Kaminholzregal

Marcel aus Berlin hat überlegt, wie er sein Kaminholz-Vorrat im Wohnbereich ordentlich lagern könnte. Mit den Brennholzhaltern von der Stange war er unzufrieden. Also kam sein Schweißgerät zum Einsatz…

Aus einem Quadratrohr 25×2 mm aus Stahl hat er sich im Berliner ProKilo Markt in Tempelhof sechs Streben mit einer Länge von je 950mm zuschneiden lassen. Als Grundplatte dient eine 3 mm starke Platte 380 x 380 mm. Die Streben hat er an die Grundplatte geschweißt. Als Abschluss wurde oben noch ein Blech von 350×350 mm verbaut-

Fertig ist der Brennholz-Halter für das Wohnzimmer im Industrial-Look. Mach es wie Marcel und erzähle uns deine Story von deinem Projekt aus Metall oder Kunststoff. Wir sind so begeistert von euren Ideen, dass wir schon gespannt sind, was ihr noch alles gebaut und geschaffen habt.

ProKilo Top 5: Fünf Dinge, die du in der kalten Adventszeit dringend brauchst!

Meine Top 5 für die kalte Zeit des Jahres.
Wow, das Wetter hat ja inzwischen richtig angezogen! Wird aber auch langsam Zeit, schließlich ist bereits in einer Woche schon der erste Advent! Wie man aber nicht nur auf den Weihnachtsmärkten ein vorweihnachtliches Gefühl bekommt, sondern auch in den eigenen vier Wänden den Advent einziehen lässt, zeigen wir dir heute mit unseren Top 5.
1: Adventskranz mal anders

Tannengrün, Zapfen und vier Kerzen – fertig ist der klassische Adventskranz.

Hm. Irgendwie nicht so mein Ding, also bin ich online auf die Suche gegangen. Und ich bin fündig geworden! Hamburg von Innen hatte da nämlich eine megatolle Idee: Kupfermuffen in Kombination mit Schiefer – der absolute Wahnsinn!

Es ist so einfach und doch wäre ich selbst nie darauf gekommen, dass Kupfer und Grau perfekt zusammenpassen. Einfach vier Muffen nehmen, Kerzen reinstecken, auf der Schieferplatte platzieren – fertig.

Wie gut das aussieht und welche Muffen du am besten nimmst, erfährst du in „Alle Jahre wieder: der selbstgemachte Adventkranz„.

2: Laterne, Laterne – Sonne, Mond und Sterne

Sie sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden: die Laternen.

Ich glaube, ich kenne keine Terrasse und kein Wohnzimmer, in dem nicht in der kalten Jahreszeit eine kuschelige Laterne herumsteht. Wenn man aber so eine Laterne in XXXL haben möchte, kann man ganz schön viel Geld lassen.

Nicht aber, wenn man Frank heißt und einen Blog namens „Der Kellerwerker“ betreibt. Er hat sich nämlich kurzerhand eine riesige Version einer Laterne selbst gebaut und benötigte hierfür neben sonstigen Kleinigkeiten Dachlatten, günstige Leimholzplatten, ein bisschen weiße Farbe, eine Alu-Platte und –Rohre sowie Plexiglas.

Die genaue Bauanleitung und natürlich Bilder zur Laterne findest du in „Laterne selber bauen – Laterne XXXL„.

3: Das Wohnzimmer in eine gemütliche Lounge verwandeln

Das Licht spielt eine entscheidende Rolle dabei, ob wir uns wohlfühlen oder nicht. Ein Raum, in dem eine indirekte Beleuchtung vorherrscht, strahlt nun von sich aus bereits eine Menge Gemütlichkeit und Wärme aus.

Solch eine indirekte Beleuchtung kann beispielsweise durch einen LED-Würfel, wie ihn unser Azubi Christopher gebaut hat, erreicht werden. Welche Farbe dieser Würfel dann ausstrahlt, ist einem selbst überlassen – LEDs gibt es inzwischen ja in allen möglichen Farben oder auch mit Farbwechsel-Funktion.

Wie du dir einen solchen Würfel baust, erfährst du in „Bauanleitung: Mit dem LED-Würfel verleihst du deiner Wohnung Lounge-Atmosphäre„.

4: Ein Adventskalender mit dem Wachmach-Effekt

Ein Heißgetränk im Winter ist einfach so unerlässlich wie das Atmen oder Schlafen. Ich glaube, ohne einen warmen Kaffee am Morgen oder einen leckeren Tee am Abend würde ich den Winter einfach nicht überleben.

Manchmal gehe ich dafür auch zum nächsten Bäcker oder Café und hole mir dort die allseits beliebte To-Go-Variante.

Seit ich aber auf lecker.de gestoßen bin und mich dort durch die verschiedenen DIY-Vorschläge für Adventskalender geklickt habe, werde ich meine Kaffeebecher künftig wohl nicht mehr wegwerfen. Aus den Pappbechern kann man nämlich total leicht einen coolen Adventskalender basteln und die Idee finde ich einfach nur klasse!

Wie sie aussieht und was du dafür tun musst, kannst du in „Adventskalender basteln: Einmal to go, bitte …“ nachlesen.

5: Untersetzer aus Metall

Für den Adventskranz, die Kerze oder die Tee- und Kaffeetassen: Untersetzer braucht man einfach immer!

Und weil ich es in der kalten Jahreszeit zwar gemütlich, aber dennoch puristisch mag, finde ich Untersetzer aus Metall besonders schön. Rund oder quadratisch zugeschnitten unter eine Kerze gelegt, spiegeln sie das Feuer der Kerze indirekt wieder und sehen einfach elegant aus.

Eine andere Sache, bei der man Unterlagen aus Edelstahl gut verwenden kann, ist der Kaminofen. Zum Schutz des Parketts oder Laminats legt man einfach eine Edelstahlplatte drunter und hat hier denselben Effekt wie bei der Kerze: das Feuer wird indirekt widergespiegelt und wirkt dadurch noch viel gemütlicher.

Welche Ideen hast du so zur Adventszeit? Machst du da viel in Sachen Dekoration oder ist das eher nicht dein Ding?

[Header: Victor Hanacek, picjumbo]

 

Tipps und Facts, wie du deinen Kamin für den Winter vorbereitest

Wir zeigen dir, wie du deinen Kamin winterfertig machst!
Auch, wenn der Winter noch etwas auf sich warten lässt – der Herbst ist auf jeden Fall schon zu spüren und es wird immer kälter. Umso schöner, wenn du dich zuhause vor deinen Kamin kuscheln kannst und dem beruhigenden Knistern des Feuers lauschst. Damit dein gemütlicher Abend vor dem Kamin aber nicht zum Alptraum wird, haben wir für dich Tipps und Facts, wie du deinen Kamin richtig nutzt.
1. Der Schorsteinfeger bringt nicht nur Glück

Wenn man einen Kamin installieren möchte, dann sollte man unbedingt einen Schornsteinfeger kommen lassen. Dieser prüft dann, ob es bereits Kaminschächte gibt oder er neue Abzüge installieren muss. Zudem kann er dir hilfreiche Tipps zum Umgang mit dem Kamin und zur Heizleistung geben. Rundum für dich also nur vorteilhaft – such am besten gleich hier nach deinem Bezirksschornsteinfeger!

Tipp: Auch zur Pflege deines Kamin solltest du den Schornsteinfeger immer mal wieder kommen lassen.

2. Wo stelle ich den Kamin hin?

Dein Schornsteinfeger war also da und hat dir grünes Licht für deinen Kamin gegeben. Grund zur Freude! Und der Anstoß für die nächste Frage: wo stellst du den Kamin am besten wie hin?

Das hängt natürlich ein bisschen davon ab, was du dir für einen Kamin gekauft hast. Es gibt Kamine, die frei im Raum stehen oder auch welche, die du an die Wand stellst.

Wichtig ist aber: dein Kamin braucht einen feuerfesten Untergrund! Unser Tipp dabei: die Kaminunterlage aus Edelstahl. Zu den Seiten sollte deine Unterlage mindestens noch 30cm Untergrund haben und nach vorne 50 cm. Hast du das geschafft, geht es ans Feuer machen.

3. Welches Holz nehme ich denn jetzt und wie feuer ich an?

Klar: Holz ist der beste Brennstoff – es ist frei von Zusätzen und außerdem ökologisch unbedenklich.

Solltest du dir dein Holz immer selbst schlagen, achte darauf, dass du es lang genug trocknest. Es darf zum Feuer machen nur noch eine Restfeuchte von weniger als zwanzig Prozent haben und dafür muss dein Holz mindestens zwei Jahre trocken liegen. Grundlegend also eine gute Idee, aber auch sehr zeitaufwendig.

Gut, dass es so etwas auch schon fertig zu kaufen gibt. Aber heutzutage gibt es so viele verschiedene Feuermittel für einen Kamin, dass man da schnell den Überblick verlieren kann. Auf jeden Fall solltest du gucken, dass du europäisches Laubholz (z.B. von der Eiche, Buche oder Birke) holst. Für die modernen Kaminen eignet sich darüber hinaus am besten Rundholz.

Für das Anfeuern sind Nadelhölzer besonders gut – sie zünden schnell. Nimm einfach kleine Stücke vom Nadelholz und stelle deinen Kaminofen auf die höchste Sauerstoffzufuhr. Dann zündest du das Ganze an und legst je nach Bedarf Holz nach. Nun kannst du das säuselnde Knistern deines Kaminofens genießen.

Wichtig ist: Papier hat in deinem Kamin nichts zu suchen! Mehr Tipps zum richtigen Holz findest du beispielsweise hier.

4. Auch ein Kaminofen will gereinigt werden

Nach dem gemütlichen Abend vor dem Kamin kommt das Unschöne daran: man muss den Kamin auch immer mal wieder reinigen. Aber keine Angst: das Reinigen ist keine Zauberkunst. Du brauchst nur ein bisschen Zeitungspapier und kalte Asche. Darin wälzt du das Papier und kannst dann mit dem Papier-Asche-Gemisch deine Kamintür sauber putzen, indem du den Schmutz einfach abreibst.

Du kannst übrigens den Schmutzgrad deiner Kaminofenscheibe auch ein wenig im Zaum halten. Wie? Indem du die Holzscheite quer in den Ofen legst. Kein Witz! Für die Rußentwicklung ist nämlich hauptsächlich die Holzrinde zuständig. Je weiter diese also von der Scheibe weg liegt, desto sauberer bleibt dein Ofen.

Weitere Reinigungstipps für deinen Kamin findest du übrigens beispielsweise bei ratgeber.de.

5. Was machst du dann mit der Asche?

Weißt du wozu sich die Asche aus dem Kamin neben der Reinigung noch gut eignet? Als Dünger! Wenn du sauren Boden hast, hilft dir die Asche, das auszugleichen. Aber geh sparsam damit um – dann hast du einen richtig tollen, günstigen, selbstgemachten Dünger für deine liebsten Blumen!

So, das waren meine ultimativen Tipps und Fakten zu deinem gemütlichen Abend, bei dem es so richtig knistern kann.

Hast du vielleicht noch weitere Tipps auf Lager oder möchtest etwas ergänzen? Dann bitte gerne einen Kommentar hinterlassen! 🙂

Bauanleitung: Bau dir deinen eigenen DIY Terrassenkamin für warme Abendstunden

Endlich haben wir wieder so richtig schönes Frühlingswetter mit strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel – das lädt doch zur nächsten Grillparty ein! Doch noch ist es zu später Stunde etwas frisch draußen. Da haben wir einen tollen Tipp für dich: Bau doch einfach unseren Kaminofen nach und ausgiebigen Partys auf Balkon oder Terrasse steht nichts mehr im Wege!

Hier könnt ihr euch euren eigenen Kamin für draußen bauen!

So langsam blüht es wieder in den Beeten und Gärten und das schöne Wetter zieht einen unwillkürlich nach draußen.

Sitzt man allerdings abends mit Freunden oder Familie im Freien, fängt man noch sehr schnell an zu frieren. Doch dagegen haben wir was: den Terrassenkamin! Und damit auch du in Zukunft nicht mehr frieren musst, gibt es nun hier die Anleitung dazu:

Was du brauchst:

1. Winkel aus Edelstahl 40×4

2. 4 Eckstützen 1150 lang

3. Winkel 30×3

4. je vier Querträger 500 sowie 490 lang

5. 4 Eckstützen 250 lang

6. Flachprofil aus Edelstahl 40×4

7. je 4 Querbänder 500, 400, 250 sowie 150 lang

Und so wird’s gemacht:

Zunächst erstellst du für den kompletten Kamin eine Schablone. Je nachdem, wie groß euer Kaminofen werden soll, musst du die Maße genau abzeichnen.

Hier ist unsere Zeichnung für den selbstgebauten Terrassenkamin:

So sieht unsere Schablone für den Kamin ausHast du das geschafft, geht es nun so richtig los:

So sieht euer Kaminzug fertig aus!Der erste Schritt ist es, die Kanten der zugeschnittenen Profile mit einer Feile zu entgraten und die Schnittkanten der Bleche zu brechen.

Danach nimmst du einen 5,5-mm-Bohrer und bohrst hiermit etwa 12,5 mm vom Schnittrand entfernt mittig in die Querbänder. Alle Bohrungen, die du machst, solltest du mit einem Ansenker versäubern – wir wollen ja nicht, dass sich jemand verletzt! Achte auch darauf, dass das Loch mindestens 6 mm Abstand zum Profilrand hat, sonst lassen sich die Seitenteile nur schwer endmontieren.

Als nächstes bestimmst du beim Ankörnen durch die Querbandlöcher mithilfe der Schablone die Bohrungen in den oberen Blechen. Fixiere zum Bohren die Bleche gut! Mit einer niedrigen Drehzahl können die Löcher dann problemlos gebohrt werden.

Im Folgenden werden die Durchschrauböffnungen der Lochbleche mit einem wasserfesten Filzstift angezeichnet. Mit einer niedrigen Hubzahl kannst du die dann markierten Bereiche im Lochblech mithilfe einer Stichsäge vorsichtig aufsägen.

Nun nehmen wir die Standprofile. Auch hier werden die Bohrungen zunächst angekörnt und gebohrt. Hier ist es sehr wichtig, dass du auf eine genaue Kennzeichnung aller Teile für eine passgenaue Montage achtest!

Bevor wir nun die gegenüberliegenden Seitenteile zusammenbauen, entfernen wir die Schutzfolie von den Blechen, sonst wird es danach eher schwierig, die noch vollständig loszuwerden.

Dann steckst du die Schrauben von unten durch die Bohrungen der Stand-Winkelprofile, legst die Teile wie zuvor in der Schablone markiert zusammen und verschraubst dann alles fest miteinander.

Danach widmen wir uns der Kaminabdeckung. Hier musst du nun vorsichtig die Abdeckung über ein 110-mm-Abflussrohr biegen, damit die runde Form entsteht.

Anschließend werden dann die gegenüberliegenden Seitenteile mit den restlichen Stahlteilen endmontiert. Mittels einer ungefähr mittig positionierten Stanzung im Lochblech kannst du die Querbänder oben und unten bohren und Blech und Riegel letztendlich miteinander verschrauben. Verwende an der Außenseite dann die Karosseriescheiben. Und schon ist der Kaminzug fertig!

Und nun die Feuerschale…

So sieht eure fertige Feuerschale ausDoch der Kaminzug nützt uns nichts, wenn wir keine Feuerschale haben, in die wir später das Holz einfüllen können.

Um diese zu bauen, nehmen wir zunächst die 500-mm-Profile und legen sie mit 30 mm Abstand und 10 mm unter den Oberkanten der Eckstützen auf unsere Schablone. Im Bereich der Überdeckung körnen wir sie nun mittig an und wiederholen diesen Vorgang auch für das gegenüberliegende Seitenteil. Du solltest die Lage der Teile auch hier genau markieren!

Anschließend bohrst du 5,5-mm-Löcher mit niedriger Drehzahl in die zuvor angekörnten Stellen.

Nun legst du die Teile wie zuvor in die Schablone zurück, um die Positionen der Löcher zu übertragen und sie anschließend zu bohren.

Nimm nun die Teile aus der Schablone, lege die kurzen Querträger mit dem Lochblech rechtwinklig zwischen die langen Querträger, markiere die Bohrungen und führe diese letztendlich aus.

Als nächstes überträgst du die Bohrungen auf das Lochblech und trennst mit der Säge die Bohrungen auf.

Nun führst du auch am langen Querriegel Bohrungen durch. Die Teile der Feuerschale können montiert werden.

Danach versteifst du deine Feuerschale mit je zwei Schrauben und Karosseriescheiben pro Seite.

So, wie du die Feuerschale gebaut hast, baust du nun auch den Aschekasten: erst zurechtlegen, dann Bohrungen markieren und durchführen und schließlich alles zusammenbauen und versteifen.

Deine Kästen müssen dann nur noch mit den Eckstützen verschraubt werden sowie die restlichen 8 Verschraubungen angezeichnet und ausgeführt werden und schon ist dein individueller und selbstgebauter Kamin fertig!

Und hier noch ein paar kleine Tipps:
  • Da der Kaminzug bis auf die Haube aus vier gleichen Seitenteilen besteht, wäre es besser, du machst dir vorher noch eine Schablone aus dünnen Holzleisten auf einer Holzplatte, die die Lage der Stahlteile definieren. Wie die Schablone aussehen könnte, siehst du in unserer Zeichnung oben.
  • Wir benutzen für unseren Kamin 3-4mm dickes Blech. Die im Baumarkt erhältlichen Terrassenkamine sind zwar etwas günstiger als unser selbstgebauter, allerdings hat deren Blech nur eine Stärke von 1,5 mm und ist daher sehr anfällig für Verzug durch Hitze. Zwar kann man den Material-Verzug nie zu hundert Prozent verhindern, allerdings deutlich eindämmen – mit dickerem Material eben!
  • Wer uns kennt, der weiß: alle Materialien bekommst du natürlich bei uns – und das maßgenau zugeschnitten. Einfach in einen unserer Märkte gehen oder online bestellen!
  • Wer nicht nur warm, sondern auch trocken sitzen möchte, kann sich übrigens gern mal unser Terrassendach-System ansehen – super einfach und schnell aufgebaut, sieht es einfach klasse aus und trotzt jedem Wetter!

Viel Spaß beim Nachbauen und genieße die schönen Stunden draußen! Wir freuen uns auf Kommentare und Anregungen! 🙂

PS: Für alle, die lieber eine Beschreibung zum Ausdrucken haben, gibt es die Anleitung nochmal als PDF! 😉

Bauanleitung: Eine Edelstahlplatte als optimale Unterlage für deinen Kamin

Kamine sind insbesondere bei den jetzigen Witterungsverhältnissen heiß begehrt. Doch mit der Anschaffung einer solchen Wärmequelle ist es nicht getan, vielmehr muss noch so einiges an Zubehör bedacht werden. Wir geben dir hier nun eine kleine Hilfe bezüglich der richtigen Kaminunterlagen und zeigen dir ein paar schöne Ideen, wie man eine solche Bodenplatte noch aufpeppen kann.

In einer so kalten und verregneten Jahreszeit wie dieser möchte man sich am liebsten unter die Sofadecke verkrümeln und sich möglichst warme Gedanken machen. Und was hilft dabei am besten? Na klar: das beruhigende und vor allem wärmende Knistern des Kamins.

Wusstest du übrigens, dass ein Kamin auch gegen Verspannungsschmerzen hilft? Interessanter kleiner Fakt nebenbei, den wir den Bürokriegern unter uns nicht vorenthalten wollten.

Braucht jeder Kamin eine Bodenplatte?

Ein Kamin ist also eine super Lösung, um den Winter möglichst gut überstehen zu können.

Doch wie bei jedem offenen Feuer gibt es auch beim Kamin das ein oder andere, das es zu beachten gilt. So sollte beispielsweise das Kaminfeuer nie unbeaufsichtigt brennen, um größeren Schaden durch sprühende Funken zu verhindern.

Um nun insbesondere den Boden vor eben solchen Funken zu schützen, gibt es so genannte Funkenschutzplatten. Das sind Bodenplatten, die allein schon aus Sicherheitsgründen unter den Kamin gelegt werden sollten – schließlich möchtest du ja auch keine unschönen Brandflecken auf dem neuen Parkett-Fußboden haben. Standardmäßig sind diese aus Glas, was durchaus auch schön, längst aber kein Hingucker mehr ist.

Eine besonders schöne Alternative zu diesen Standard-Bodenplatten bieten nun Edelstahlbleche. Klingt erstmal etwas seltsam, das Ergebnis spricht allerdings für sich: Die hochwertige Optik von geschliffenen Edelstahlplatten sorgt noch einmal für einen eindrucksvollen Kontrast zu dem meist schwarzen oder anthrazitfarbenen Kamin.

Und noch viel besser: durch den Schliff der Oberfläche spiegelt die Platte das Feuer wider und verdoppelt somit den Wohlfühl-Faktor!

Eine einfache geschliffene Platte ist dir nichts? Du willst was Aufregendes und Cooles? Na, das ist doch gar kein Problem! Für die Individualisten und Hobby-Designer gibt es auch richtig coole Designbleche: Kreismarmoriert oder in Lederoptik etwa sind die Edelstahlplatten wirklich hübsch anzusehen und machen die Kaminunterlage zu einem echten Highlight!

Noch ein kleiner Tipp:

Die Dicke des Edelstahlzuschnitts sollte etwa 1,5 -2,0 mm betragen. Ein 1 mm Blech sollte nicht verwendet werden, da Unebenheiten des Bodens und das Gewicht des Ofens das Blech unschön verformen können.

Bild Kamin Designbleche

Und nun zur Konfiguration:

Willst du auch gern eine Kaminunterlage aus hübschem Edelstahl, dann folge einfach diesem Link und fülle aus:

Material: Edelstahl

Oberfläche: geschliffen Korn 240

Materialstärke s: 1,5 – 2,0 mm

Stehst du eher auf individuelle Designbleche, dann folge diesem Link und konfiguriere dein Blech nach Belieben!

Wenn du noch Anmerkungen oder Erfahrungswerte für uns hast, freuen wir uns riesig auf dein Feedback!