Inspiration & Faszination

Wow! Wir haben uns in der letzten Woche intensiv mit euren Einsendungen zu unserem Wettbewerb – Die DIY-Idee des Jahres beschäftigt. Von der Kreativität und Leidenschaft, die in euren Projekten steckt sind wir wirklich begeistert.

Ein ganz herzliches und riesiges Dankeschön an alle, die uns ihr Projekt vorgestellt haben. Wir werden Euch in den nächsten Wochen einige Projekte genauer vorstellen. Aber jetzt haben wir erst einmal eine kurze Zusammenfassung für Euch. Viel Spaß beim Zusehen und vielleicht lasst ihr Euch auch von den tollen Ideen anstecken.

Bring uns deine DIY-Idee des Jahres

Gewinnspiel

Die DIY-Idee des Jahres – keine Chance auf Langeweile!

Unter diesem Motto starten auch 2020 wieder unsere DIY-Projekte!

Du hast Spaß daran, aus unseren Metallen und Kunststoffen tolle Projekte umzusetzen? Für dich gibt es nichts Schöneres, als dich richtig im eigenen Projekt auszutoben? Perfekt! Dann mach mit! Zeig uns deine Idee und gewinne bis zu 750 € für dein nächstes DIY-Projekt.

Die ProKilo®-Gewinnaktion „DIY-Idee des Jahres“ ist wie für dich gemacht: Für den kreativsten und ideenreichsten Kunden auf der ganzen Welt!

Schließe dich ein, mach dir Gedanken und pack es an! Lassdich von unserer ProKilo®-Welt und unseren Produkten inspirieren und erstelle dein DIY-Projekt aus ProKilo®-Produkten. Reiche im Zeitraum vom 01.01.–30.11.2020 dein DIY-Projekt ein und gewinne einen Gutschein über 750 € (gültig für einen Einkauf und einzulösen in allen teilnehmenden ProKilo®-Märkten sowie im Onlineshop)!

Und so gehts:

Ganz einfach! Schick uns ein paar Fotos von deinem ProKilo®-Heimwerker-Projekt, inklusive einer Kurzbeschreibung des Projekts sowie deiner Kontaktdaten per E-Mail an ichhabsdrauf@prokilo.de oder gib die Bilder und Infos einfach in deinem ProKilo®-Markt des Vertrauens ab.

Dann noch kurz warten und mit ein bisschen Glück kannst du dich schon bald mit allen ProKilo®-Produkten, die dein Herz begehren, eindecken!

Im Juni werden die ersten tollen DIY-Projekte von euch vorgestellt. Im Dezember werden die drei Gewinner gekürt:

  1. Platz: 750 € Einkaufs-Gutschein,
  2. Platz: 500 € Einkaufs-Gutschein,
  3. Platz: 250 € Einkaufs-Gutschein.

Die Gewinner werden dann schriftlich von uns benachrichtigt.
Also: Worauf wartest du noch? Wir sind schon ganz gespannt auf deine Idee und wünschen dir viel Glück!

Vielleicht hast du ja heute schon die die DIY-Idee des Jahres …

Kampfschiffe und Jagdbomber in der Eifel

Wie ein Mediziner mit viel Geduld und Erfahrung den Kampf gegen die Zeit bestreitet…

Aus der IOWA-Klasse stammend, zählt die USS Missouri zu den wenigen Unikaten der US Navy Flotte, die als eines der schnellsten Schlachtschiffe, die jemals gebaut wurden, 1945 im Pazifikkrieg zum Einsatz kam und, so heißt es, auf deren Deck mit der Kapitulation Japans der zweite Weltkrieg ein Ende fand.
War die Kriegslackierung während des Einsatzes noch in grau-blauer Tarnoptik, so wurde diese, wie jedes der US-Kriegsschiffe, Ende 1945 einheitlich Grau und das Schiff mit rotem Rumpf im Dock „auf Eis“ gelegt.

Wer das letzte Exemplar sehen möchte, muss ein Ticket nach Hawaii buchen und nach Pearl Harbor reisen: Dort wartet das große Schiff mit seiner großen Geschichte.

Wer hingegen auch gerne im Lande bleibt und wen kleine USS Missouris mit kleinen Geschichten ebenso erfreuen, der findet sein Glück zum Beispiel auch in der Eifel. Ja. Genauer gesagt bei einem Saarländer in der Eifel.
Nämlich: Bei Herrn Götte, einem Facharzt für Neurologie und Psychologie – in der Eifel.
Und Gewinner des ProKilo Gewinnspiels – das ist er nun auch noch.

Hans Jürgen Götte ist „fully booked“, wie sein Terminkalender verrät. Für sein Hobby – den Modellbau – nimmt er sich jeden Moment, der ihm bleibt und bastelt und tüftelt im Wettlauf gegen die Zeit, bis Probefahrt oder Probeflug bestanden sind. In Göttes Haus kommen nur elektronisch betriebene Modelle, die hingegen sind vielseitig: Schiffe, Kriegsschiffe, Flugzeuge, Jagdbomber… im Haus des Mediziners haben hunderte Exemplare mittlerweile mehrere Räume belegt – mit Bleiberecht in der Familie. Die Göttes stehen zum Hobby des viel beschäftigten Vaters! Nicht nur wissen Sie, wie gut ihm diese technischen Tüfteleien vom Alltag ablenken und entspannen, allesamt sind stets dabei, wenn ein neues Werk zu Wasser geht oder in Richtung Wolken fliegt. So geht das schon seit 2003. Bauzeit „Missouri“, laut aktueller Schätzung: Mindestens 2 Jahre.

Das regelmäßig schmale Zeitfenster des saarländischen Eifelers verhindert ein schnelles Vorankommen und so fallen nicht selten 6-8 Wochen Bedenkzeit zu Bau und Umsetzung an und auch 500-600 Baustunden können schnell zum Standard werden – es zählt also Durchhaltevermögen, ein langer Atem und absolute Präzision, Geschick und jede Menge Erfahrung. Das alles hat Götte und so ging er mitten in der Bauphase zum ProKilo Markt nach Bitburg, holte sich harte und weiche PVC-Platten, ließ sie auf den Millimeter zuschneiden und erzählte, wo das Material zum Einsatz komme.

Bitburg und der Modellbauer – so viel Freude und Durchhaltevermögen – das liebt ProKilo und kürt daher regelmäßig Kunden mit deren unterschiedlichsten Projekten zu Gewinnern des Gewinnspiels „Zeig, was Du kannst!“.

Diesen Monat gratulieren wir somit Ihnen, lieber Herr Götte, zum Gewinn unseres Warengutscheins! Wir danken Ihnen für das (zeitlich) längste Projekt, der Bitburger ProKilo-Kunden-Geschichte, drücken Ihnen für die kommenden Herausforderungen und Hürden ganz fest die Daumen und stehen sehr gerne weiterhin jederzeit mit Material, Anarbeitung und Beratung bereit!

Auch freuen wir uns, Sie und Ihr Projekt weiter begleiten zu dürfen und sagen Tschüss und bis bald in der Eifel!

Ihr Team von ProKilo

 

Wer auch im Modellbau unterwegs ist und dringend Kunststoffe und Metalle auf Maß braucht, der kann einen der ProKilo-Märkte in der Nähe aufsuchen, sich vor Ort beraten lassen und sich das Material genau anschauen oder ganz bequem im Onlineshop alles maßgenau konfigurieren und bestellen.

Roncalli Weihnachtsmarkt in Hamburg: „Wir zählen auf ProKilo!“

Das Roncalli- Weihnachtswunder

Alle Jahre wieder verwandelt sich der Hamburger Rathausmarkt während der Adventszeit zu einem besonderen Ort der Vorfreude auf das Weihnachtsfest.

Vor der ehrwürdigen Kulisse des Hamburger Rathauses bieten jährlich rund 80 Händler, Kunsthandwerker und Marktkaufleute aus ganz Deutschland ihre Waren auf dem historischen Weihnachtsmarkt an – und ProKilo ist mittendrin.

Als langjähriger Partner von Roncalli stehen wir auch bereit, wenn es wieder heißt, dem köstlichen Duft von gebrannten Mandeln, Lebkuchen und Glühwein ein Zuhause zu geben.
Überall auf dem Markt findet man unsere Spuren:
Ob Marktstand, Bühne oder Geländer,
Metalle aller Art auf Maß, als Profil, Blech oder Rohr, ob gekantet, geschnitten, gebohrt oder geschliffen, ProKilo fertigt alles auf individuellen Kundenwunsch zum Kilopreis – dafür sind wir da.

Besuchen Sie auch in diesem Jahr einen der berühmtesten und schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands und tauchen Sie ein in das unvergessliche Roncalli-Weihnachtswunder…

Roncalli Weihnachtsmarkt Hamburg ProKilo5

Mehr über den Markt, erzählt Ihnen Roncalli hier und hier. Übrigens: Roncalli feiert großes Jubiläum im nächsten Jahr und wird in Kürze darüber berichten!

Uns, unsere Märkte und unseren Online-Shop für alles rund um Metalle und Kunststoffe auf Maß für Heim und Handwerk finden Sie hier.

Kundenprojekt: der beleuchtete Couchtisch für ein loungiges Wohnzimmer

Ein beleuchteter Couchtisch für das gemütliche Wohn-Feeling!
Bei dem Wetter wird es so langsam Zeit, sich wieder dem Hausinneren zu widmen und sich die vier Wände, die man sein Heim nennt, ein wenig aufzuhübschen und gemütlich zu gestalten. Das dachte sich auch unser Kunde und baute sich einen Couchtisch aus Acrylglas, der für ein ganz bestimmtes Ambiente sorgt: durch seine Beleuchtung kann er eine Wohnatmosphäre erschaffen, die einfach nur zum Verweilen einlädt. Klasse DIY-Projekt!

Möbel aus Plexiglas (auch Acrylglas) haben schon eine ganz besondere Wirkung: sie können in einem „normalen“ Raum ganz einfach eine gemütliche Lounge-Atmosphäre zaubern und jedem Besucher ein Staunen abverlangen. Im Rahmen unserer Aktion „Zeig, was du kannst und gewinne“ hat uns ein Kunde gezeigt, wie aus Plexiglas und LEDs ein richtig toller Couchtisch entstehen kann. Aber lies selbst:

„Hallo Prokilo-Team,

ich stelle hiermit meinen Designer-Couchtisch vor. Hergestellt wurde er aus Plexiglas opal/weiß von Prokilo. Das Highlight sind die eingebauten LED´s, welche perfekt durch das Plexiglas hindurchleuchten. Es sind über tausende Farbkombination möglich und jeder kann seinen eigenen Farbgeschmack einbringen.

Mit freundlichen Grüßen“

So schön strahlt er in blau und rot...

Grün und Orange ist auch eine schöne Mischung

Wenn man abends gemütlich auf der Couch liegt, sorgt der Design-Couchtisch unseres Kunden für gemütliches, indirektes Licht.

Ich denke, ich finde die Orange-Grün-Kombi am schönsten, wobei ich vielleicht sogar nur das untere Teil des Tisches beleuchten würde.

Und du? Was für ein Couchtisch-Typ bist du denn so: Glas, Holz oder auch lieber was Ausgefallenes?

Im Interview: Bloggerin Michelle von „Allez, vite!“ über ihre DIY-Projekte

Lernt die liebe Bloggerin von Allez, vite! kennen!
Eigentlich stellen wir dir in unserem Blog ja am liebsten unsere eigenen Mitarbeiter vor. Aber für tolle Blogger machen wir unheimlich gern eine Ausnahme – zumal die heutige Bloggerin ja auch schon einen Gastbeitrag über die tolle Magnet-Pinnwand geschrieben hat. Sie gehört also irgendwie bereits ganz klar zu unserer kleinen ProKilo-Family und deswegen hat sie sich auch gerne unseren ProKilo-Blog-Fragen im Interview gestellt. Viel Spaß beim Lesen – ich hatte ihn auf jeden Fall!
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich bin Michelle, 24 Jahre alt und komme aus der schönen Hauptstadt Berlin. Ich stelle mich hier zwar als Bloggerin vor, bin aber im „wahren Leben“ im Marketing und Veranstaltungsmanagement eines der größten Berliner Sportvereine hauptamtlich tätig.

Zusätzlich mache ich gerade mein Masterstudium im Prozess- und Projektmanagement, nachdem ich im letzten Jahr meinen Bachelor in BWL mit der Vertiefung Sportmanagement sehr erfolgreich abgeschlossen habe. Ihr seht also, langweilig wird mir so schnell nicht.

Du bist Bloggerin und schreibst in einem Blog mit dem schönen Namen „Allez, vite!“. Wie kam denn die Idee für dieses Blog zustande und worum geht es bei deinem Blog überhaupt?

Ich muss sagen, die Idee brodelte vor Entstehung des Blogs schon eine ganze Weile in mir. Ich fotografiere in meiner Freizeit leidenschaftlich gerne und habe ständig neue Ideen für kleine Projekte – sei es, dem eigenen Kühlschrank einen neuen Schliff zu geben oder aus einer alten Holzpalette einen Vertical Garden zu bauen. Meine Fotos und meine Ideen wollte ich gerne mit Menschen teilen, die sich ebenfalls für die Themen DIY und Fotografie begeistern.

Als eine meiner Freundinnen dann für ihre Bachelorarbeit mit dem Bloggen anfing und wir uns viel darüber unterhielten, ermutigte sie mich, das Projekt „Allez, vite!“ endlich zu starten. Also setzte ich mich mitten in der Nacht an meinen Schreibtisch und startete das Blog. Neben DIY und Fotografie ist das Blog mit vielen raffinierten Rezepten und witzigen Geschichten aus dem Leben gespickt. Mit viel Selbstironie schreibe ich auch über Pleiten, Pech und Pannen und zeige, dass das Leben als Blogger keineswegs der „Hochglanzmagazin-Wirklichkeit“ ähnelt – im Gegenteil!

Genau deshalb sind auch alle meine DIY- und Rezeptideen immer so gestaltet, dass sie zwar optisch viel hermachen, aber im Grunde so einfach sind, dass sie jeder hinbekommt.

Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst?

Wenn ich nicht blogge (oder arbeite oder für die Uni lerne), bin ich oft bei meinem Pferd (Reitbeteiligung), mache mit meinem Liebsten große Fahrradtouren oder treffe mich mit Freunden oder der Familie. Jetzt im Sommer bin ich auch oft am See anzutreffen und verlege auch das Lernen gerne dorthin. Außerdem blättere ich unglaublich gerne in allerlei Zeitschriften und hole mir so neue Inspiration.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Über meine Mutter! Sie ist mindestens genauso kreativ wie ich und hat sich bei ProKilo eine Metallplatte zuschneiden lassen, aus der sie sich eine Pinwand gebaut hat. Als sie mir davon erzählte, musste ich mir ProKilo natürlich auch mal genauer ansehen.

Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?

Ja habe ich – und zwar ebenfalls eine solche Metallplatte. Allerdings in etwas kleiner, damit sie über meinen Schreibtisch passt.

Die Idee fand ich so genial, dass ich sie unbedingt nachmachen musste. Wie die Mutter, so die Tochter!

Was verbindest du mit den Materialien Metall und Kunststoff? Hast du damit schon einmal gearbeitet?

Speziell Metall finde ich unglaublich edel. Es hat ja immer etwas Kühles und passt deshalb perfekt zum Sommer. Außerdem ist Metall wunderbar stabil und wirkt deshalb auch sehr solide.

Kunststoff finde ich einfach praktisch und es ist faszinierend, was man aus diesen Materialien alles fertigen kann. Mit Kunststoff habe ich schon oft gearbeitet – dabei habe ich allerdings meistens irgendetwas recycelt (als Blogger spricht man dann ganz cool von Upcycling 😉 )

Mit Metall arbeite ich bisher seltener – allerdings hätte ich dazu einige gute Ideen, die vielleicht bald umgesetzt werden!

Welche DIY-Projekte machen dir denn am meisten Spaß?

Am meisten Spaß machen mir DIY-Projekte, die praktisch sind und entweder den Alltag erleichtern oder einfach schöner machen.

Ich mag Projekte, die mir täglich in die Hände fallen und bei denen ich immer wieder denke: „Klasse, das habe ich selbst gemacht!“ Außerdem müssen meine Projekte immer eine gewisse Raffinesse haben. Ich muss die Idee gut finden und natürlich sollen sie immer schnell und einfach nachzumachen sein.

Und nun noch ein paar kleine persönlichere Fragen: Was geht für dich denn gar nicht und was dagegen einfach immer?

Was für mich gar nicht geht, sind so manche Charaktereigenschaften: Neid, Unzuverlässigkeit, Missgunst… Sowas kann ich gar nicht leiden! Ich bin ein stets positiver Mensch und hasse es, wenn Menschen komplett negativ eingestellt sind. Es gibt ja solche Leute – im Winter ist ihnen zu kalt, der Sommer ist zu warm, das Eis zu süß, der leichte Wind zu unangenehm, die Vögel singen zu laut… Schrecklich!

Was dafür immer geht: Positive Menschen, die Spaß am Leben haben – und Eis! Ich bin ein absoluter Eisjunkie!

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Oh, das ist einfach, da ich mir die Frage fast täglich stelle. 😉

Als nächstes würde ich gerne nach Irland, Norwegen oder Island. Im Herbst bin ich in Schweden – darauf freue ich mich auch schon sehr!

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deines Blogs) für die Zukunft?

Natürlich habe ich aktuell meinen Masterabschluss im Visier, der nächstes Jahr bevorsteht. Mein Blog wird sich aber natürlich auch weiterentwickeln – ich habe schon jetzt viele spannende Projekte für den Herbst und den Winter. Im nächsten Jahr werde ich dann vielleicht sogar blogtechnisch umziehen und meinen Blog selbst hosten – bis dahin muss ich mich aber noch besser in die Materie einarbeiten. Dank Uni kenne ich mich aber mitlerweile ganz gut mit XHTML und CSS aus – der Anfang ist also gemacht.

Außerdem freue ich mich auf tolle Kooperationen mit interessanten Partnern.

Es bleibt also spannend.

Michelle von Allez Vite magnetisiert uns hier mit ihrer Do-it-Yourself Idee!
https://blog.prokilo.de/magnetwand/

Liebe Michelle, wir danken dir ganz herzlich für das super interessante Interview und die vielen Eindrücke in dein Leben, deine Arbeit und natürlich deinen Blog! Die Zusammenarbeit macht echt Spaß!

Daniel Meyer: Vom Schreiner über den Installateur bis hin zum Teamleiter Kundenservice

Heute stellt sich Temaleiter Daniel Meyer den Fragen des ProKilo-Blogs!
Er hat einfach immer gute Laune, sorgt im Büro für jede Menge Spaß und erfüllt seinen Job bei ProKilo mit Leib und Seele: unser Teamleiter im Kundenservice Daniel Meyer! Welchen überraschenden Kindheitstraumjob er hatte und was er sich unter einem Traumurlaub vorstellt, liest du in unserem Mitarbeiterinterview…
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!?

Hallo, ich bin Daniel Meyer und 33 Jahre jung. 🙂 Ich habe damals eine Ausbildung als Installateur und Heizungsbaumeister gemacht. Nachdem ich dann einige Jahre in diesem Beruf gearbeitet habe, bin ich auf die Meisterschule gegangen und habe mich am Ende selbstständig gemacht. Anschließend bin ich in den Vertrieb gewechselt und nun bei ProKilo.

Seit wann bist du bei ProKilo und was machst du hier?

Kurz nach dem dramatischen Einsturz des Kölner Stadtarchivs vor fünf Jahren kam ich über so einige Umwege im April 2009 zu ProKilo und begann als Außendienstmitarbeiter zu arbeiten.

Seit meinem ersten Arbeitstag hier bei ProKilo ist allerdings viel Zeit vergangen und inzwischen bin ich als Teamleiter im Kundenservice tätig und betreue diverse Projekte.

Im Kundenservice habe ich ähnliche Aufgaben wie Christopher Hirsch auch: ich nehme die Anrufe unserer Kunden entgegen, berate sie und erstelle Angebote. Auch pflege ich den intensiven Kontakt zu unseren Marktleitern und stehe ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Zusätzlich bin ich jedoch Teamleiter und habe daher natürlich auch administrative Aufgaben zu erfüllen.

Im Bereich Projekte gibt es die unterschiedlichsten Sachen, bei denen ich mitwirke. Ganz aktuell sind es Messe-Auftritte, Store-Checks sowie die Eröffnung des Marktes in Wien.

Und was wolltest du als kleines Kind mal werden?

Nein, ich wollte kein Fußballer und auch kein Lok-Führer werden. Ich hatte tatsächlich einen ganz besonderen Wunsch für meine Zukunft: ich wollte Schreiner werden!

Was gefällt dir an deinem heutigen Job bei uns ganz besonders?

Ich bin einfach total begeistert von der abwechslungsreichen Arbeit, die zum einen durch unsere Kunden, zum anderen aber auch durch die interne Struktur entsteht. Man nimmt hier auf jeden Fall jeden Tag die Herausforderung an, alles zu geben und die unterschiedlichsten Situationen zu meistern – und das gelingt auch immer richtig gut!

Das liegt zum großen Teil an dem zweiten Aspekt, den ich hier richtig toll finde: das coole Team! Man fühlt sich einfach richtig wohl.

Und in Köln zu wohnen, hat natürlich auch was für sich!

ProKilo in drei Worten?

Ideenreichtum —- Machbarkeit —- Verwirklichung

Was geht denn für dich so gar nicht?

Haha, ich glaube, jeder Autofahrer weiß, wovon ich rede: Stau auf der Autobahn!

Und ein kaltes Badezimmer am Morgen – brrrr, schrecklich…

Und was geht einfach immer?

So richtig schönes Wetter, wie wir es momentan haben – und dazu dann abends ein kühles Gaffel.

Meine Familie ist auch etwas, was ich nie wieder missen möchte. Sie sind für mich die wichtigsten Menschen.

Ansonsten finde ich Geocaching super. Und Kaffee.

Wo würdest du total gern mal Urlaub machen?

In einer kleinen Alm-Hütte ganz abgeschieden ohne Nachbarn, ohne Handy oder Internet oder Fernsehen – einfach wirklich so ganz für sich zu sein. Da kann man so richtig entspannen und wird von nichts abgelenkt!

Mein größter Traum wäre es, wenn…

Ehrlich gesagt habe ich keinen großen Traum, ich stecke mir lieber kleine Ziele. Im Moment ist es der Telefonanschluss im ProKilo-Markt Wien. 😉

Und was wünschst du dir für die Zukunft von ProKilo?

Dass ProKilo weiterhin gesund wächst und wir bald in allen großen Städten vertreten sind!

Bauanleitung: Bau dir deinen eigenen DIY Terrassenkamin für warme Abendstunden

Endlich haben wir wieder so richtig schönes Frühlingswetter mit strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel – das lädt doch zur nächsten Grillparty ein! Doch noch ist es zu später Stunde etwas frisch draußen. Da haben wir einen tollen Tipp für dich: Bau doch einfach unseren Kaminofen nach und ausgiebigen Partys auf Balkon oder Terrasse steht nichts mehr im Wege!

Hier könnt ihr euch euren eigenen Kamin für draußen bauen!

So langsam blüht es wieder in den Beeten und Gärten und das schöne Wetter zieht einen unwillkürlich nach draußen.

Sitzt man allerdings abends mit Freunden oder Familie im Freien, fängt man noch sehr schnell an zu frieren. Doch dagegen haben wir was: den Terrassenkamin! Und damit auch du in Zukunft nicht mehr frieren musst, gibt es nun hier die Anleitung dazu:

Was du brauchst:

1. Winkel aus Edelstahl 40×4

2. 4 Eckstützen 1150 lang

3. Winkel 30×3

4. je vier Querträger 500 sowie 490 lang

5. 4 Eckstützen 250 lang

6. Flachprofil aus Edelstahl 40×4

7. je 4 Querbänder 500, 400, 250 sowie 150 lang

Und so wird’s gemacht:

Zunächst erstellst du für den kompletten Kamin eine Schablone. Je nachdem, wie groß euer Kaminofen werden soll, musst du die Maße genau abzeichnen.

Hier ist unsere Zeichnung für den selbstgebauten Terrassenkamin:

So sieht unsere Schablone für den Kamin ausHast du das geschafft, geht es nun so richtig los:

So sieht euer Kaminzug fertig aus!Der erste Schritt ist es, die Kanten der zugeschnittenen Profile mit einer Feile zu entgraten und die Schnittkanten der Bleche zu brechen.

Danach nimmst du einen 5,5-mm-Bohrer und bohrst hiermit etwa 12,5 mm vom Schnittrand entfernt mittig in die Querbänder. Alle Bohrungen, die du machst, solltest du mit einem Ansenker versäubern – wir wollen ja nicht, dass sich jemand verletzt! Achte auch darauf, dass das Loch mindestens 6 mm Abstand zum Profilrand hat, sonst lassen sich die Seitenteile nur schwer endmontieren.

Als nächstes bestimmst du beim Ankörnen durch die Querbandlöcher mithilfe der Schablone die Bohrungen in den oberen Blechen. Fixiere zum Bohren die Bleche gut! Mit einer niedrigen Drehzahl können die Löcher dann problemlos gebohrt werden.

Im Folgenden werden die Durchschrauböffnungen der Lochbleche mit einem wasserfesten Filzstift angezeichnet. Mit einer niedrigen Hubzahl kannst du die dann markierten Bereiche im Lochblech mithilfe einer Stichsäge vorsichtig aufsägen.

Nun nehmen wir die Standprofile. Auch hier werden die Bohrungen zunächst angekörnt und gebohrt. Hier ist es sehr wichtig, dass du auf eine genaue Kennzeichnung aller Teile für eine passgenaue Montage achtest!

Bevor wir nun die gegenüberliegenden Seitenteile zusammenbauen, entfernen wir die Schutzfolie von den Blechen, sonst wird es danach eher schwierig, die noch vollständig loszuwerden.

Dann steckst du die Schrauben von unten durch die Bohrungen der Stand-Winkelprofile, legst die Teile wie zuvor in der Schablone markiert zusammen und verschraubst dann alles fest miteinander.

Danach widmen wir uns der Kaminabdeckung. Hier musst du nun vorsichtig die Abdeckung über ein 110-mm-Abflussrohr biegen, damit die runde Form entsteht.

Anschließend werden dann die gegenüberliegenden Seitenteile mit den restlichen Stahlteilen endmontiert. Mittels einer ungefähr mittig positionierten Stanzung im Lochblech kannst du die Querbänder oben und unten bohren und Blech und Riegel letztendlich miteinander verschrauben. Verwende an der Außenseite dann die Karosseriescheiben. Und schon ist der Kaminzug fertig!

Und nun die Feuerschale…

So sieht eure fertige Feuerschale ausDoch der Kaminzug nützt uns nichts, wenn wir keine Feuerschale haben, in die wir später das Holz einfüllen können.

Um diese zu bauen, nehmen wir zunächst die 500-mm-Profile und legen sie mit 30 mm Abstand und 10 mm unter den Oberkanten der Eckstützen auf unsere Schablone. Im Bereich der Überdeckung körnen wir sie nun mittig an und wiederholen diesen Vorgang auch für das gegenüberliegende Seitenteil. Du solltest die Lage der Teile auch hier genau markieren!

Anschließend bohrst du 5,5-mm-Löcher mit niedriger Drehzahl in die zuvor angekörnten Stellen.

Nun legst du die Teile wie zuvor in die Schablone zurück, um die Positionen der Löcher zu übertragen und sie anschließend zu bohren.

Nimm nun die Teile aus der Schablone, lege die kurzen Querträger mit dem Lochblech rechtwinklig zwischen die langen Querträger, markiere die Bohrungen und führe diese letztendlich aus.

Als nächstes überträgst du die Bohrungen auf das Lochblech und trennst mit der Säge die Bohrungen auf.

Nun führst du auch am langen Querriegel Bohrungen durch. Die Teile der Feuerschale können montiert werden.

Danach versteifst du deine Feuerschale mit je zwei Schrauben und Karosseriescheiben pro Seite.

So, wie du die Feuerschale gebaut hast, baust du nun auch den Aschekasten: erst zurechtlegen, dann Bohrungen markieren und durchführen und schließlich alles zusammenbauen und versteifen.

Deine Kästen müssen dann nur noch mit den Eckstützen verschraubt werden sowie die restlichen 8 Verschraubungen angezeichnet und ausgeführt werden und schon ist dein individueller und selbstgebauter Kamin fertig!

Und hier noch ein paar kleine Tipps:
  • Da der Kaminzug bis auf die Haube aus vier gleichen Seitenteilen besteht, wäre es besser, du machst dir vorher noch eine Schablone aus dünnen Holzleisten auf einer Holzplatte, die die Lage der Stahlteile definieren. Wie die Schablone aussehen könnte, siehst du in unserer Zeichnung oben.
  • Wir benutzen für unseren Kamin 3-4mm dickes Blech. Die im Baumarkt erhältlichen Terrassenkamine sind zwar etwas günstiger als unser selbstgebauter, allerdings hat deren Blech nur eine Stärke von 1,5 mm und ist daher sehr anfällig für Verzug durch Hitze. Zwar kann man den Material-Verzug nie zu hundert Prozent verhindern, allerdings deutlich eindämmen – mit dickerem Material eben!
  • Wer uns kennt, der weiß: alle Materialien bekommst du natürlich bei uns – und das maßgenau zugeschnitten. Einfach in einen unserer Märkte gehen oder online bestellen!
  • Wer nicht nur warm, sondern auch trocken sitzen möchte, kann sich übrigens gern mal unser Terrassendach-System ansehen – super einfach und schnell aufgebaut, sieht es einfach klasse aus und trotzt jedem Wetter!

Viel Spaß beim Nachbauen und genieße die schönen Stunden draußen! Wir freuen uns auf Kommentare und Anregungen! 🙂

PS: Für alle, die lieber eine Beschreibung zum Ausdrucken haben, gibt es die Anleitung nochmal als PDF! 😉

Domenico Ponzio: Von vielfältigen Kunden und klasse Bau-Projekten

Unser lieber Domenico Ponzio stellt sich vor!
In dieser Woche trifft in unserem ProKilo-Mitarbeiterinterview Familienliebe auf südländisches Temperament: Domenico Ponzio ist nicht nur Gelegenheitsmodel für ProKilo (du hast ihn bestimmt schon auf den ein oder anderen Fotos entdeckt), sondern auch als Marktleiter einer unserer Vorzeige-Verkäufer aus Düsseldorf! Warum er unbedingt mal nach Neuseeland will? Da kommt ihr nicht drauf…
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Jode Dach! Mein Name ist Domenico Ponzio und ich bin 44 Jahre alt. Ich habe tatsächlich zwei Ausbildungen absolviert: eine zum Industriemechaniker in der Fachrichtung Betriebstechnik und eine zum Groß- und Außenhandelskaufmann.

Seit wann bist du bei ProKilo und was machst du hier?

Bei ProKilo bin ich jetzt schon seit etwa siebeneinhalb Jahren, genauer gesagt seit September 2006.

Als Marktleiter habe ich ähnliche Aufgaben wie Marcel Witusch und bin für den Verkauf, den Einkauf, die Kundenberatung sowie die Planung von Kundenprojekten verantwortlich.

Betriebsintern habe ich zudem die Aufgabe, neue Mitarbeiter einzuarbeiten und auszubilden sowie die Finanzen des Marktes zu kontrollieren.

Und was wolltest du als kleines Kind mal werden?

Als kleines Kind hatte ich einen typischen Jungs-Traum: ich wollte unbedingt Fußballer werden! Leider stellte sich ziemlich schnell heraus, dass meine Talente dann doch woanders lagen und ich musste meinen Traum recht schnell wieder begraben… 😉

Was gefällt dir an deinem heutigen Job bei uns ganz besonders?

Das ist eine richtig gute Frage, die ich super gern beantworte: Dass ich viel mit Kunden zu tun habe natürlich! Ich finde es klasse, dass ich jeden Tag die unterschiedlichsten Menschen treffe und dass ich Ihnen bei ihren Bau-Projekten mit meinen Ideen helfen kann!

Außerdem ist es wirklich super, so einen abwechslungsreichen Job zu haben – kein Tag ist wie der andere! Auch das liegt natürlich an unseren vielfältigen Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen! Es macht einfach jeden Tag Spaß!

ProKilo in drei Worten?

Wir. Sind. Gut.

Was geht denn für dich so gar nicht?

Oh, da gibt es einiges! Zunächst wären da Lügner – klar, wer wird schon gern angelogen! Dann empfinde ich Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit als wirklich schlechte Charakterzüge. Sich auf jemanden verlassen zu können, ist enorm wichtig – gerade auch bei meinem Job! Und auch Hinterhältigkeit ist für mich etwas, was so gar nicht geht!

Und was geht einfach immer?

Auch hier gibt es mehrere Sachen, aber meine absolute Nummer eins ist dabei „Zeit mit der Familie verbringen“ – ich bin ein absoluter Familienmensch, ohne sie wäre mein Leben einfach nicht dasselbe!

Na, und für die Nerven: Kinderschokolade! 🙂

Wo würdest du total gern mal Urlaub machen?

Mein Urlaubstraumziel ist Neuseeland – ich hab gehört, da kann man Orks jagen. 😉 Aber auch eine Wandertour durch Irland fänd ich richtig gut.

Mein größter Traum wäre es, wenn…

Mein größter Traum ist bereits in Erfüllung gegangen: Ich bin Vater von einer süßen Tochter geworden…

Und was wünschst du dir für die Zukunft von ProKilo?

Auf jeden Fall wünsche ich mir, dass wir weiter wachsen. Wenn ich bedenke, dass wir, als ich hier angefangen habe, vier Märkte hatten und jetzt sind es schon elf… So kann es auf jeden Fall weitergehen!

Das war wirklich ein richtig schönes Interview – vielen Dank dafür! Wenn du noch Fragen an unseren lieben Domenico Ponzio hast, dann schreib uns! Oder besuch ihn im Düsseldorfer Markt… 😉

Some facts about… Acrylglas!

Was du über Acrylglas wissen solltest
Ich habe ja bereits in meinem Beitrag letzte Woche angedeutet, dass mich ein plötzlich aufflammendes Interesse an Kunststoffen ereilt hat. Und was soll ich sagen!? Ich bin natürlich wieder richtig fleißig gewesen und habe viele schöne Dinge herausgefunden…

Du hast ja sicher schon bemerkt, dass die Überschrift „Acrylglas“ und nicht „Kunststoff“ heißt.

Das hat natürlich auch einen Grund: Kunststoff ist ein recht allgemeiner Begriff. Würde ich das nun erklären wollen, bräuchte ich erstens super viel Platz und zweitens würde es euch nicht viel nützen, da du ja nicht Kunststoff verarbeiten willst, sondern eben Acrylglas, Polycarbonat, PVC oder andere Kunststoffarten.

Für meinen heutigen „Some facts about“-Beitrag musste ich somit eine Entscheidung treffen und die fiel für Acrylglas.

1. Erst einmal ein bisschen Allgemeines

Acrylglas ist eine Bezeichnung aus dem Volksmund, die sich aufgrund des unhandlichen Namens „Polymethylmethacrylat“ recht schnell etablierte. Du kennst ja mit Sicherheit auch den Begriff Plexiglas, oder? Der steht ebenso für Acrylglas und ist eigentlich ein Markenname – so, wie Tempo oder Zewa etwa.

Ende der 20er Jahre wurde Acrylglas ziemlich zeitgleich in Deutschland, Großbritannien und Spanien entwickelt. 1933 schaffte es der Kunststoff dann zum ersten Mal in den Markt.

Für mich als Kontaktlinsenträgerin war insbesondere der Fakt interessant, dass die ersten Kontaktlinsen aus Kunststoff bereits 1939 aus PMMA (=Polymethylmethacrylat) hergestellt wurden.

Eines der ersten Alltagsprodukte aus Acrylglas waren übrigens Deckel von Radio-Plattenspielern und auch in der Medizin ist dieses Material sehr beliebt.

2. Und wo findet man Acrylglas nun genau?

Eine Sache, die uns täglich bestimmt hunderte Male begegnet und zu gewissen Teilen aus Acrylglas besteht, ist das Auto. Ja, tatsächlich! Der Kunststoff findet sich hier sowohl in den Blinker- und Rückleuchtengläsern, Reflektoren und Lichtleitern, als auch in den Tür- sowie Säulenverkleidungen.

Etwas interessanter ist im Zusammenhang mit ProKilo Do it Yourself allerdings der Einsatz von Acrylglas im Bauwesen. Hier wird es etwa für Industriefußböden oder Verglasungen in Form von Stegplatten bzw. Doppelstegplatten genutzt.

Außerdem eignet es sich hervorragend zur Abdichtung und Beschichtung von Balkon, Terrasse oder Treibhäusern.

Doch auch in der Wohnung oder im Haus ist es durchaus von Interesse, da es zum Beispiel beim Bau von Sanitärbauteilen, Möbeln, Raumteilern, Türfüllungen oder Lampenschirmen genutzt wird.

Und wenn du so die Straße entlang gehst und mal rechts und links schaust, siehst du zudem das ein oder andere Firmenschild, das mit Acrylglas gebaut wurde. Besonders schön sind diese dann, wenn sie auch noch hinterleuchtet werden.

Außerdem haben wir dieses Material auch ständig in den Händen: Schüsseln, Gehäuse von Küchengeräten, Behälter, Salatlöffel, Salz- und Pfeffermühlen können durchaus auch aus PMMA bestehen – oder sogar Schmuck wie etwa Piercings oder Uhrengläser!

Wie man schon merkt, ist Acrylglas ein sehr vielseitiger Kunststoff und kann für tausende Möglichkeiten eingesetzt werden. Die hier Genannten sind noch längst nicht alle!

3. Und wenn ich nun damit arbeiten will?

… dann haben wir natürlich richtig gute und vor allem nützliche Tipps für dich!

Zunächst einmal gibt es ein paar schöne Tipps zum Acrylglas allgemein: diesen Kunststoff gibt es in vielen verschiedenen Farben und Formen und er hat im farblosen Zustand eine unübertroffene Klarheit – Acrylglas kann dabei sogar lichtdurchlässiger als Glas sein! Durch seine UV-Beständigkeit vergilbt es auch nicht bei starker Sonneneinstrahlung – das Material ist nämlich sehr witterungsbeständig.

Zudem ist er schlag- und stoßunempfindlich, allerdings zerkratzt er leicht. Auch verdünnte Säuren und Laugen sowie Benzine und Öle können PMMA nichts anhaben. Nur Feuer ist für Acrylglas gefährlich, da es leicht brennbar, allerdings nur schwer entflammbar ist.

4. Feuer und Flamme für Acrylglas

Acrylglas lässt sich sehr gut biegen und verformen!Willst du Acrylglas nun etwa in eine bestimmte Form bringen und biegen, so ist es erst einmal gut zu wissen, dass es bereits bei 100 °C beginnt sich zu verformen.

Um nun wirklich saubere Resultate zu erzielen und auch größere Biegungen durchführen zu können, solltest du Acrylglas dann aber doch auf bis zu 160 °C erhitzen. Wie? Indem du die gewünschte Form beispielsweise in Holz einarbeitet, das Acrylglas dann über die Form legst und in den Backofen schiebst. Ja, richtig gelesen: in den Backofen.

Ist der Kunststoff dann genug erhitzt, kannst du ihn ganz leicht – mit Handschuhen an, versteht sich! – bearbeiten und dir etwa einen schönen, exklusiven Zeitschriften- oder CD-Halter bauen.

Wichtig ist, dass Acrylglas sehr anfällig für alles ist, was kratzen könnte. Das fängt leider schon beim herrkömmlichen trockenen Putzlappen an. Also immer sehr vorsichtig sein und bestenfalls ein leicht feuchtes Microfasertuch verwenden, denn wir wollen ja nicht das schöne Ergebnis mit Kratzern ruinieren! 😉

Soll die Biegung aber genau rechtwinklig und nur an einer Stelle sein, so empfiehlt sich doch eher ein Heißluft-Föhn, um die richtige Form zu erreichen. Hier ist allerdings Vorsicht geboten: nicht zu nah mit dem Föhn an das Acrylglas kommen, denn PMMA ist nicht hitze- oder feuerbeständig!

5. Hier ein Loch und dort ein Loch

acrylglas gelochtIn manchen Fällen ist es auch vonnöten, in die Acrylplatten Löcher zu bohren – etwa, um die Platte irgendwo anbauen oder anhängen zu können. Natürlich ist auch dies kein Problem und geht sogar zuhause mit dem herkömmlichen Akkuschrauber oder Bohrer.

Der Bohraufsatz sollte allerdings wirklich scharf sein und auch nur bei geringer Drehzahl verwendet werden, da das Acrylglas ja hitzeempfindlich ist. Wichtig ist auch, nicht zu viel Druck auszuüben, damit das Acrylglas nicht bricht.

Und auch hierbei gilt, dass das Acrylglas sehr kratzanfällig ist, also klebt lieber die Umgebung des Bohrlochs ordentlich ab.

Wenn du dir nicht ganz sicher hinsichtlich der Temperaturentwicklung während des Bohrvorganges bist, kannst du auch ein spezielles Bohröl-Wasser-Gemisch auf die Bohrstelle geben.

6. Da muss ein Stückchen weg… oder doch dazu?

Und auch Acrylglas zu schneiden ist kein Problem!Du hast dir eine Acrylglas-Platte gekauft und sie ist dir noch zu lang oder soll ein bestimmtes Muster eingearbeitet haben?

Auch hier kannst du die hauseigenen Geräte benutzen: eine Stichsäge mit einem mittleren Sägeblatt oder auch eine Band- oder Kreissäge sind hierfür geeignet. Vorsicht ist geboten, da wir ja nicht wollen, dass das Acrylglas gleich wieder verschweißt wird. Also auch hier bitte nur langsam und vorsichtig sägen und immer darauf achten, dass nicht zu viel Hitze entsteht.

Den Bereich der Sägenauflagefläche solltest du zudem mit Kreppband abkleben, um unnütze Kratzer zu vermeiden. Wenn du all das beachtest, dürfte dann beim Schnitt auch nichts mehr schief gehen.

Manchmal ist es aber nicht zu viel Material, sondern zu wenig. Um die Acrylglas-Platte zu  erweitern, kann man zum Beispiel mit speziellen Klebern zusätzliches Material anbringen.

Die zu klebende Fläche sollte hier aber sehr gründlich gesäubert werden, da sonst der Kleber nicht vollständig wirken kann. Mach das aber bitte nicht mit Aceton! Das ist zwar auch meine Wunderwaffe bei fast allem, leider löst es aber PMMA auf und ist daher eher nicht so gut zu gebrauchen. Besser ist zum Beispiel ein Feuerzeugbenzin.

Hast du die Fläche restlos sauber gekriegt (und darauf solltest du wirklich achten, weil man am Ende jedes eingeschlossene Staubkorn direkt sieht), dann kannst du den Kleber auftragen und alles für die Trocknungszeit mit Gummiklemmen fixieren. Schon hält es!

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Hast d noch Fragen oder Anregungen?