Deine ProKilo-ProfiCard

Was ist die ProKilo-ProfiCard und für wen ist sie geeignet?

Die ProfiCard: Unsere Kundekarte für Handwerker und Gewerbetreibende. Spare mit jedem Einkauf  10 % auf die gesamte Bestellung. Bei Abnahme ganzer Längen oder Tafeln kommen 5 % Extra-Rabatt on top!

Deine Vorteile mit der ProKilo-ProfiCard

Bequem auf Rechnung kaufen.  Lade dir hier das Formular zu unserem SEPA-Lastschriftverfahren herunter.  Jetzt downloaden!

Beantrage zusätzlich bis zu 3 Zusatz-ProfiCards für deine Mitarbeiter. Kostenlos – für mehr Flexibilität.

Jetzt die ProKilo-ProfiCard beantragen.

1. Schritt: Antrag und SEPA-Lastschriftverfahren ausfüllen

  • Antrag und Formular ausdrucken
  • Vollständig in Blockbuchstaben ausfüllen
  • Formulare für Zusatzkartenebenfalls verwenden oder aufheben

2. Schritt: Antrag mit Gewerbe- bzw. Behördennachweis und Ausweiskopie abgeben

Gib alles in Deinem Markt ab oder schicke einfach alles per E-Mail an: info@prokilo.de

Wenn Du keine Möglichkeit hast uns auf den oberen Wegen zu kontaktieren, schicke alles zusammen an:

ProKilo Deutschland GmbH
Stichwort: Proficard
Ackerstr. 144
51065 Köln

Wichtig: Eine Kopie des SEPA-Lastschriftmandats unbedingt an Deine Bank senden.

3. Schritt: ProfiCard erhalten und auf Rechnung kaufen

Deine ProfiCard wird Dir zugesandt. Die Einstellung zum Kauf aufRechnung ist in Deinem Kundenkonto hinterlegt.

Wenn Du Fragen haben solltest schau doch gerne auf unserer Internetseite vorbei.

Bei den ProfiCard FAQs stehen wir Dir Rede und Antwort!

DIY-Gartenofen für nicht ganz so laue Sommernächte

Wenn Du es Dir auch an kühlen Abenden im Garten oder auf Deiner Terrasse gemütlich machen möchtest, brauchst Du einen Gartenofen, der Dir ein bisschen einheizt. Wir zeigen Dir, wie Du ein schlichtes, aber praktisches Modell aus COR-TEN-Stahl ganz einfach selber bauen kannst.

Dieses Material benötigst Du:

  • COR-TEN-Stahl 5 mm in folgenden Abmessungen:
  • 700 x 1800 mm
  • 700 x 700 mm
  • 400 x 400 mm

Natürlich kannst Du Deinen DIY-Gartenofen auch nach individuellen Maßen bauen.

Für den Zusammenbau brauchst Du:

  • Schweißgerät + Schutzausrüstung
  • Gliedermaßstab oder Maßband
  • Blei- oder Filzstift
  • Metallsäge oder Blechschere

Und so wird es gemacht:

Schritt 1: Zuschnitt des COR-TEN-Stahls

Lass das Blech am besten gleich im ProKilo-Markt auf die gewünschten Maße zuschneiden.

Schritt 2: Einzelteile entgraten

Grat an den Blechkanten stellt eine Verletzungsquelle dar und sollte daher restlos entfernt werden.

Schritt 3: Rückwand kanten

Das rechteckige Blech wird zur Rückwand des Gartenofens. Kante es in der Mitte der kurzen Seite in einem 90°-Winkel.

Du hast keine Abkantbank?
Dann kannst Du Dir auch zwei Platten a 350 x 1800 mm zuschneiden lassen und diese im 90°-Winkel verschweißen.

Schritt 4: Ecken des kleinen Blechquadrats abschrägen

Damit Du Dir später an Deinem Ofen keine blauen Flecken holst, empfehlen wir Dir, die drei freistehenden Ecken der späteren Feuerplatte abzuschrägen. Zeichne hierzu jeweils von der Ecke aus 50 mm an, verbinde die Punkte und entferne die Ecken mit einer Flex, Metallsäge oder einer Blechschere. Auch hier das Entgraten nicht vergessen.

Schritt 5: Alle Teile miteinander verschweißen

Das große Blechquadrat bildet den Standfuß des Gartenofens. Setze das gekantete COR-TEN-Blech senkrecht mit je etwa 100 mm Seitenabstand darauf auf und verschweiße das Ganze. Achte darauf, dass die Seitenkanten des Quadrats und die unteren Kanten der Rückwand parallel verlaufen.

Das kleine Quadrat verschweißt Du in 1000 mm Höhe mit der Rückwand. Hier brennt später das Feuer, während Du unterhalb ausreichend Platz für Deinen Brenngutvorrat hast.

Anschließend kannst Du deinen Ofen sofort in Betrieb nehmen.

Kleiner Tipp:

Eine Genehmigung brauchst Du für das Betreiben dieses einfachen Gartenofens nicht. Allerdings solltest Du auf die Einhaltung der Vorschriften der Immissionsschutzgesetze sowie auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu brennbaren Umgebungsmaterialien achten.

Lochbleche – was Du darüber wissen solltest

Lochbleche, heute DIN-gerecht auch als Lochplatten bezeichnet, sind Bleche, in die gleichartige Löcher eingestanzt oder gebohrt wurden. Dafür kommen verschiedene Verfahren zur Anwendung. Hier erfährst, Du welche das sind, was Du beim Kanten dieser Bleche beachten musst und wie sich das Perforieren vorverzinkten Materials auf dessen Korrosionsbeständigkeit auswirkt.

Verschiedene Verfahren der Lochblechherstellung

Lochbleche werden aus gewalzten Blechen gefertigt, die entweder als Coil, als Tafel oder als Einzelaufträge mit Sonderabmessungen vorliegen. Hierbei kommen vor allem folgende Herstellungsverfahren zur Anwendung:

Breitpresse

Die Breitpresse ist so breit wie das zu lochende Blech. Die meisten dieser Werkzeuge lochen mit einem Hub eine Lochreihe. Es gibt aber auch Geräte, die mehrere Reihen gleichzeitig lochen können. Diese Variante der Lochblechherstellung eignet sich für große Stückzahlen mit gleichem Lochbild. Breitpressen mit Einzelstempelsteuerung ermöglichen außerdem das Erzeugen von Konturen und Mustern.

Streifenpresse

Dieses Werkzeug nimmt Lochungen nur abschnittsweise vor. Es kann zwar mehrere Stempel besitzen, locht jedoch statt ganzer Reihen nur einzelne Löcher oder Lochgruppen. Zum Einsatz kommt die Streifenpresse für Sonderlochungen bei geringen Stückzahlen sowie für schwierige Lochungen, beispielsweise in dickem Material.

Stanzautomat

Hierbei übernimmt ein Spezialwerkzeug die computergesteuerte Lochung. Mithilfe dieses Verfahrens können auch komplexe Lochbilder erstellt werden. Es eignet sich für geringe Stückzahlen mit aufwendigen Lochungen.

Walzenperforation

Diese Methode, bei der eine geformte Walze die Löcher in das Blech drückt, ist heute nur noch selten anzutreffen. Sie ist geeignet für die Mikroperforation.

Lasern, Brennschneiden, Wasserstrahlschneiden

Diese Verfahren kommen bei harten oder sehr dicken Werkstoffen zum Einsatz, bei denen sich mit Stanzen nichts ausrichten lässt. Das sind die langsamen und teuersten Lösungen, die nur für geringe Stückzahlen zur Anwendung kommen.

Bei allen genannten Herstellungsweisen werden die Bleche nach Abschluss der Lochung mittels Richtmaschine wieder plan gemacht. Anschließend können sie ganz normal weiterverarbeitet werden.

Verzinktes Lochblech – keine Verzinkung in den Löchern

Wird vorverzinktes Material gelocht, geht die Verzinkung innerhalb der Löcher verloren. Darunter leidet auch der Korrosionsschutz. Für eine gewisse Zeit fungiert die umliegende Zinkbeschichtung als sogenannte „Opferanode“ und verhindert bei Blechdicken von bis zu 5 mm immer noch effektiv die Korrosion des Metalls. Irgendwann ist das Zink aber aufgebraucht und das Blech beginnt zu rosten. Beim Einsatz von Lochblech in korrosionsgefährdeten Bereichen solltest Du die Löcher deshalb mit Zinkspray oder Zinkstaubfarbe nacharbeiten.

Lochbleche kanten – das solltest Du beachten

Lochbleche weisen andere Biegeeigenschaften auf als herkömmliche glatte Bleche. Beim Kanten neigen sie dazu, sich an ihrem schwächsten Punkt zu biegen, statt an der beabsichtigten Kantlinie. Während für das Kanten normaler Bleche schonmal ein Schraubstock und zwei dazwischen geklemmte Bretter reichen, solltest Du für Lochblech eine Abkantbank nutzen, um eine möglichst exakte Kantung zu erzielen. Möchtest Du auf Nummer sicher gehen, kannst Du Dein Blech aber auch von uns kanten lassen und Dir Arbeitszeit und vielleicht auch Frust ersparen.

Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten für Lochbleche

Die in unserem Shop erhältlichen Lochbleche mit Rundlochung versetzt oder Quadratlochung bieten Dir eine große Vielseitigkeit und Variabilität in der Anwendung. Als Sonnen- oder Sichtschutz auf Terrasse oder Balkon kannst Du sie ebenso verwenden wie als Wand- oder Fassadenverkleidung oder für Möbel- und Designobjekte. Sicher fallen Dir selbst auch noch einige Einsatzmöglichkeiten ein.

Die Werkbank für den Junior

Kindgerechte Werkbank aus Alu-Konstruktionsprofilen, einer Kunststoffplatte und einem Lochblech als DIY-Projekt.

Der Geburtstag meines Sohnemanns stand neulich vor der Tür und da stellte sich die Frage: Was wollen wir ihm zum Geburtstag schenken? Schnell war klar, dass es etwas rund um sein aktuelles Lieblingsthema „Werkstatt & Baustelle“ sein sollte.

Da er im Laufe der Zeit bereits einige Werkzeug-Atrappen gesammelt hat kam uns die Idee, dass eine Werkbank im Mini-Format mit Stauraum für seine Werkzeuge das perfekte Geschenk wäre. Nach kurzer Recherche im Internet hatte ich eine erste Idee, wie das Ergebnis aussehen sollte und begann eine Skizze zu erstellen.

Für die Umsetzung habe ich mir Aluminium-Konstruktionsprofil sowie das entsprechende Zubehör ausgesucht. Zum einen, weil ich so recht flexibel bin, was Erweiterungen oder spätere Umbauten angeht. Außerdem ist die Konstruktion denkbar einfach und ohne Schweißen und Kleben zu realisieren.

Für den Bau wurden folgende Materialien benötigt:

Beim Zusammenbau wurde zuerst die Grundkonstruktion aus den Alu-Nutprofilen erstellt. Anschließend wurden die Lochblech-Rückwand und die Arbeitsplatte montiert. Zum Schluß wurde dann der Einlegeboden aus Alu-Duett-Blech eingelegt und mit Weicon Speed-Flex transparent werklebt.

Tipp: Wer auf den Einsatz von Klebstoff verzichten will kann den Einlegeboden auch vorbohren und dann mit dem Profil vernieten.

Bevor die Werkbank am Geburtstagsmorgen feierlich präsentiert werden konnte, musste ich nun noch einige Haken und kleine Fäcker für die Ablage von Kleinmaterial anbringen. Die Haken lassen sich entweder im Internet finden und bestellen oder Sie fragen einfach im Einzelhandel ihres Vertrauens freundlich, ob dort eventuell welche abzugeben sind. Die angebrachten Haken habe ich dann mit kleinen Kabelbindern an der Rückwand fixiert, damit der Junior mit den ggf. abgebauten Haken keine Schandtaten anrichten kann. Die Sichtlagerboxen finden sich auch im Internet und können dort online bezogen werden. Hier habe ich  Sichtlagerkästen mit dem Außenmaß 175 x 100 x 75 mm verwendet. Auf der Rückseite habe ich die Kästen mit einem 5 mm Bohrer durchbohrt und die Kästen dann mit einer Schraube und Unterlegscheiben mit der Lochblech-Rückwand verschraubt.

Zu guter letzt ist natürlich die Inszenierung und Dekoration wichtig, damit das Geschenk auch wirklich gut ankommt. Also wird die Werkbank mit dem vorhandenen und neuen Gerätschaften bestückt und ins rechte Licht gerückt und schon ist das Geschenk fertig!

Die Werkbank ist übrigens richtig gut angekommen und der Junior hat alleine und mit seinem Bruder gemeinsam jede Menge Spaß daran Bauarbeiter zu spielen. Das Schöne ist wie ich finde, dass die Materialien langlebig und robust sind und so hoffentlich auch später mit echten Werkzeugen bestückt werden können. Insgesamt habe ich für die Werkbank rund 215,- EUR ausgegeben und muss sagen, dass Sie ihr Geld absolut wert ist.


Viel Spaß beim Nachbauen!

Rankhilfe aus Edelstahl – der DIY-Tipp für Kletterpflanzen aller Art

Angefangen von Erbsen, Stangenbohnen und Gurken über Kürbisse, Efeu und Wilden Wein bis hin zu wunderschönen Kletterrosen – viele Pflanzen im Garten gedeihen nur mithilfe einer Rankhilfe richtig gut. Bist Du mit der diesbezüglichen Auswahl in Baumärkten und Gartencentern nicht zufrieden oder möchtest das Ganze etwas individueller gestalten, kannst Du Dir mit folgender Anleitung eine Kletterhilfe aus Edelstahl selber bauen.

Zum Bau der DIY-Rankhilfe benötigst Du diese Materialien:

Außerdem empfehlen wir Dir dieses Werkzeug:

  • Bohrmaschine mit Edelstahl-Bohrer
  • Feile oder Entgrater
  • Gliedermaßstab
  • Bleistift oder Filzstift

Und so gehst Du vor:

Schritt 1: Rohre zuschneiden

Das Vierkantrohr bildet den Rahmen der Rankhilfe, das Rund-Profil die Sprossen. Schneide beide Rohrarten auf die gewünschte Länge bzw. Breite zu und entgrate die Schnittkanten, um Verletzungen während der weiteren Verarbeitung zu vermeiden.

Du kannst die Rohre auch direkt bei ProKilo zuschneiden und entgraten lassen und Dir damit einiges an Arbeit ersparen.

Schritt 2: Löcher für die Sprossen bohren

Verwende den Edelstahl-Bohrer, um Löcher mit 12,5 mm in jeweils eine Seite der Vierkantrohre zu bohren. Zeichne die Bohrlöcher am besten vorher an und markiere sie mit einem Körner, damit später alles schön gleichmäßig wird.

Die Entfernung der Querstreben zueinander richtet sich danach, welche Pflanzen daran hochranken sollen. Für geschickte Selbstklimmer wie die Amerikanische Klettertrompete oder die Spalthortensie kannst Du bis zu 60 cm Platz zwischen den Sprossen lassen. Für Wein empfiehlt sich hingegen ein durchschnittlicher Abstand von 25 cm.

Schritt 3: Einstecken der Rundrohre

Die Rundstäbe steckst Du einfach in die Bohrungen der Vierkantrohre. Du brauchst sie weder zu kleben noch zu verschweißen.

Schritt 4: Verbinden der Vierkantrohre

Die Rahmenteile mit den eingesteckten Rundrohren verklebst Du an den Ecken mit den Edelstahl-Eckverbindern im 90°-Winkel. Auch hier kannst Du Dir das Verschweißen sparen.

Schritt 5: Aufstellen der Rankhilfe

In unserem Beispiel wurden die Vierkantrohre des senkrechten Elements einfach in den Boden gesteckt und der waagerechte Teil der Rankhilfe mit zwei Schrauben an der Wand befestigt. Hierzu wurde an beide Seiten des Rahmens je eine kleine Edelstahlplatte mit vorgebohrtem Schraubloch angeschweißt.

Du kannst die Kletterhilfe natürlich auch wie einen typischen Rosenbogen konstruieren. Dafür benötigst Du statt der Edelstahlplatten ein weiteres senkrechtes Element. Auf diese Weise steht sie von allein und lässt sich ohne zusätzliche Befestigung platzieren.

Tipps und Tricks rund um die Rankhilfe:

Wichtig ist, die Kletterhilfe möglichst frühzeitig aufzustellen, damit sich die Pflanzen von Beginn an daran empor hangeln können. Das erspart Dir das nachträgliche Einfädeln, bei dem nicht selten die zarten Triebe abbrechen.

Möchtest Du die Kletterpflanze gleichmäßig auf die Rankhilfe verteilen oder soll sie in eine bestimmte Richtung wachsen, solltest Du die Triebe mit Draht, Schnur oder Pflanzenclips am Spalier befestigen.

Herunterhängende Triebe sind ein Zeichen dafür, dass der Abstand zwischen den Sprossen zu groß geraten ist. In diesem Fall hilft es, den Ranken vorübergehend mit Seil oder Draht Halt zu geben und sie so in Richtung der nächsten Strebe zu leiten.

Fit für die Reise – Dachgepäckträger für den guten Zweck

Die nördlichste Ralley der Welt „The Baltic Sea Circle“ führt für einen guten Zweck in 16 Tagen durch zehn Länder und einmal um die Ostesee. Mit dabei ist auch das Team Starrider aus NRW und ein Dachgepäckträger aus unserem Material.

Veranstalter ist die Superlative-Adventure-Club GmbH aus Hamburg, welche seit knapp 10 Jahren mehrere solcher Wohltätigkeits-Rallyes veranstaltet.
Jedes Team, welches an einer Rallye teilnimmt ist dazu angehalten Spenden für einen wohltätigen Zweck zu sammeln. Im Jahr 2018 ist so beispielsweise eine Gesamtsumme von 1,35 Mio. € an Spenden gesammelt worden.

Vor einigen Wochen kontaktierte mich Frank und erzählte mir, dass er gemeinsam mit seinem beiden Freunden Mario und Michael in diesem Jahr an der Ralley teilnehmen wird.

Für das Gefährt der drei abenteuer-hungrigen Freunde aus NRW fehlte noch ein maßgeschneiderter Dachgepäckträger um während der Tour auch gut gerüstet zu sein. Aus Stahl-Rundrohren 21,3×2,65 , Flach-Profil 25×5 und einem Lochblech-Zuschnitt die Frank in unserem Markt Düsseldorf abgeholt hat, war der Dachgepäckträger schnell zusammen gebaut und lackiert.

Frank holt das Material bei Michael vom ProKilo-Team Düsseldorf ab

Die Rollen im Team sind klar verteilt:

Mario ist nicht nur ein begnadeter Gitarrenspieler, sondern auch für die Routenplanung vor und vor allem während der 16-tägigen Rallye verantwortlich. Michael ist Social-Media-Experte und gleichzeitig Marketing-Beauftragter und somit für jeglichen Kontakt mit Sponsoren, Helfern und unseren Spendenempfängern bestens geeignet. Frank ist von Hause aus ein passionierter Schrauber und kümmert sich in erster Linie um alle technisch relevanten Fragestellungen rund um das Gefährt.

Wieso „Team Star Rider“?
Schnell war der Entschluss der drei zur Teilnahme gefasst und auch ein Team Name gefunden, denn bei der Planungen stellte sich heraus, dass Mario einen  guten DJ abgibt und mit der Single „Star Rider“ von der schwedischen Band „Hällas“ überzeugte.  Also drei Star Rider die auch noch unter einem guten Stern fahren? Denn das Fahrzeug stand auch schon fest. Der „fast“ Oldtimer von Michael, den er von seinen Großeltern vorzeitig geerbt hatte, war ebenfalls einstimmig als perfektes Gefährt gewählt worden. Der Mercedes Benz 190 E in schlichtem weiß feierte dieser Tage sein 30-jähriges Jubiläum.

Mercedes-Benz 190E mit Gepäckträger Marke Eigenbau

Für wen werden Spenden gesammelt?
Auf der Suche nach einem regionalen Verein bzw. einer Organisation die Unterstützung benötigt wurden sie in ihrem Umfeld rasch fündig. Michaels Nachbarin ist ehrenamtlich im Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland tätig. Nachdem sich die 3er Combo informiert hatte, was genau denn die Arbeit des Regenbogenlandes ist, war sofort einstimmig klar, das wird unser Projekt.

Wo und wie kann man helfen?
Spendet unserem Wohltätigkeitsprojekt direkt in via betterplace.org.
betterplace.org ist eine Spendenplattform aus Berlin, die von der gemeinnützigen Aktiengesellschaft gut.org, betrieben wird.  Um Team Star Rider zu unterstützen folgt einfach diesem Link.

Mittlerweile ist die Ralley in vollem Gange. Hier könnt ihr die Geschicke des Team Star Rider verfolgen. Wir wünschen weiterhin viel Spaß auf der spannenden Reise und viel Erfolg beim Spendensammeln für den guten Zweck.




Nützliche Hand- und Heimwerker-Apps für Deine DIY-Projekte

Das Thema Digitalisierung ist allgegenwärtig. Auch vor dem Handwerker- und Do-it-yourself-Bereich machen die smarten Algorithmen nicht halt. Mittlerweile gibt es eine stattliche Zahl an Smartphone-Apps, mit denen Du die wichtigsten Werkzeuge immer bei Dir hast, ohne einen großen Werkzeugkasten mit Dir herumtragen zu müssen. Wir haben ein paar dieser praktischen Helferlein einmal etwas genauer unter die Lupe genommen.

Werkzeugkiste

Ob Winkelmesser, Lineal, Wasserwaage oder Senklot – mit der Werkzeugkiste hast Du alle wichtigen Messgeräte immer dabei. Auch ein Taschenrechner, eine Taschenlampe und ein Dezibelmesser sind mit an Bord. Möchtest Du sehen, ob Deine Bank, Dein Tisch oder Dein Weinregal richtig ausgerichtet sind? Klicke einfach auf das Wasserwaage-Symbol und lege Dein Smartphone auf das Objekt, und schon weißt Du Bescheid. Ähnlich simpel funktionieren die anderen Werkzeuge. Besonders praktisch ist die Option, Maße als Fotonotiz zusammenzufassen. Damit gehört die Zettelwirtschaft der Vergangenheit an.

Dieses kostenlose Tool gibt es sowohl für Android als auch für iPhone. Der Unterschied besteht darin, dass bei Android-Geräten das Lineal verfügbar ist, bei iPhone hingegen ein Messschieber.

Bosch Toolbox

Offiziell für Profi-Handwerker gedacht, leistet die Bosch Toolbox auch Heimwerkern wertvolle Dienste. Sie bietet neben Tools, die eher Berufshandwerker interessieren (z. B. Rapport- und Stundenzettel), auch eine Aufmaßkamera, mit deren Hilfe Du Maße direkt in ein Foto eintragen, Besonderheiten wie elektrische Leitungen und Anschlüsse markieren und Notizen wie Sprachmemos, Videos und Texte hinzufügen kannst. Ein Einheitenrechner hilft Dir, unterschiedliche Werte schnell in das richtige Maß zu konvertieren. Darüber hinaus hast Du die Möglichkeit, Materialkosten gleich über die App zu kalkulieren.

Teil der gratis erhältlichen Bosch Toolbox ist eine katalogisierte Übersicht über das gesamte Bosch Professional-Sortiment. Viele der dort gelisteten Maschinen kannst Du direkt bei ProKilo bestellen. Die App ist im Google Play Store sowie im Apple App-Store erhältlich.

Smart Tools – Werkzeugkasten

Beim Smart Tools – Werkzeugkasten handelt es sich um ein Komplettpaket mit sechs einzelnen Apps. Jede davon enthält Werkzeuge für einen ganz bestimmten Einsatzbereich. Länge, Winkel und Steigungen kannst Du damit ebenso messen wie Höhen, Breiten und Flächen. Neben einer Schalldruckmessung und einem Vibrometer bietet Dir das Tool einen Kompass, einen Metalldetektor und GPS. Eine Taschenlampe sorgt bei Bedarf für mehr Licht und ein Einheiten-Konverter nimmt Dir das umständliche Umrechnen ab.

Diese deutschsprachige App, von der es eine Gratis- und eine erweiterte kostenpflichtige Pro-Version gibt, ist nur für Android erhältlich.

NORM2GO

Für Handwerker ist das Wissen um DIN-Normen unerlässlich. Doch auch Heimwerker müssen bei vielen Arbeiten technologische und sicherheitsrelevante Standards einhalten. So sind im Sanitärbereich und bei Wasseranschlüssen Mindesthöhen vorgeschrieben, in denen Anschlussarmaturen anzubringen sind. Aber auch im Zusammenhang mit Lacken und Farben kann es nützlich sein, die eine oder andere Norm zu kennen. Ein praktisches Tool vor allem für professionelle Handwerker, aber auch für semiprofessionelle Heimwerker, ist die App NORM2GO vom Beuth Verlag, die Dir in Sekundenschnelle verrät, ob eine DIN-Norm noch aktuell ist oder nicht.

Diese kostenlose App funktioniert leider nur für Normen ab dem Jahr 2004, auf deren Deckblatt sich ein scannbarer Barcode befindet. Dafür zeigt sie Dir aber nicht nur an, ob eine DIN veraltet ist, sondern verweist Dich auch direkt auf das derzeit anzuwendende Nachfolge-Dokument.

Fazit:

Apps für Hand- und Heimwerker sprießen mittlerweile wie Pilze aus dem Boden. Neben den hier vorgestellten gibt es noch viele weitere Anwendungen, die Dir die Arbeit erleichtern. Die meisten davon stehen kostenlos zum Download, für einige wird ein kleiner Betrag fällig. Die Gratisversionen lohnen in jedem Fall einen Blick. Bei Nichtgefallen kannst Du sie jederzeit wieder löschen und Dich nach einer Alternative umschauen.

Gartenhaus in moderner COR-TEN-Optik

Wer einen eigenen Garten besitzt, benötigt genügend Stauraum, um Gartengeräte, Blumentöpfe und andere Dinge aufzubewahren. Hierfür bietet sich ein Gartenhaus an. In Baumärkten und Gartencentern findest Du eine beachtliche Auswahl an verschiedensten Fertig-Bausätzen. Allerdings haben diese häufig den Charme einer zu groß geratenen Hundehütte. Wir zeigen Dir, wie Du Dir aus COR-TEN-Stahl ein individuelles Gartenhaus nach Deinen Bedürfnissen bauen kannst.

Die im Handel angebotenen Gartenhäuser sind häufig sehr niedrig und erfordern viel Stellfläche. So viel Platz ist in den heutzutage immer kleiner werdenden Grundstücken oft nicht vorhanden. Bist auch Du stolzer Besitzer eines eher kleinen Gartens? Dannbenötigst Du eine Lösung, die nur wenig Grundfläche benötigt, aber dennoch ausreichend Stauraum bietet. Modernere Gartenhaus-Varianten, die diesen Anforderungen entsprechen, liegen preislich zwischen 7.500,- und 12.000,- EUR. Ein stolzer Preis dafür, dass Du den Aufbau immer noch in Eigenleistung erbringen musst.

Die Lösung: Selbermachen, sparen und in Sachen Design punkten


Mit einem COR-TEN-Gartenhaus Marke Eigenbau kommst Du nicht nur viel günstiger weg, Du kannst auch die Größe ganz individuell bestimmen. Außerdem hast Du die Möglichkeit, neben einem geschlossenen Raum auch einen offenen Bereich einzurichten, der Dir als Unterstand für Deinen Grill oder die Fahrgeschäfte Deines Nachwuchses dienen kann. Die Grundlage bildet ein Grundgerüst aus Alu-Konstruktionsprofilen. Diese bieten den Vorteil, dass Du dank des Aufbaus der Profile und der großen Auswahl an Zubehör weder schweißen noch kleben musst, um stabile Verbindungen zu schaffen.

Das hier vorgestellte Selbstbau-Gartenhaus hat eine eher untypische Bauform. Die Grundfläche beträgt lediglich gute 1,5 Meter x 3,25 Meter und auch die Höhe ist mit 2,5 Meter auf der Vorderseite eher ungewöhnlich. Die tatsächlichen Außenmaße sind etwas größer, da das Grundgerüst später unsichtbar sein soll und daher rundum verkleidet wird. Für das Dach des Häuschens werden Stegplatten verwendet, die von oben her Tageslicht hereinlassen.

Für einen Nachbau benötigst Du folgende Materialien:

Für den Untergrund empfehlen wir:

  • Schotter
  • feinkörnigen Splitt
  • Randsteine als Einfassung
  • Gehwegplatten 40 x 40 cm, 5 cm dick

Außerdem brauchst Du folgendes Handwerkszeug:

  • Inbusschlüssel
  • Schraubenschlüssel
  • Ratschen-Kasten
  • Handnietzange
  • Akku-Schrauber mit 4,5 mm starkem Bohrer

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Nachbauen

Und so gehst Du vor:

Schritt 1: Vorbereitung des Untergrundes

Bevor Du mit dem Aufbau des Gartenhauses beginnst, musst Du für einen ebenen Untergrund sorgen. Dies gewährleistest Du, indem Du an der gewünschten Stelle ein Loch in der Größe der Stellfläche plus rundum zusätzlich je 20 cm aushebst. Danach füllst Du die Grube mit Schotter und feinkörnigem Splitt auf und setzt Randsteine als Einfassung. Anschließend ziehst Du das verfüllte Material plan ab und verlegst darauf die Gehwegplatten. Möchtest Du Dein Gartenhaus elektrisch beleuchten, solltest Du vor dem Verlegen der Platten ein Kabel für die Stromversorgung einbringen.

Schritt 2: Montage des Gerüst

Für den Aufbau des Grundgerüstes genügt gängiges Werkzeug wie Inbusschlüssel, Schraubenschlüssel und Ratschen-Kasten. Richte das Gerüst unbedingt exakt aus, damit später die Türen und die Stegplatten gut passen.

Schritt 3: Dachmontage

Befülle das Dach mit Stegplatten und verschraube diese.

Schritt 4: Befestigung der Außenverkleidung

Die Außenverkleidung besteht aus 1,5 mm starken COR-TEN-Blechen. Um Wassereintritt zu vermeiden, wurden diese so gekantet, dass das Wasser außen ablaufen kann.

Beginne mit der Montage jeweils von unten ausgehend. Um ein einheitliches Lochbild zu erhalten ist es sinnvoll, alle Löcher anzuzeichnen. Zur Erleichterung der Arbeit kannst Du die Bleche mithilfe von Zwingen am Profil fixieren. Zum Bohren der Löcher verwendest Du einen Akku-Schrauber mit einem 4,5 mm starken Bohrer. Im Anschluss befestigst Du die Bleche auf Stoß mit den Aluminium-Nieten.

Tipp: Steht Dein Gartenhaus an der Grundstücksgrenze, solltest Du mit der Montage an der Rückseite beginnen. Später könnte diese nicht mehr so gut zugänglich sein.

Spätestens jetzt solltest Du Dein Bauwerk an seinen Bestimmungsort stellen, da das Gesamtgewicht nun schon recht ordentlich ist. Sobald Du es positioniert hast, musst Du es unbedingt wieder exakt in die Waage bringen und ausrichten, damit sich die Türflügel später nicht verselbstständigen.

Nun kannst Du die beiden Seiten verkleiden. Dabei gehst Du genauso vor wie beider Rückseite. Für zusätzlichen Lichteinfall sorgt ein Feld aus Polycarbonat für den Außenbereich im oberen Bereich des einen Seitenteils.

Die Schrägen im Dachbereich verblendest Du ebenfalls mit COR-TEN-Blech. Auch hier wird wieder angezeichnet, gebohrt und genietet. Um die Außenecken des Häuschens sauber zu verdecken, verwendest Du Winkel, die Du einfach aufsetzt und mit Weicon Speed-Flex verklebst.

Schritt 5: Der Innenausbau

Jetzt beginnst Du mit dem Einbau der verzinkten Bleche als Trennwand zwischen dem geschlossenen und dem offenen Bereich. Anschließend verlegst Du das Alu-Riffelblech als Bodenbelag. Somit ist eine gute Stabilität gewährleistet. Denk daran, gegebenenfalls ein Loch in eines der Bodenbleche zu bohren, um das Stromkabel ins Häuschen zu verlegen.

Schritt 6: Einbau der Türen

Die Türen sind recht groß bemessen, damit sich der Zugang später möglichst komfortabel gestaltet. Um die Stabilität zu gewährleisten, werden sie durch und durch verschraubt. Zum Abschluss montierst Du noch einen Griff, einen Treibriegel und, um Unbefugten den Zutritt zu verwehren, einen Riegel mit Vorhängeschloss.

Schritt 7: Individuelle Einrichtung

Hier kannst Du Dich abschließend ganz nach Deinen Bedürfnissen und Deinem Geschmack austoben. Das Schöne am Alu-Konstruktionsprofil ist, dass das System immer erweiterbar ist. Wenn sich Deine Anforderungen an den Platzbedarf verändern,kannst Du beispielsweise nachträglich weitere Ebenen für Regalböden einbauen.


Metall für den Außenbereich – richtiger Schutz bringt lange Freude

Ob als reine Dekoration oder mit einem bestimmten Zweck verbunden – Metall erfreut sich als Gestaltungselement im Außenbereich einer immer größeren Beliebtheit. Allerdings können Luftfeuchtigkeit, Regen, Frost und starke Temperaturschwankungen ihre Spuren an Metallobjekten hinterlassen.

Wir verraten Dir, welches Metall sich besonders gut für die Verwendung in Hof und Garten eignet und wie Du dieses am besten schützen kannst.

Stahl, Stahl verzinkt, COR-TEN-Stahl, Aluminium, Edelstahl – im Grunde eignen sich all diese Metalle zur Herstellung dekorativer und/oder funktionaler Elemente für den Außenbereich. Ob Du lange Freude daran hast, richtet sich allein danach, ob Du das Material richtig schützt – und zwar von Anfang an.

Stahl – Metall-Schutzlack oder Zinkspray halten Rost fern

Wie alle Eisenmetalle ist auch Stahl sehr anfällig für Korrosion. Die Hauptursache ist Feuchtigkeit, die im Zusammenspiel mit Luftsauerstoff zu chemischen Oxidationsprozessen auf der Stahloberfläche führt und Rost entstehen lässt. Deshalb ist es wichtig, Elemente aus diesem Material, z. B. die in unserem Blog vorgestellte DIY-Feuerschale, durch eine geeignete
Oberflächenbehandlung zu schützen.

Hierfür eignet sich zum Beispiel eine Rostschutzgrundierung plus einem Metall-Schutzlack. Dieser bildet durch Bestandteile wie Harze, Glaspartikel und andere wasserabweisende Stoffe eine undurchdringliche Barriere gegen Nässe. Alternativ kannst Du die Stahloberfläche auch mit Zinkspray behandeln.

Stahl verzinkt – unedles Zink als Opferanode

Beim Verzinken wird Stahl mit einer dünnen Zinkschicht versehen, die sehr gut vor Rostbefall schützt. Gegenüber dem edleren Stahl wirkt Zink als Opferanode und verhindert dadurch die Korrosion des Metalls, bis es selbst vollständig korrodiert ist. Dieser Effekt funktioniert auch noch in einem gewissen Abstand, sodass Fehlstellen in der Zinkschicht und nicht allzu breite bloßliegende Schnittkanten ebenfalls geschützt sind. Allerdings bewirkt die hieraus resultierende Bimetallkorrosion einen beschleunigten Abtrag der umliegenden Zinkschicht.

Einen optimalen Schutz erzielst Du, indem Du den verzinkten Stahl an den Stellen behandelst, an denen Du das Material geschnitten und damit die Zinkschicht verletzt hast. Bestens dafür geeignet ist Zinkspray, das einen robusten Schutzfilm gegen Korrosion bildet.

COR-TEN-Stahl – edler Rost als Korrosionsschutz

COR-TEN-Stahl bildet auf seiner Oberfläche unter der charakteristischen Patina eine sehr dichte Sperrschicht aus Phosphaten oder Sulfaten, die das Metall vor weiterer Korrosion schützt. Damit kannst Du Dir jegliche zeitraubende Oberflächenbehandlung sparen.

Da COR-TEN-Stahl für Schnecken ein unüberwindliches Hindernis darstellt, eignet er sich beispielsweise als Material für Hochbeete. Eine entsprechende Bauanleitung findest Du in unserem Blog. Auch der dort beschriebene DIY-Gartenbrunnen besteht aus diesem Metall.

Aluminium – natürliche Oxidschicht schützt vor Zerstörung

Wie jedes Metall bildet auch Aluminium im Kontakt mit Sauerstoff eine natürliche Oxidationsschicht. Anders als beim Stahl kommt deren Wachstum jedoch nach rund 2,5 bis 4 Mikrometern zum Stillstand.
Dadurch ist das darunterliegende Metall optimal vor korrosiven Einflüssen geschützt. Das funktioniert allerdings nur, so lange das Aluminium in einem pH-neutralen Umfeld bleibt.

Schwankt der pH-Wert, beispielsweise durch salzige Seeluft, kann die Oxidschicht außer Kontrolle geraten. Winzige Rostpartikel, die von der Luft mitgetragen werden, können sich festsetzen und ausbreiten. Die Folge ist Rost auf Aluminium.

Das lässt sich nur durch einen zusätzlichen Schutz der Aluminiumoberfläche verhindern. Am
häufigsten kommt hierfür die Pulverbeschichtung zur Anwendung. Nicht selten wird das Material aber
auch eloxiert.

Edelstahl – regelmäßige Pflege erhält die Schönheit

Aufgrund seiner hohen Beständigkeit ist Edelstahl ein beliebtes Material für den Außenbereich. Allerdings handelt es sich bei der Annahme, dass Edelstahl grundsätzlich rostfrei ist, um ein weitverbreitetes Missverständnis.

Wie korrosionsbeständig das Metall ist, hängt vom Chromanteil ab, da dieser Bestandteil für die sogenannte natürliche Passivierung verantwortlich ist. Enthält die Legierung mehr als zehn Prozent Chrom, kannst Du von Rostfreiheit ausgehen. Als rostfrei ausgezeichnete Edelstähle haben einen Chromanteil von durchschnittlich 14 Prozent.

Wenn Du einen Edelstahl für die Verwendung im Außenbereich auswählst, solltest Du unbedingt die Korrosionsbeständigkeitsklasse im Auge behalten. Unter der KBK 1 werden Edelstähle mit weniger als zwölf Prozent Chrom zusammengefasst, die nur über einen geringen eigenen Korrosionsschutz
verfügen und mit einer Beschichtung vor Witterungseinflüssen geschützt werden müssen. Edelstähle der KBK 2 sind unter normalen Einsatzbedingungen rostfrei. Normal heißt, dass die Umgebung pH-neutral sein muss. Wohnst Du in der Nähe des Meeres, brauchst Du mindestens Edelstahl der KBK 3.

Damit Edelstahl-Elemente im Außenbereich über lange Zeit schön bleiben, solltest Du ihnen eine regelmäßige Pflege zukommen lassen. Hierfür empfiehlt sich beispielsweise Edelstahl Pflegespray. Dieses hinterlässt nicht nur einen langanhaftenden wasserabweisenden Schutzfilm, es verhindert auch unschöne Schmutzablagerungen.

ProKilo für Europa

Am 26. Mai finden in Östereich und Deutschland Europawahlen statt. Wir möchten gerne auf das Thema aufmerksam machen und für eine hohe Wahlbeteiligung werben. Warum das so ist erfahrt ihr hier…

Vielleicht ist es schon dem einen oder anderen aufgefallen: Seit Anfang Mai findet ihr auf unserer Website ein kleines Statement mit dem wir zeigen möchten, dass wir hinter der europäischen Idee stehen.

Warum machen wir das?

Wir sind der Meinung, dass Europa uns am Herzen liegt. Wir betreiben konkret einen ProKilo Markt in Österreich und viele in Deutschland. Die meisten unserer Produkte werden in unterschiedlichen Ländern in ganz Europa hergestellt. Speziell in unserer Region hier im westlichen Rheinland haben wir oft Kontakt zu Kunden aus den Niederlanden, Luxemburg und Belgien. Auch im privaten Bereich sind wir es z.B. gewohnt Grenzen ohne größere Kontrollen zu überqueren und auch im benachbarten Ausland mit dem Euro zu bezahlen. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Alle diese Dinge tragen zu einem guten Gelingen des beruflichen und privaten Lebens bei. Am 26. Mai finden die Europawahlen statt. Im Jahr 2014 gab es leider eine sehr geringe Wahlbeteiligung. Dabei werden heute die meisten Entscheidungen mit denen wir leben, im Europaparlament getroffen. Eine geringe Wahlbeteiligung begünstigt extreme Meinungen an den politischen Rändern. Darum finden wir sollte jeder von seinem Wahlrecht Gebrauch machen und seine persönliche Stimme einbringen.

Was machen wir noch?

Alle unserer ProKilo-Märkte, die über einen Fahnenmast verfügen, werden im Monat Mai Flagge zeigen und die europäische Fahne hissen. Außerdem weisen wir mit kleinen Plakaten die durch das europäische Parlament gestaltet wurden, auch unsere Kunden vor Ort auf das Thema Europawahl hin.

Wichtig ist uns an dieser Stelle zu betonen, dass wir keine politische Wertung vornehmen, sondern auf die Wichtigkeit der Wahlen aufmerksam machen wollen, verbunden mit der Hoffnung, dass 2019 mehr als 50% der Wähler ihre persönliche Stimme abgeben.

Wir freuen uns über jedes Foto vor einem unserer Märkte mit Europafahne oder Plakat im Hintergrund, welches mit dem Hashtag #diesmalwähleich versehen ist.