Wir freuen uns immer wieder über Kundenprojekte und tolle Ideen von unseren liebsten Kunden! Dieses Mal hat unser Marktleiter Domenico Ponzio Bilder von einem Kunden bekommen, der mit unserem Geländersystem ein tolles Terrassen-Geländer aus Edelstahl gebaut hat. Hier nun die Bilder:
Unser Kunde baute dieses Edelstahlgeländer als Schutz für seine kleinen Enkel.
Es passt sich einfach super der Umgebung an und erfüllt dennoch seine Aufgabe: es bietet Sicherheit. Und das, obwohl es sehr leicht zu montieren ist: es sind nämlich keine Schweißkenntnisse mehr nötig, um ein funktionales, individuellen und maßgenaues Geländer zu bekommen.
Wenn du dich dafür genauer interessierst, dann schau dich doch mal hier um.
Wir stehen dir da natürlich gern auch zur Seite – bei etwigen Fragen oder Problemen wende dich einfach an uns.
Du als ProKilo-Kenner weißt ja, dass wir in regelmäßigen Abständen unseren ProKilo-Katalog überarbeiten und eine neue Version herausbringen. Auch in diesem Jahr haben wir uns der Überarbeitung gewidmet und hatten zahlreiche Nachfragen von ungeduldigen Katalog-Begeisterten. Und dann war er da! Und wir stellten fest: wir brauchen neue Fotos! Die wollen wir dir natürlich auch nicht vorenthalten:
Als Handmodel diente übrigens unser Azubi Tobias Dorgeist. 😉
Wer gern auch einen Katalog ergattern möchte, der kann es gern hier tun. Es ist genug für alle da! 🙂
Eigentlich stellen wir dir in unserem Blog ja am liebsten unsere eigenen Mitarbeiter vor. Aber für tolle Blogger machen wir unheimlich gern eine Ausnahme – zumal die heutige Bloggerin ja auch schon einen Gastbeitrag über die tolle Magnet-Pinnwand geschrieben hat. Sie gehört also irgendwie bereits ganz klar zu unserer kleinen ProKilo-Family und deswegen hat sie sich auch gerne unseren ProKilo-Blog-Fragen im Interview gestellt. Viel Spaß beim Lesen – ich hatte ihn auf jeden Fall!
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!
Hallo, ich bin Michelle, 24 Jahre alt und komme aus der schönen Hauptstadt Berlin. Ich stelle mich hier zwar als Bloggerin vor, bin aber im „wahren Leben“ im Marketing und Veranstaltungsmanagement eines der größten Berliner Sportvereine hauptamtlich tätig.
Zusätzlich mache ich gerade mein Masterstudium im Prozess- und Projektmanagement, nachdem ich im letzten Jahr meinen Bachelor in BWL mit der Vertiefung Sportmanagement sehr erfolgreich abgeschlossen habe. Ihr seht also, langweilig wird mir so schnell nicht.
Du bist Bloggerin und schreibst in einem Blog mit dem schönen Namen „Allez, vite!“. Wie kam denn die Idee für dieses Blog zustande und worum geht es bei deinem Blog überhaupt?
Ich muss sagen, die Idee brodelte vor Entstehung des Blogs schon eine ganze Weile in mir. Ich fotografiere in meiner Freizeit leidenschaftlich gerne und habe ständig neue Ideen für kleine Projekte – sei es, dem eigenen Kühlschrank einen neuen Schliff zu geben oder aus einer alten Holzpalette einen Vertical Garden zu bauen. Meine Fotos und meine Ideen wollte ich gerne mit Menschen teilen, die sich ebenfalls für die Themen DIY und Fotografie begeistern.
Als eine meiner Freundinnen dann für ihre Bachelorarbeit mit dem Bloggen anfing und wir uns viel darüber unterhielten, ermutigte sie mich, das Projekt „Allez, vite!“ endlich zu starten. Also setzte ich mich mitten in der Nacht an meinen Schreibtisch und startete das Blog. Neben DIY und Fotografie ist das Blog mit vielen raffinierten Rezepten und witzigen Geschichten aus dem Leben gespickt. Mit viel Selbstironie schreibe ich auch über Pleiten, Pech und Pannen und zeige, dass das Leben als Blogger keineswegs der „Hochglanzmagazin-Wirklichkeit“ ähnelt – im Gegenteil!
Genau deshalb sind auch alle meine DIY- und Rezeptideen immer so gestaltet, dass sie zwar optisch viel hermachen, aber im Grunde so einfach sind, dass sie jeder hinbekommt.
Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst?
Wenn ich nicht blogge (oder arbeite oder für die Uni lerne), bin ich oft bei meinem Pferd (Reitbeteiligung), mache mit meinem Liebsten große Fahrradtouren oder treffe mich mit Freunden oder der Familie. Jetzt im Sommer bin ich auch oft am See anzutreffen und verlege auch das Lernen gerne dorthin. Außerdem blättere ich unglaublich gerne in allerlei Zeitschriften und hole mir so neue Inspiration.
Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?
Über meine Mutter! Sie ist mindestens genauso kreativ wie ich und hat sich bei ProKilo eine Metallplatte zuschneiden lassen, aus der sie sich eine Pinwand gebaut hat. Als sie mir davon erzählte, musste ich mir ProKilo natürlich auch mal genauer ansehen.
Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?
Ja habe ich – und zwar ebenfalls eine solche Metallplatte. Allerdings in etwas kleiner, damit sie über meinen Schreibtisch passt.
Die Idee fand ich so genial, dass ich sie unbedingt nachmachen musste. Wie die Mutter, so die Tochter!
Was verbindest du mit den Materialien Metall und Kunststoff? Hast du damit schon einmal gearbeitet?
Speziell Metall finde ich unglaublich edel. Es hat ja immer etwas Kühles und passt deshalb perfekt zum Sommer. Außerdem ist Metall wunderbar stabil und wirkt deshalb auch sehr solide.
Kunststoff finde ich einfach praktisch und es ist faszinierend, was man aus diesen Materialien alles fertigen kann. Mit Kunststoff habe ich schon oft gearbeitet – dabei habe ich allerdings meistens irgendetwas recycelt (als Blogger spricht man dann ganz cool von Upcycling 😉 )
Mit Metall arbeite ich bisher seltener – allerdings hätte ich dazu einige gute Ideen, die vielleicht bald umgesetzt werden!
Welche DIY-Projekte machen dir denn am meisten Spaß?
Am meisten Spaß machen mir DIY-Projekte, die praktisch sind und entweder den Alltag erleichtern oder einfach schöner machen.
Ich mag Projekte, die mir täglich in die Hände fallen und bei denen ich immer wieder denke: „Klasse, das habe ich selbst gemacht!“ Außerdem müssen meine Projekte immer eine gewisse Raffinesse haben. Ich muss die Idee gut finden und natürlich sollen sie immer schnell und einfach nachzumachen sein.
Und nun noch ein paar kleine persönlichere Fragen: Was geht für dich denn gar nicht und was dagegen einfach immer?
Was für mich gar nicht geht, sind so manche Charaktereigenschaften: Neid, Unzuverlässigkeit, Missgunst… Sowas kann ich gar nicht leiden! Ich bin ein stets positiver Mensch und hasse es, wenn Menschen komplett negativ eingestellt sind. Es gibt ja solche Leute – im Winter ist ihnen zu kalt, der Sommer ist zu warm, das Eis zu süß, der leichte Wind zu unangenehm, die Vögel singen zu laut… Schrecklich!
Was dafür immer geht: Positive Menschen, die Spaß am Leben haben – und Eis! Ich bin ein absoluter Eisjunkie!
Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?
Oh, das ist einfach, da ich mir die Frage fast täglich stelle. 😉
Als nächstes würde ich gerne nach Irland, Norwegen oder Island. Im Herbst bin ich in Schweden – darauf freue ich mich auch schon sehr!
Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deines Blogs) für die Zukunft?
Natürlich habe ich aktuell meinen Masterabschluss im Visier, der nächstes Jahr bevorsteht. Mein Blog wird sich aber natürlich auch weiterentwickeln – ich habe schon jetzt viele spannende Projekte für den Herbst und den Winter. Im nächsten Jahr werde ich dann vielleicht sogar blogtechnisch umziehen und meinen Blog selbst hosten – bis dahin muss ich mich aber noch besser in die Materie einarbeiten. Dank Uni kenne ich mich aber mitlerweile ganz gut mit XHTML und CSS aus – der Anfang ist also gemacht.
Außerdem freue ich mich auf tolle Kooperationen mit interessanten Partnern.
Es bleibt also spannend.
Liebe Michelle, wir danken dir ganz herzlich für das super interessante Interview und die vielen Eindrücke in dein Leben, deine Arbeit und natürlich deinen Blog! Die Zusammenarbeit macht echt Spaß!
Das Wetter ist in den letzten Tagen so warm und schwül gewesen, dass man nicht nur einmal am Tag unter die geliebte Dusche springen wollte. Damit das Duschen auch so richtig Spaß – und nicht am Ende nur noch mehr Schweiß und Arbeit beim Trockenwischen – macht, baute Glasermeister Wolfgang Stäblein mit unserem Material nun eine richtig schöne Duschwand für einen seiner Kunden. Sieh selbst!
Wir haben nicht nur Privat-Einkäufer, sondern auch den ein oder anderen Handwerker in unserem Kundenkreis. So auch Glasermeister Stäblein, der mit seiner Duschwand an der Aktion „Zeig, was du kannst – und gewinne“ teilnahm.
Hier seine Nachricht an uns:
Liebe Pro Kilo Family,
Als Glasermeister baue ich viel mit Ihren Profilen. Die Fotos sind entstanden als Duschwand mit Ihren Profilen in: 15/15/15 x 0,3 mm Aluminium Profile matt, verglast mit VSG Glas 8mm mit 0,76er Folie 🙂
Mit Handwerklichen Grüßen
Ihr Wolfgang Stäblein
Hier nun die Fotos dazu:
Sieht nach sehr professioneller Arbeit aus – tolle Duschwand!
Solch eine Duschwand ist ja auch tausend mal besser als ein Duschvorhang, der ständig an einem klebt und die Seifenreste vom Duschen in sich aufsaugt und nie wieder hergibt, oder?
Zudem sieht sie durchaus edel aus und man hat daran mit Sicherheit sehr lange sehr große Freude!
Noch ein paar kleine Tipps
Insbesondere in kleineren Bädern zieht mit einer Duschwand aus Glas plötzlich eine ganz neue Offenheit, Freundlichkeit und Weite ein.
Auch in Puncto Reinigung können diese Duschwände durchaus überzeugen: man nehme einfach einen Fensterabzieher und gehe damit kurz nach jedem Duschen über die Wand. Ab und an putzt du sie dann mit dem ganz herkömmlichen Glasreiniger, damit sich auch in den Ritzen keine Kalkablagerungen oder ähnliches einnisten.
Kleiner Tipp dazu: noch besser reinigen lässt es sich mit lauwarmem Wasser und einem speziellen Fensterputzlappen mit Lederseite. Die sind in jeder Drogerie erhältlich und auch gar nicht so teuer. Ohne die Putzmittel kann auch nichts schlieren. 😉
Eine Wasserstrahlschneidanlage ist immer dann sinnvoll, wenn man Dinge schneiden möchte, die von anderen Trennverfahren wie etwa dem Laser-, dem Autogen- sowie dem Plasmaschneiden aufgrund thermischer oder auch verfahrenstechnischer Einschränkungen nicht oder nur schwer möglich sind.
Dabei hat die Wasserstrahlschneidanlage diesen Trennverfahren folgendes voraus: es gibt keine Wärmeeinwirkung und somit keine Gefügeveränderung, sie schneidet deutlich präziser und das Schneidverfahren ist durch das Fehlen von Gasen oder Dämpfen sicher, sauber und auch umweltschonend.
Der Wasserstrahlzuschnitt
Beim Wasserstrahlschneidverfahren unterscheidet man nun zwischen zwei Arten: einerseits gibt es das Reinwasser- beziehungsweise Purwasserschneiden und andererseits das Abrasivschneiden. Da es jedoch beim Reinwasserschneiden oft zu Einschränkungen kommt, ist das Abrasivschneiden die gängigere Variante.
Da man damals mit einem reinen Wasserstrahl trotz hohem Druck keine metallischen Werkstoffe präzise trennen konnte, überlegte sich die Firma FLOW International Inc., wie man nun diese umweltschonende Papier-Schneidvariante auf das Metallverarbeiten übertragen konnte. Ihre Idee: das Hinzufügen von Feststoffpartikeln wie etwa feinkörniger Sand sollte die Lösung bringen – das Abrasivschneidverfahren war geboren!
In einer Hochdruckpumpe wird nun genug Wasserdruck erzeugt, um den Schneidstrahl generieren zu können.
Eine Hydraulikpumpe erzeugt dabei einen Öldruck von ca 250 bar, welcher dann auf ein Kolbensystem drückt und somit den Druck auf mehr als 4000 bar erhöht.
Mit diesem Druck wird nun das Wasser im vorderen Bereich der Kolben komprimiert und durch eine Hochdruckleitung zu den Schneidköpfen geleitet.
Durch den enormen Druck ist das Wasser nun nicht mehr flüssig, sondern gallertartig und bewegt sich langsam in Richtung Schneidköpfe. Dort wird das komprimierte Wasser dann durch einen künstlichen Saphir mit einem Innendurchmesser von 0,2 mm gepresst und auf etwa 3fache Schallgeschwindigkeit beschleunigt.
Die Geschwindigkeit und der Druck des Wassers sind nun optimal, Metalle schneiden kann es aber dennoch nicht. Dazu benötigt es das so genannte Abrasivmittel (den feinkörnigen Sand), mit dem es am Schneidkopf vermischt wird.
Durch die Reibung, die der Sand dabei erzeugt, wird das Material letztendlich geschnitten.
Wenn du dazu noch Fragen hast oder etwas ergänzen möchtest, dann immer her damit – wir freuen uns über jeden einzelnen Kommentar! 🙂
Die Aktion „Zeig, was du kannst – und gewinne“ hat wieder ein echtes Schätzchen zu bieten – wir finden: eine tolle Idee für wunderbarstes Sommerwetter:
Stell dir doch mal vor, du hast Besuch und es ist strahlender Sonnenschein draußen. Da wäre es doch unheimlich schade, wenn dein Besuch sich in der schönen Sonne aalt und du als einzige Person deine Zeit in der Küche verbringen musst, oder?
Unser Kunde dachte sich das auch und hatte dafür eine tolle Idee: Warum nicht einfach die Küche nach draußen holen? Dann können alle gemütlich zusammen das Wetter genießen und trotzdem muss keiner verhungern, denn du kannst an deiner individuellen Outdoor-Küche zeigen, was du drauf hast.
Wirklich tolle Idee, wie wir finden!
Hier sind nun die Bilder dieses genialen Kundenprojektes:
Toll, oder? Und noch viel cooler (natürlich je nach Größe des Garten nützlich oder nicht ;)) ist es, wenn du deine Outdoor-Küche vielleicht sogar auf Rädern baust. Damit bist du einfach deutlich flexibler und im Winter kannst du sie problemlos in deinen dafür vorgesehenen Unterstand rollen. Hast du weniger Platz brauchst du natürlich keine Rollen und besorgst dir dann besser eine Schutzhülle für die Wintertage.
ProKilo Materialtipps für eure Outdoor-Küche
Nimm am besten Edelstahl, denn das Material ist am robustesten und du hast noch lange etwas von deiner Outdoor-Küche.
In unserem Markt in Berlin gibt es seit geraumer Zeit etwas schönes Neues zu kaufen: ein DIY-Geländersystem aus Edelstahl, das sich wirklich sehen lassen kann. Hier ein paar Infos dazu:
Das Edelstahlgeländer von Niros Design passt wirklich perfekt zu uns, weil es genau wie wir deine individuellen Wünsche passgenau erfüllt.
Welche verschiedenen Optiken dieser Handlauf aus Edelstahl haben kann, sieht man am Musterstück:
Es ist sehr einfach zusammen zu bauen und kann genau auf deine Maße zugeschnitten werden.
Noch ein kleines i-Tüpfelchen: Das Edelstahlgeländer ist CE-zertifiziert nach EN1090. 😉
Wenn du neugierig bist und mehr wissen wilst, dann besuche einfach Marcel Witusch in unserem Berliner Markt und frag ihn Löcher in den Bauch oder kontaktiere uns über die Kommentarfunktion unten. 🙂
Wir haben dir ja vor einiger Zeit schon die Möglichkeit vorgestellt, deinen vielleicht nicht mehr so schönen Fliesenspiegel mit einer Edelstahlplatte zu versehen und so im Handumdrehen eine individuell gestaltete und moderne Küche zu zaubern. Jetzt haben wir eine neue Idee für dich: eine Küchenrückwand aus Alu-Verbundplatten. In unserem Projekt ist die Rückwand in schwarz gehalten, du kannst sie aber auch in anderen Farben beschichten lassen.
Dieses Projekt wurde von unserem Kollegen Michael Over und einem seiner Freunde durchgeführt. Sie haben insgesamt eine halbe Stunde gebraucht, um die neue Küchenrückwand zu installieren – du siehst also: es ist eine schnelle und einfache Variante, die eigene Küche aufzuhübschen. 🙂
Du misst zunächst eure Küchenrückwand aus: Wie lang und hoch ist der Fliesenspiegel, den du verstecken willst? Wenn du die Maße aufgeschrieben hast und vielleicht auch eine kleine Zeichnung angefertigt hast, kommst du damit zu uns. Wir schneiden dir deine Aluminiumverbundplatte auf Maß zu und du musst dich nicht mit irgendwelchen Zuschnittarbeiten rumärgern.
Ist die Platte dann fertig und bei dir angekommen, dann schaust du, ob der Fliesenspiegel irgendwo Anschlüsse hat, die du in der Alu-Verbundplatte aussparen musst. Bei mir zuhause wäre beispielsweise eine Steckdose und beim Projekt der beiden Heimwerker ist es ein Wasseranschluss. Miss hier wirklich sehr genau und versuche, die Aussparungen sauber auszutrennen, nur so ist das Ergebnis wirklich optimal. Wichtig: nicht die Schutzfolie abmachen, bevor du die Platte angebracht hast!
Wenn du die Aussparungen also fertig hast, dann kommt der nächste Schritt: das Auftragen des Klebers. Eine Alu-Verbundplatte ist dank des Kunststoffkerns sehr leicht und braucht tatsächlich nur mit dem Speed-Flex-Kleber angeklebt werden. Reinige aber, bevor du klebst, die Fliesen, damit der Kleber optimal hält.
Dann wird der Speed-Flex-Kleber also großzügig aufgetragen und du klebst die Alu-Verbundplatte mit der Rückseite vor die Fliesenpracht und drückst sie gut an. Aufgrund ihrer Leichtigkeit hält sie sofort und dürfte auch nicht mehr verrutschen. Der Kleber kann also ohne dein Zutun in Ruhe aushärten.
Hast du die Platte angeklebt und sie hält fest an der Wand, kannst du die Schutzfolie vorne abziehen.
Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen:
Na, wie findest du es? Ist doch eigentlich eine sehr einfache Alternative zum Fliesenspiegel, oder?
ProKilo bietet dir ja alle möglichen Metallverarbeitungsvorgänge an und egal, was du wie, warum und womit geschnitten haben willst – wir machen das. Aber warum können wir das eigentlich so präzise und auf den Millimeter (fast) genau zuschneiden? Weil wir unter anderem eine Laserschneidanlage nutzen…
Mit dem Laser zuzuschneiden, ist eine Kunst für sich.
So eine Schneidanlage mit einem Laserschneider sieht auch wirklich sehr imposant aus. In meinen ersten Tagen bei ProKilo durfte ich tatsächlich mal in so eine Anlage hineinschauen und bei einem Zuschnitt zugucken.
Es war wirklich richtig beeindruckend, wie präzise die Anlage schneiden konnte und wie mühelos der Lichtstrahl das Material zerschnitt.
Weißt du eigentlich, was bei einem Laserschnitt genau passiert?
Der Laserzuschnitt
Wir haben zwar nicht so ein spektakuläres Schwert wie die Darsteller eines berühmten Films, aber wir haben auch einen Laser. Und dieser schneidet sehr präzise die Formen aus, die du haben möchtest.
Laser steht dabei für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation – übersetzt heißt das Ganze dann Lichtverstärkung durch angeregte Aussendung von Strahlung. Es werden also Laserstrahle erzeugt, indem Lasergase gemischt und mit einem hohen Druck in einen so genannten Resonator (wo der Strahl entsteht) eingeblasen.
Die Lichtatome, die noch ungeordnet umherwirbeln, müssen nun mittels Anregung geordnet werden. Dafür werden sie angestoßen und verstärkt und wandern dann in eine festgelegte Richtung.
Gibt es nun genügend Lichtatome, die in eine Richtung wandern, so wird ein energiereicher Lichtstrahl erzeugt, welcher dann durch ein Spiegelsystem zur Optik geführt und dort mittels einer gewölbten Linse gebündelt wird.
Durch diese Bündelung entsteht eine Fokuslage, an welcher der Laserstrahl am stärksten ist und das Material durchtrennen kann.
Hast du noch Fragen dazu? Dann kommentiere diesen Beitrag gern!
Unser lieber Kollege Dominikus Grüter war fleißig und hat was richtig Cooles für seine Familie gebaut: ein Turnreck! Und weil die Idee so klasse ist, dass sie bestimmt jeder nachmachen will, haben wir hier die Bauanleitung dazu:
Also, zunächst einmal brauchst du natürlich ne Einkaufsliste, denn leider klappt auch dieses Projekt nicht, ohne vorher Material zu besorgen. 😉
Was ihr braucht:
Materialliste:
Befestigungsmaterial:
6 St. DIN603 M10 x 120 mm
6 St. DIN934 M10
6 St. DIN9021 10,5 mm
8 St. Spanpl. Schr. 6 x 60 mm
Mutterschutzkappen für M10 (SW17) 6 St.
H-Anker verzinkt für 90er Pfosten 3 St.
Beton
Edelstahlrohr geschliffen: 2 St. 33,7 x 2 Länge: 988 mm
Edelstahl Flach-Profil: 4 St. 40 x 6 mm Länge: 100 mm
Holzpfosten: 3 St. 90 x 90 x 1950 mm (hier: Lärche, kesseldruck)
Werkzeug:
Bohrmaschine
Bohrer / Bits
Fräse
Schleifpapier
Wasserwaage
Schraubenschlüssel SW17
Und so geht’s:
Für die Fundamente wurden 3 Löcher mit einer Tiefe von ca. 50 cm und einem Durchmesser von ca. 30 cm ausgehoben.
Die Löcher werden anschließend mit Beton gefüllt und die verzinkten H-Anker darin ausgerichtet.
Jetzt brauchst du etwas Geduld: der Beton benötigt nämlich ca. 3 Tage bis er ausreichend gehärtet ist.
Damit dir in der Zwischenzeit nicht langweilig wird, habe ich einen Tipp für dich: ich habe nämlich in der Wartezeit die Edelstahlstangen bei ProKilo fertigen lassen. Die Flachprofile wurden von Prokilo gebohrt und an die Rundrohre geschweißt.
Die Holzpfosten habe ich im Baumarkt gekauft und mit einer Nut versehen, damit das Edelstahl Flach-Profil später darin verschwindet und keine Verletzungsgefahr besteht.
Nachdem ich den ersten Pfosten mit einer Wasserwaage ausgerichtet und an dem H-Anker befestigt habe, habe ich die Metallstange an den Pfosten angebracht und dann den nächsten Pfosten.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Reck ist unglaublich stabil und sieht super aus.
Sogar ein Erwachsener mit über 90 kg bekommt die Pfosten kaum zum wackeln.