Bauanleitung: Wie du aus deiner alten Küche im Handumdrehen eine Designerküche zauberst

Bau dir deine eigene Küchenrückwand aus Alu-Verbundplatten
Wir haben dir ja vor einiger Zeit schon die Möglichkeit vorgestellt, deinen vielleicht nicht mehr so schönen Fliesenspiegel mit einer Edelstahlplatte zu versehen und so im Handumdrehen eine individuell gestaltete und moderne Küche zu zaubern. Jetzt haben wir eine neue Idee für dich: eine Küchenrückwand aus Alu-Verbundplatten. In unserem Projekt ist die Rückwand in schwarz gehalten, du kannst sie aber auch in anderen Farben beschichten lassen.

Dieses Projekt wurde von unserem Kollegen Michael Over und einem seiner Freunde durchgeführt. Sie haben insgesamt eine halbe Stunde gebraucht, um die neue Küchenrückwand zu installieren – du siehst also: es ist eine schnelle und einfache Variante, die eigene Küche aufzuhübschen. 🙂

Und das brauchst du:
Und so geht’s:

Du misst zunächst eure Küchenrückwand aus: Wie lang und hoch ist der Fliesenspiegel, den du verstecken willst? Wenn du die Maße aufgeschrieben hast und vielleicht auch eine kleine Zeichnung angefertigt hast, kommst du damit zu uns. Wir schneiden dir deine Aluminiumverbundplatte auf Maß zu und du musst dich nicht mit irgendwelchen Zuschnittarbeiten rumärgern.

Ist die Platte dann fertig und bei dir angekommen, dann schaust du, ob der Fliesenspiegel irgendwo Anschlüsse hat, die du in der Alu-Verbundplatte aussparen musst. Bei mir zuhause wäre beispielsweise eine Steckdose und beim Projekt der beiden Heimwerker ist es ein Wasseranschluss. Miss hier wirklich sehr genau und versuche, die Aussparungen sauber auszutrennen, nur so ist das Ergebnis wirklich optimal. Wichtig: nicht die Schutzfolie abmachen, bevor du die Platte angebracht hast!

Erst einmal müssen Aussparungen beachtet werden...

Nun bohrt ihr vor und dann die Aussparungen aus...

Wenn du die Aussparungen also fertig hast, dann kommt der nächste Schritt: das Auftragen des Klebers. Eine Alu-Verbundplatte ist dank des Kunststoffkerns sehr leicht und braucht tatsächlich nur mit dem Speed-Flex-Kleber angeklebt werden. Reinige aber, bevor du klebst, die Fliesen, damit der Kleber optimal hält.

Tragt den Kleber großzügig auf...

Dann wird der Speed-Flex-Kleber also großzügig aufgetragen und du klebst die Alu-Verbundplatte mit der Rückseite vor die Fliesenpracht und drückst sie gut an. Aufgrund ihrer Leichtigkeit hält sie sofort und dürfte auch nicht mehr verrutschen. Der Kleber kann also ohne dein Zutun in Ruhe aushärten.

Klebt die Platte mit der Rückseite an die Fliesen...

Hast du die Platte angeklebt und sie hält fest an der Wand, kannst du die Schutzfolie vorne abziehen.

Zieht nun vorsichtig die Schutzfolie ab...

Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen:

Sieht doch super aus! Durch die glänzende, schwarze Oberfläche wirkt es sehr edel...

Na, wie findest du es? Ist doch eigentlich eine sehr einfache Alternative zum Fliesenspiegel, oder?

Wie entsteht ein Laserzuschnitt?

Was passiert bei einem Laserzuschnitt?
ProKilo bietet dir ja alle möglichen Metallverarbeitungsvorgänge an und egal, was du wie, warum und womit geschnitten haben willst – wir machen das. Aber warum können wir das eigentlich so präzise und auf den Millimeter (fast) genau zuschneiden? Weil wir unter anderem eine Laserschneidanlage nutzen…

Mit dem Laser zuzuschneiden, ist eine Kunst für sich.

So eine Schneidanlage mit einem Laserschneider sieht auch wirklich sehr imposant aus. In meinen ersten Tagen bei ProKilo durfte ich tatsächlich mal in so eine Anlage hineinschauen und bei einem Zuschnitt zugucken.

Es war wirklich richtig beeindruckend, wie präzise die Anlage schneiden konnte und wie mühelos der Lichtstrahl das Material zerschnitt.

Beeindruckende Maschine, oder?

Weißt du eigentlich, was bei einem Laserschnitt genau passiert?

Der Laserzuschnitt

Wir haben zwar nicht so ein spektakuläres Schwert wie die Darsteller eines berühmten Films, aber wir haben auch einen Laser. Und dieser schneidet sehr präzise die Formen aus, die du haben möchtest.

Laser steht dabei für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation – übersetzt heißt das Ganze dann Lichtverstärkung durch angeregte Aussendung von Strahlung. Es werden also Laserstrahle erzeugt, indem Lasergase gemischt und mit einem hohen Druck in einen so genannten Resonator (wo der Strahl entsteht) eingeblasen.

Die Lichtatome, die noch ungeordnet umherwirbeln, müssen nun mittels Anregung geordnet werden. Dafür werden sie angestoßen und verstärkt und wandern dann in eine festgelegte Richtung.

Gibt es nun genügend Lichtatome, die in eine Richtung wandern, so wird ein energiereicher Lichtstrahl erzeugt, welcher dann durch ein Spiegelsystem zur Optik geführt und dort mittels einer gewölbten Linse gebündelt wird.

Durch diese Bündelung entsteht eine Fokuslage, an welcher der Laserstrahl am stärksten ist und das Material durchtrennen kann.

So sieht es dann aus, wenn er loslegt...

Hast du noch Fragen dazu? Dann kommentiere diesen Beitrag gern!

Bauanleitung: mit deinem neuen Turnreck wirst du fit für den Sommer

Dominikus Grüter zeigt dir, wie man ein Turnreck baut.
Unser lieber Kollege Dominikus Grüter war fleißig und hat was richtig Cooles für seine Familie gebaut: ein Turnreck! Und weil die Idee so klasse ist, dass sie bestimmt jeder nachmachen will, haben wir hier die Bauanleitung dazu:

Also, zunächst einmal brauchst du natürlich ne Einkaufsliste, denn leider klappt auch dieses Projekt nicht, ohne vorher Material zu besorgen. 😉

Was ihr braucht:

Materialliste:

Befestigungsmaterial:         

  • 6 St. DIN603 M10 x 120 mm
  • 6 St. DIN934 M10
  • 6 St. DIN9021 10,5 mm
  • 8 St. Spanpl. Schr. 6 x 60 mm
  • Mutterschutzkappen für M10 (SW17) 6 St.

H-Anker verzinkt für 90er Pfosten 3 St.

Beton

Edelstahlrohr geschliffen: 2 St. 33,7 x 2  Länge: 988 mm

Edelstahl Flach-Profil: 4 St. 40 x 6 mm Länge: 100 mm

Holzpfosten: 3 St. 90 x 90 x 1950 mm (hier: Lärche, kesseldruck)

Werkzeug:

  • Bohrmaschine
  • Bohrer / Bits
  • Fräse
  • Schleifpapier
  • Wasserwaage
  • Schraubenschlüssel SW17

Das meiste Material gibt's auch bei uns!

Und so geht’s:

Für die Fundamente wurden 3 Löcher mit einer Tiefe von ca. 50 cm und einem Durchmesser von ca. 30 cm ausgehoben.

Die Löcher werden anschließend mit Beton gefüllt und die verzinkten H-Anker darin ausgerichtet.

Jetzt brauchst du etwas Geduld: der Beton benötigt nämlich ca. 3 Tage bis er ausreichend gehärtet ist.

Zuerst müsst ihr Löcher ausheben...

Damit dir in der Zwischenzeit nicht langweilig wird, habe ich einen Tipp für dich: ich habe nämlich in der Wartezeit die Edelstahlstangen bei ProKilo fertigen lassen. Die Flachprofile wurden von Prokilo gebohrt und an die Rundrohre geschweißt.

ProKilo schweißte Rohre und Flachprofile zusammen

Die Holzpfosten habe ich im Baumarkt gekauft und mit einer Nut versehen, damit das Edelstahl Flach-Profil später darin verschwindet und keine Verletzungsgefahr besteht.

Durch die Nut versteckt man die Flachprofile.

Nachdem ich den ersten Pfosten mit einer Wasserwaage ausgerichtet und an dem H-Anker befestigt habe, habe ich die Metallstange an den Pfosten angebracht und dann den nächsten Pfosten.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Reck ist unglaublich stabil und sieht super aus.

Sogar ein Erwachsener mit über 90 kg bekommt die Pfosten kaum zum wackeln.

So sieht es dann fertig aus! :)Und, was sagst du zu meinem Projekt?

Wie wird Stahl eigentlich hergestellt und was muss man darüber wissen?

Wie wird wohl Stahl hergestellt?
Stahl wird in allen möglichen Produkten verwendet. Ob als verzinkt oder in besonders reiner Form als Edelstahl: wir begegnen Stahl überall. Aber wusstest du, wie Stahl entsteht? Hier die kleine Story dazu:
Begriffserklärung

Als Stahl werden alle Eisen mit weniger als zwei Prozent Kohlenstoff-Anteil bezeichnet. Zudem handelt es sich bei Stahl um alle ohne Nachbehandlung schmiedbaren Eisen.

Stahlerzeugung

Das Roheisen, aus dem der Stahl erzeugt wird, muss nun in eben diesen umgewandelt werden. Dafür gibt es den Vorgang des Frischens. Hier wird mithilfe der Oxidation, also der Verbrennung mit Sauerstoff, unerwünschtes Begleitmaterial – wie eben zum Beispiel Kohlenstoff – entfernt.

Der Sauerstoff wird dabei je nach Verfahren entweder auf die Badoberfläche (vom flüssigen Roheisen) geblasen (LD-Verfahren) oder von unten durch den Boden hinzugefügt (OBM-Verfahren).

Bei diesen Verfahren entstehen in der Regel weiche Grundgüten und Qualitäts- sowie Edelstähle.

Soll Schrott umgewandelt werden, wird meist das Herdfrischverfahren angewandt, welches heute zu 90 Prozent mit Elektrolichtbogen durchgeführt wird und seltener mit Induktionsofen.

Dieses Verfahren ist insbesondere dann gut geeignet, wenn man legierte oder hochlegierte Stähle erzeugen möchte.

Hat die Güte des Stahls nach dem Abgießen und Erstarren nun eine nicht so gute Qualität, wird er noch einmal umgeschmolzen. Dafür gibt es auch verschiedene Verfahrensabläufe, die hier aber erst einmal keine Rolle spielen sollen.

Abgießen des Stahls

In der BRD werden bis zu 90 Prozent des Stahls mittels des Stranggusses abgegossen. Bei diesem Verfahren wird der Stahl in endlose Stränge gegossen.

Zudem kann Stahl über den so genannten Gespannguss abgegossen werden, wobei der Stahl empor steigt, sowie durch einen Oberguss, wo er von oben in Blöcke bis zu 400 Tonnen gegossen wird.

Wenn der Stahl dann fertig produziert und verarbeitet ist, landet er irgendwann in unseren Regalen und liegt dann für dich zum Abholen bereit:

Unser Sortiment an Stahl ist riesig. Schaut euch einfach in unseren Märkten um!

Kundenprojekt: Mit diesem Gartentisch schaffst du mehr Ablagefläche

Unser lieber Kunde bauten einen Gartentisch.
Einer unserer lieben Kunden hatte nicht nur eine tolle Idee, unser ProKilo-Material im Rahmen unserer Aktion zu verarbeiten, sondern hatte zudem ein richtig liebes Lob für uns übrig:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

 beigefügt zwei Fotos von einem Blumentisch, den ich neben meinem Gewächshaus stehen habe.

 Alle Teile sind von Ihnen. Dank Ihrer freundlichen Herren wurde mir alles auf Maß geschnitten, sodass ich es anschließend nur  noch bohren und zusammenbauen musste.

 Auf diesen Tisch, der zu 3/4 im Schatten steht, quartiere ich im Sommer meine Orchideen aus, da es für sie im Gewächshaus  ansonsten zu heiß würde.

 Ihre Firma sollte u.a. in Heimwerkerkreisen noch besser bekannt gemacht werden, da man mit den von Ihnen angebotenen  Materialien herrlich arbeiten kann.

 Mit freundlichen Grüßen“

Einen Kunden zufrieden gestellt und gleichzeitig noch eine klasse Arbeit zu bewundern – so lieben wir unseren Job! Hier nun das Bild von dem oben beschriebenen Tisch für seine Blumen:

Das Gartentisch-Projekt unseres Kunden

Du willst auch so einen Gartentisch bauen?

Dann sind hier die Materialien:

Sieht gut aus, oder? Lässt sich sicher auch gut als Esstisch umfunktionieren – so mit einer Tischdecke und ein bisschen Deko… 😉

PS: Du kannst dich hier gern auch noch ein bisschen über Aluminium informieren.

Kundenprojekt: Unser Kunde schaut mit ProKilo in die Sterne

Weil es solch einen Ständer nicht gab, baute unser Kunde sich kurzerhand eine Teleskop-Reisesäule selbst...
Letzte Woche erreichte uns eine wirklich interessante Mail auf unserer Zeig-Was-Du-Kannst-Adresse. Ein Kunde beschrieb darin sein Projekt, das er mit ProKilo-Material verwirklicht hat. Hier seine Mail und ein paar Eindrücke:
Gesendet: Dienstag, 27. Mai 2014 19:07
An: ProKilo Ich habs drauf
Betreff: Meine Reise-Säule

Hallo ProKilo-Team,

Ich bin Amateur-Astronom und Student in Aachen.

Da ich als Student nicht so viel Geld fürs Hobby habe, baue ich mir oft verschiedene Dinge dafür selbst und greife dabei oft auf Material von ProKilo zurück. (zB eine Montierung, diverse Adapter/Flansche fürs Teleskop, ein Justierlaser, Antennen für Satellitenfunk oder Teile eines Spektroskops) Mein bestes Selbstbauprojekt möchte ich für diesen Wettbewerb einreichen:

Um auf einer Familienreise Astrofotos machen zu können, hatte ich nach einem Unterbau für eine Kamera gesucht, der besonders stabil und leicht ist und dabei extrem kompakte Transportmaße hat. Bei dieser Art von Fotos muss die Kamera über Minuten absolut wackelfrei aufgestellt werden. Leider kann man so etwas nicht kaufen, also musste ich es mir mit Material von ProKilo in der kleinen Werkstatt der Sternwarte selbst bauen. Entstanden ist eine „Reise-Säule“, die ich „Vela“ getauft habe. Sie ist bei einem vielreisenden Freund so gut angekommen, dass er mich um eine weitere Reisesäule gebeten hat. (Danach habe ich noch 3 Stück für andere Sternwartenkollegen gebaut, es hatte sich schnell rumgesprochen) Mittlerweile war er damit schon auf Teneriffa und in vielen Regionen Südamerikas unterwegs, hat sie erprobt und ist davon einfach nur begeistert.

Zitat aus seinem Blog: „Die besten Sachen muss man halt selbst bauen (oder bauen lassen)“

Im Anhang sind Fotos der Reisesäule und Bilder die damit entstanden sind. Die Beine sind am unteren „Knoten“ verschraubt und werden von dünnen Stahlseilen verspannt. Schwingungen wie sie zB. durch Windböen auftreten können, haben so keine Chance. Zusammengepackt passen alle Teile (Beine und Spannseile) in das zentrale Rohr. Man hat also nur ein ca 400mm langes und 60mm dickes Rohr mit nur 1,6 kg Gewicht zu verstauen.

Obwohl die Reisesäule speziell für Reise-Astrofotografie gedacht ist, kann sie durch eine 3/4″ Fotoschraube auch als normales Stativ oder sogar als Unterbau für ein kleines Teleskop genutzt werden.

freundliche Grüße“

So sieht es aus, wenn Studenten mit ProKilo-Material arbeiten

Den Beitrag seines Freundes kannst du hier lesen – sind wirklich richtig beeindruckende Bilder geworden!

Benutzt hat unser lieber Kunde übrigens die folgenden Materialien:

Wenn du auch bei unserer Aktion „Zeig, was du kannst – und gewinne“ mitmachen möchtest, gibt es hier noch ein paar Infos dazu.

Der Wiener ProKilo-Markt hat seine Türen geöffnet!

Die Türen in Wien sind geöffnet!
Im Februar haben wir dir ja schon einmal einen kleinen Einblick in unser neuestes Projekt gegeben: ProKilo goes Austria! Seitdem ist ein bisschen Zeit vergangen und wir haben natürlich ganz fleißig weitergearbeitet an unserem Traum, die österreichische Hauptstadt zu erobern. Was daraus geworden ist?

Seit dem letzten Beitrag über unser Wien-Projekt ist viel passiert – in einem anderen Land einen Markt zu eröffnen ist wirklich nicht leicht, da dort wieder ganz andere Gesetze und Gepflogenheiten vorherrschen.

Dennoch haben wir den Schritt gewagt und alles getan, damit unser Ziel nicht mehr in weiter Ferne liegen muss.

Auf welchem Stand sind wir?

Gestern war es nun so weit: Wiener ProKilo-Markt wurde offiziell abgenommen und so dürfen wir nun den Österreichern (die alle bestimmt schon sehnsüchtig auf uns gewartet haben ;)) unsere Bleche, Platten, Rohre, Profile, Schrauben und und und verkaufen.

Wir sind mächtig stolz – und auch ein bisschen erleichtert, denn den ein oder anderen Stolperstein mussten wir schon so elegant wie möglich überspringen, um dann endlich das zu tun, was wir am besten können: euch bei uns begrüßen, kompetent beraten und euch auch nach dem Einkauf nicht im Regen stehen lassen. Kurzum: unseren Job. 😉

Für die nächsten Wochen werden wir immer noch abwechselnd nach Wien fahren und den Verkauf dort übernehmen, bis unser neuer Wiener Kollege dann vollständig eingearbeitet ist.

Wir freuen uns ganz doll auf die Zeit in der österreichischen Hauptstadt!

Aaalle ProKilos springen hoch!
Siehst du, die Freude ist riesig! 😉

Was dir unsere neuen Kaffeebecher alles verraten

Wir haben neue Becher für euch designed!
Wir haben uns heute gefreut, als der Postmann kam – warum? Weil er schöne, neue Kaffeebecher für unsere ProKilo-Märkte mitgebracht hat, die in wochenlanger Arbeit für euch und euren perfekten Kaffee-Genuss bei uns entstanden sind…

Und weil wir so aufgeregt sind, möchten wir dir die neuen Kaffeebecher schon einmal vorstellen und einfach mal wissen: wie findest du sie so?

Da geht aber ganz schön was rein – sagt auch der Delphis-Mann!
Da geht aber ganz schön was rein – sagt auch der Delphis-Mann!
Sie scheinen auch stabil zu sein, denn unser Pyramiden-Test ist gut ausgegangen.
Sie scheinen auch stabil zu sein, denn unser Pyramiden-Test ist gut ausgegangen.

Kundenprojekt: Ein Vogelhaus aus Aluminium!

Einer unserer Kunden baute ein süßes Vogelhaus aus Aluminium
Bei diesem schönen Wetter draußen und den immer wärmer werdenden Temperaturen sind mehr und mehr Vögel unterwegs und fliegen lustig trällernd durch die Gegend. Weil einer unserer Kunden ein Herz für die Zwitscherer hat, baute er kurzerhand ein stylisches Vogelhaus aus Aluminium für seinen Garten.
Unser Kunde baute dieses schöne Vogelhaus aus den folgenden Materialien:

Die Bleche aus Aluminium hat er von uns auf Maß zuschneiden lassen, die anderen Materialien hat er sich selbst zugeschnitten.

Um das Vogelhaus dann zusammen zu bauen benutzte er Kleber.

Und so schaut das Super-Werk aus:

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Schön, oder? Was man alles aus Aluminium basteln kann…

Kann Edelstahl rosten und wenn ja – warum eigentlich?

Warum rostet Edelstahl?
Unsere Rubrik “Some Facts about” beschäftigte sich bereits mit dem Stahl mit besonderem Reinheitsgrad: Edelstahl. Dennoch gibt es eine Frage, die auch in diesem Artikel unbeantwortet blieb und die möchten wir dir heute beantworten: Kann Edelstahl rosten und wenn ja, warum tut er das?

Wie im Titelbild ja eigentlich schon erkennbar, ist die Antwort, ob Edelstahl überhaupt rosten kann: ja, das kann er.

In diesem Beitrag möchte ich dir jedoch nicht erklären, ob er das kann, sondern warum er das kann und mit dem Mythos aufräumen, dass Edelstahl = rostfrei bedeutet.

Was ist Edelstahl eigentlich?

Zunächst einmal sollte man natürlich wissen, was Edelstahl eigentlich ist. Dafür haben wir den oben verlinkten Artikel geschrieben, ich gehe aber trotzdem zumindest kurz darauf ein.

Edelstähle sind Stähle, die einen besonders hohen Reinheitsgrad aufweisen. Das bedeutet, dass ihr Gehalt an Schwefel und Phosphor nicht höher als 0,025 % sein darf. Das bedeutet aber nicht, dass jeder Edelstahl immer korrosionsbeständig oder gar korrosionsfrei ist. Es gibt nämlich durchaus Edelstähle, die genauso aussehen  – und auch genauso rosten – wie ein S235 etwa.

Warum rostet Edelstahl nun?

Dass unsere korrosionsbeständigen Stähle (besser benannt als “Edelstähle”) nun rosten können, hat folgenden Grund: In fast allen korrosionsbeständigen Stählen findet man einen hohen Chrom-Anteil, durch den sich ab einem Wert von 12 % eine undurchlässige Chromoxidschicht an der Oberfläche bildet. Diese Schicht schützt den Stahl gegen die unerwünschte Korrosion und selbst, wenn diese zerstört wird, bildet sie sich einfach neu – immer vorrausgesetzt, es gibt noch genug Chromanteil.

Du ahnst es bestimmt: fehlt nämlich der Chrom oder sinkt auf einen zu niedrigen Wert, wird der Stahl unweigerlich an dieser Stelle rosten – und das passiert auch immer wieder und ist in vielen Betrieben zu beobachten.

Wie läuft das nun genau ab? Wird der Edelstahl falsch gelagert, durch einen Stahlzinken des Gabelstaplers beschädigt oder durch Flugpartikel beim Schleifen, Bohren oder ähnlichem berührt, werden Eisenpartikel auf die Oberfläche gebracht und verbinden sich leitend mit dieser. Da Chrom nun mit 0,91 Volt unter der Spannungsreihe von Eisen (0,77 Volt) liegt, “opfert” er sich: der Chromanteil sinkt und sobald er unter 12 % liegt, kann keine Chromoxidschicht mehr gebildet werden – der Edelstahl rostet!

Also: Edelstahl sollte bei seiner Verarbeitung bestenfalls nicht mit Stahl in Verbindung gebracht werden, sonst sieht er bald so aus:

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Noch Fragen? Dann ab in die Kommentare damit!