckenschutz – Der ProKilo-Tipp für alle Gartenliebhaber!

Schneckenschutz - gekantete Bleche

Alle die einen Garten haben, kennen das Problem: Gemüse und Blumen sind gepflanzt, alles wächst und blüht und auf einmal sind Blumen und Salate von Schnecken zerfressen. Und hier kommt unser Tipp ins Spiel: Gekantete Bleche.

Der Trick ist das abgewinkelte Profil, das die Schnecken nicht überwinden können. Die Bleche sollten wenigstens zehn Zentimeter tief im Boden verankert werden und ungefähr genauso hoch aus dem Boden heraus ragen. Sie müssen frei stehen und dürfen keinen Kontakt mit Gemüse oder Gras haben.*

Tierfreundlicher Schneckenschutz

Wir empfehlen hier ein Blech aus Stahl verzinkt mit 1mm Stärke. Die Vorteile sind, dass es stabil genug ist, für die Befestigung im Boden und es ist rostfrei. Damit das Blech auch nach dem Zuschnitt rostfrei bleibt, sollte man die Schnittflächen anschließend mit einem Zinkspray behandeln.

So werden die Schnecken ganz leicht und tierfreundlich von Beeten und geliebten Pflanzen und Gemüse ferngehalten.

Im Internet wird auch häufig Kupfer als Schneckenschutz empfohlen. Angeblich scheuen die Tiere vor dem Kupfer zurück. Fest steht aber auch, dass gelöstes Kupfer bereits in geringen Mengen giftig für Schnecken ist.*

Wo bekommt man den Schneckenschutz her?

Die Bleche könnt Ihr ganz einfach in Eurem ProKilo Markt bestellen. Innerhalb von nur 2 Werktagen lassen wir die Bleche auf das gewünschte Maß zuschneiden und kanten. Und vergesst nicht, gleich das passende Zinkspray mitzunehmen.

Auf eine blütenreiche Zeit und schadenfreie Ernte.  🙂

 

*Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/gartentipps/00546.html

 

Sitzbank mit InterClamp® Rohrverbindern selber bauen

Sitzbank
Schnell und einfach eine individuelle Sitzbank fertigen.

Die Kollegen aus unserem Markt in Wien waren wieder kreativ und haben aus verzinkten Rohren, einer RESOPAL® X-Line Platte und InterClamp® Rohrverbindern eine Sitzbank für ihre Kunden gebaut.

Für diese Sitzbank benötigt Ihr:
  • Rundrohr, 33,7 mm, Stahl, verzinkt in folgenden Maßen:
    • Länge: 2 Stk. à 1500 mm
    • Breite: 2 Stk. à 400 mm
    • Höhe: 4 Stk. à 500 mm
  • 4x  InterClamp® Rohrverbinder für Rundrohr
  • RESOPAL® X-Line Balkon-/Fassadenplatten 6 mm 1500 x 430 mm
  • 4x Stopfen für Rundrohr
Und so geht’s:

 

Und fertig ist die Sitzbank!

 

 

DIY-Sonnenblende: Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung am Arbeitsplatz

Lagerhallen, Versandhallen, Markthallen – häufig fällt hier das Sonnenlicht durch lange, schmale Glasfronten im oberen Bereich des Gebäudes, die nur schwer erreichbar sind. Wer hier arbeitet und seinen PC fest installiert hat, der klagt oft darüber, dass die Sonne direkt auf seinen Monitor strahlt und er nur noch wenig bis gar nichts erkennen kann.

Unser ProKilo Markt in Wien stand genau vor diesem Problem und konterte mit einer simplen, schnellen und kostengünstigen Lösung: Eine Aluverbundplatte an einer Laufschiene zur individuellen Ausrichtung als Sonnenblende.

Die Platte bietet nicht nur den nötigen Schutz vor blendenden Sonnenstrahlen, sie kann auch je nach Sonnenlauf verschoben werden. Zudem bietet sie eine ideale neue Fläche für eine Werbebotschaft, die wir demnächst nutzen werden!

Hier sind die Zutaten für die Sonnenblende:Skizze-Sonnenschutz

Jetzt informieren und bestellen, die Kollegen aus Deinem ProKilo Markt helfen Dir sehr gerne weiter.

Viel Spaß beim Nachbauen oder sogar optimieren, lass‘ uns wissen, was Du daraus machst!
Der Sommer kann kommen!

 

Blog_Tipp_Sonnenblende

Quicktipps: So bohrst du das perfekte Loch in jedes Material

 
Die Bohrmaschine gehört zu den Must-have-Werkzeugen, wenn es um den Umbau oder die Renovierung der eigenen vier Wände geht, oder? Egal ob ihr neue Lampen, Regale oder Schränke befestigen wollt – auf das richtige Bohrloch kommt es an! Je nach Material kann das Bohren zu einer ziemlichen Herausforderung werden – selbst für echte Handwerker-Profis. Wie aus der Herausforderung ein Kinderspiel wird, verraten wir euch in unseren aktuellen ProKilo Quicktipps!

 

Quick-Tipp 1: Metall bohren

Um das Abrutschen eures Bohrers auf einer glatten Metalloberfläche zu vermeiden, empfehlen wir euch, die Bohrstelle mit einem Hammerschlag auf einen spitzen, gehärteten Metallstift anzukörnen. Damit bietet ihr der Bohrspitze von Anfang an ausreichend Führung für das perfekte Loch.

 

Quick-Tipp 2: Klebestreifen-Tiefe

Eine der bekanntesten Herausforderungen ist die Lochtiefe. Zu tiefe Löcher müssen mit Gips ausgebessert werden. Das kostet Zeit und kann schnell zu seiner Sauerei werden. Unser Tipp: Richte deine gewünschte Tiefe zum Beispiel mit einer Schraubenlänge aus. Dann markierst du einfach am Bohrer mit einem Klebestreifen, wie weit er in das Material eindringen soll. Praktisch: Dadurch kannst du ohne aufwendiges Messen gleichtiefe Löcher bohren.

 

Quick-Tipp 3: Bohren über Kopf

Mit 169 mm ist der Akkubohrschrauber GSR 10,8-2-Li von BOSCH optimal für die Handhabung von Bohr- und Schraubanwendungen über Kopf und an engen Stellen geeignet. Damit der Staub nicht ins Gesicht und in die Augen rieselt, bohre einfach von unten durch einen leeren Joghurtbecher. So fängt der Becher den Bohrstaub komplett auf!

 

Quick-Tipp 4: Licht ins Dunkel bringen

Sorge für ausreichend Licht in deinem Raum. Eine dunkle „Baustelle“ ist nicht nur gefährlich – zu wenig Licht führt auch zu unsauberen Löchern. Wir empfehlen Bohrer mit einem integrierten LED-Licht zur Beleuchtung des Arbeitsbereichs. So könnt ihr auch an dunklen Stellen problemlos bohren!

 

Quick-Tipp 5: Haltbarkeit verlängern

Der Star in der Mission „Wie bohrt man das perfekte Loch“ ist natürlich der Bohrer selbst! Damit ihr möglichst lange etwas von eurem Bohrer habt, gibt es hier noch einen letzten Quick-Tipp von uns: Euer Bohrer lebt länger, wenn ihr ihn für tiefe Bohrungen mit ein paar Tropfen Öl kühlt und häufiger lüftet.

QuickTipps: Was du über das Metall-Löten wissen solltest

Wir haben heute ein paar Tipps für dich zum Thema Metall Löten - viel Spaß!
Unsere Quicktipps gehen in die nächste Runde. Diesmal geht es bei uns im das Löten von Metall. Was du alles dazu schnell noch wissen solltest, bevor du loslegst, haben wir dir in übersichtlichen und kurzen Infos zusammengefasst – viel Spaß!

Eine Sache, die Heimwerker und passionierte Bastler auch gut allein zuhause machen können, ist das Löten. Ob kleine Reparaturarbeiten oder kunstvolle Drahtgeflechte – so einen Lötkolben zuhause zu haben, ist durchaus praktisch.

Damit du jetzt auch noch weißt, was du damit anfangen kannst, haben wir dir das mal in Kurzform zusammengetragen.

Was ist eigentlich das Löten?

Beim Löten werden durch Wärmeeinwirkung die Oberflächen zweier Verbindungsteile in einer dünnen Schicht legiert. Das Material verschmilzt also miteinander.

Klingt nach Schweißen? Ein wenig. Allerdings wird beim Schweißen etwa die Verflüssigungstemperatur des Werkstücks deutlich überschritten, während sie beim Löten kaum oder gerade einmal erreicht werden kann.

Wie geschieht das?

Um zwei Oberflächen nun mittels Lötvorgang zu verbinden, werden (meist) ein Lötkolben sowie ein so genanntes (Schmelz)Lot verwendet. Letzteres wird dann unter Wärmeeinfluss zwischen die beiden Metallteile gebracht, um beim darauf folgenden Abkühlen eine feste Verbindung zu erzeugen.

Weichlöten, Hartlöten, Kaltlöten – was ist das?

Bei einem Weichlot handelt es sich um eine Zinn-Blei-Legierung, welche einen niedrigeren Schmelzpunkt hat als das zu verlötende Material. Der Schmelzpunkt liegt hierbei unter 330°C. Die Nähte beim Weichlöten sind darüber hinaus biegsamer und haben eine geringere Festigkeit.

Das Gegenstück zum Weichlöten ist das Hartlöten. Hier ist das Ziel, eine hohe Festigkeit sowie Hitzebeständigkeit der Lötnaht zu erreichen. Verwendet werden hierfür spezielle Silber- und Messinglote, welche höhere Schmelzpunkte aufweisen. Beim Hartlöten benötigt man zudem Flussmittel – im Handel bekommt man aber auch schon silberhaltige Lote mit eine Flussmittel-Ummantelung.

Eine dritte Varianten des Lötens ist das Kaltlöten. Es hat allerdings nicht so viel mit dem tatsächlichen Lötvorgang gemein, denn es handelt sich hierbei schlichtweg um die Verbindung zweier Metalle durch eine metallhaltige, klebrige Paste, welche getrocknet eine hohe Festigkeit aufweist und wie ein Metall bearbeitet werden kann.

Und wie gehe ich nun vor?

Zunächst einmal musst du deinen Werkstoff selbstverständlich von Schmutz und Ablagerungen befreien. Die Oberfläche muss hier wirklich metallisch blank und vor allen Dingen fettfrei sein, sonst hält deine Verbindung im Zweifelsfall nicht.

Währenddessen kannst du den Lötkolben schon einmal auf Arbeitstemperatur bringen und verzinnen. Ist die Arbeitstemperatur erreicht, fließt das Lot optimal.

Nun trägst du das Flussmittel auf die Heftstellen auf. Lötest du Bleche, müssen diese mindestens 10mm überlappen. Hefte das Material gut an, drücke dann die Naht an und schmelze die Lotpunkte auf. Es dürfen nicht mehr als 200mm zwischen den Heftstellen liegen!

Bringe nun da Material um die Lötnaht drumrum auf Arbeitstemperatur – diese liegt etwa 10% über dem Schmelzpunkt des Lotes – und beginne nun, vom Nahtanfang aus den Kupferkolben langsam und gleichmäßig über die Naht zu ziehen. Dabei gibst du möglichst gleichmäßig Lot hinzu. Drück das Kupferstück gut auf die Naht – so liegt diese am Ende gut an.

Löte möglichst in einem durch, dann wird deine Naht gleichmäßiger und stabiler. Bist du damit fertig, lässt du deine Lötnaht erst einmal abkühlen. Dafür nimmst du den Kolben von der Naht und drückst diese weiterhin an, bis das Lot erstarrt ist. Auf keinen Fall deine Lötnähte mit einem nassen Lappen abschrecken – es entstehen sonst Risse!

Ist dein Lot abgekühlt, kannst du dann die Reste des Flussmittels mit einem Lappen und lauwarmem Wasser abreiben. Nutze hier ruhig auch Seife oder Spülmittel. Danach dann die Lötnaht gut abtrocken.

Dein Lötvorgang ist jetzt beendet. Doch nach jedem Löten solltest du deinen Lötkolben gut reinigen. Am besten du bürstest ihn hierfür mit einer Stahlbürste ab – aber immer vom Körper weg bürsten!

Du willst alles übers Löten wissen? Dann lies dich schlau! [Bild: pixabay.com]

QuickTipp: So lackierst du deinen Metallzaun richtig!

Wir haben drei tolle Tipps für dich, damit du künftig Metall richtig lackierst...
Na, also: in drei Tagen ist der langersehnte Frühlingsanfang und schon die letzten Tage lassen auf wundervolles und sonniges Wetter hoffen. Und mit dem Beginn der schönsten Jahreszeit beginnen auch wieder die DIY- und Heimwerk-Projekte. Draußen wird nun alles auf Vordermann gebracht, die Beete werden bepflanzt und die Gartenmöbel ins rechte Licht gerückt. Damit du nun deine Metallmöbel oder deinen Metallzaun wieder richtig aufhübschen kannst, haben wir heute Quicktipps zum Thema „Metall lackieren“ für dich.

Du kennst das bestimmt: wenn Metallmöbel oder auch dein Metallzaun der Witterung ausgesetzt sind, gibt der Lack auf kurz oder lang nach und es entstehen hässliche, aufgeplatzte Stellen. Doch das sieht nicht nur unschön aus – es ist auch für das Metall nicht so gut, denn ohne Schutz kann es schnell rosten.

Also: bewaffne dich am besten ganz schnell mit einem Pinsel und allen weiteren Utensilien und mach dich an die Arbeit!

Hier sind unsere Tipps, damit du beim Metall Lackieren auch ja nichts falsch machst.

Variante 1: So gibst du Eisen und Stahl einen frischen Anstrich

Wie bei jedem Streichen ist auch beim Lackieren von Metall die perfekte Vorbereitung das A und O. Deine erste Aufgabe ist es also, erst einmal die Oberflächen, die du streichen möchtest, von Fett und Schmutz zu befreien. Dafür kannst du beispielsweise ein Multi-Spray oder auch Universalverdünnung nutzen.

Achte zudem darauf, dass du eventuellen Rost vorab mit einer Drahtbürste gründlich entfernst – sonst hält die Farbe nicht gut.

In einem zweiten Schritt wird nun die Rostschutz-Grundierung bzw. ein Rostschutzumwandler aufgetragen. Diesen lässt du dann gut trocknen, bevor du dann eine Schicht Vorlack aufträgst und auch diesen gut trocknen lässt.

Bist du damit fertig, kannst du auch schon mit dem Farblack beginnen. Trag den Lack auf großen Flächen am besten zügig in Längsrichtung auf, um ihn dann quer zu verteilen und erneut längs zu streichen. Warum? So ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass du keine Laufnasen in deine frischen Lackierung bekommst. Für ein möglichst sauberes und ebenmäßiges Gesamtbild solltest du aber auf jeden Fall schnell arbeiten und die Farbe möglichst nicht antrocknen lassen, bevor du fertig bist.

Variante 2: Das kannst du bei verzinktem Stahl tun

Dein Möbelstück besteht aus verzinktem Stahl? Dann musst du in der Reinigung etwas variieren: erzeuge hierfür eine Lösung aus zehn Litern Wasser, einem halben Liter Ammoniaklösung und zehn Millilitern Spülmittel und reibe dann mit Handschuhen bewaffnet das Metallstück gründlich mit einem Vliesschwamm ab.

Bei der Grundierung musst du nun aufpassen: wichtig ist, dass deine Grundierung und dein Rostschutz auch speziell für dein verzinktes Metall geeignet sind und vor allem auch aufeinander abgestimmt sind. Lass dich also bestenfalls gut beraten und beachte auch die Herstellerangaben gesondert.

Und auch bei der danach verwendeten Lackierung musst du schauen, dass sie auf deine Grundierung abgestimmt ist. Auch hier gilt: lieber einmal genauer nachlesen, bevor du am Ende kein schönes Ergbenis erhältst.

Variante 3: Lass deine NE-Metalle frisch und neu glänzen

NE-Metalle erfordern auch noch einmal eine andere Vorgehensweise als Stahl oder Eisen. Zu dieser Sorte Metall gehören etwa Aluminium, Messing oder Kupfer. Bei diesen Metallen besteht deine Vorarbeit nämlich darin, dass du die Oberfläche mit einem Schleifvlies oder Schleifpapier anraust (Achtung: feines Schleifpapier verwenden!).

Danach kannst du dich ans Lackieren machen: nimm am besten Haftgrund zum Aufsprühen und trage diesen im Kreuzgang auf das Metall auf. Ist dieser getrocknet, nimmst du deinen Farblack und gibst deinem Metall eine schöne neue Optik. Benutzt du hierbei Sprühfarbe, vergiss nicht ordentlich zu schütteln und in einer Entfernung von etwa dreißig Zentimetern zum Werkstück zu sprühen.

Du ahnst es schon: bei Sprühlacken ist es das Beste, du arbeitest draußen. Aber egal, wo du dich befindest: immer schon abdecken!

Wir haben drei tolle Tipps für dich, damit du künftig Metall richtig lackierst...
Bildquelle: Pixabay.com

 

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QuickTipp: die 3 Arten bei ProKilo ein Geländer auszuwählen

In ihrem Gastbeitrag hier auf dem ProKilo Blog haben HausXXL bereits erklärt, wie wichtig ein gutes Geländer ist und worauf du beim Geländerbau so achten solltest. Und da es bei ProKilo auch Geländer gibt, haben wir da nun noch eine Kleinigkeit zu ergänzen: nämlich eine kurze Erklärung der drei verschiedenen Varianten, wie du mit ProKilo ein tolles Geländer bauen kannst!

Wir haben uns sehr über den doch wirklich passenden Gastbeitrag von HausXXL über die Tipps zum richtigen Geländerbau gefreut.

Da inzwischen das Wetter auch endlich mal mitspielt und sich aktiv in die Frühlingsvorbereitungen stürzt, kann langsam aber sicher auch die Draußen-Heimwerk-Zeit eingeläutet werden. Und was passt da besser, als ein neues Geländer? Richtig! Nichts.

Wie du dir nun mit ProKilo ein tolles, neues Geländer bauen kannst, haben wir dir in kleinen, kurzen und prägnanten Quicktipps zusammengefasst – es gibt nämlich ganze drei Varianten! Also aufgepasst:

Variante 1:

Du benutzt unsere verzinkten Stahlfittinge von Interclamp, die du hier finden kannst. Diese kannst du dann ganz simpel auf ein verzinktes Rohr, welches du auch bei uns maßgenau zugeschnitten kaufen kannst, stecken und mittels einer Madenschraube an diesem Rohr befestigen. So kannst du dann Rohr für Rohr dein Geländer zusammenbauen.

Vorteil: Es geht super einfach und schnell und ist zudem sehr stabil.

Nachteil: Die Optik ist nicht sehr variabel und eher schlicht gehalten.

Unsere Geländer-Steck-Systeme mit Interclamp.

Variante 2:

Du suchst dir aus einer Vielzahl von Edelstahlfittingen deinen passenden Bausatz aus. Mit diesem kannst du dann deine Edelstahlrohre, die du hier bekommst, zusammenkleben und erhältst so Stück für Stück dein eigenes, individuelles Geländer.

Vorteil: Das Geländer hat eine sehr lange Haltbarkeit und durch den Edelstahl eine edle Optik. Pflegst du es 1-2 mal pro Jahr mit einem Edelstahlpflegemittel wie diesem, dann hast du sehr lange Freude an deinem neuen Geländer.

Nachteil: Auch hier ist die Optik nicht sehr variabel.

So könnte dein neues Edelstahl-Geländer aussehen.

Variante 3:

Du suchst dir aus fünf verschiedenen Geländer-Designs das aus, was dir am besten gefällt. Daraufhin bestellen wir dir dieses nach deinen Wünschen und Maßen bei unserem Partner Niros Design. Diese bauen dir dein Geländer dann ganz speziell nach deinen Vorstellungen und montieren es dir dann auch nach Möglichkeit an den gewünschten Ort.

Vorteil: Du hast ein langlebiges, individuelles Geländer in deinem Traumdesign, welches nur für dich hergestellt und vor Ort montiert wird.

Nachteil: Es braucht etwas mehr Zeit in der Herstellung als ein Stecksystem.

Das neue Geländersystem von niros Design

Letzter Tipp

Wenn du direkt mal eine Preisanfrage starten möchtest, dann schau doch einfach mal hier vorbei und füll die Felder aus. Wir melden uns dann schnellstmöglich bei dir.

Noch Fragen? Dann gerne in die Kommentare damit!

ProKilo QuickTipps: die Grundlagen zum Metall-Aktiv-Gas-Schweißen

Der Februar neigt sich langsam dem Ende und das bedeutet auch: heute ist der letzte Tag unserer QuickTipps zum Thema Schweißen. In unserem heutigen Teil geht es nun um das so genannte MAG-Schweißen. Was es damit auf sich hat und wie es funktioniert, erfährst du hier:

Wir haben dir bereits Tipps und Tricks zum Thema Elektroschweißen verraten. Nun wird es Zeit, dir ein weiteres Schmelzschweißverfahren vorzustellen: das MAG-Schweißen, also Metall-Aktiv-Gas-Schweißen.

Hier wird durch einen konzentrierten Lichtbogen eine sehr hohe Abschmelzleistung erzielt und gleichzeitig schützen die Gase Lichtbogen, Verbindungsstelle und Naht vor der Umgebung – eben ein so genanntes Schutzgas.

Weiterer Vorteil: hiermit lassen sich auch dünne Bleche ab etwa 0,5 mm Dicke stabil miteinander verbinden.

  • Was du benötigst. Für das Schweißgerät brauchst du zunächst einmal einen Gas- sowie einen Netzanschluss. Es gibt ein spezielles Schlauchpaket, welches das Gas zusammen mit der Drahtelektrode dem Brenner zuführt. Durch eine aufgesteckte Düse kann dann das Gas gleichmäßig fließen und du kannst durch die Veränderung des Druckventils die Menge des Gases regulieren.
  • Wie du nun den Schweißvorgang startest. Der Schweißvorgang beginnt, indem du den Schalter an der Pistole betätigst. Dadurch gelangt der im Gerät bereitgestellte Strom zum Brenner und zur Masse-Elektrode. Ergebnis: Der Schweißdraht schmilzt und tropft auf die Schweißstelle – deine Schweißnaht entsteht! Wichtig hierbei: starte am besten immer erst einmal mit den mittleren Einstellungen von Zufuhr des Gases und auch in Sachen Elektrodennachschub. Nachlegen kannst du immernoch.
  • Vorab unbedingt testen. Wichtig ist, dass du nur ein gutes Schweißresultat erzielst, wenn dein Gas gleichmäßig und kontinuierlich fließt. Es ist also empfehlenswert, den Schweißvorgang vorab mit einem Übungsstück zu testen, bevor du dich an dein tatsächlich zu schweißendes Werkstück wagst. So bekommst du Übung, bist bei deiner Arbeit ruhiger und erzielst somit ein besseres Ergebnis.Teste hierbei nicht nur den Gasfluss, sondern auch den Schweißstrom und die Vorschubgeschwindigkeit deiner Drahtelektrode.
  • Ein kleiner Tipp zum Schluss. Damit du keine Probleme mit dem Nachschieben des Schweißdrahtes bekommst, solltest du das Schlauchpaket gerade führen und den Brenner leicht schräg halten. So bekommst du einen möglichst gleichmäßigen Drahtfluss hin.
Heute erfährst du Tricks zum MAG-Schweißen.
Bildquelle: pixabay

 

Wie immer gilt: wenn du noch weitere Tipps hast, dann ab in die Kommentare damit!

ProKilo Quicktipps: Tipps und Tricks für die richtige Arbeitstechnik beim Schweißen

Unsere Wissensrunde geht munter weiter: nachdem du nun gelernt hast, wie du deinen Arbeitsplatz optimal vorbereitest und was du beim Elektroschweißen so beachten musst, wollen wir dir heute zeigen, wie du deine Arbeitstechnik beim Schweißen noch optimieren kannst.

Perfekte Arbeitsvorbereitung und eine optimale Arbeitsdurchführung sind das A und O eines jeden Arbeitsprozesses.

Nachdem du nun bereits Tipps und Tricks erhalten hast, wie du deinen Arbeitsplatz und dein Werkstück optimal vorbereitest und wie du im Rahmen des Elektroschweißens genau vorgehen musst, widmen wir uns heute mit unseren Tipps dem Schweißprozess selbst.

  1. Was mache ich mit dem Werkstück vorab? Bevor du anfängst, deine Werkstücke zu verschweißen, musst du sie reinigen. Dafür befreist du sie von Rost, Farbe und anderen Rückständen und schleifst sie so glatt wie möglich. An dieser glattgeschliffenen Stelle befestigst du dann, wenn du deine Werkstücke gut aneinander fixiert hast, das Massekabel.
  2. Wie schweiße ich? Zunächst einmal solltest du nur mit Punkten die Nähte deiner Werkstücke verschweißen. Das hat den einfachen Grund, dass du mit dem Punktschweißen die Lage der Teile noch einmal ändern kannst, wenn das nötig ist. Zudem gehst du so auf Nummer Sicher, dass sich dein Werkstück nicht durch die Hitze am Ende noch verzieht. Hast du deine Werkstücke mit Punkten verbunden, musst du die Schweißpunkte zunächst einmal von der Schlacke befreien (die kannst du abklopfen bzw. abschleifen). Ist das erledigt, kannst du deine Nähte dann durchschweißen. Deine Schweißnaht sollte möglichst nur leicht erhaben sein, dann hast du gut geschweißt.
  3. Was ist der perfekte Schweißstrom? Ein perfekter Schweißstrom führt zu einem perfekten Ergebnis. Damit dein Werkstück ordentlich verschweißt wird, solltest du vorab an einem Probestück ein bisschen üben und erst dann an dein tatsächliches Werk gehen. Ist der Schweißstrom nämlich zu schwach, hält deine Verbindung nicht allzu gut. Ist er hingegen zu stark, wird zu viel Material aufgeschmolzen und schlimmstenfalls brennst du damit ein dünneres Werkstück komplett durch. Sammel also unbedingt erst einmal an einem Reststück oder Probestück ein wenig Erfahrung!
  4. Vorsicht beim Zünden des Gerätes! Wenn du dein Schweißgerät zündest, solltest du dringend aufpassen! Halte das Schweißgerät nicht irgendwo auf dein Werkstück, sondern bestenfalls immer in Nähe deiner späteren Schweißnaht. So vermeidest du nicht nur Risse, sondern auch Bindefehler und erzielst eine gleichmäßigere Schweißnaht.
  5. Nach dem Schweißen sauber machen! Wenn du mit dem Schweißen fertig bist, solltest du nicht nur dein Werkstück reinigen. Auch dein Schweißgerät solltest du gut behandeln und dich darum kümmern. Wie? Indem du regelmäßig (am besten nach jedem Schweißvorgang) die Schweißspritzer am Brenner mit einem Düsenreiniger entfernst. Machst du das nicht, kann es passieren. dass sie den Gaszufluss behindern und das führt dann schließlich zu einem unschönen Kurzschluss. Außerdem solltest du das Schlauchpaket deines Schweißgerätes niemals knicken.

Hast du noch weitere Tipps zum Thema Arbeitstechnik beim Schweißen? Dann ab in die Kommentare damit!

So schweißt du richtig!

[Header: morguefile]

ProKilo Quicktipps: die Grundlagen für das Elektroschweißen

In der letzten Woche startete sie: unsere Wissensreihe zum Thema Schweißen! In unserem letzten Beitrag zeigten wir dir bereits, wie du deinen Arbeitsplatz und dich selbst auf das Schweißen gut vorbereitest. Heute steigen wir mit den Grundlagen zum Elektroschweißen in den tatsächlich Vorgang des Schweißens ein.

Ein perfekt vorbereiteter Arbeitsplatz ist das A und O für eine gute und ergebnisorienterte Arbeit. Dafür haben wir dir letzte Woche bereits hilfreiche Tipps gegeben und dir gezeigt, worauf du in deiner Arbeitsvorbereitung zum Schweißen achten musst.

Doch die Vorbereitung allein schweißt noch nichts zusammen. Dafür musst du tatsächlich selbst tätig werden. Wie genau du nun vorgehen musst, wenn du elektroschweißt, verraten wir dir in unserem heutigen Teil der Quick-Tipps Schweißen:

  1. Welches Gerät benutzt man zum Schweißen? Zum Elektroschweißen brauchst du zunächst einmal ein Schweißgerät, welches den Wechselstrom des Netzes aus hoher Spannung und niedriger Stromstärke in einen Wechselstrom mit niedriger Spannung und hoher Stromstärke wandeln kann. Das können entweder Schweißtransformatoren sein, die zwar klassisch und kostengünstiger, aber etwas groß und unhandlich für den Hausgebrauch sind. Eine gute Alternative, zwar teurer, aber kleiner, sind so genannte Inverter, welche Strom elektronisch gesteuert bereitstellen. Vorteil daran? Der Lichtbogen wird gleichmäßiger.
  2. Wozu braucht man eine Elektrode? Beim Elektroschweißen hast du darüber hinaus einen Pluspol, die Anode, und einen Minuspol, die Kathode. Als diese dienen dir eine Elektrode und das Werkstück, wobei das Werkstück deine Kathode bildet. Eine Schweißelektrode ist dabei nun eine Art Metallstab mit einer Umhüllung, welche beim Schweißvorgang Gase bildet, die den Lichtbogen gleichmäßig halten sowie verhindern, dass die Schweißnaht oxidiert und sich Blasen bilden. Zudem bindet sie Verunreinigungen und unterstützt die gleichmäßige Abkühlung des Werkstücks nach dem Schweißvorgang. Die gängigste Variante der Schweißelektroden sind die Rutil-Elektroden, die du am R auf der Verpackung erkennst.
  3. Wie wird nun geschweißt? Mit einer Klemme verbindest du nun einen Pol mit dem blank liegenden Teil deines Werkstücks, den anderen Pol verknüpfst du mit dem Elektrodenhalter, mit welchem du dann das Elektrodenende an die jeweilige Schweißstelle führen kannst. Durch dieses Vorgehen entsteht ein Kurzschluss, der den Lichtbogen hervorruft. Dieser sorgt dann gemeinsam mit der gebündelten Energie für eine so hohe Temperatur, dass dein Werkstück beginnt zu schmelzen. Dein Werkstoff wird also aufgeschmolzen und deine Elektrode wird abgeschmolzen. Jetzt musst du nur noch dein Werkstück zum Erkalten bringen und schon sind deine Werkstücke miteinander verbunden.
Eine saubere Schweißnaht ist nicht immer einfach...
Bild: MorgueFile