Ralf aus Bad Homburg hatte eigentlich einen anderen Plan. Aber dann kam ihm eine geniale Idee.
Mit einem Stahlrahmen aus Rechteckrohren, den er im ProKilo Onlineshop bestellt hatte, wollte Ralf ursprünglich seinen Einbaukamin neu einfassen. Aber leider hatte er das Gewicht des fertigen Stahlrahmens unterschätzt.
„Ich fand den Rahmen aber so „cool“, dass ich nach einer alternativen Verwertung Ausschau hielt.“
Und siehe da: Der Rahmen dient nun als Kaminholz-Regal im Outdoor-Bereich und ist der Eyecatcher schlechthin.
Keine Lust mehr auf den Look deiner Küchenschränke? Hier erfährst du, wie du jede Menge sparen kannst und mit etwas Geschick schon bald in einer Küche im neuen Kleid stehen kannst.
Zum Glück hat meine Kollegin Sarah unseren Kunden aus Mülheim an der Ruhr zur Teilnahme an unserer DIY-Idee des Jahres animieren können. Wir finden seine Idee nämlich richtig gut.
Die Küche sollte erneuert werden. Aber wer sich schon einmal mit der Renovierung oder dem Kauf einer Küche beschäftigt hat weiß: Das wird nicht günstig und dauert vermutlich ganz schön lange.
Die geniale Idee: Die Fronten und sichtbaren Seiten der Küchenschränke mit Stahlblechen oder Cortenblechen selbst neu zu verkleiden. Hier wurden die Bleche vorher extra auf alt getrimmt. Dieses Ergebnis erreichst du bei Stahlblechen zum Beispiel indem du die Bleche zunächst mit Bremseneiniger säuberst. Anschließend sollten die Bleche am besten im Außenbereich der Witterung ausgesetzt werden, bis sie begonnen haben zu rosten. Wenn der Look deinem Wunsch entsprichst, musst du sie in diesem Zustand konservieren. Das geht zum Beispiel mit mattem Klarlack.
Wir sagen Danke für den Beitrag und wünschen viel Erfolg beim Nachmachen.
Christopher ist schon lange Kunde bei ProKilo in Trier. Außerdem ist er sportlich und geht gerne in sein Fitness-Studio. Durch die Kontaktbeschränkungen sind aktuell leider alle Studios bundesweit geschlossen. Aber Christopher will nicht auf sein Training verzichten…
„Ich habe unterdessen noch etwas anderes „gebastelt“, schrieb er mir vor ein paar Tagen. Und natürlich ist das Projekt spannend für uns und vielleicht auch eine Inspiration für andere begabte Heimwerker.
Christopher hat in Eigenarbeit eine Hantelbank angefertigt. Dazu hat er Vierkantrohre aus Stahl roh 60x40x2 mm verwendet. Außerdem hat er sich passende Lamellenstopfen bei uns in Trier besorgt. Die Sitz- bzw. Liegefläche hat er mit einer MDF-Platte, Schaumstoff und Kunstleder erstellt.
Im Gegensatz zu vielen günstigen Home-Trainingsgeräten trägt die Hantelbank ohne Probleme Gewichte von mehr als 100 Kilogramm Langhantelgewicht.
Weitere „Fitnessgeräte“ sind in Planung laut Christopher bereits in Planung. Wir dürfen gespannt sein und halten Euch auf dem Laufenden.
Macht´s wie Christopher und sendet uns Eure DIY-Projekte. Bleibt fit und gesund!
Wow! Wir haben uns in der letzten Woche intensiv mit euren Einsendungen zu unserem Wettbewerb – Die DIY-Idee des Jahres beschäftigt. Von der Kreativität und Leidenschaft, die in euren Projekten steckt sind wir wirklich begeistert.
Ein ganz herzliches und riesiges Dankeschön an alle, die uns ihr Projekt vorgestellt haben. Wir werden Euch in den nächsten Wochen einige Projekte genauer vorstellen. Aber jetzt haben wir erst einmal eine kurze Zusammenfassung für Euch. Viel Spaß beim Zusehen und vielleicht lasst ihr Euch auch von den tollen Ideen anstecken.
Wer einen eigenen Garten besitzt, benötigt genügend Stauraum, um Gartengeräte, Blumentöpfe und andere Dinge aufzubewahren. Hierfür bietet sich ein Gartenhaus an. In Baumärkten und Gartencentern findest Du eine beachtliche Auswahl an verschiedensten Fertig-Bausätzen. Allerdings haben diese häufig den Charme einer zu groß geratenen Hundehütte. Wir zeigen Dir, wie Du Dir aus COR-TEN-Stahl ein individuelles Gartenhaus nach Deinen Bedürfnissen bauen kannst.
Die im Handel angebotenen Gartenhäuser sind häufig sehr niedrig und erfordern viel Stellfläche. So viel Platz ist in den heutzutage immer kleiner werdenden Grundstücken oftmals nicht vorhanden. Bist auch Du stolzer Besitzer eines eher kleinen Gartens, benötigst Du eine Lösung, die nur wenig Grundfläche benötigt, aber dennoch ausreichend Stauraum bietet. Modernere Gartenhaus-Varianten, die diesen Anforderungen entsprechen, liegen preislich zwischen 7.500,- und 12.000,- EUR. Ein stolzer Preis dafür, dass Du den Aufbau immer noch in Eigenleistung erbringen musst.
Mit einem COR-TEN-Gartenhaus Marke Eigenbau kommst Du nicht nur viel günstiger weg, Du kannst auch die Größe ganz individuell bestimmen. Außerdem hast Du die Möglichkeit, neben einem geschlossenen Raum auch einen offenen Bereich einzurichten, der Dir als Unterstand für Deinen Grill oder die Fahrgeschäfte Deines Nachwuchses dienen kann. Die Grundlage bildet ein Grundgerüst aus Alu-Konstruktionsprofilen. Diese bieten den Vorteil, dass Du dank des Aufbaus der Profile und der großen Auswahl an Zubehör weder schweißen noch kleben musst, um stabile Verbindungen zu schaffen.
Das hier vorgestellte Selbstbau-Gartenhaus hat eine eher untypische Bauform. Die Grundfläche beträgt lediglich gute 1,5 Meter x 3,25 Meter und auch die Höhe ist mit 2,5 Meter auf der Vorderseite eher ungewöhnlich. Die tatsächlichen Außenmaße sind etwas größer, da das Grundgerüst später unsichtbar sein soll und daher rundum verkleidet wird. Für das Dach des Häuschens werden Stegplatten verwendet, die von oben her Tageslicht hereinlassen.
Für einen Nachbau benötigst Du folgende Materialien:
Bevor Du mit dem Aufbau des Gartenhauses beginnst, musst Du für einen ebenen Untergrund sorgen. Dies gewährleistest Du, indem Du an der gewünschten Stelle ein Loch in der Größe der Stellfläche plus rundum zusätzlich je 20 cm aushebst. Danach füllst Du die Grube mit Schotter und feinkörnigem Splitt auf und setzt Randsteine als Einfassung. Anschließend ziehst Du das verfüllte Material plan ab und verlegst darauf die Gehwegplatten. Möchtest Du Dein Gartenhaus elektrisch beleuchten, solltest Du vor dem Verlegen der Platten ein Kabel für die Stromversorgung einbringen.
Schritt 2: Montage des Gerüsts
Für den Aufbau des Grundgerüstes genügt gängiges Werkzeug wie Inbusschlüssel, Schraubenschlüssel und Ratschen-Kasten. Richte das Gerüst unbedingt exakt aus, damit später die Türen und die Stegplatten gut passen.
Schritt 3: Dachmontage
Befülle das Dach mit Stegplatten und verschraube diese.
Schritt 4: Befestigung der Außenverkleidung
Die Außenverkleidung besteht aus 1,5 mm starken COR-TEN-Blechen. Um Wassereintritt zu vermeiden, wurden diese so gekantet, dass das Wasser außen ablaufen kann.
Beginne mit der Montage jeweils von unten ausgehend. Um ein einheitliches Lochbild zu erhalten ist es sinnvoll, alle Löcher anzuzeichnen. Zur Erleichterung der Arbeit kannst Du die Bleche mithilfe von Zwingen am Profil fixieren. Zum Bohren der Löcher verwendest Du einen Akku-Schrauber mit einem 4,5 mm starken Bohrer. Im Anschluss befestigst Du die Bleche auf Stoß mit den Aluminium-Nieten.
Tipp: Steht Dein Gartenhaus an der Grundstücksgrenze, solltest Du mit der Montage an der Rückseite beginnen. Später könnte diese nicht mehr so gut zugänglich sein.
Spätestens jetzt solltest Du Dein Bauwerk an seinen Bestimmungsort stellen, da das Gesamtgewicht nun schon recht ordentlich ist. Sobald Du es positioniert hast, musst Du es unbedingt wieder exakt in die Waage bringen und ausrichten, damit sich die Türflügel später nicht verselbstständigen.
Nun kannst Du die beiden Seiten verkleiden. Dabei gehst Du genauso vor wie beider Rückseite. Für zusätzlichen Lichteinfall sorgt ein Feld aus Polycarbonat für den Außenbereich im oberen Bereich des einen Seitenteils.
Die Schrägen im Dachbereich verblendest Du ebenfalls mit COR-TEN-Blech. Auch hier wird wieder angezeichnet, gebohrt und genietet. Um die Außenecken des Häuschens sauber zu verdecken, verwendest Du Winkel, die Du einfach aufsetzt und mit Weicon Speed-Flex verklebst.
Schritt 5: Der Innenausbau
Hier beginnst Du mit dem Einbau der verzinkten Bleche als Trennwand zwischen dem geschlossenen und dem offenen Bereich. Anschließend verlegst Du das Alu-Riffelblech als Bodenbelag. Somit ist eine gute Stabilität gewährleistet. Denk daran, gegebenenfalls ein Loch in eines der Bodenbleche zu bohren, um das Stromkabel ins Häuschen zu verlegen.
Schritt 6: Einbau der Türen
Die Türen sind recht groß bemessen, damit sich der Zugang später möglichst komfortabel gestaltet. Um die Stabilität zu gewährleisten, werden sie durch und durch verschraubt. Zum Abschluss montierst Du noch einen Griff, einen Treibriegel und, um Unbefugten den Zutritt zu verwehren, einen Riegel mit Vorhängeschloss.
Schritt 7: Individuelle Einrichtung
Hier kannst Du Dich ganz nach Deinen Bedürfnissen und Deinem Geschmack austoben. Das Schöne am Alu-Konstruktionsprofil ist, dass das System immer erweiterbar ist. Wenn sich Deine Anforderungen an den Platzbedarf verändern,kannst Du beispielsweise nachträglich weitere Ebenen für Regalböden einbauen.
Langsam werden die Tage wieder länger und wärmer. Die Natur erwacht und lädt dazu ein, es sich auf der Terrasse oder im Garten gemütlich zu machen. Sobald jedoch die Sonne hinter dem Horizont verschwindet, wird es schnell kühl und unbehaglich. Abhilfe schafft unsere DIY-Feuerschale, die nicht nur für wohlige Wärme, sondern auch für einen Hauch von Romantik sorgt.
Diese Materialien benötigst Du für eine Feuerschale mit 600 mm Seitenlänge:
Dazu empfehlen wir Dir folgende Werkzeuge und Hilfsmittel:
Schweißgerät + Schweißschild und Handschuhe
Elektrowerkzeuge wie Stichsäge, Winkelschleifer mit Fächerscheibe zum Verputzen der Schweißnaht und Bohrmaschine mit passendem Bohreinsatz
Und so gehst Du vor:
1. Stelle die Wanne der Feuerschale her Der Boden und die Seitenwände der Feuerschale bestehen aus einem einzigen Stück Blech. Um dieses entsprechend kanten zu können, musst Du zunächst an allen 4 Ecken Quadrate von 70 x 70 mm ausschneiden. Entgrate anschließend die Schnittkanten, um später eine saubere Schweißnaht zu gewährleisten.
Kante das zugeschnittene Blech als Wanne und verschließe die Seitenkanten mit einer Schweißnaht. Verputze diese, um eine glatte Oberfläche zu schaffen.
2. Schneide die Rahmenteile zu Für den Rahmen benötigst Du vier Rechteckrohre mit jeweils 643 mm Länge. Diese schneidest Du an beiden Enden auf Gehrung. Achte darauf dass der Gehrungsschnitt liegend ausgeführt wird, da später die breiten Seiten des Rechteckrohrs die Ober- und Unterseite des Rahmens bilden sollen.
Fehlt Dir das entsprechende Werkzeug, hast Du Bedenken, dass die Schnitte nicht sauber werden, oder möchtest Du Dir diese Arbeit einfach ersparen, schneiden wir die Rohre gern maßgenau für Dich zu, einschließlich der Gehrungsschnitte. Wähle hierzu im Konfigurator die Option „beidseitiger Gehrungsschnitt (liegend)“.
3. Verschweiße den Rahmen Mit sauberen Gehrungsschnitten ist der rechte Winkel im Grunde schon gegeben. Du musst nur aufpassen, dass der Rahmen eben aufliegt und während des Schweißens nicht verrutscht. Schweiße zunächst jeweils die senkrechte Ecknaht und dann die Diagonalen. Anschließend wird wieder verputzt.
Möchtest Du bezüglich des rechten Winkels auf Nummer sicher gehen, kannst Du Metallwinkelspanner benutzen, die speziell für solche und ähnliche Zwecke entwickelt wurden.
4. Füge alles zusammen Befestige den Rahmen auf der vorhandenen Wanne, sodass er überall gleichmäßig übersteht. Danach bringst Du die Stahlwinkel an den Seitenkanten der Wanne an. Arbeite hierbei so exakt wie möglich, damit Deine Feuerschale auf sicheren Füßen steht und nicht kippelt. Du kannst die Füße auch mit Schrauben und Muttern fixieren. Allerdings sieht das Ganze deutlich besser aus, wenn Du sie ebenfalls verschweißt.
5. Sorge dafür, dass Regenwasser abfließen kann Mit 5 Bohrungen im Boden der Wanne, einer in der Mitte und je einer in den Ecken, stellst Du sicher, dass sich Deine Feuerschale bei Regen nicht in eine Sumpflandschaft verwandelt. Entgrate die Löcher, damit Du Dir später beim Ascheausputzen nicht die Finger aufreißt.
6. Schütze die Feuerschale vor Korrosion Damit Du lange Freude an Deiner selbstgebauten Feuerschale hast, solltest Du sie mit einem geeigneten Korrosionsschutzmittel wie Zinkspray oder einer Rostschutzgrundierung behandeln.
Rechtliche Bestimmungen zur Verwendung von Feuerschalen
Im Sinne des Immissionsschutzgesetzes sind Feuerschalen sogenannte „nicht genehmigungsbedürftige Anlagen“, die als Wärme- oder Gemütlichkeitsfeuer dienen. Du darfst sie nur mit zulässigem Brennmaterial betreiben. Dazu zählen naturbelassenes stückiges Holz und Holzbriketts. Zu Zwecken der Abfallbeseitigung, beispielsweise für das Verbrennen von Pflanzenabfällen wie Strauch- und Baumschnitt, dürfen Feuerschalen nicht genutzt werden.
Verwendest Du die Feuerschale nicht bestimmungsgemäß, drohen empfindliche Bußgelder. Zum nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch gehören neben der unzulässigen Abfallverbrennung auch der Einsatz ungeeigneter Brennstoffe und eine starke Rauchentwicklung, die nachweislich zu erheblichen Beeinträchtigungen deiner Nachbarschaft und der Allgemeinheit führt.
Hochbeete erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Zum einen ersparst du dir das lästige Bücken bei der Aussaat und Pflege der Pflanzen. Zum anderen gedeihen die Gewächse meist besser, weil sich die Erde im Beet schneller erwärmt als bei einem herkömmlichen Gemüsebeet. Wir zeigen dir, wie du ein Hochbeet aus COR-TEN-Stahl selber bauen kannst, das Funktionalität und Schönheit in sich vereint.
Die benötigten Materialien für das DIY-Hochbeet kannst du direkt im ProKilo-Shop bestellen. du brauchst:
Die Seitenteile für das Hochbeet kannst du dir von uns genau auf Maß zuschneiden lassen. Gib einfach die Maße in unseren Online-Konfigurator ein und wir erledigen alles Weitere.
Nützlich sind außerdem:
Schweißgerät + Schweißschild und Handschuhe
Wasserwaage(n)
Gartengeräte zum Vorbereiten des Untergrunds
In wenigen Schritten zum stylischen Hochbeet
Schritt 1: Maße festlegen
Bei einem selbstgebauten Hochbeet hast du die Möglichkeit, die Maße ganz nach deinen Bedürfnissen festzulegen. Eine gute Orientierung für die richtige Höhe bietet dir deine Küchenarbeitsplatte. Kannst du an dieser gut arbeiten, passt die Höhe auch für das Beet. Im Allgemeinen sind Hochbeete zwischen 80 und 100 Zentimeter hoch.
Um ausreichend Pflanzfläche zu haben, empfiehlt sich eine Länge von 150 bis 200 Zentimetern. Die Breite sollte deine Armlänge nicht überschreiten, damit du Dich bei der Pflege deiner Pflanzen nicht verrenken musst. Ist das Beet von allen Seiten gut zugänglich, gilt die doppelte Armlänge.
Schritt 2: Bleche zuschneiden
Bestellst du die Bleche bei uns in der richtigen Größe, kannst du diesen Schritt überspringen.
An den Zuschnitt in Eigenregie solltest du Dich nur heranwagen, wenn deine Werkstatt entsprechend ausgestattet ist. Mit einer Stichsäge, einem Nibbler-Aufsatz für die Bohrmaschine, einer Blechschere oder gar einer händischen Metallsäge dürfte das ein sehr mühsames, wenn nicht sogar vergebliches Unterfangen werden.
Schritt 3: Bleche kanten
Die obere Seite der Seitenteile wird um 90 Grad gekantet, um dem Blech größere Stabilität zu verleihen und Verletzungen bei der späteren Gartenarbeit zu vermeiden. Das geht am besten mit einer Abkantbank. Steht diese dir nicht zur Verfügung oder möchtest du dir die Arbeit erleichtern, kannst du das Blech auch von uns nach deinen Vorgaben kanten lassen.
Schritt 4: Seitenwände verschweißen
Da ein Hochbeet aus COR-TEN-Stahl kein Leichtgewicht ist, solltest du das Verschweißen direkt vor Ort erledigen. Idealerweise verwendest du dazu als Winkel gekantete Stahlbleche, mit denen du die Seitenteile punktuell miteinander verbindest. Achte mit Hilfe einer oder mehrerer Wasserwaagen darauf, dass das Beet am Ende geradesteht.
Ausrichten des Hochbeets
Alternativ kannst du die Seiten auch mithilfe von Innenwinkeln und Schrauben fixieren. Allerdings solltest du hierbei auf verzinkte Schrauben verzichten, da diese eine Kontaktkorrosion entstehen lassen können. Edelstahlschrauben kannst du in aller Regel bedenkenlos benutzen.
Bevor du mit dem Zusammenbau anfängst, ist es ratsam, den Untergrund vorzubereiten. Entferne Grassoden, größere Steine und Wurzelunkräuter und lockere die Erde etwas auf, damit überschüssiges Wasser gut nach unten abfließen kann.
Schritt 5: Boden auslegen
Um zu verhindern, dass sich Wühlmäuse oder andere ungebetene Gäste in Dein Beet einnisten, wird der Boden mit Stahllochblech ausgelegt. Übrigens bist du mit einem Hochbeet aus COR-TEN-Stahl auch gut gegen Schnecken gewappnet. Die schleimigen Tierchen mögen das darin enthaltene Kupfer nicht, da dieses beim Darüberkriechen zu einer für die Schnecke unangenehmen chemischen Reaktion führt.
Schritt 6: Seitenwände mit Zugstrebe stabilisieren
Je nach Größe deines Hochbeetes kann es erforderlich sein, die einzelnen Seitenteile mit einer Zugstrebe zu stabilisieren, damit sich später durch den Druck des Füllmaterials keine Beulen bilden. Diese kannst du ebenfalls mit dem Blech verschweißen oder verschrauben.
Hochbeet mit sichtbarer Zugstrebe
Im Laufe der Zeit wird der COR-TEN-Stahl eine Rostpatina ausbilden. Diese entwickelt ein gewisses Eigenleben und zeigt sich in immer neuen Strukturen und Farben. Gleichzeitig wird die Oberfläche rauer, was auch die gefräßigste Schnecke davon abhält, sich auf den Weg zu deinen Pflanzen zu machen.
Gut ernten mit der richtigen Hochbeet-Befüllung
Nachdem du alles miteinander verbunden hast, kannst du das Hochbeet befüllen. Hierbei kommt es darauf an, ob du Gemüse anbauen oder mit Zierpflanzen ein optisches Highlight setzen möchtest.
Für ein Gemüsebeet empfehlen sich vier Schichten.
Die unterste Lage sollte aus einem möglichst groben Material wie Ästen, Zweigen, Strauchabfällen oder Wurzelstöcken bestehen. Dadurch stellst du sicher, dass das Beet gut durchlüftet wird. Diese Schicht füllst du circa 25 Zentimeter hoch ein.
Auch die zweite, etwa 15 Zentimeter hohe Schicht sollte relativ luftig sein. Hierfür kannst du Laub, Pflanzenreste und gehäckselte Äste verwenden.
Die dritte Schicht ist die sogenannte Kompostschicht. Etwa 20 Zentimeter hoch, stellt sie die Nährstoffe für deine Pflanzen bereit. Ideal sind grobe Bio- und Gartenabfälle sowie etwas Pappe. Zudem empfiehlt es sich, gleich ein paar Regenwürmer mit anzusiedeln. Diese sorgen für einen schnelleren Verrottungsprozess und eine optimale Nährstoffverteilung im Boden.
Bei der vierten Schicht handelt es sich um die Pflanzschicht. Sie sollte etwa 30 cm hoch sein und aus hochwertiger Erde bestehen. Bestens eignen sich Humuserde, fertige Komposterde oder spezielle Hochbeeterde.
Befülltes Hochbeet mit der Deckschicht Humuserde
Ein in dieser Weise aufgebautes Hochbeet kannst du über mehrere Jahre bepflanzen. Idealerweise frischst du die obere Schicht nach jeder Ernte auf. Nach rund fünf bis sieben Jahren solltest du den gesamten Inhalt erneuern.
Bepfanztes Hochbeet
Möchtest du Dein Hochbeet ausschließlich für Zierpflanzen nutzen, reicht eine einfache Befüllung aus einer Kiesschicht und Pflanzenerde. Der Kies sollte etwa ein Drittel der Füllung ausmachen, die Erde entsprechend zwei Drittel. Ein Vlies zwischen beiden Schichten verhindert das Einschwemmen der Erde in die Kiesschicht.
Ich bin selbst schon ein paar Mal umgezogen oder habe bei etlichen Umzügen im Freundeskreis und Familienkreis mit geholfen. Oft wird der Umzug genutzt, um frische Farbe an die Wände zu bringen oder auch den Bodenbelag zu tauschen. Das gilt im Eigenheim, aber auch für viele, die als Mieter ein neues Zuhause beziehen. Ich empfand es immer als besonders ärgerlich neben den hohen Ausgaben für den Bodenbelag auch noch teure Fußleisten zu bezahlen. Hinzu kommen die lästigen Gehrungs-Schnitte und der hohe Zeitaufwand.
Bei mir stand vor kurzem wieder einmal eine Renovierung auf dem Programm. Die erst vor wenigen Jahren angeschafften wirklich teuren weißen Holzfußleisten hatten doch stark unter dem Spieltrieb unserer Kinder gelitten. Die Indoor-Fahrgeschäfte wurden wild durch alle Räume gesteuert. Die Spuren an den Holzfußleisten reichten von Lackflecken bis hin zu völlig beschädigten Stellen. Gerade außen liegende Ecken bieten leider eine große Angrffsfläche.
Auf der Suche nach einer Lösung, die länger als nur fünf Jahre lang, wilde und tobende Kinder erträgt, kam mir die Idee unbehandelten rohen Stahl zu verwenden. Nachdem ich die Dimension der bisherigen Fußleisten gemessen hatte, entschied ich mich für Flachstahl 40×10. Der Flachstahl wurde dann stehend auf Gehrung geschnitten. Anschließend wurden Löcher mit einem Durchmesser von 7mm gebohrt und gesenkt. Der Vorteil daran ist einfach zu erklären, denn so lassen sich die gefertigten Leistenstücke einfach vor den jeweiligen Wandabschnitt setzen und mit einem 6er Steinbohrer direkt an der richtigen Stelle anbohren. Das lästige Anzeichnen entfällt so. Bevor wir die Leisten aber montieren können, müssen sie einmal gereinigt werden. Der rohe „schwarze“ Stahl hinterlässt sonst auch Spuren auf meinen Wänden. Gereinigt werden können die Profile mit Bremsenreiniger zum Beispiel von Weicon. Nun werden noch die Dübel in die Wand geschlagen, die Leiste wieder vor die Wand gesetzt und dann mit dem Akku-Schrauber und einer Schraube mit Senkkopf verschraubt.
Um nicht alle paar Zentimeter Bohrlöcher in der Fußleiste zu haben, habe ich so wenig Löcher, wie möglich gebohrt und mir mit einem Spezial-Klebstoff geholfen. Der Weicon Speed Flex in der Farbe kristall ist hier ideal geeignet, um eine unsichtbare aber dauerhafte Verbindung herzustellen. Einfach mit einer Auspress-Pistole auftragen und vorsichtig andrücken. Bitte achtet darauf nicht zu viel Klebstoff zu verwenden, sonst quillt der überflüssige Klebstoff hinter den Fußleisten hervor. So lassen sich in kurzer Zeit zeitgemäße und verhältnismäßig günstige Fußleisten anbringen.
Um die rohe Stahl-Optik zu erhalten habe ich die Fußleisten nach der Montage mit Bienenwachs eingerieben. So besteht innen liegend ein guter Schutz vor Korrosion. Wenn rundherum beim Putzen keine Wasserschlacht veranstalter wird, dann reicht eine Behandlung auch gut 5 Jahre aus. Ich freue mich auf eure Rückfragen und wünsche viel Spaß beim Nachbauen!
Du möchtest Deiner oder Deinem Liebsten etwas ganz Besonderes zum Valentinstag schenken? Wir haben da einen ganz tollen Vorschlag für Dich. Wie wäre es mit einem selbstgemachten Herz aus rot schimmerndem Kupferblech, das Du ganz einfach selbst anfertigen kannst. Ein Unikat, das so einzigartig ist wie Eure Liebe.
Verwende dafür am besten einen Permanent-Marker, damit nichts verschmiert und die Konturen klar erkennbar bleiben. Die Linie verschwindet automatisch beim Zuschneiden. Bist Du nicht so gut im Zeichnen, such Dir einfach ein schönes Herzbild im Internet aus, drucke es auf etwas stabileres Papier und schneide es als Schablone aus.
Schritt 2: Schneide das Herz mit der Stichsäge aus
Benutze ein möglichst feinzahniges Sägeblatt, damit das Material beim Sägen nicht ausreißt. Hast Du das Blatt bereits für andere Metalle genutzt, solltest Du es vor der Kupferbearbeitung gut reinigen. Anderenfalls könnte das Einbringen der anderen Metalle in das Kupfer zu unerwünschter Oxidation führen.
Trage beim Sägen unbedingt eine Schutzbrille, um Deine Augen vor den wegspringenden Splittern zu schützen.
Schritt 3: Entgrate die Ränder mit Schleifpapier
Beim Sägen entstehen an den Rändern des Herzens scharfkantige Auffaserungen und Metallspänen, die nicht nur unschön aussehen, sondern auch eine Verletzungsgefahr darstellen. Diese lassen sich leicht mithilfe eines mittelkörnigen Schleifpapiers entfernen.
Schritt 4: Loch anzeichnen und bohren
Um das Kupfer-Herz später aufhängen zu können, benötigt es ein 4,8 mm großes Loch für den Faden. Dieses zeichnest Du ebenfalls mit dem Permanent-Marker an. Um ein Abrutschen des Bohrers zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Bohrstelle vorher anzukörnen.
Schritt 5: Loch entgraten
Das Loch solltest Du ebenfalls von Metallspänen und Auffaserungen befreien, um die Verletzungsgefahr zu bannen und ein späteres Ausreißen des durchgeführten Fadens zu verhindern.
Schritt 6: Faden zum Aufhängen durch das Loch fädeln
Das ist der einfachste Schritt bei der Herstellung des Herzens. Du brauchst den Faden nur durchzuziehen und verknoten und schon ist die Valentins-Überraschung fertig.
Unser Tipp: Individualisiere Dein Herz
Besonders persönlich wird das Kupfer-Herz mit einer individuellen Botschaft, die Du zum Beispiel mit einem Lackmalstift aufbringen kannst. Eine weitere Möglichkeit wäre, die Message mit einem pneumatischen Gravierer in das Metall einzuritzen. Sofern Du noch keine Übung im Gravieren hast, solltest Du das Motiv oder den Schriftzug aber erst an einem geeigneten Probeteil üben.
Es geht auch noch individueller! Wenn Du nicht gerne mit der Säge arbeitest, dafür aber Vektorgrafiken im dxf oder dwg-Format erstellen kannst, kannst Du Dir auch dein ganz individuelles Herz als Formzuschnitt bestellen. ProKilo fertigt Dir dann dein Unikat mittels Wasserstrahl- oder Laserschneidverfahren. Deine Datei und deine Wünsche schickst Du einfach an info@prokilo.de um ein individuelles Angebot zu erhalten. Bitte bringe hier ein wenig Geduld für die Fertigung mit. Aktuell benötigen wir rund 14 Tage zur Anfertigung. Aber mit solch einer individuellen Lösung, machst Du Dich bestimmt auch zum Helden deiner Liebsten.
Du hast noch keinen Adventskalender? Dann lass dir noch schnell etwas einfallen, denn der erste Dezember rückt immer näher! Was du machen könntest? Da haben wir eine super Idee, wie du ganz einfach und schnell noch einen Adventskalender selber machen kannst. Ein selbstgebauter Kalender für Individualisten…
Zunächst schneidest du ein Rundrohrohr aus Aluminium 35 x 2 mm (hier: weiß pulverbeschichtet) auf 2200 mm Länge. Dieses Rohr wird später der Stamm und kann natürlich je nach Raumhöhe auch kürzer oder länger sein. Die Schnittkanten sollten entgratet werden, damit man sich bei den nächsten Arbeitsschritten nicht verletzt. (Kleiner Tipp hier: Du kannst dir deine Alu-Rohre natürlich auch bei uns zuschneiden lassen)
Die Aluminium-Rund-Profile mit einem Durchmesser von 10 mm bilden die „Äste“ deines Adventskalenders. Du schneidest hierfür je zwei Stangen in derselben Länge, insgesamt schneidest du 12 Stangen zu. Für die „Baumkrone“ nehmen wir 200 mm Lange Zuschnitte und dann geht es so weiter: 2 St. 200 mm („Baumkrone“), 2 Stück 300 mm, 2 Stück 400 mm, 2 Stück 500 mm, 2 Stück 600 mm und 2 Stück 700 mm. Die Alu-Rundprofile entgratest du ebenfalls.
3. Bohre die Löcher für die Äste
Jetzt wird gebohrt. Aber vorher müssen die Bohrlöcher noch millimetergenau angezeichnet werden und mit einem Körner markiert werden. Das ist ganz wichtig, damit die „Äste“ später im rechten Winkel zu dem Vierkantrohr (dem „Baumstamm“) stehen. Die kurzen Rundprofile bilden die „Baumkrone“ und werden mit einem Abstand von ca. 100 mm vom Rohrende angezeichnet. Dann geht es in 5 Schritten von je 300 mm weiter. Die untersten Löcher befinden sich schließlich ca. 600 mm vom Ende des Rohres. Das Rohr kann entweder komplett durchgebohrt werden (Achtung: gerade bohren!) oder du zeichnest die Löcher zusätzlich auf der gegenüberliegenden Seite an und bohrst dann erneut. (Kleiner Tipp auch hier: das können wir gern für dich übernehmen, wenn du dir das nicht zutraust)
4. Loch an Loch – und hält doch!
Die erste Hälfte der Löcher ist gebohrt. Jetzt drehst du den Baumstamm um 90°. Die Löcher wieder anzeichnen und körnen. Du beginnst jetzt ca. 120 mm von der „Baumkrone“. Der Lochabstand bleibt bei 300 mm, sodass die untersten Löcher eine Höhe von ca. 580 mm. Auf der gegenüberliegenden Seite des Quadratrohres die selben Löcher anzeichnen und, falls nicht durchgebohrt wird, jetzt von beiden Seiten die Löcher in das Rohr bohren.
5. Alles wird zusammengefügt
Alle Löcher sind gebohrt. Jetzt steckst du, der Länge nach, die Alu Rundprofile in die Löcher und stellst den fast fertigen Baum am besten in einen Weihnachtsbaum-Ständer. Um die Rundprofile später gegen lästiges Verrutschen zu sichern, kannst Du Halshalts-Gummis verwenden. Einfach beidseitig auf die Rundprofile aufziehen und bis an den „Stamm“ heran schieben.
6. Die Geschenke kommen an den Baum
Ich habe die Geschenke in silber- und kupferfarbene Kartons versteckt, du kannst aber auch bunte Päckchen für den Farbtupfer nehmen. Mit einem dünnen Draht hängst du nun die Geschenke an die „Äste“ – und fertig ist der Adventskalender-Alu-Baum!
Kleiner Tipp
Du kannst diesen Adventskalender auch in etwas kleiner bauen und ihn dann beispielsweise mit bunten Stoffsäckchen behängen. Dann passt er auch auf den Schreibtisch. 🙂