Interview mit Blogger René: Warum Edelstahl und Aluminium seine Lieblingsmetalle sind

Ein neues Interview auf unserem Blog! DIesmal mit Blogger René...
Vor kurzem sind wir über seinen Blog gestolpert: Der Selber Bauer. Dahinter steckt ein sehr sympathischer Heimwerker namens René, der sich spontan zu unserem berühmten ProKilo Blog Interview überreden ließ. Warum er für seine DIYs Edelstahl und Aluminium bevorzugt und wieso er eigentlich nie Zeit hat, erfährst du hier:
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich heiße René und komme aus dem schönen Mecklenburg-Vorpommern, sehr nahe der Insel Usedom. Ich bin noch 27 Jahre jung und ein Mensch, der immer eine Aufgabe braucht.

Du bist Blogger und schreibst auf deinem Blog Der Selber Bauer über deine DIY-Projekte rund um dein Eigenheim. Erzähl doch mal ein wenig über deinen Blog und wie du überhaupt auf die Idee kamst zu bloggen?

Naja, die Sache mit dem Blog hat sich irgentwie von selbst ergeben. Eigentlich sollte es eine Art Tagebuch für mich selber sein, um zu sehen, was man über die Jahre schafft. Es gibt jetzt schon Phasen, in denen man sich die Bilder des Blogs ansieht und in Erinnerungen schwelgt – das war auch der Hauptgrund für die Gründung des Blogs.

Wobei ich mittlerweile überrascht bin, welch positives Feedback auf meinen Blog trifft.

Das zeigt mir, dass ich anderen Leuten helfen kann und diese meine Tipps annehmen und damit arbeiten können.

Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst? Bleibt da noch viel Zeit für andere Dinge?

Als Familienvater und Arbeitnehmer ist die Zeit sehr begrenzt.

Ich würde gern mehr bloggen oder an Projekten arbeiten, aber das ist nicht immer möglich.

Schön ist es, wenn sich etwas Zeit zum Angeln findet, dass ist ein Hobby, bei dem man schön zur Ruhe kommt und über viele Dinge nachdenken kann.

Welches deiner Projekte auf dem Blog hat dich denn bislang am meisten gefordert?

Am meisten hat mich der Carport gefordert, da gab es viele Dinge zu beachten und zu berechnen.

Das Ausmauern der einzelnen Felder war ziemlich zeitintensiv und die Berechnungen des Holzes waren für mich als Leihen auch nicht so einfach.

Aber insgesamt hat das ganze Projekt sehr gut geklappt und am Ende zählt sowieso nur das Ergebnis.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Auf der Suche nach Unterstützung für ein Projekt bin ich über Google auf dieses Aluvogelhaus gestoßen. Das finde ich sehr interessant und werde es bei Zeiten nachbauen.

Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich meine, mir eine Aluplatte als Unterlage für den Kaminofen gekauft zu haben. Die Preise sind für einen Onlineshop echt bezahlbar.

Mir ist dein Räucherofen aus Edelstahl besonders ins Auge gestochen. Es trauen sich ja nicht sehr viele Heimwerker an die Arbeit mit Metall. Was genau verbindest du denn mit diesem Material? Arbeitest du gern damit?

Edelstahl und Aluminium sind für mich die besten Metalle: kein Rost und keine weitere Bearbeitung nötig. Sie können auf Hochglanz poliert werden und sie sind zeitlos.

Edelstahl kann man selber schweißen, mit einem normalen Schweißgerät und den passenden Elektroden. Was bei Aluminium leider wieder etwas schwieriger ist.

Und beim Thema Räuchern spielt die Hygiene ebenfalls eine große Rolle. Darum Edelstahl.

Welche Arbeit magst du im Bereich DIY und Heimwerken am wenigsten und welche machst du liebend gern immer wieder?

Am wenigsten mag ich Arbeiten, die viel Zeit in Anspruch nehmen, aber kaum Nutzen haben (wie z.B. das Verspachteln von Wänden).

Am liebsten arbeite ich mit Beton, ob im Garten oder beim Wändemauern – es ist erstaunlich, wie vielseitig der Baustoff ist.

Außerdem liebe ich das Arbeiten mit Maschinen, wie z.B. die kleine CNC-Fräse, die ich selber gebaut habe. Das war bisher das schönste Winterprojekt.

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Ich finde Skandinavien sehr schon. Norwegen oder Schweden wären meine Reiseziele.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?

Ich werde einfach weitermachen wie bisher. Alles, was mir in den Sinn kommt, ausprobieren und ggf. darüber berichten. Ich mache das so, wie ich Lust dazu habe.

Interview mit Bloggerin Verena: Warum sie so fasziniert von Kupfer und Messing ist

Ein kleines Interview mit der lieben Verena von hamburg von innen...
Über Facebook haben wir sie entdeckt: Bloggerin Verena von Hamburg von Innen. Ein toller Blog und eine noch tollere Bloggerin – die wir dir natürlich nicht vorenthalten wollen! Wir haben die sympathische Hamburgerin direkt zum ProKilo Blog Interview gebeten und hier sind ihre spannenden Antworten:
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Moin! Ich bin Verena, Wahl-Hamburgerin, Architektin, Interior-Bloggerin und passionierte Wohnerin.

Du bist Bloggerin und schreibst auf deinem Blog hamburgvoninnen.de über Interior Design, das Leben in der schönen Hansestadt im Norden und von allem, „was schön und gut ist“ (Zitat). Erzähl doch mal ein wenig über deinen Blog und wie du überhaupt auf die Idee kamst zu bloggen?

Richtig, in meinem Blog geht’s im Wesentlichen um Einrichtung und Wohnen in Hamburg. Die Stadt habe ich mir damals nach dem Diplom in Trier bewusst ausgesucht, weil ich mich auf Anhieb in Hamburg verliebt hatte bei einem früheren Besuch. Diese Verliebtheit hält an und so war klar, dass der Blog auch mit Hamburg zu tun haben müsste. Mein Steckenpferd sind Innenarchitektur und Einrichtung und da beides in meinem Job als Architekt zu kurz kommt, lag es nahe einen Blog über meine Leidenschaften zu schreiben… Interior Design und Wohnen und Hamburg.

Und was genau sind für dich Dinge, die schön und gut sind? Was muss der Gegenstand erfüllen, damit du ihn auf deinem Blog aufnimmst?

Der Zusatz „schön und gut“ ermöglicht es mir einfach, auch mal über den Tellerrand zu blicken und über Dinge zu schreiben, die nicht offensichtlich mit meinen Kernthemen zu tun haben. Spitzentrick, oder? Schön und gut finde ich Dinge, die raffiniert sind, ohne kitschig oder überladen zu sein, die ihren Zweck erfüllen und gleichzeitig noch toll aussehen und bei denen ich sehe, dass sich jemand Gedanken gemacht hat. Dabei mag ich klare Linien, geometrische Muster, Handgefertigtes, Pudertöne, weiß, Farben im Allgemeinen und immer auch Metall, gerade besonders Messing.

Auf welchen deiner Beiträge im Blog bist du denn besonders stolz?

Oh, das ist schwierig. Nach über drei Jahren gibt es über 500 Posts, mehr oder weniger gut, ich kann da eine gewisse Entwicklung erkennen. Besonders stolz bin ich eigentlich auf meine kleine Blogreihe zur neuen Küche und natürlich auch zur Serie „Lieblingsecken“, wo meine Leser und ich alle zwei Wochen einen kleinen Einblick in eine Hamburger Wohnung erhaschen kann.

Und an welchem Beitrag hattest du den meisten Spaß?

Hehe, auch das ist nicht so einfach zu beantworten. Fotoshootings machen immer großen Spaß, zum Beispiel das bei „Götterschnitt“, meinen Friseurinnen. Das war richtig großartig, weil ich einen ganzen Vormittag dort fotografierte, im laufenden Geschäft. Ich konnte einige interessante Gespräche belauschen, neugierige Fragen beantworten und unbemerkt ein paar richtig tolle Fotos von Kunden machen, die ich aber natürlich nicht veröffentliche. Und schöne Bilder vom Salon sind obendrein auch noch entstanden. So stell ich mir das vor.

Wie lässt sich deiner Meinung nach Metall in die Einrichtung integrieren?

Bei mir kommt Metall vor allem in der Deko zum Einsatz. Kupfer ist ja immernoch ein großer Trend, Messing zieht langsam nach. Ich habe drei Himmelis (geometrische Figuren aus Stäben, meist als Weihnachtsdeko) aus Messingröhrchen als Fensterdekoration, die ich sehr mag. Metallmöbel wiederum mag ich nicht so gerne. Obwohl unser Couchtisch eine gekantete Stahlplatte hat…ok, es kommt wohl drauf an. 😀

Und was ist mit Kunststoffen?

Bei Kunststoffen bin ich kritisch, da ist es nicht leicht mich zu überzeugen. Aber natürlich habe auch ich Dinge aus Kunststoffen, die Sitzschalen des Eames Plastic Chair oder die Leuchtbuchstaben, die ich so mag sind aus Kunststoff. Ich meide aber zum Beispiel Geschirr u.ä. aus Kunststoff.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Tatsächlich habe ich zum ersten Mal von ProKilo gehört, weil Ihr meinen Adventskranz aus Kupfermuffen geteilt habt. Danke nochmals dafür!

Der Adventskranz von hamburg von innen...

Hast du schon einmal bei uns eingekauft? Wenn ja – was?

Nee, ich muss gestehen, das habe ich bisher nicht gemacht.

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deines Blogs) für die Zukunft?

Ich möchte gerne noch mehr Zeit für den Blog haben und noch mehr Posts schreiben, die einen hohen Mehrwert für meine Leser bieten. Dazu zählt mein Wissen zu teilen in Form von Wohncoachings, Gäste im Blog zu empfangen und auch selbst Gast in anderen Blogs zu sein, wie hier zum Beispiel :).

 

Super, ich danke dir vielmals für das schöne Interview und wünsche dir weiterhin viel Erfolg!

Interview mit Blogger Daniel Bertram: Was der Schreiner von Metall und Kunststoff hält

Was der Schreiner über Metall und Kunststoff so denkt...
Wir hatten sie schon viel zu lange nicht mehr: die ProKilo Interviews! Neues Jahr, neues Glück ist aber hier jetzt endlich auch wieder Programm, denn: wir haben ein nagelneues Interview für dich! Wen wir diesmal vorstellen? Den talentierten Daniel und seinen Blog „Selber machen!! Heimwerken – Reparieren – Renovieren“. Was so ein waschechter Schreiner von Metall und Kunststoff hält und wie er überhaupt auf die Idee kam, einen Blog zu schreiben, verrät er dir jetzt…
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich heiße Daniel und ich bin ein blogschreibender Schreiner und DIY-Fan aus dem Ruhrpott.

Du bist passionierter Blogger, schreibst über deine kleinen und großen DIY- und Reparatur-Projekte und gibst deinen Lesern hilfreiche Tipps. Erzähl doch mal ein wenig über deinen Blog und wie du überhaupt auf die Idee kamst zu bloggen?

Die Idee entstand wohl als ich merkte, dass ich immer wieder auf Menschen treffe, die zwar nicht ungeschickt sind, sich aber oft einfach nicht trauen, selber kleinere Reparaturen auszuführen. Schließlich muss es ja heute für alles einen Fachmann geben.

Mit meinem Blog „Selber machen!! Heimwerken – Reparieren – Renovieren“ wollte ich ein wenig die Angst nehmen und anspornen, mal wieder Dinge selber zu machen.

Außerdem kann ich so Tipps, die ich auch durch meinen Hauptberuf gelernt habe, für mich festhalten und anderen weitergeben. Im Laufe der Zeit kamen dann auch immer öfter verschiedene DIY-Projekte und anderer Krimskrams.

Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst?

Natürlich vor allem gerne mal was bauen. 😉

Ich bin aber auch gerne draußen mit dem Longboard unterwegs, treffe Freunde oder gehe Surfen. Einfach faul auf der Couch rumliegen ist zwar auch immer gerne eine Option, ergibt sich aber irgendwie nicht so oft.

Welches deiner Projekte auf dem Blog hat dir denn bisher am meisten Spaß gemacht?

Auf jeden Fall mein Wohnzimmer, über dessen Umgestaltung ich eine ganze Post-Reihe schreiben konnte, welches mich aber auch ordentlich Nerven gekostet hat… Aber ich war mit dem Ergebnis doch recht zufrieden.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Zunächst einmal habt ihr einen Markt in meiner Nähe, an dem ich gelegentlich vorbeikomme.

Den Blog habe ich dann allerdings eher per Zufall (oder geschicktem Marketing ;-)) auf Google+ gefunden.

Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?

Bisher noch nicht, aber ich weiß ja wo der Laden ist. 😉

Was verbindest du mit den Materialien Metall und Kunststoff? Hast du schon mal mit ihnen gearbeitet?

Beides ist für mich als Schreiner natürlich zunächst nur zweite Wahl, Holz ist halt meins. Doch ich habe schon mit beiden Materialien gearbeitet.

Zum Kunststoff fallen mir zunächst mal Fenster ein, die ich gelegentlich einbaue/ repariere. Kunststoff lässt sich einfach und schnell verarbeiten und leicht schneiden und bohren. Das Material ist sehr vielseitig, und erlaubt viel Kreativität, ist aber je nach Sorte auch nicht besonders umweltverträglich.

Metall setze ich besonders gerne für Verbindungstechnik ein: Schrauben, Bleche, Winkel hab ich immer im Haus. Metall ist relativ unkompliziert und arbeitet nicht so stark.

Außerdem verbinde ich damit stumpfe Bohrer und gute Musik. 😉

Und nun noch ein paar kleine, persönlichere Fragen: Was geht für dich denn gar nicht und was dagegen einfach immer?

Gar nicht gehen für mich: Krieg und Gewalt sowie das TV Programm…

Immer geht allerdings: am Strand den Wellen zuzusehen.

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Gerne mal auf Tahiti, diese Insel reizt mich schon länger.

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deiner Blogs) für die Zukunft?

Viel geplant wird bei mir nicht, eigentlich entwickelt sich vieles spontan.

Nur ein Projekt habe ich mir dieses Jahr vorgenommen und zwar den Eigenbau eines Longboards. Man darf also gespannt sein! 🙂

Vielen Dank für das schöne Interview, lieber Daniel! Ich wünsche dir mit deinem Blog weiterhin viel Erfolg – und vor allem ganz viel Spaß!

Interview mit Marc Zahn: Der Softwareentwickler plaudert über Hobby und DIY

Marc Zahn von ich-bin-heimwerker.de stellt sich unseren Fragen...
Seine Projekte sind für jedermann und er nimmt auf seinem Blog auch kein Blatt vor den Mund: Marc Zahn von ich-bin-heimwerker.de ist nicht nur ein wahnsinnig sympathischer Typ, sondern auch ein talentierter Bastler. Dabei baut er nicht etwa Häuser und Garagen, sondern realisiert kleine, aber feine Projekte, die zum Nachmachen einladen und beinahe jedem gelingen dürften. Wir haben den Freizeit-Blogger und Berufs-ITler zum Interview gebeten und das hier ist dabei rausgekommen:
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich heiße Marc, lebe in einem Vorort Berlins und bin glücklich verheiratet. Meine Brötchen verdiene ich mir als Softwareentwickler bei einem großen Onlineshop. Beruflich habe ich daher eher wenig mit handwerklicher Arbeit zu tun.

Du schreibst bei ich-bin-heimwerker.de über deine Erfahrungen mit kleinen und großen Heimwerker-Projekten. Erzähl doch mal ein wenig über deinen Blog und wie du überhaupt auf die Idee kamst zu Bloggen?

Ich habe vor etwa zwei Jahren mit dem Bloggen begonnen. Die Auslöser waren mein legendäres Nagellackregal (Was war ich stolz darauf!) und das Verlegen von PVC-Boden in unserer Wohnung.

Ich bin dabei auf etliche Stolpersteine gestoßen und dachte, dass da draußen sicherlich viele andere sind, die dieselben Probleme haben. Dabei kamen dann auch unkonventionelle Lösungen zur Sprache, wie z. B. das Fräsen einer Nut mit einem Akkuschrauber.

Abgesehen davon mag ich das Schreiben. Ich hatte schon früher vor, einen Blog zu starten. Wenn man aber kein Thema hat, für das man brennt, sind die Erfolgsaussichten eher bescheiden. Und sein wir ehrlich: Jeder, der einen Blog schreibt, liebt auch den Ruhm. 😀

In deinem Blog kommt ab und an noch eine weitere Person zum Tragen: deine Frau. Wie kommt sie denn mit dem Heimwerker-Blog-Wahnsinn klar? Baut ihr vielleicht sogar das ein oder andere Projekt mal gemeinsam?

Meine Frau steht da zum Glück hinter mir. Sie achtet auch darauf, dass das Budget eingehalten wird und im Baumarkt nicht der Heimwerker in mir die Kontrolle übernimmt. Jeder, der diesem Hobby verfallen ist, kennt wohl die Situation, in der man „zufällig“ auf ein ganz tolles Werkzeug stößt, dass man unbedingt benötigt. 🙂

Woher holst du dir denn eigentlich Inspirationen für die Projekte, die du auf deinem Blog angehst?

Inspiriationen finde ich querbeet durch alle Medien. Das sind andere DIY-Blogs, Einrichtungsmagazine, aber auch Baumarkt- und Wohnkataloge. Es gibt außerdem unglaublich viel Literatur über Design, Architektur und damit verwandte Themen, die ebenfalls einen reichen Fundus bieten.

Ich habe auf meiner Brainstorming-Liste aktuell ca. 30 verschiedene Projekte, die alle auf ihre Umsetzung warten – und die Liste wird immer länger. Überraschenderweise sind es allerdings die Ideen meiner Frau, die am besten ankommen. Wie kürzlich unser gepimpter Ikea-Spiegel.

Welche DIY-Projekte machen dir denn am meisten Spaß?

Ich bevorzuge Projekte, die in einem überschaubaren Zeitrahmen umsetzbar, aber auch interessant sind. Fußböden verlegen und solche Sachen sind nicht so mein Ding.

Neben Familie, Beruf und anderen Hobbys habe ich einfach nicht so viel Zeit übrig, wie ich gern hätte. Thematisch habe ich keine besonderen Vorlieben – Ich probiere gern Dinge aus, auch wenn es sich von Zeit zu Zeit doch als Schlag ins Wasser herausstellt. Aber oft genug klappt es ja auch und so bleibt die Motivation oben.

In letzter Zeit mache ich öfters sogenannte Ikea-Hacks. Diese sind übrigens eine prima Einsteiger-Alternative zum Selberbauen von kompletten Möbeln!

Was verbindest du mit den Materialien Metall und Kunststoff? Arbeitest du gern mit ihnen?

Prinzipiell bin ich diesen Werkstoffen gegenüber offen. Vor allem Acrylglas bietet ein enormes Potential. Mit Metall bin ich bisher nur in Form von Alu-Profilen in Verbindung gekommen. Das Problem ist, dass sich Metall im Hobbybereich eher schwierig verarbeiten lässt. Es ist halt einfacher, ein Stück Holz durchzusägen als ein Stück Stahl. Ein bereits angedachtes Projekt von mir bekommt aber auf jeden Fall ein Untergestell aus Stahl – nur die Umsetzung steht noch in den Sternen.

Wie bist du auf ProKilo aufmerksam geworden und hast du schon mit unserem Material gearbeitet?

Auf Prokilo bin ich durch Kommentare von Sabine auf meinem und anderen Blogs aufmerksam geworden. Allerdings habe ich bisher noch nicht auf eure Produkte zurückgreifen können. Aber was nicht ist…

Und nun noch ein paar kleine, persönlichere Fragen: Was geht für dich denn gar nicht und was dagegen einfach immer?

„Immer“ gehen für mich viele Dinge: Sonnenschein, ein gutes Buch, ein guter Film, Basteln – da gibt es tausend Sachen. Es gibt nur wenig, was für mich gar nicht geht. Aber wenn ich etwas nennen müsste, dann sind das Leute, die selbst banalste Dinge auf eine Weise erzählen, als ob es dabei um das Überleben der Menschheit ginge.

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Puh… Ich bin da wohl das wandelnde Klischee: Karibik, Australien usw.. Aber ich liebe es auch, barfuß am Ostseestrand zu wandeln.

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deines Blogs) für die Zukunft?

Ich bin seit einiger Zeit dabei, den Blog etwas umzugestalten, um auch Einsteiger stärker anzusprechen. Es gibt kein (ok, kaum ein) besseres Gefühl, als zum Schluss etwas in den Händen zu halten bzw. vor etwas zu stehen, das man Kraft seiner zwei Hände erschaffen hat. Ich habe früher kaum ein Regal waagerecht an die Wand bekommen und hatte auch gar keine Lust, Sachen selber zu machen. Aber als ich dann angefangen hatte, ließ es mich nicht mehr los. Und diese Motivation möchte ich weitervermitteln.

Natürlich soll das nicht heißen, dass es jetzt nur noch Papierflugzeuge und gefaltete Malerhüte zu sehen gibt 😀

Vielen lieben Dank, dass du dir die Zeit genommen hast! Wir sind mehr als gespannt auf deine künftigen Projekte – vielleicht ja sogar mit uns!? Viel Erfolg.

Interview mit Blogger Dennis: „Die Kombi aus Holz und Metall ist sehr schön!“

Dennis von Sandro's Bastelblog stellt sich unserem Interview
Er bewarb sich mit einem Projekt bei unserer Aktion „Zeig, was du kannst und gewinne“ und schon war unser Interesse geweckt. Nach einigem Stöbern in seinem Blog „Sandro’s Bastelstube“ konnten wir dann nicht anders, wir müssen dir Dennis unbedingt vorstellen! Also haben wir zum ProKilo-Interview gebeten – rausgekommen sind super spannende Antworten eines netten Bloggers. Aber lies selbst!
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Moin. Ich bin Dennis, zarte 37 Jahre alt und komme aus dem hohen Norden. Ich arbeite in der IT, habe aber mal Energieelektroniker gelernt. Bin also handwerklich vorbelastet. Das Basteln ist ein toller Ausgleich zur Arbeit am Computer. Man kann das Erschaffene sehen und anfassen. Zum Basteln bin ich aber durch meine Kinder gekommen. Hier musste natürlich immer passendes Equipment für das Spielzeug gebaut werden. Mein erstes Projekt war eine Treckerhalle für die Spielzeugtrecker. Aber auch am Haus werkel ich viel rum. Als Kind habe ich meinem Vater schon immer dabei geholfen: Fliesenlegen, Tappezieren, Wände einreißen – alles, was anlag, hab ich mitgemacht.

Du bist Blogger und schreibst über deine kleinen und großen Bastel-Projekte mit Holz. Erzähl doch mal ein wenig über deinen Blog und wie du überhaupt auf die Idee kamst zu Bauen und darüber auch noch zu schreiben?

Mein Blog ist eigentlich mehr aus Neugierde entstanden. Als IT´ler hab ich auch ein paar einfache Webseiten gebaut. Ich wollte wissen, wie ein Blog von der Verwaltung funktioniert. Als Inhalt hab ich dann einfach ein paar meiner Projekte eingestellt, die ich auch schon auf anderen Communities veröffentlicht habe. Dann wurde bei einer der Communities zu einem Blog-Award aufgerufen. Das hab ich als Anlass genommen, meinen Blog hübsch zu machen und zu befüllen. Das scheint einigen gefallen zu haben: ich bin auf Platz zwei gelandet. Seitdem befülle ich meinen Blog regelmäßig.

Ich schreibe meinen Blog eigentlich „frei Schnauze“, so, wie ich bin und so, wie ich einen Blog lesen mag. Mit dem, was ich blogge, will ich Anregungen geben, ähnliches nachzubauen. Ich biete keine detaillierten Pläne oder Bausätze – das Meiste von meinen Plänen entsteht eh erst beim Bauen. 😉

Ich mache auch Produkttests, wenn sich dafür die Gelegenheit ergibt oder jemand darum bittet. Aber hier bleibe ich grundsätzlich ehrlich und neutral. Ich sage was gut ist, und was nicht gut ist. Und das aus der Sicht eines Hobby-Bastlers, nicht eines Profis. Ich denke, dass auch nur so auf Verbesserungen bei Maschinen eingegangen werden kann.

Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst?

Das ist sehr unterschiedlich. Momentan nutze ich viel freie Zeit mit meinen Kindern. Und ich spiele leidenschaftlich gerne Volleyball, wo Training und Punktspiele ebenfalls Zeit in Anspruch nehmen. Hätte ich dann noch freie Zeit, würde ich sie auf dem Motorrad verbringen, das ich genau wie die Zeit dafür leider nicht habe. Naja, und um bloggen zu können, muss man ja auch was machen. 😉

Welches deiner DIY-Projekte auf dem Blog hat dir denn am meisten Spaß gemacht?

Oh, da gibt es einige. Aber ich glaube, eines der coolsten Projekte war der Doppelkeks-Spender. Das ist eine komplette Eigenkonstruktion. Hier gab es keine Vorlagen im Internet, wo man hätte abschauen können. Auf das Projekt habe ich auch das meiste Feedback bekommen. Sogar DeBeukelaer hat mich angerufen und mir ne Kiste Kekse geschickt.

Die Pläne für den Keksspender V2 habe ich auch schon in der Schublade. Ich weiß nur noch nicht, wie ich den Schokobrunnen daran fest bekomme. 😉

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

ProKilo habe ich durch einen Blogger-Kollegen gefunden. Er hat bereits ebenfalls ein Interview mit euch gehabt.

Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?

Bisher habe ich noch nicht bei euch gekauft, habe euch ja gerade erst gefunden. Aber ich finde die Kombination von Holz und Metall eigentlich sehr schön. Etwas, das ich unbedingt mal zusammen bringen will. Also nicht wundern, wenn demnächst eine Bestellung eingeht. 😉

Was verbindest du mit den Materialien Metall und Kunststoff? Arbeitest du ab und an mit ihnen oder ist und bleibt Holz dein präferiertes Bastel-Material?

Ich vermute mal, dass ich Holz immer als Nummer 1 Material sehen werde. Aber oft sind es die Kombinationen mit anderen Materialien, die es erst perfekt machen. Für meinen Neffen habe ich aus Holz und Kunststoff schon mal eine Rampe für seine Fingerboards gebaut.

Und nun noch ein paar kleine, persönlichere Fragen: Was geht für dich denn gar nicht und was dagegen einfach immer?

Immer geht für mich Spontanes. Wenn es nur lange genug vorausgeplant ist. Das beantwortet eigentlich schon beide Fragen: ich bin gerne spontan, hab aber oft nicht die Zeit dafür. Was sonst nicht geht, sind für mich Neid, Lügen und Rosinen.

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Es gibt sehr viele schöne Orte – sogar ganz in der Nähe! Als Fernziel hätte ich da noch Australien und Kanada auf dem Plan. Aber ich bin auch schon mit Amrum und Dänemark zufrieden.

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deines Blogs) für die Zukunft?

Groß geplant habe ich hinsichtlich meines Blogs eigentlich nichts. Ich will versuchen, wieder regelmäßiger über meine Basteleien zu berichten und damit anderen Anregungen für ihre Projekte zu geben. Weltherrschaft steht erst mal noch hinten an. 😉

Vielen Dank für die schnellen und interessanten Antworten! Wir bei ProKilo wünschen dir auf alle Fälle weiterhin viel Spaß mit deinem Blog – und mit der Weltherrschaft! 🙂

Im Interview: Blogger Ricc von IandDIY erzählt über seine Leidenschaft

Lernt den kreativen und talentierten Blogger Ricc von IandDIY kennen!
In der letzten Woche war es etwas still um uns, aber wir haben zwei Dinge für dich geschafft: erstens haben die Titelbilder unserer Beiträge ein neues Design und zum anderen haben wir einen ganz tollen Blogger kennengelernt: Ricc. Er bloggt gleich auf zwei Blogs (IandDIY und heimwerker.de) und ist zudem ein wahnsinnig kreativer und talentierter Heimwerker. Da mussten wir ihm doch einfach unsere ProKilo-Blog-Fragen stellen! Und hier sind seine Antworten:
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, mein Name Ricc (von Riccardo) dürfte ja nun schon bekannt sein. Ich bin frische 41, Familienvater und stolzer Hausbauer.

Als gelernter CNC-Zerspaner habe ich zwar einen handwerklichen Beruf erlernt, allerdings hilft dieser mir beim Heimwerken nur bedingt. Aber: wer Metall zerspanen kann, bekommt das auch mit Holz hin. Und beim Hausbau ist man eigentlich schon gezwungen, das ein oder andere zu erlernen.

Du bist Blogger und schreibst über deine kleinen und großen Projekte als Heimwerker. Erzähl doch mal ein wenig über deine Blogs und wie du überhaupt auf die Idee kamst zu Bloggen?

Im Internet bin ich eigentlich schon sehr lange aktiv und habe bereits vor Jahren angefangen meine ersten Internetseiten zu schreiben.

Beim Hausbau fing ich dann an, ein Bautagebuch zu führen und von meinen Bauerfolgen zu berichten. Wahrscheinlich meine erste Bloggererfahrung. Durch dieses Bautagebuch hat es mich in eine große (oder die größte)  Heimwerkercommunity verschlagen und da ich offenbar Heimwerken und Internet gut kombiniere, war ich dort einige Jahre als Moderator aktiv. Auch wenn mir die Arbeit viel Spaß gemacht hat, war mir das erreichte doch zu wenig. Ich wollte mehr aus meiner investierten Zeit holen – und ganz wichtig: ich wollte mein eigenes Ding machen. So trat ich von der Tätigkeit zurück und eröffnete meinen eigenen Blog.

Wahrscheinlich durch meine Onlineerfahrung, aber auch durch ausgefallene Projekte, haben sich ziemlich schnell viele Leser eingefunden und je mehr es sind, umso mehr Spaß macht es mir, für sie zu schreiben. Ja, es ist schon wie eine kleine Sucht. Man versucht immer mehr Leute zu erreichen und zu begeistern.

Dabei ist mir aber immer eines wichtig: es ist mein Blog und mein Blog bin ich. Ich arbeite gerne mit Unternehmen zusammen, teste neue Werkzeuge oder arbeite mit bereitgestellten Materialien, werde aber auf meinem Blog nie für andere schreiben oder bezahlte Beiträge bei mir unterbringen. Ich denke, das macht viel für die Leser aus. Produkttests und Projekte sollten authentisch sein. Wer Werbung sehen möchte, kann sich auch vor den Fernseher setzen. So kann sich jeder Leser darauf verlassen, dass er bei mir nur meine Meinung liest.

Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst?

Dann kümmere ich mich um Material zum Bloggen. 🙂

Na zumindest einen großen Teil meiner Freizeit. Ich habe schließlich auch Familie und, ganz wichtig, Kinder. Die Kleinen möchten auch ihre Aufmerksamkeit und irgendwie entstehen dadurch wieder neue Projekte. Interessanter Bloginhalt sammelt sich so eigentlich schon von selbst. Egal, ob die Möbel fürs Kinderzimmer, Notenständer fürs Flötenspiel oder meine Akkuschrauberrenner – Kinder sind nicht nur kreativ, sie machen auch kreativ. So dreht sich also ziemlich alles wieder um meinen Blog und seinen Inhalt.

Zusätzlich bin ich sehr aktiv im Internet unterwegs und inzwischen auch wieder als Moderator aktiv. Ich kann halt nicht ohne.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Ich glaube, das war über Facebook. Als Heimwerker, und auch als Metaller, beobachtet man natürlich passende Seiten und kommentiert interessante Beiträge. Meinen ersten Kommentar habe ich auf die Frage „ob Edelstahl rostet“ abgegeben. Ein interessantes Thema, welches ich nicht unkommentiert lassen konnte.

Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?

Nein, bisher nicht. Zum einen sind eure Filialen leider nicht in meiner Nähe und zum anderen versucht man berufsbedingt natürlich selber benötigte Materialien zu bekommen. Aber sollte ich privat mal wieder etwas brauchen, weiß ich natürlich, an wen ich mich wende. 😉

Was verbindest du mit den Materialien Metall und Kunststoff? Arbeitest du gern mit ihnen?

Das ist wohl nicht mehr schwer zu erraten. Als Zerspaner habe ich täglich mit Metall zu tun und mitunter landet auch mal Kunststoff in meiner Maschine. Privat arbeite ich allerdings mehr mit Holz, es ist einfacher zu bearbeiten und man kann kreativer sein. Sicher ist es aber auch einen Maschinenfrage. Wer hat schon ein Bearbeitungscenter oder eine Drehmaschine zu Hause. Ich leider nicht.

Brauche ich allerdings stabile und nicht zu schwere Konstruktionen, greife ich gerne auf Alu-Profile zurück. Diese kann ich zu Hause sägen, bohren, verschrauben und dann auch lackieren.

Welche DIY-Projekte machen dir denn am meisten Spaß?

Die besonderen, ausgefallenen Projekte mit technischen Spielereien. Eben Dinge, die nicht jeder hat. Irgendwo muss für mich da auch der Reiz sein, etwas besonderes umzusetzen.

Ein Beispiel wäre mein Fräslift: Viele haben sich sicher schon einen Fräslift gebaut – meiner muss über einen Hubmotor funktionieren und braucht eine Digitalanzeige. Dazu baue ich dann noch ein Bedienpult, über das ich den Fräslift sowie die Oberfräse inkl. Drehzahl bedienen kann. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?  🙂

Das bin halt ich und das macht vielleicht auch meinen Blog aus.

Und nun noch ein paar kleine, persönlichere Fragen: Was geht für dich denn gar nicht und was dagegen einfach immer?

Grillen oder Fleischlappen, wie wir bei uns sagen, gehen einfach immer. Fast jedes Wochenende und ab- bzw. angegerillt wird zu Silvester. Dabei spielt das Wetter keine Rolle. Ich stelle mich mit meinem Grill auch unter einen großen Sonnenschirm.

Was ich absolut nicht leiden kann, egal ob als Blogger oder im normalen Leben, ist Unehrlichkeit. Meine Kinder können mal Dummheiten machen, müssen dann aber auch dazu stehen. Ebenso kann ich es als Blogger nicht haben, wenn mich Agenturen anschreiben mit „Bei einer Internetrecherche sind wir auf Ihren Blog gestoßen, den wir sehr interessant finden. Können wir bei Ihnen themenrelevante Beiträge über Strickmuster veröffentlichen?….“ Da weiß ich genau, wie viel sie bei mir gelesen haben und wie interessant sie meinen Blog dann finden können.

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Im Baumarkt. Wäre jetzt wahrscheinlich die typische Antwort. Allerdings kenne ich den schon in- und auswendig.

Aber ehrlich gesagt reizt es mich auch nicht besonders, meinen Urlaub in der Ferne zu verbringen. Schon gar nicht könnte ich irgendwo am Strand rumliegen. Maximal eine Stunde und mich würde die Langeweile plagen. Ich muss immer etwas zu tun haben. Daher heißt Urlaub für mich: Zu Hause in Ruhe werkeln können. Mal nicht darauf achten, dass man abends noch aufräumen oder mittags gleich noch zur Spätschicht muss.

Und da wir auch einen ziemlich großen Hund haben, ist das Thema Urlaub für uns eh sehr begrenzt. Wir haben Haus, Garten, Pool, können rein und raus, wenn wir es wollen… Was will man mehr?

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deiner Blogs) für die Zukunft?

Richtige Pläne gibt es für meinen Blog nicht. Ich mache weiter wie bisher, hoffe meine Leser immer wieder mit neuen Projekten überraschen zu können und freue mich natürlich über neue Leser. Wichtig ist mir dabei, mir und meinem Blog treu zu bleiben.

Lieber Ricc, ich danke dir ganz herzlich für das ehrliche und spannende Interview. Wir wünsche dir für deine künftigen Projekte alles Gute und viel Erfolg und wer weiß – vielleicht realisieren wir ja bald mal ein Projekt zusammen! Wir würden uns auf jeden Fall freuen.

Wie sieht es bei dir aus? Kanntest du Ricc schon vorher? Und was hältst du eigentlich vom Bloggen? Zeitverschwendung, die keiner braucht, oder bloggst du tatsächlich auch selbst?

Im Interview: Bloggerin Michelle von „Allez, vite!“ über ihre DIY-Projekte

Lernt die liebe Bloggerin von Allez, vite! kennen!
Eigentlich stellen wir dir in unserem Blog ja am liebsten unsere eigenen Mitarbeiter vor. Aber für tolle Blogger machen wir unheimlich gern eine Ausnahme – zumal die heutige Bloggerin ja auch schon einen Gastbeitrag über die tolle Magnet-Pinnwand geschrieben hat. Sie gehört also irgendwie bereits ganz klar zu unserer kleinen ProKilo-Family und deswegen hat sie sich auch gerne unseren ProKilo-Blog-Fragen im Interview gestellt. Viel Spaß beim Lesen – ich hatte ihn auf jeden Fall!
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich bin Michelle, 24 Jahre alt und komme aus der schönen Hauptstadt Berlin. Ich stelle mich hier zwar als Bloggerin vor, bin aber im „wahren Leben“ im Marketing und Veranstaltungsmanagement eines der größten Berliner Sportvereine hauptamtlich tätig.

Zusätzlich mache ich gerade mein Masterstudium im Prozess- und Projektmanagement, nachdem ich im letzten Jahr meinen Bachelor in BWL mit der Vertiefung Sportmanagement sehr erfolgreich abgeschlossen habe. Ihr seht also, langweilig wird mir so schnell nicht.

Du bist Bloggerin und schreibst in einem Blog mit dem schönen Namen „Allez, vite!“. Wie kam denn die Idee für dieses Blog zustande und worum geht es bei deinem Blog überhaupt?

Ich muss sagen, die Idee brodelte vor Entstehung des Blogs schon eine ganze Weile in mir. Ich fotografiere in meiner Freizeit leidenschaftlich gerne und habe ständig neue Ideen für kleine Projekte – sei es, dem eigenen Kühlschrank einen neuen Schliff zu geben oder aus einer alten Holzpalette einen Vertical Garden zu bauen. Meine Fotos und meine Ideen wollte ich gerne mit Menschen teilen, die sich ebenfalls für die Themen DIY und Fotografie begeistern.

Als eine meiner Freundinnen dann für ihre Bachelorarbeit mit dem Bloggen anfing und wir uns viel darüber unterhielten, ermutigte sie mich, das Projekt „Allez, vite!“ endlich zu starten. Also setzte ich mich mitten in der Nacht an meinen Schreibtisch und startete das Blog. Neben DIY und Fotografie ist das Blog mit vielen raffinierten Rezepten und witzigen Geschichten aus dem Leben gespickt. Mit viel Selbstironie schreibe ich auch über Pleiten, Pech und Pannen und zeige, dass das Leben als Blogger keineswegs der „Hochglanzmagazin-Wirklichkeit“ ähnelt – im Gegenteil!

Genau deshalb sind auch alle meine DIY- und Rezeptideen immer so gestaltet, dass sie zwar optisch viel hermachen, aber im Grunde so einfach sind, dass sie jeder hinbekommt.

Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst?

Wenn ich nicht blogge (oder arbeite oder für die Uni lerne), bin ich oft bei meinem Pferd (Reitbeteiligung), mache mit meinem Liebsten große Fahrradtouren oder treffe mich mit Freunden oder der Familie. Jetzt im Sommer bin ich auch oft am See anzutreffen und verlege auch das Lernen gerne dorthin. Außerdem blättere ich unglaublich gerne in allerlei Zeitschriften und hole mir so neue Inspiration.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Über meine Mutter! Sie ist mindestens genauso kreativ wie ich und hat sich bei ProKilo eine Metallplatte zuschneiden lassen, aus der sie sich eine Pinwand gebaut hat. Als sie mir davon erzählte, musste ich mir ProKilo natürlich auch mal genauer ansehen.

Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?

Ja habe ich – und zwar ebenfalls eine solche Metallplatte. Allerdings in etwas kleiner, damit sie über meinen Schreibtisch passt.

Die Idee fand ich so genial, dass ich sie unbedingt nachmachen musste. Wie die Mutter, so die Tochter!

Was verbindest du mit den Materialien Metall und Kunststoff? Hast du damit schon einmal gearbeitet?

Speziell Metall finde ich unglaublich edel. Es hat ja immer etwas Kühles und passt deshalb perfekt zum Sommer. Außerdem ist Metall wunderbar stabil und wirkt deshalb auch sehr solide.

Kunststoff finde ich einfach praktisch und es ist faszinierend, was man aus diesen Materialien alles fertigen kann. Mit Kunststoff habe ich schon oft gearbeitet – dabei habe ich allerdings meistens irgendetwas recycelt (als Blogger spricht man dann ganz cool von Upcycling 😉 )

Mit Metall arbeite ich bisher seltener – allerdings hätte ich dazu einige gute Ideen, die vielleicht bald umgesetzt werden!

Welche DIY-Projekte machen dir denn am meisten Spaß?

Am meisten Spaß machen mir DIY-Projekte, die praktisch sind und entweder den Alltag erleichtern oder einfach schöner machen.

Ich mag Projekte, die mir täglich in die Hände fallen und bei denen ich immer wieder denke: „Klasse, das habe ich selbst gemacht!“ Außerdem müssen meine Projekte immer eine gewisse Raffinesse haben. Ich muss die Idee gut finden und natürlich sollen sie immer schnell und einfach nachzumachen sein.

Und nun noch ein paar kleine persönlichere Fragen: Was geht für dich denn gar nicht und was dagegen einfach immer?

Was für mich gar nicht geht, sind so manche Charaktereigenschaften: Neid, Unzuverlässigkeit, Missgunst… Sowas kann ich gar nicht leiden! Ich bin ein stets positiver Mensch und hasse es, wenn Menschen komplett negativ eingestellt sind. Es gibt ja solche Leute – im Winter ist ihnen zu kalt, der Sommer ist zu warm, das Eis zu süß, der leichte Wind zu unangenehm, die Vögel singen zu laut… Schrecklich!

Was dafür immer geht: Positive Menschen, die Spaß am Leben haben – und Eis! Ich bin ein absoluter Eisjunkie!

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Oh, das ist einfach, da ich mir die Frage fast täglich stelle. 😉

Als nächstes würde ich gerne nach Irland, Norwegen oder Island. Im Herbst bin ich in Schweden – darauf freue ich mich auch schon sehr!

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deines Blogs) für die Zukunft?

Natürlich habe ich aktuell meinen Masterabschluss im Visier, der nächstes Jahr bevorsteht. Mein Blog wird sich aber natürlich auch weiterentwickeln – ich habe schon jetzt viele spannende Projekte für den Herbst und den Winter. Im nächsten Jahr werde ich dann vielleicht sogar blogtechnisch umziehen und meinen Blog selbst hosten – bis dahin muss ich mich aber noch besser in die Materie einarbeiten. Dank Uni kenne ich mich aber mitlerweile ganz gut mit XHTML und CSS aus – der Anfang ist also gemacht.

Außerdem freue ich mich auf tolle Kooperationen mit interessanten Partnern.

Es bleibt also spannend.

Michelle von Allez Vite magnetisiert uns hier mit ihrer Do-it-Yourself Idee!
https://blog.prokilo.de/magnetwand/

Liebe Michelle, wir danken dir ganz herzlich für das super interessante Interview und die vielen Eindrücke in dein Leben, deine Arbeit und natürlich deinen Blog! Die Zusammenarbeit macht echt Spaß!

Bauanleitung: Michelle zeigt dir, wie du mit einer einfachen Magnetwand Ordnung schaffst

Michelle vom Blog "Allez, vite" Mat ein bisschen gebastelt.
Vor ein paar Tagen schnüffelte ich ein wenig auf Google+ herum und entdeckte dabei den Blog Allez, Vite! von der lieben Michelle aus Berlin. Ich las mich durch ihre Beiträge und konnte gar nicht mehr damit aufhören. Und schon kamen wir ins Gespräch und was soll ich sagen: sie hat sogar schon mit unserem Material gebaut! Und was dabei schönes entstanden ist (und es ist wirklich sehr schön geworden), liest du nun im Folgenden von ihr selbst:
Ihr Lieben,

normalerweise blogge ich ja unter meinem eigenen Blog aber heute darf ich als Gastbloggerin für ProKilo schreiben und euch ein super einfaches und ebenso geniales DIY vorstellen. Um ehrlich zu sein ist es nicht meine Idee, sondern die Idee meiner Mom. Wer meinen Blog kennt, der weiß, dass die Kreativität bei uns in der Familie liegt und dass meiner Mom mindestens so viele DIY-Projekte einfallen wie mir – sie bräuchte eigentlich einen eigenen Blog (wenn das mit dem Internet und dem Computer nur nicht so kompliziert wäre… ;-)). Aber stellvertretend zeige ich dir heute eine ihrer kreativen Ideen.

Worum geht’s?

Kennst du das? Du schlenderst über einen Flohmarkt und überall stehen diese tollen, alten Bilderrahmen rum. Oft bekommt man diese Schätzchen für kleines Geld hinterher geworfen, weil die Rückwand fehlt oder das Glas kaputt ist. Solltest du das beim nächsten Mal so erleben: Zugreifen! Denn aus alten Bilderrahmen kann man eine tolle Magnetwand basteln!

Creativity is Intelligence having Fun - So schön kann eine Magnetwand aussehen

Du brauchst:
  • Einen alten Bilderrahmen ohne Glas und ohne Rückwand.
  • Eine dünne magnetische Platte, die passend auf den Bilderrahmen zugeschnitten wird (gibt es natürlich bei ProKilo).
  • Rostschutzgrund.
  • Normale Wandfarbe.
Und so geht’s:

Miss den Rahmen aus und lass dir bei ProKilo eine passende Metallplatte maßgenau zuschneiden. Diese kann ganz dünn sein, wichtig ist nur, dass sie magnetisch ist. Die Metallplatte musst du zuerst einmal mit Rostschutzgrund streichen, damit du auch lange Freude daran hast. Anschließend – und jetzt kommt der Clou – streichst du die Metallplatte in der Farbe deiner Wand. So sieht auch eine chaotische Zettelwirtschaft ruhig und geordnet aus, denn durch die Farbe hebt sich die Magnetwand nicht zu sehr ab, der Rahmen ordnet den Inhalt und gibt ihm Struktur. Die Magnetwand passt sich optimal in die Wandgestaltung ein

Don't forget to be Awesome - so awesome wie diese Magnetwand!

Je älter und abgewetzter der Rahmen ist, umso schöner finde ich diese Idee. Außerdem bekommst du für diesen Preis niemals eine so individuelle Magnetwand in gleicher Größe und Qualität.

In der Farbgestaltung hast du natürlich Gestaltungsspielraum. Möglich wäre auch, die Magnetplatte mit einem schönen Papier (Geschenkpapier oder auch dünne Tapete) einzuschlagen. Dies hat den Vorteil, dass es eine eigene Struktur hat und somit noch interessanter wirkt. Wenn du das machst, dann halte aber bitte Ordnung auf der Magnetwand, sonst wird es schnell zu wild. Überlege dir also vorher, was für ein Typ du bist – ordnest du die Zettel und Notizen auf der Magnetwand oder pinnst du einfach drauflos? Ich weiß, bei mir wäre die Alternative in Wandfarbe ganz sicher besser.

Wirklich eine tolle Idee mit der Ton-in-Ton-Farbe!

So, das war es auch schon von mir. Wenn du mehr kreative und einfach nachzumachende DIY-Ideen suchst, kannst du mich gerne auf meinem Blog Allez, vite! besuchen kommen.

Ansonsten wünsche ich dir viel Freude beim Nachbauen und bin gespannt, wie du es umsetzt! Außerdem würde mich interessieren, welcher Zettel-Typ du bist – hinterlasst mir doch einen Kommentar! 🙂

Liebe Grüße, deine Michelle

Michelle, vielen lieben Dank für diese tolle DIY-Idee und ganz herzliche, kölsche Grüße in die Hauptstadt Berlin!