Heute ist offiziell Frühlingsanfang – 8 DIYs für deinen Garten

8 tolle Frühlings-DIY-Ideen warten auf dich!
Was für ein Tag: es ist Frühlingsanfang, Sonnenfinsternis, Tag des Glücks – und Zeit, sich endlich wieder vom Sofa hoch und raus in den Garten zu bewegen! Wir haben uns mal ein paar Gedanken zum Start in die neue Heimwerker-Saison gemacht und geben dir ein paar DIY-Tipps, mit denen du deine neue DIY-Saison beginnen könntest.

Wir waren heute fast ein bisschen enttäuscht: Dank einer dicken Wolkenschicht haben wir nämlich rein gar nichts von der Sonnenfinsternis mitbekommen. Im Kölner Raum blieb das besondere Ereignis also verborgen.

Was wir aber sehr wohl mitbekommen haben, ist, dass heute Frühlingsanfang ist und davon haben wir doch alle etwas! Es ist nämlich endlich soweit: die neue DIY-Saison beginnt und wir können uns draußen im Garten endlich wieder austoben!

Damit du auch ein paar Ideen bekommst und siehst, was unsere Kunden so Schönes für ihren Außenbereich zaubern, haben wir mal eine kleine Liste von tollen Projekten zusammengestellt:

1: Der Terrassenkamin

Es ist ja noch nicht ganz so warm draußen und die Sonnenstrahlen verschwinden noch recht schnell am Tag. Das ist aber gar kein Grund, um sich nicht trotzdem gemeinsam nach draußen zu setzen! Natürlich brauchst du dabei aber auch nicht frieren, denn es gibt ja so tolle Erfindungen wie den Terrassenkamin. Eine detaillierte Anleitung dafür findest du hier:

Bauanleitung: Bau dir deinen eigenen DIY Terrassenkamin für warme Abendstunden

Hier könnt ihr euch euren eigenen Kamin für draußen bauen!
2: Das Vogelhaus aus Aluminium

Auch, wenn man die Vögel in der Regel erst im Winter so richtig unterstützt – so ein Vogelhaus aus Aluminium wie von unserem Kunden hat schon was und macht sich auch den Rest des Jahres ganz gut als Gartendeko. Mehr Informationen zu diesem tollen Projekt findest du hier:

Kundenprojekt: ein Vogelhaus aus Aluminium!

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3: Das Spielhaus für Kinder

Deine Kleinen sollen nicht nur vorm Computer hocken? Dann bau ihnen doch ein schönes Hochhaus, in dem sie den ganzen Tag lang spielen können. Noch besser: binde sie direkt in die Arbeit am Hochhaus mit ein – so lernen sie gleich auch noch etwas Nützliches. Die Anleitung und ein paar Infos dazu findest du hier:

Bauanleitung: dieses Spielhaus wird Kinderherzen höher schlagen lassen

bild spielhaus selbst.de

4: Die Grillsaison geht los!

Hmmmmm – ihr Duft liegt schon beinahe in der Luft: der Duft von frischen Bratwürsten mit gegrilltem Gemüse und Salaten! Das Wetter lädt langsam aber sicher zur ersten Grillsession ein und was darf dabei nicht fehlen? Richtig! Der Grill! Einer unserer Kunden baute deshalb einen Grill kurzerhand selbst. Nähere Informationen zum Kurbelgrill findest du hier:

Kundenprojekt: ein cooler Grill Marke Eigenbau

Der raffinierte EInfall eines Kunden
5: Ein Gartentisch für mehr Ordnung

Du weißt bei deiner Gartenarbeit immer nicht so richtig, wohin mit all deinen Sachen? So ging es unserer Kundin auch. Ihre Lösung? Sie baute sich einfach einen hübschen Gartentisch aus Aluminium selbst. Ist doch eine tolle Idee! Mehr Informationen dazu kannst du hier finden:

Kundenprojekt: Mit diesem Gartentisch schaffst du mehr Ablagefläche

Das Gartentisch-Projekt unseres Kunden

6: Der sportliche Gartenspaß: Turnreck

Ein bisschen Bewegung draußen tut doch jedem gut. Und damit dein Kind gern draußen ist und sich mit Spaß sportlich betätigt, ist so ein Turnreck doch eigentlich eine gute Idee, oder? Unser Kollege Dominikus Grüter hat ein solches gebaut und zeigt dir hier, wie du es nachbauen kannst:

Bauanleitung: mit deinem neuen Turnreck wirst du fit für den Sommer

So sieht es dann fertig aus! :)

7: Der Kochspaß für draußen

Draußen kann man nicht nur grillen, sondern tatsächlich auch ganze Menüs kochen! Kein ewiges in-der-Küche-Stehen, wenn alle anderen draußen den Sonnenschein genießen, sondern gemütlich bei super Wetter an der eigenen Outdoor-Küche Leckeres zaubern. Toll, oder? Unser Kunde hat sich diesen Traum schon erfüllt:

Kundenprojekt: Erhöhter Spaßfaktor durch eine DIY Outdoor-Küche

So schön unter einem Sonnensegel vor sich hin kochen hat doch was!

8: Das Pool-Terrassen-System

Der Pool ist nur etwas für wirklich warme Temperaturen, doch leider kann man ihn nicht jedes Mal wieder auf- und abbauen. Stattdessen frisst er viel Platz und das ist insbesondere bei nicht pool-tauglichem, aber dennoch Draußen-Wetter durchaus ärgerlich. Unser Kunde baute sich deshalb kurzerhand ein Terrassensystem, das er bei Bedarf über den Pool legen kann und so tote Fläche wieder nutzbar macht:

Bauanleitung: Wie du deinen Pool zu einer Terrasse umfunktionieren kannst

Die Terrassen-Pool-Konstruktion nimmt langsam Gestalt an...

So, das waren nun unsere Tipps für den Außenbereich. Hast du auch noch Vorschläge? Dann ab in die Kommentare damit!

Bauanleitung: Bau dir deinen eigenen DIY Terrassenkamin für warme Abendstunden

Endlich haben wir wieder so richtig schönes Frühlingswetter mit strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel – das lädt doch zur nächsten Grillparty ein! Doch noch ist es zu später Stunde etwas frisch draußen. Da haben wir einen tollen Tipp für dich: Bau doch einfach unseren Kaminofen nach und ausgiebigen Partys auf Balkon oder Terrasse steht nichts mehr im Wege!

Hier könnt ihr euch euren eigenen Kamin für draußen bauen!

So langsam blüht es wieder in den Beeten und Gärten und das schöne Wetter zieht einen unwillkürlich nach draußen.

Sitzt man allerdings abends mit Freunden oder Familie im Freien, fängt man noch sehr schnell an zu frieren. Doch dagegen haben wir was: den Terrassenkamin! Und damit auch du in Zukunft nicht mehr frieren musst, gibt es nun hier die Anleitung dazu:

Was du brauchst:

1. Winkel aus Edelstahl 40×4

2. 4 Eckstützen 1150 lang

3. Winkel 30×3

4. je vier Querträger 500 sowie 490 lang

5. 4 Eckstützen 250 lang

6. Flachprofil aus Edelstahl 40×4

7. je 4 Querbänder 500, 400, 250 sowie 150 lang

Und so wird’s gemacht:

Zunächst erstellst du für den kompletten Kamin eine Schablone. Je nachdem, wie groß euer Kaminofen werden soll, musst du die Maße genau abzeichnen.

Hier ist unsere Zeichnung für den selbstgebauten Terrassenkamin:

So sieht unsere Schablone für den Kamin ausHast du das geschafft, geht es nun so richtig los:

So sieht euer Kaminzug fertig aus!Der erste Schritt ist es, die Kanten der zugeschnittenen Profile mit einer Feile zu entgraten und die Schnittkanten der Bleche zu brechen.

Danach nimmst du einen 5,5-mm-Bohrer und bohrst hiermit etwa 12,5 mm vom Schnittrand entfernt mittig in die Querbänder. Alle Bohrungen, die du machst, solltest du mit einem Ansenker versäubern – wir wollen ja nicht, dass sich jemand verletzt! Achte auch darauf, dass das Loch mindestens 6 mm Abstand zum Profilrand hat, sonst lassen sich die Seitenteile nur schwer endmontieren.

Als nächstes bestimmst du beim Ankörnen durch die Querbandlöcher mithilfe der Schablone die Bohrungen in den oberen Blechen. Fixiere zum Bohren die Bleche gut! Mit einer niedrigen Drehzahl können die Löcher dann problemlos gebohrt werden.

Im Folgenden werden die Durchschrauböffnungen der Lochbleche mit einem wasserfesten Filzstift angezeichnet. Mit einer niedrigen Hubzahl kannst du die dann markierten Bereiche im Lochblech mithilfe einer Stichsäge vorsichtig aufsägen.

Nun nehmen wir die Standprofile. Auch hier werden die Bohrungen zunächst angekörnt und gebohrt. Hier ist es sehr wichtig, dass du auf eine genaue Kennzeichnung aller Teile für eine passgenaue Montage achtest!

Bevor wir nun die gegenüberliegenden Seitenteile zusammenbauen, entfernen wir die Schutzfolie von den Blechen, sonst wird es danach eher schwierig, die noch vollständig loszuwerden.

Dann steckst du die Schrauben von unten durch die Bohrungen der Stand-Winkelprofile, legst die Teile wie zuvor in der Schablone markiert zusammen und verschraubst dann alles fest miteinander.

Danach widmen wir uns der Kaminabdeckung. Hier musst du nun vorsichtig die Abdeckung über ein 110-mm-Abflussrohr biegen, damit die runde Form entsteht.

Anschließend werden dann die gegenüberliegenden Seitenteile mit den restlichen Stahlteilen endmontiert. Mittels einer ungefähr mittig positionierten Stanzung im Lochblech kannst du die Querbänder oben und unten bohren und Blech und Riegel letztendlich miteinander verschrauben. Verwende an der Außenseite dann die Karosseriescheiben. Und schon ist der Kaminzug fertig!

Und nun die Feuerschale…

So sieht eure fertige Feuerschale ausDoch der Kaminzug nützt uns nichts, wenn wir keine Feuerschale haben, in die wir später das Holz einfüllen können.

Um diese zu bauen, nehmen wir zunächst die 500-mm-Profile und legen sie mit 30 mm Abstand und 10 mm unter den Oberkanten der Eckstützen auf unsere Schablone. Im Bereich der Überdeckung körnen wir sie nun mittig an und wiederholen diesen Vorgang auch für das gegenüberliegende Seitenteil. Du solltest die Lage der Teile auch hier genau markieren!

Anschließend bohrst du 5,5-mm-Löcher mit niedriger Drehzahl in die zuvor angekörnten Stellen.

Nun legst du die Teile wie zuvor in die Schablone zurück, um die Positionen der Löcher zu übertragen und sie anschließend zu bohren.

Nimm nun die Teile aus der Schablone, lege die kurzen Querträger mit dem Lochblech rechtwinklig zwischen die langen Querträger, markiere die Bohrungen und führe diese letztendlich aus.

Als nächstes überträgst du die Bohrungen auf das Lochblech und trennst mit der Säge die Bohrungen auf.

Nun führst du auch am langen Querriegel Bohrungen durch. Die Teile der Feuerschale können montiert werden.

Danach versteifst du deine Feuerschale mit je zwei Schrauben und Karosseriescheiben pro Seite.

So, wie du die Feuerschale gebaut hast, baust du nun auch den Aschekasten: erst zurechtlegen, dann Bohrungen markieren und durchführen und schließlich alles zusammenbauen und versteifen.

Deine Kästen müssen dann nur noch mit den Eckstützen verschraubt werden sowie die restlichen 8 Verschraubungen angezeichnet und ausgeführt werden und schon ist dein individueller und selbstgebauter Kamin fertig!

Und hier noch ein paar kleine Tipps:
  • Da der Kaminzug bis auf die Haube aus vier gleichen Seitenteilen besteht, wäre es besser, du machst dir vorher noch eine Schablone aus dünnen Holzleisten auf einer Holzplatte, die die Lage der Stahlteile definieren. Wie die Schablone aussehen könnte, siehst du in unserer Zeichnung oben.
  • Wir benutzen für unseren Kamin 3-4mm dickes Blech. Die im Baumarkt erhältlichen Terrassenkamine sind zwar etwas günstiger als unser selbstgebauter, allerdings hat deren Blech nur eine Stärke von 1,5 mm und ist daher sehr anfällig für Verzug durch Hitze. Zwar kann man den Material-Verzug nie zu hundert Prozent verhindern, allerdings deutlich eindämmen – mit dickerem Material eben!
  • Wer uns kennt, der weiß: alle Materialien bekommst du natürlich bei uns – und das maßgenau zugeschnitten. Einfach in einen unserer Märkte gehen oder online bestellen!
  • Wer nicht nur warm, sondern auch trocken sitzen möchte, kann sich übrigens gern mal unser Terrassendach-System ansehen – super einfach und schnell aufgebaut, sieht es einfach klasse aus und trotzt jedem Wetter!

Viel Spaß beim Nachbauen und genieße die schönen Stunden draußen! Wir freuen uns auf Kommentare und Anregungen! 🙂

PS: Für alle, die lieber eine Beschreibung zum Ausdrucken haben, gibt es die Anleitung nochmal als PDF! 😉

Tipp: Dein ungetrübter Garten-Genuss mit der neuen ProKilo-Terrassenüberdachung

ProKilo Terrassendachsystem
Zwei Jahre haben wir für dich daran getüftelt und nun ist es endlich vollbracht: die Terrassenüberdachung von ProKilo ist da! Keine Angst mehr, dass der Regen die Polster durchnässt oder einfach das schöne Kamin- oder Grillfeuer löscht – ein entspannter Garten-Genuss das ganze Jahr über! Neugierig? Dann lies hier, was es damit auf sich hat!

Das Terrassendachsystem mit dem super easy Aufbau!Wer kennt das nicht – man hat es sich gerade draußen gemütlich gemacht und auf einmal zieht der Himmel zu und die grauen Wolken drohen mit Regen. Und nun? Man fängt hektisch an, alles eiligst wegzuräumen und die schönen neuen Polsterbezüge noch schnell ins Trockene zu kriegen.

Keine Lust mehr auf das Theater? Wir auch nicht! Deswegen haben wir ein Terrassendachsystem entwickelt, was die grauen Problemwolken künftig auf Abstand hält.

Und das Tollste daran: es ist super easy aufzubauen! Eine Aufbau-Anleitung gibt es natürlich auch dazu, damit es auch wirklich jeder problemlos hinkriegt – sogar als Video.

Ein paar Infos über das Terrassendach

Das System für die Terrassenüberdachung – welches übrigens auch eins zu eins als Carport genutzt und bis zu einer Breite von 7,10m gebaut werden kann – besteht dabei nur aus ganz wenigen Einzelteilen und lässt sich auch von Nicht-Profis an nur einem Tag aufbauen.

Glaubst du nicht? Kannst du ruhig! Unsere Kunden bestätigen dir das gern und betiteln das Terrassendach sogar als „frauenfreundlich“. 😉

Außerdem seien der Glitzereffekt der anthrazitfarbenen Pulverbeschichtung und die individuell vor Ort einstellbare Dachneigung besondere Pluspunkte.

Erhältlich ist das Alu-Terrassendachsystem standardmäßig in den Farben Weiß und Anthrazit, aber auch in jedem anderen Farbton deiner Wahl und mit Glas oder Doppelstegplatten aus Kunststoff als Abdeckung. Ganz nach deinem Geschmack eben!

Noch mehr Infos gefällig? Dann schau dir diesen Artikel (pdf) mal an!

Hast du Fragen oder vielleicht sogar Erfahrungen mit unserem Terrassendach? Dann schreib uns gern einen Kommentar!