Im Interview: Blogger Ricc von IandDIY erzählt über seine Leidenschaft

Lernt den kreativen und talentierten Blogger Ricc von IandDIY kennen!
In der letzten Woche war es etwas still um uns, aber wir haben zwei Dinge für dich geschafft: erstens haben die Titelbilder unserer Beiträge ein neues Design und zum anderen haben wir einen ganz tollen Blogger kennengelernt: Ricc. Er bloggt gleich auf zwei Blogs (IandDIY und heimwerker.de) und ist zudem ein wahnsinnig kreativer und talentierter Heimwerker. Da mussten wir ihm doch einfach unsere ProKilo-Blog-Fragen stellen! Und hier sind seine Antworten:
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, mein Name Ricc (von Riccardo) dürfte ja nun schon bekannt sein. Ich bin frische 41, Familienvater und stolzer Hausbauer.

Als gelernter CNC-Zerspaner habe ich zwar einen handwerklichen Beruf erlernt, allerdings hilft dieser mir beim Heimwerken nur bedingt. Aber: wer Metall zerspanen kann, bekommt das auch mit Holz hin. Und beim Hausbau ist man eigentlich schon gezwungen, das ein oder andere zu erlernen.

Du bist Blogger und schreibst über deine kleinen und großen Projekte als Heimwerker. Erzähl doch mal ein wenig über deine Blogs und wie du überhaupt auf die Idee kamst zu Bloggen?

Im Internet bin ich eigentlich schon sehr lange aktiv und habe bereits vor Jahren angefangen meine ersten Internetseiten zu schreiben.

Beim Hausbau fing ich dann an, ein Bautagebuch zu führen und von meinen Bauerfolgen zu berichten. Wahrscheinlich meine erste Bloggererfahrung. Durch dieses Bautagebuch hat es mich in eine große (oder die größte)  Heimwerkercommunity verschlagen und da ich offenbar Heimwerken und Internet gut kombiniere, war ich dort einige Jahre als Moderator aktiv. Auch wenn mir die Arbeit viel Spaß gemacht hat, war mir das erreichte doch zu wenig. Ich wollte mehr aus meiner investierten Zeit holen – und ganz wichtig: ich wollte mein eigenes Ding machen. So trat ich von der Tätigkeit zurück und eröffnete meinen eigenen Blog.

Wahrscheinlich durch meine Onlineerfahrung, aber auch durch ausgefallene Projekte, haben sich ziemlich schnell viele Leser eingefunden und je mehr es sind, umso mehr Spaß macht es mir, für sie zu schreiben. Ja, es ist schon wie eine kleine Sucht. Man versucht immer mehr Leute zu erreichen und zu begeistern.

Dabei ist mir aber immer eines wichtig: es ist mein Blog und mein Blog bin ich. Ich arbeite gerne mit Unternehmen zusammen, teste neue Werkzeuge oder arbeite mit bereitgestellten Materialien, werde aber auf meinem Blog nie für andere schreiben oder bezahlte Beiträge bei mir unterbringen. Ich denke, das macht viel für die Leser aus. Produkttests und Projekte sollten authentisch sein. Wer Werbung sehen möchte, kann sich auch vor den Fernseher setzen. So kann sich jeder Leser darauf verlassen, dass er bei mir nur meine Meinung liest.

Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst?

Dann kümmere ich mich um Material zum Bloggen. 🙂

Na zumindest einen großen Teil meiner Freizeit. Ich habe schließlich auch Familie und, ganz wichtig, Kinder. Die Kleinen möchten auch ihre Aufmerksamkeit und irgendwie entstehen dadurch wieder neue Projekte. Interessanter Bloginhalt sammelt sich so eigentlich schon von selbst. Egal, ob die Möbel fürs Kinderzimmer, Notenständer fürs Flötenspiel oder meine Akkuschrauberrenner – Kinder sind nicht nur kreativ, sie machen auch kreativ. So dreht sich also ziemlich alles wieder um meinen Blog und seinen Inhalt.

Zusätzlich bin ich sehr aktiv im Internet unterwegs und inzwischen auch wieder als Moderator aktiv. Ich kann halt nicht ohne.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Ich glaube, das war über Facebook. Als Heimwerker, und auch als Metaller, beobachtet man natürlich passende Seiten und kommentiert interessante Beiträge. Meinen ersten Kommentar habe ich auf die Frage „ob Edelstahl rostet“ abgegeben. Ein interessantes Thema, welches ich nicht unkommentiert lassen konnte.

Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?

Nein, bisher nicht. Zum einen sind eure Filialen leider nicht in meiner Nähe und zum anderen versucht man berufsbedingt natürlich selber benötigte Materialien zu bekommen. Aber sollte ich privat mal wieder etwas brauchen, weiß ich natürlich, an wen ich mich wende. 😉

Was verbindest du mit den Materialien Metall und Kunststoff? Arbeitest du gern mit ihnen?

Das ist wohl nicht mehr schwer zu erraten. Als Zerspaner habe ich täglich mit Metall zu tun und mitunter landet auch mal Kunststoff in meiner Maschine. Privat arbeite ich allerdings mehr mit Holz, es ist einfacher zu bearbeiten und man kann kreativer sein. Sicher ist es aber auch einen Maschinenfrage. Wer hat schon ein Bearbeitungscenter oder eine Drehmaschine zu Hause. Ich leider nicht.

Brauche ich allerdings stabile und nicht zu schwere Konstruktionen, greife ich gerne auf Alu-Profile zurück. Diese kann ich zu Hause sägen, bohren, verschrauben und dann auch lackieren.

Welche DIY-Projekte machen dir denn am meisten Spaß?

Die besonderen, ausgefallenen Projekte mit technischen Spielereien. Eben Dinge, die nicht jeder hat. Irgendwo muss für mich da auch der Reiz sein, etwas besonderes umzusetzen.

Ein Beispiel wäre mein Fräslift: Viele haben sich sicher schon einen Fräslift gebaut – meiner muss über einen Hubmotor funktionieren und braucht eine Digitalanzeige. Dazu baue ich dann noch ein Bedienpult, über das ich den Fräslift sowie die Oberfräse inkl. Drehzahl bedienen kann. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?  🙂

Das bin halt ich und das macht vielleicht auch meinen Blog aus.

Und nun noch ein paar kleine, persönlichere Fragen: Was geht für dich denn gar nicht und was dagegen einfach immer?

Grillen oder Fleischlappen, wie wir bei uns sagen, gehen einfach immer. Fast jedes Wochenende und ab- bzw. angegerillt wird zu Silvester. Dabei spielt das Wetter keine Rolle. Ich stelle mich mit meinem Grill auch unter einen großen Sonnenschirm.

Was ich absolut nicht leiden kann, egal ob als Blogger oder im normalen Leben, ist Unehrlichkeit. Meine Kinder können mal Dummheiten machen, müssen dann aber auch dazu stehen. Ebenso kann ich es als Blogger nicht haben, wenn mich Agenturen anschreiben mit „Bei einer Internetrecherche sind wir auf Ihren Blog gestoßen, den wir sehr interessant finden. Können wir bei Ihnen themenrelevante Beiträge über Strickmuster veröffentlichen?….“ Da weiß ich genau, wie viel sie bei mir gelesen haben und wie interessant sie meinen Blog dann finden können.

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Im Baumarkt. Wäre jetzt wahrscheinlich die typische Antwort. Allerdings kenne ich den schon in- und auswendig.

Aber ehrlich gesagt reizt es mich auch nicht besonders, meinen Urlaub in der Ferne zu verbringen. Schon gar nicht könnte ich irgendwo am Strand rumliegen. Maximal eine Stunde und mich würde die Langeweile plagen. Ich muss immer etwas zu tun haben. Daher heißt Urlaub für mich: Zu Hause in Ruhe werkeln können. Mal nicht darauf achten, dass man abends noch aufräumen oder mittags gleich noch zur Spätschicht muss.

Und da wir auch einen ziemlich großen Hund haben, ist das Thema Urlaub für uns eh sehr begrenzt. Wir haben Haus, Garten, Pool, können rein und raus, wenn wir es wollen… Was will man mehr?

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deiner Blogs) für die Zukunft?

Richtige Pläne gibt es für meinen Blog nicht. Ich mache weiter wie bisher, hoffe meine Leser immer wieder mit neuen Projekten überraschen zu können und freue mich natürlich über neue Leser. Wichtig ist mir dabei, mir und meinem Blog treu zu bleiben.

Lieber Ricc, ich danke dir ganz herzlich für das ehrliche und spannende Interview. Wir wünsche dir für deine künftigen Projekte alles Gute und viel Erfolg und wer weiß – vielleicht realisieren wir ja bald mal ein Projekt zusammen! Wir würden uns auf jeden Fall freuen.

Wie sieht es bei dir aus? Kanntest du Ricc schon vorher? Und was hältst du eigentlich vom Bloggen? Zeitverschwendung, die keiner braucht, oder bloggst du tatsächlich auch selbst?

Kundenprojekt: Ein Edelstahlgeländer zum Selber-Bauen

Geländersystem ProKilo vom Kunden gebaut
Wir freuen uns immer wieder über Kundenprojekte und tolle Ideen von unseren liebsten Kunden! Dieses Mal hat unser Marktleiter Domenico Ponzio Bilder von einem Kunden bekommen, der mit unserem Geländersystem ein tolles Terrassen-Geländer aus Edelstahl gebaut hat. Hier nun die Bilder:

Traumhaft: das Gelaender fügt sich perfekt ein!Sauber und glänzend: ein schönes Ergebnis!Nicht nur die Blumen sind hier schön anzusehen!

Unser Kunde baute dieses Edelstahlgeländer als Schutz für seine kleinen Enkel.

Es passt sich einfach super der Umgebung an und erfüllt dennoch seine Aufgabe: es bietet Sicherheit. Und das, obwohl es sehr leicht zu montieren ist: es sind nämlich keine Schweißkenntnisse mehr nötig, um ein funktionales, individuellen und maßgenaues Geländer zu bekommen.

Wenn du dich dafür genauer interessierst, dann schau dich doch mal hier um.

Wir stehen dir da natürlich gern auch zur Seite – bei etwigen Fragen oder Problemen wende dich einfach an uns.

Unser neuer Katalog 2014/2015 ist da!

Unser neuer Katalog ist da!
Du als ProKilo-Kenner weißt ja, dass wir in regelmäßigen Abständen unseren ProKilo-Katalog überarbeiten und eine neue Version herausbringen. Auch in diesem Jahr haben wir uns der Überarbeitung gewidmet und hatten zahlreiche Nachfragen von ungeduldigen Katalog-Begeisterten. Und dann war er da! Und wir stellten fest: wir brauchen neue Fotos!  Die wollen wir dir natürlich auch nicht vorenthalten:

Unsere neuen ProKilo-Kataloge nur für euch!

Blättert sich auch ziemlich gut...

Sowohl stehend, als auch liegend eine Augenweide ;)Als Handmodel diente übrigens unser Azubi Tobias Dorgeist. 😉

Wer gern auch einen Katalog ergattern möchte, der kann es gern hier tun. Es ist genug für alle da! 🙂

Im Interview: Bloggerin Michelle von „Allez, vite!“ über ihre DIY-Projekte

Lernt die liebe Bloggerin von Allez, vite! kennen!
Eigentlich stellen wir dir in unserem Blog ja am liebsten unsere eigenen Mitarbeiter vor. Aber für tolle Blogger machen wir unheimlich gern eine Ausnahme – zumal die heutige Bloggerin ja auch schon einen Gastbeitrag über die tolle Magnet-Pinnwand geschrieben hat. Sie gehört also irgendwie bereits ganz klar zu unserer kleinen ProKilo-Family und deswegen hat sie sich auch gerne unseren ProKilo-Blog-Fragen im Interview gestellt. Viel Spaß beim Lesen – ich hatte ihn auf jeden Fall!
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich bin Michelle, 24 Jahre alt und komme aus der schönen Hauptstadt Berlin. Ich stelle mich hier zwar als Bloggerin vor, bin aber im „wahren Leben“ im Marketing und Veranstaltungsmanagement eines der größten Berliner Sportvereine hauptamtlich tätig.

Zusätzlich mache ich gerade mein Masterstudium im Prozess- und Projektmanagement, nachdem ich im letzten Jahr meinen Bachelor in BWL mit der Vertiefung Sportmanagement sehr erfolgreich abgeschlossen habe. Ihr seht also, langweilig wird mir so schnell nicht.

Du bist Bloggerin und schreibst in einem Blog mit dem schönen Namen „Allez, vite!“. Wie kam denn die Idee für dieses Blog zustande und worum geht es bei deinem Blog überhaupt?

Ich muss sagen, die Idee brodelte vor Entstehung des Blogs schon eine ganze Weile in mir. Ich fotografiere in meiner Freizeit leidenschaftlich gerne und habe ständig neue Ideen für kleine Projekte – sei es, dem eigenen Kühlschrank einen neuen Schliff zu geben oder aus einer alten Holzpalette einen Vertical Garden zu bauen. Meine Fotos und meine Ideen wollte ich gerne mit Menschen teilen, die sich ebenfalls für die Themen DIY und Fotografie begeistern.

Als eine meiner Freundinnen dann für ihre Bachelorarbeit mit dem Bloggen anfing und wir uns viel darüber unterhielten, ermutigte sie mich, das Projekt „Allez, vite!“ endlich zu starten. Also setzte ich mich mitten in der Nacht an meinen Schreibtisch und startete das Blog. Neben DIY und Fotografie ist das Blog mit vielen raffinierten Rezepten und witzigen Geschichten aus dem Leben gespickt. Mit viel Selbstironie schreibe ich auch über Pleiten, Pech und Pannen und zeige, dass das Leben als Blogger keineswegs der „Hochglanzmagazin-Wirklichkeit“ ähnelt – im Gegenteil!

Genau deshalb sind auch alle meine DIY- und Rezeptideen immer so gestaltet, dass sie zwar optisch viel hermachen, aber im Grunde so einfach sind, dass sie jeder hinbekommt.

Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst?

Wenn ich nicht blogge (oder arbeite oder für die Uni lerne), bin ich oft bei meinem Pferd (Reitbeteiligung), mache mit meinem Liebsten große Fahrradtouren oder treffe mich mit Freunden oder der Familie. Jetzt im Sommer bin ich auch oft am See anzutreffen und verlege auch das Lernen gerne dorthin. Außerdem blättere ich unglaublich gerne in allerlei Zeitschriften und hole mir so neue Inspiration.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Über meine Mutter! Sie ist mindestens genauso kreativ wie ich und hat sich bei ProKilo eine Metallplatte zuschneiden lassen, aus der sie sich eine Pinwand gebaut hat. Als sie mir davon erzählte, musste ich mir ProKilo natürlich auch mal genauer ansehen.

Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?

Ja habe ich – und zwar ebenfalls eine solche Metallplatte. Allerdings in etwas kleiner, damit sie über meinen Schreibtisch passt.

Die Idee fand ich so genial, dass ich sie unbedingt nachmachen musste. Wie die Mutter, so die Tochter!

Was verbindest du mit den Materialien Metall und Kunststoff? Hast du damit schon einmal gearbeitet?

Speziell Metall finde ich unglaublich edel. Es hat ja immer etwas Kühles und passt deshalb perfekt zum Sommer. Außerdem ist Metall wunderbar stabil und wirkt deshalb auch sehr solide.

Kunststoff finde ich einfach praktisch und es ist faszinierend, was man aus diesen Materialien alles fertigen kann. Mit Kunststoff habe ich schon oft gearbeitet – dabei habe ich allerdings meistens irgendetwas recycelt (als Blogger spricht man dann ganz cool von Upcycling 😉 )

Mit Metall arbeite ich bisher seltener – allerdings hätte ich dazu einige gute Ideen, die vielleicht bald umgesetzt werden!

Welche DIY-Projekte machen dir denn am meisten Spaß?

Am meisten Spaß machen mir DIY-Projekte, die praktisch sind und entweder den Alltag erleichtern oder einfach schöner machen.

Ich mag Projekte, die mir täglich in die Hände fallen und bei denen ich immer wieder denke: „Klasse, das habe ich selbst gemacht!“ Außerdem müssen meine Projekte immer eine gewisse Raffinesse haben. Ich muss die Idee gut finden und natürlich sollen sie immer schnell und einfach nachzumachen sein.

Und nun noch ein paar kleine persönlichere Fragen: Was geht für dich denn gar nicht und was dagegen einfach immer?

Was für mich gar nicht geht, sind so manche Charaktereigenschaften: Neid, Unzuverlässigkeit, Missgunst… Sowas kann ich gar nicht leiden! Ich bin ein stets positiver Mensch und hasse es, wenn Menschen komplett negativ eingestellt sind. Es gibt ja solche Leute – im Winter ist ihnen zu kalt, der Sommer ist zu warm, das Eis zu süß, der leichte Wind zu unangenehm, die Vögel singen zu laut… Schrecklich!

Was dafür immer geht: Positive Menschen, die Spaß am Leben haben – und Eis! Ich bin ein absoluter Eisjunkie!

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Oh, das ist einfach, da ich mir die Frage fast täglich stelle. 😉

Als nächstes würde ich gerne nach Irland, Norwegen oder Island. Im Herbst bin ich in Schweden – darauf freue ich mich auch schon sehr!

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deines Blogs) für die Zukunft?

Natürlich habe ich aktuell meinen Masterabschluss im Visier, der nächstes Jahr bevorsteht. Mein Blog wird sich aber natürlich auch weiterentwickeln – ich habe schon jetzt viele spannende Projekte für den Herbst und den Winter. Im nächsten Jahr werde ich dann vielleicht sogar blogtechnisch umziehen und meinen Blog selbst hosten – bis dahin muss ich mich aber noch besser in die Materie einarbeiten. Dank Uni kenne ich mich aber mitlerweile ganz gut mit XHTML und CSS aus – der Anfang ist also gemacht.

Außerdem freue ich mich auf tolle Kooperationen mit interessanten Partnern.

Es bleibt also spannend.

Michelle von Allez Vite magnetisiert uns hier mit ihrer Do-it-Yourself Idee!
https://blog.prokilo.de/magnetwand/

Liebe Michelle, wir danken dir ganz herzlich für das super interessante Interview und die vielen Eindrücke in dein Leben, deine Arbeit und natürlich deinen Blog! Die Zusammenarbeit macht echt Spaß!

Kundenprojekt: Eine schöne Glas-Duschwand macht aus dem Bad eine Wellness-Oase

Eine Duschwand mit ProKilo-Material erbaut!
Das Wetter ist in den letzten Tagen so warm und schwül gewesen, dass man nicht nur einmal am Tag unter die geliebte Dusche springen wollte. Damit das Duschen auch so richtig Spaß – und nicht am Ende nur noch mehr Schweiß und Arbeit beim Trockenwischen – macht, baute Glasermeister Wolfgang Stäblein mit unserem Material nun eine richtig schöne Duschwand für einen seiner Kunden. Sieh selbst!

Wir haben nicht nur Privat-Einkäufer, sondern auch den ein oder anderen Handwerker in unserem Kundenkreis. So auch Glasermeister Stäblein, der mit seiner Duschwand an der Aktion „Zeig, was du kannst – und gewinne“ teilnahm.

Hier seine Nachricht an uns:

Liebe Pro Kilo Family,

Als Glasermeister baue ich viel mit Ihren Profilen. Die Fotos sind entstanden als Duschwand mit Ihren Profilen in: 15/15/15 x 0,3 mm Aluminium Profile matt, verglast mit VSG Glas 8mm mit 0,76er Folie 🙂

Mit Handwerklichen Grüßen

Ihr Wolfgang Stäblein

Hier nun die Fotos dazu: So sieht eine Duschwand aus ProKilo-Material ausUnd so noch einmal hochkant. ;)

Sieht nach sehr professioneller Arbeit aus – tolle Duschwand!

Solch eine Duschwand ist ja auch tausend mal besser als ein Duschvorhang, der ständig an einem klebt und die Seifenreste vom Duschen in sich aufsaugt und nie wieder hergibt, oder?

Zudem sieht sie durchaus edel aus und man hat daran mit Sicherheit sehr lange sehr große Freude!

Noch ein paar kleine Tipps

Insbesondere in kleineren Bädern zieht mit einer Duschwand aus Glas plötzlich eine ganz neue Offenheit, Freundlichkeit und Weite ein.

Auch in Puncto Reinigung können diese Duschwände durchaus überzeugen: man nehme einfach einen Fensterabzieher und gehe damit kurz nach jedem Duschen über die Wand. Ab und an putzt du sie dann mit dem ganz herkömmlichen Glasreiniger, damit sich auch in den Ritzen keine Kalkablagerungen oder ähnliches einnisten.

Kleiner Tipp dazu: noch besser reinigen lässt es sich mit lauwarmem Wasser und einem speziellen Fensterputzlappen mit Lederseite. Die sind in jeder Drogerie erhältlich und auch gar nicht so teuer. Ohne die Putzmittel kann auch nichts schlieren. 😉

Messerscharfer Wasserstrahl: welche Kraft hinter Wasser stecken kann

Wie ein Wasserstrahlzuschnitt funktioniert...
Vor zwei Wochen haben wir dir erklärt, wie wir mit unserer Laserschneidanlage präzise Zuschnitte für dich hinbekommen. Im Drösser-MultiSchneidCenter (auch MSC genannt) gibt es jedoch nicht nur eine Laser-, sondern auch eine Wasserstrahlschneidanlage. Wofür die da ist und wie sie funktioniert?

Eine Wasserstrahlschneidanlage ist immer dann sinnvoll, wenn man Dinge schneiden möchte, die von anderen Trennverfahren wie etwa dem Laser-, dem Autogen- sowie dem Plasmaschneiden aufgrund thermischer oder auch verfahrenstechnischer Einschränkungen nicht oder nur schwer möglich sind.

Dabei hat die Wasserstrahlschneidanlage diesen Trennverfahren folgendes voraus: es gibt keine Wärmeeinwirkung und somit keine Gefügeveränderung, sie schneidet deutlich präziser und das Schneidverfahren ist durch das Fehlen von Gasen oder Dämpfen sicher, sauber und auch umweltschonend.

Der Wasserstrahlzuschnitt

Beim Wasserstrahlschneidverfahren unterscheidet man nun zwischen zwei Arten: einerseits gibt es das Reinwasser- beziehungsweise Purwasserschneiden und andererseits das Abrasivschneiden. Da es jedoch beim Reinwasserschneiden oft zu Einschränkungen kommt, ist das Abrasivschneiden die gängigere Variante.

Da man damals mit einem reinen Wasserstrahl trotz hohem Druck keine metallischen Werkstoffe präzise trennen konnte, überlegte sich die Firma FLOW International Inc., wie man nun diese umweltschonende Papier-Schneidvariante auf das Metallverarbeiten übertragen konnte. Ihre Idee: das Hinzufügen von Feststoffpartikeln wie etwa feinkörniger Sand sollte die Lösung bringen – das Abrasivschneidverfahren war geboren!

Die Wasserstrahlschneidanlage von FLOW

In einer Hochdruckpumpe wird nun genug Wasserdruck erzeugt, um den Schneidstrahl generieren zu können.

Eine Hydraulikpumpe erzeugt dabei einen Öldruck von ca 250 bar, welcher dann auf ein Kolbensystem drückt und somit den Druck auf mehr als 4000 bar erhöht.

Mit diesem Druck wird nun das Wasser im vorderen Bereich der Kolben komprimiert und durch eine Hochdruckleitung zu den Schneidköpfen geleitet.

Durch den enormen Druck ist das Wasser nun nicht mehr flüssig, sondern gallertartig und bewegt sich langsam in Richtung Schneidköpfe. Dort wird das komprimierte Wasser dann durch einen künstlichen Saphir mit einem Innendurchmesser von 0,2 mm gepresst und auf etwa 3fache Schallgeschwindigkeit beschleunigt.

Die Geschwindigkeit und der Druck des Wassers sind nun optimal, Metalle schneiden kann es aber dennoch nicht. Dazu benötigt es das so genannte Abrasivmittel (den feinkörnigen Sand), mit dem es am Schneidkopf vermischt wird.

Durch die Reibung, die der Sand dabei erzeugt, wird das Material letztendlich geschnitten.

So sieht die Schneidvorrichtung von Nahem aus

Wenn du dazu noch Fragen hast oder etwas ergänzen möchtest, dann immer her damit – wir freuen uns über jeden einzelnen Kommentar! 🙂

Kundenprojekt: Mehr Spaß durch eine DIY Outdoor-Küche

Die Aktion „Zeig, was du kannst – und gewinne“ hat wieder ein echtes Schätzchen zu bieten – wir finden: eine tolle Idee für wunderbarstes Sommerwetter:

Stell dir doch mal vor, du hast Besuch und es ist strahlender Sonnenschein draußen. Da wäre es doch unheimlich schade, wenn dein Besuch sich in der schönen Sonne aalt und du als einzige Person deine Zeit in der Küche verbringen musst, oder?

Unser Kunde dachte sich das auch und hatte dafür eine tolle Idee: Warum nicht einfach die Küche nach draußen holen? Dann können alle gemütlich zusammen das Wetter genießen und trotzdem muss keiner verhungern, denn du kannst an deiner individuellen Outdoor-Küche zeigen, was du drauf hast.

Wirklich tolle Idee, wie wir finden!

Hier sind nun die Bilder dieses genialen Kundenprojektes:

So schön unter einem Sonnensegel vor sich hin kochen hat doch was!Eine schöne Oberfläche mit Kiesel integriert die Küche optimal in den Garten...Toll, oder? Und noch viel cooler (natürlich je nach Größe des Garten nützlich oder nicht ;)) ist es, wenn du deine Outdoor-Küche vielleicht sogar auf Rädern baust. Damit bist du einfach deutlich flexibler und im Winter kannst du sie problemlos in deinen dafür vorgesehenen Unterstand rollen. Hast du weniger Platz brauchst du natürlich keine Rollen und besorgst dir dann besser eine Schutzhülle für die Wintertage.

ProKilo Materialtipps für eure Outdoor-Küche

Nimm am besten Edelstahl, denn das Material ist am robustesten und du hast noch lange etwas von deiner Outdoor-Küche.

Wenn du noch weitere Fragen hast, dann melde dich einfach bei uns! 🙂

Kleiner Tipp am Rande

Am besten misst du den dir zur Verfügung stehenden Platz genau aus und lässt dir bei uns die einzelnen Materialien auf Maß zuschneiden.

Hast du die Bauteile dann passend, musst du sie nur noch zusammenbauen.

Solche Küchengeräte wie auf dem Bild gibt es zwar nicht bei uns, gardelino hat aber auch eine gute Auswahl und interessante Infos dazu. 🙂

Und, wird bei dir künftig draußen gebrutzelt?

Bauanleitung: Wie du aus deiner alten Küche im Handumdrehen eine Designerküche zauberst

Bau dir deine eigene Küchenrückwand aus Alu-Verbundplatten
Wir haben dir ja vor einiger Zeit schon die Möglichkeit vorgestellt, deinen vielleicht nicht mehr so schönen Fliesenspiegel mit einer Edelstahlplatte zu versehen und so im Handumdrehen eine individuell gestaltete und moderne Küche zu zaubern. Jetzt haben wir eine neue Idee für dich: eine Küchenrückwand aus Alu-Verbundplatten. In unserem Projekt ist die Rückwand in schwarz gehalten, du kannst sie aber auch in anderen Farben beschichten lassen.

Dieses Projekt wurde von unserem Kollegen Michael Over und einem seiner Freunde durchgeführt. Sie haben insgesamt eine halbe Stunde gebraucht, um die neue Küchenrückwand zu installieren – du siehst also: es ist eine schnelle und einfache Variante, die eigene Küche aufzuhübschen. 🙂

Und das brauchst du:
Und so geht’s:

Du misst zunächst eure Küchenrückwand aus: Wie lang und hoch ist der Fliesenspiegel, den du verstecken willst? Wenn du die Maße aufgeschrieben hast und vielleicht auch eine kleine Zeichnung angefertigt hast, kommst du damit zu uns. Wir schneiden dir deine Aluminiumverbundplatte auf Maß zu und du musst dich nicht mit irgendwelchen Zuschnittarbeiten rumärgern.

Ist die Platte dann fertig und bei dir angekommen, dann schaust du, ob der Fliesenspiegel irgendwo Anschlüsse hat, die du in der Alu-Verbundplatte aussparen musst. Bei mir zuhause wäre beispielsweise eine Steckdose und beim Projekt der beiden Heimwerker ist es ein Wasseranschluss. Miss hier wirklich sehr genau und versuche, die Aussparungen sauber auszutrennen, nur so ist das Ergebnis wirklich optimal. Wichtig: nicht die Schutzfolie abmachen, bevor du die Platte angebracht hast!

Erst einmal müssen Aussparungen beachtet werden...

Nun bohrt ihr vor und dann die Aussparungen aus...

Wenn du die Aussparungen also fertig hast, dann kommt der nächste Schritt: das Auftragen des Klebers. Eine Alu-Verbundplatte ist dank des Kunststoffkerns sehr leicht und braucht tatsächlich nur mit dem Speed-Flex-Kleber angeklebt werden. Reinige aber, bevor du klebst, die Fliesen, damit der Kleber optimal hält.

Tragt den Kleber großzügig auf...

Dann wird der Speed-Flex-Kleber also großzügig aufgetragen und du klebst die Alu-Verbundplatte mit der Rückseite vor die Fliesenpracht und drückst sie gut an. Aufgrund ihrer Leichtigkeit hält sie sofort und dürfte auch nicht mehr verrutschen. Der Kleber kann also ohne dein Zutun in Ruhe aushärten.

Klebt die Platte mit der Rückseite an die Fliesen...

Hast du die Platte angeklebt und sie hält fest an der Wand, kannst du die Schutzfolie vorne abziehen.

Zieht nun vorsichtig die Schutzfolie ab...

Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen:

Sieht doch super aus! Durch die glänzende, schwarze Oberfläche wirkt es sehr edel...

Na, wie findest du es? Ist doch eigentlich eine sehr einfache Alternative zum Fliesenspiegel, oder?

Wie entsteht ein Laserzuschnitt?

Was passiert bei einem Laserzuschnitt?
ProKilo bietet dir ja alle möglichen Metallverarbeitungsvorgänge an und egal, was du wie, warum und womit geschnitten haben willst – wir machen das. Aber warum können wir das eigentlich so präzise und auf den Millimeter (fast) genau zuschneiden? Weil wir unter anderem eine Laserschneidanlage nutzen…

Mit dem Laser zuzuschneiden, ist eine Kunst für sich.

So eine Schneidanlage mit einem Laserschneider sieht auch wirklich sehr imposant aus. In meinen ersten Tagen bei ProKilo durfte ich tatsächlich mal in so eine Anlage hineinschauen und bei einem Zuschnitt zugucken.

Es war wirklich richtig beeindruckend, wie präzise die Anlage schneiden konnte und wie mühelos der Lichtstrahl das Material zerschnitt.

Beeindruckende Maschine, oder?

Weißt du eigentlich, was bei einem Laserschnitt genau passiert?

Der Laserzuschnitt

Wir haben zwar nicht so ein spektakuläres Schwert wie die Darsteller eines berühmten Films, aber wir haben auch einen Laser. Und dieser schneidet sehr präzise die Formen aus, die du haben möchtest.

Laser steht dabei für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation – übersetzt heißt das Ganze dann Lichtverstärkung durch angeregte Aussendung von Strahlung. Es werden also Laserstrahle erzeugt, indem Lasergase gemischt und mit einem hohen Druck in einen so genannten Resonator (wo der Strahl entsteht) eingeblasen.

Die Lichtatome, die noch ungeordnet umherwirbeln, müssen nun mittels Anregung geordnet werden. Dafür werden sie angestoßen und verstärkt und wandern dann in eine festgelegte Richtung.

Gibt es nun genügend Lichtatome, die in eine Richtung wandern, so wird ein energiereicher Lichtstrahl erzeugt, welcher dann durch ein Spiegelsystem zur Optik geführt und dort mittels einer gewölbten Linse gebündelt wird.

Durch diese Bündelung entsteht eine Fokuslage, an welcher der Laserstrahl am stärksten ist und das Material durchtrennen kann.

So sieht es dann aus, wenn er loslegt...

Hast du noch Fragen dazu? Dann kommentiere diesen Beitrag gern!

Bauanleitung: mit deinem neuen Turnreck wirst du fit für den Sommer

Dominikus Grüter zeigt dir, wie man ein Turnreck baut.
Unser lieber Kollege Dominikus Grüter war fleißig und hat was richtig Cooles für seine Familie gebaut: ein Turnreck! Und weil die Idee so klasse ist, dass sie bestimmt jeder nachmachen will, haben wir hier die Bauanleitung dazu:

Also, zunächst einmal brauchst du natürlich ne Einkaufsliste, denn leider klappt auch dieses Projekt nicht, ohne vorher Material zu besorgen. 😉

Was ihr braucht:

Materialliste:

Befestigungsmaterial:         

  • 6 St. DIN603 M10 x 120 mm
  • 6 St. DIN934 M10
  • 6 St. DIN9021 10,5 mm
  • 8 St. Spanpl. Schr. 6 x 60 mm
  • Mutterschutzkappen für M10 (SW17) 6 St.

H-Anker verzinkt für 90er Pfosten 3 St.

Beton

Edelstahlrohr geschliffen: 2 St. 33,7 x 2  Länge: 988 mm

Edelstahl Flach-Profil: 4 St. 40 x 6 mm Länge: 100 mm

Holzpfosten: 3 St. 90 x 90 x 1950 mm (hier: Lärche, kesseldruck)

Werkzeug:

  • Bohrmaschine
  • Bohrer / Bits
  • Fräse
  • Schleifpapier
  • Wasserwaage
  • Schraubenschlüssel SW17

Das meiste Material gibt's auch bei uns!

Und so geht’s:

Für die Fundamente wurden 3 Löcher mit einer Tiefe von ca. 50 cm und einem Durchmesser von ca. 30 cm ausgehoben.

Die Löcher werden anschließend mit Beton gefüllt und die verzinkten H-Anker darin ausgerichtet.

Jetzt brauchst du etwas Geduld: der Beton benötigt nämlich ca. 3 Tage bis er ausreichend gehärtet ist.

Zuerst müsst ihr Löcher ausheben...

Damit dir in der Zwischenzeit nicht langweilig wird, habe ich einen Tipp für dich: ich habe nämlich in der Wartezeit die Edelstahlstangen bei ProKilo fertigen lassen. Die Flachprofile wurden von Prokilo gebohrt und an die Rundrohre geschweißt.

ProKilo schweißte Rohre und Flachprofile zusammen

Die Holzpfosten habe ich im Baumarkt gekauft und mit einer Nut versehen, damit das Edelstahl Flach-Profil später darin verschwindet und keine Verletzungsgefahr besteht.

Durch die Nut versteckt man die Flachprofile.

Nachdem ich den ersten Pfosten mit einer Wasserwaage ausgerichtet und an dem H-Anker befestigt habe, habe ich die Metallstange an den Pfosten angebracht und dann den nächsten Pfosten.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Reck ist unglaublich stabil und sieht super aus.

Sogar ein Erwachsener mit über 90 kg bekommt die Pfosten kaum zum wackeln.

So sieht es dann fertig aus! :)Und, was sagst du zu meinem Projekt?