Bauanleitung: Michelle zeigt dir, wie du mit einer einfachen Magnetwand Ordnung schaffst

Michelle vom Blog "Allez, vite" Mat ein bisschen gebastelt.
Vor ein paar Tagen schnüffelte ich ein wenig auf Google+ herum und entdeckte dabei den Blog Allez, Vite! von der lieben Michelle aus Berlin. Ich las mich durch ihre Beiträge und konnte gar nicht mehr damit aufhören. Und schon kamen wir ins Gespräch und was soll ich sagen: sie hat sogar schon mit unserem Material gebaut! Und was dabei schönes entstanden ist (und es ist wirklich sehr schön geworden), liest du nun im Folgenden von ihr selbst:
Ihr Lieben,

normalerweise blogge ich ja unter meinem eigenen Blog aber heute darf ich als Gastbloggerin für ProKilo schreiben und euch ein super einfaches und ebenso geniales DIY vorstellen. Um ehrlich zu sein ist es nicht meine Idee, sondern die Idee meiner Mom. Wer meinen Blog kennt, der weiß, dass die Kreativität bei uns in der Familie liegt und dass meiner Mom mindestens so viele DIY-Projekte einfallen wie mir – sie bräuchte eigentlich einen eigenen Blog (wenn das mit dem Internet und dem Computer nur nicht so kompliziert wäre… ;-)). Aber stellvertretend zeige ich dir heute eine ihrer kreativen Ideen.

Worum geht’s?

Kennst du das? Du schlenderst über einen Flohmarkt und überall stehen diese tollen, alten Bilderrahmen rum. Oft bekommt man diese Schätzchen für kleines Geld hinterher geworfen, weil die Rückwand fehlt oder das Glas kaputt ist. Solltest du das beim nächsten Mal so erleben: Zugreifen! Denn aus alten Bilderrahmen kann man eine tolle Magnetwand basteln!

Creativity is Intelligence having Fun - So schön kann eine Magnetwand aussehen

Du brauchst:
  • Einen alten Bilderrahmen ohne Glas und ohne Rückwand.
  • Eine dünne magnetische Platte, die passend auf den Bilderrahmen zugeschnitten wird (gibt es natürlich bei ProKilo).
  • Rostschutzgrund.
  • Normale Wandfarbe.
Und so geht’s:

Miss den Rahmen aus und lass dir bei ProKilo eine passende Metallplatte maßgenau zuschneiden. Diese kann ganz dünn sein, wichtig ist nur, dass sie magnetisch ist. Die Metallplatte musst du zuerst einmal mit Rostschutzgrund streichen, damit du auch lange Freude daran hast. Anschließend – und jetzt kommt der Clou – streichst du die Metallplatte in der Farbe deiner Wand. So sieht auch eine chaotische Zettelwirtschaft ruhig und geordnet aus, denn durch die Farbe hebt sich die Magnetwand nicht zu sehr ab, der Rahmen ordnet den Inhalt und gibt ihm Struktur. Die Magnetwand passt sich optimal in die Wandgestaltung ein

Don't forget to be Awesome - so awesome wie diese Magnetwand!

Je älter und abgewetzter der Rahmen ist, umso schöner finde ich diese Idee. Außerdem bekommst du für diesen Preis niemals eine so individuelle Magnetwand in gleicher Größe und Qualität.

In der Farbgestaltung hast du natürlich Gestaltungsspielraum. Möglich wäre auch, die Magnetplatte mit einem schönen Papier (Geschenkpapier oder auch dünne Tapete) einzuschlagen. Dies hat den Vorteil, dass es eine eigene Struktur hat und somit noch interessanter wirkt. Wenn du das machst, dann halte aber bitte Ordnung auf der Magnetwand, sonst wird es schnell zu wild. Überlege dir also vorher, was für ein Typ du bist – ordnest du die Zettel und Notizen auf der Magnetwand oder pinnst du einfach drauflos? Ich weiß, bei mir wäre die Alternative in Wandfarbe ganz sicher besser.

Wirklich eine tolle Idee mit der Ton-in-Ton-Farbe!

So, das war es auch schon von mir. Wenn du mehr kreative und einfach nachzumachende DIY-Ideen suchst, kannst du mich gerne auf meinem Blog Allez, vite! besuchen kommen.

Ansonsten wünsche ich dir viel Freude beim Nachbauen und bin gespannt, wie du es umsetzt! Außerdem würde mich interessieren, welcher Zettel-Typ du bist – hinterlasst mir doch einen Kommentar! 🙂

Liebe Grüße, deine Michelle

Michelle, vielen lieben Dank für diese tolle DIY-Idee und ganz herzliche, kölsche Grüße in die Hauptstadt Berlin!

Was passiert eigentlich bei einer Korrosion?

Was ist eigentlich Korrosion?
Da du vermutlich passionierter Heim- oder sogar Handwerker bist, kennst du den Begriff „Korrosion“ mit Sicherheit und weißt, wie so etwas aussieht. Aber weißt du auch, was während einer Korrosion genau passiert? So grob, bestimmt. Aber kannst du den chemischen Vorgang erklären? Damit du bei der nächsten Gartenparty ein bisschen angeben kannst, lüften wir jetzt mal das Geheimnis:

Das Wort Korrosion steht für „Zernagen, Zerfressen“. Das ist es auch, was wir mit diesem Wort verbinden: wenn etwas korrodiert, dann zerfällt es im Grunde, es zerbröselt und verliert seine Festigkeit.

Als Korrosion wird die chemische oder elektrochemische Reaktion eines Werkstoffes (zum Beispiel Edelstahl) mit Stoffen aus seiner Umgebung bezeichnet.

Was passiert nun genau?

Bei metallverarbeitenden Betrieben liegt fast immer eine elektrochemische Korrosion vor, welche durch falsche Handhabung des Materials oder auch durch falsche Lagerung hervorgerufen wird.

Um den Prozess der Korrosion im Metall nun besser verstehen zu können, muss man vorab wissen, dass alle Metalle eine gewisse eigene Spannung mitbringen. Die ist ihnen naturgegeben, da können sie nichts für und auch nichts gegen – wie man so schön sagt.

Alle Metalle, die dabei eine zunehmend größere Spannung haben (Silber, Platin, Gold, etc), werden als zunehmend edel bezeichnet und sind die so genannten Edelmetalle.

Alle Metalle, die eine zunehmend geringere Spannung haben, sind unedler (z.B. Nickel, Eisen, etc).

Werden Metalle falsch gelagert oder falsch verarbeitet und jeweils eines dieser Metalle werden leitend miteinander verbunden (es reicht hierbei schon, sie einfach nur aufeinander zu legen), dann führt es dazu, dass das Metall mit der geringeren Spannung, also das unedle Metall, sich dem edleren mit der höheren Spannung „opfert“ und langsam beginnt zu korrodieren. Kommen die beiden Metalle also in metallischen Kontakt, dann verändert sich die Spannung und es entsteht eine so genannte Kontaktkorrosion.

Doch auch, wenn sich das unedlere Metall opfert, kann das edlere Metall Leid von dieser Verbindung davontragen. Denn der Mythos, dass Edelstahl nicht rosten kann, ist schlichtweg falsch.

Unter welchen Umständen es zu einem Rost auf der schönen Edelstahlfläche kommt, lest ihr in unserem Artikel „Warum rostet Edelstahl?“

 

Wie wird Stahl eigentlich hergestellt und was muss man darüber wissen?

Wie wird wohl Stahl hergestellt?
Stahl wird in allen möglichen Produkten verwendet. Ob als verzinkt oder in besonders reiner Form als Edelstahl: wir begegnen Stahl überall. Aber wusstest du, wie Stahl entsteht? Hier die kleine Story dazu:
Begriffserklärung

Als Stahl werden alle Eisen mit weniger als zwei Prozent Kohlenstoff-Anteil bezeichnet. Zudem handelt es sich bei Stahl um alle ohne Nachbehandlung schmiedbaren Eisen.

Stahlerzeugung

Das Roheisen, aus dem der Stahl erzeugt wird, muss nun in eben diesen umgewandelt werden. Dafür gibt es den Vorgang des Frischens. Hier wird mithilfe der Oxidation, also der Verbrennung mit Sauerstoff, unerwünschtes Begleitmaterial – wie eben zum Beispiel Kohlenstoff – entfernt.

Der Sauerstoff wird dabei je nach Verfahren entweder auf die Badoberfläche (vom flüssigen Roheisen) geblasen (LD-Verfahren) oder von unten durch den Boden hinzugefügt (OBM-Verfahren).

Bei diesen Verfahren entstehen in der Regel weiche Grundgüten und Qualitäts- sowie Edelstähle.

Soll Schrott umgewandelt werden, wird meist das Herdfrischverfahren angewandt, welches heute zu 90 Prozent mit Elektrolichtbogen durchgeführt wird und seltener mit Induktionsofen.

Dieses Verfahren ist insbesondere dann gut geeignet, wenn man legierte oder hochlegierte Stähle erzeugen möchte.

Hat die Güte des Stahls nach dem Abgießen und Erstarren nun eine nicht so gute Qualität, wird er noch einmal umgeschmolzen. Dafür gibt es auch verschiedene Verfahrensabläufe, die hier aber erst einmal keine Rolle spielen sollen.

Abgießen des Stahls

In der BRD werden bis zu 90 Prozent des Stahls mittels des Stranggusses abgegossen. Bei diesem Verfahren wird der Stahl in endlose Stränge gegossen.

Zudem kann Stahl über den so genannten Gespannguss abgegossen werden, wobei der Stahl empor steigt, sowie durch einen Oberguss, wo er von oben in Blöcke bis zu 400 Tonnen gegossen wird.

Wenn der Stahl dann fertig produziert und verarbeitet ist, landet er irgendwann in unseren Regalen und liegt dann für dich zum Abholen bereit:

Unser Sortiment an Stahl ist riesig. Schaut euch einfach in unseren Märkten um!

Kundenprojekt: Mit diesem Gartentisch schaffst du mehr Ablagefläche

Unser lieber Kunde bauten einen Gartentisch.
Einer unserer lieben Kunden hatte nicht nur eine tolle Idee, unser ProKilo-Material im Rahmen unserer Aktion zu verarbeiten, sondern hatte zudem ein richtig liebes Lob für uns übrig:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

 beigefügt zwei Fotos von einem Blumentisch, den ich neben meinem Gewächshaus stehen habe.

 Alle Teile sind von Ihnen. Dank Ihrer freundlichen Herren wurde mir alles auf Maß geschnitten, sodass ich es anschließend nur  noch bohren und zusammenbauen musste.

 Auf diesen Tisch, der zu 3/4 im Schatten steht, quartiere ich im Sommer meine Orchideen aus, da es für sie im Gewächshaus  ansonsten zu heiß würde.

 Ihre Firma sollte u.a. in Heimwerkerkreisen noch besser bekannt gemacht werden, da man mit den von Ihnen angebotenen  Materialien herrlich arbeiten kann.

 Mit freundlichen Grüßen“

Einen Kunden zufrieden gestellt und gleichzeitig noch eine klasse Arbeit zu bewundern – so lieben wir unseren Job! Hier nun das Bild von dem oben beschriebenen Tisch für seine Blumen:

Das Gartentisch-Projekt unseres Kunden

Du willst auch so einen Gartentisch bauen?

Dann sind hier die Materialien:

Sieht gut aus, oder? Lässt sich sicher auch gut als Esstisch umfunktionieren – so mit einer Tischdecke und ein bisschen Deko… 😉

PS: Du kannst dich hier gern auch noch ein bisschen über Aluminium informieren.

Kundenprojekt: Unser Kunde schaut mit ProKilo in die Sterne

Weil es solch einen Ständer nicht gab, baute unser Kunde sich kurzerhand eine Teleskop-Reisesäule selbst...
Letzte Woche erreichte uns eine wirklich interessante Mail auf unserer Zeig-Was-Du-Kannst-Adresse. Ein Kunde beschrieb darin sein Projekt, das er mit ProKilo-Material verwirklicht hat. Hier seine Mail und ein paar Eindrücke:
Gesendet: Dienstag, 27. Mai 2014 19:07
An: ProKilo Ich habs drauf
Betreff: Meine Reise-Säule

Hallo ProKilo-Team,

Ich bin Amateur-Astronom und Student in Aachen.

Da ich als Student nicht so viel Geld fürs Hobby habe, baue ich mir oft verschiedene Dinge dafür selbst und greife dabei oft auf Material von ProKilo zurück. (zB eine Montierung, diverse Adapter/Flansche fürs Teleskop, ein Justierlaser, Antennen für Satellitenfunk oder Teile eines Spektroskops) Mein bestes Selbstbauprojekt möchte ich für diesen Wettbewerb einreichen:

Um auf einer Familienreise Astrofotos machen zu können, hatte ich nach einem Unterbau für eine Kamera gesucht, der besonders stabil und leicht ist und dabei extrem kompakte Transportmaße hat. Bei dieser Art von Fotos muss die Kamera über Minuten absolut wackelfrei aufgestellt werden. Leider kann man so etwas nicht kaufen, also musste ich es mir mit Material von ProKilo in der kleinen Werkstatt der Sternwarte selbst bauen. Entstanden ist eine „Reise-Säule“, die ich „Vela“ getauft habe. Sie ist bei einem vielreisenden Freund so gut angekommen, dass er mich um eine weitere Reisesäule gebeten hat. (Danach habe ich noch 3 Stück für andere Sternwartenkollegen gebaut, es hatte sich schnell rumgesprochen) Mittlerweile war er damit schon auf Teneriffa und in vielen Regionen Südamerikas unterwegs, hat sie erprobt und ist davon einfach nur begeistert.

Zitat aus seinem Blog: „Die besten Sachen muss man halt selbst bauen (oder bauen lassen)“

Im Anhang sind Fotos der Reisesäule und Bilder die damit entstanden sind. Die Beine sind am unteren „Knoten“ verschraubt und werden von dünnen Stahlseilen verspannt. Schwingungen wie sie zB. durch Windböen auftreten können, haben so keine Chance. Zusammengepackt passen alle Teile (Beine und Spannseile) in das zentrale Rohr. Man hat also nur ein ca 400mm langes und 60mm dickes Rohr mit nur 1,6 kg Gewicht zu verstauen.

Obwohl die Reisesäule speziell für Reise-Astrofotografie gedacht ist, kann sie durch eine 3/4″ Fotoschraube auch als normales Stativ oder sogar als Unterbau für ein kleines Teleskop genutzt werden.

freundliche Grüße“

So sieht es aus, wenn Studenten mit ProKilo-Material arbeiten

Den Beitrag seines Freundes kannst du hier lesen – sind wirklich richtig beeindruckende Bilder geworden!

Benutzt hat unser lieber Kunde übrigens die folgenden Materialien:

Wenn du auch bei unserer Aktion „Zeig, was du kannst – und gewinne“ mitmachen möchtest, gibt es hier noch ein paar Infos dazu.

Der Wiener ProKilo-Markt hat seine Türen geöffnet!

Die Türen in Wien sind geöffnet!
Im Februar haben wir dir ja schon einmal einen kleinen Einblick in unser neuestes Projekt gegeben: ProKilo goes Austria! Seitdem ist ein bisschen Zeit vergangen und wir haben natürlich ganz fleißig weitergearbeitet an unserem Traum, die österreichische Hauptstadt zu erobern. Was daraus geworden ist?

Seit dem letzten Beitrag über unser Wien-Projekt ist viel passiert – in einem anderen Land einen Markt zu eröffnen ist wirklich nicht leicht, da dort wieder ganz andere Gesetze und Gepflogenheiten vorherrschen.

Dennoch haben wir den Schritt gewagt und alles getan, damit unser Ziel nicht mehr in weiter Ferne liegen muss.

Auf welchem Stand sind wir?

Gestern war es nun so weit: Wiener ProKilo-Markt wurde offiziell abgenommen und so dürfen wir nun den Österreichern (die alle bestimmt schon sehnsüchtig auf uns gewartet haben ;)) unsere Bleche, Platten, Rohre, Profile, Schrauben und und und verkaufen.

Wir sind mächtig stolz – und auch ein bisschen erleichtert, denn den ein oder anderen Stolperstein mussten wir schon so elegant wie möglich überspringen, um dann endlich das zu tun, was wir am besten können: euch bei uns begrüßen, kompetent beraten und euch auch nach dem Einkauf nicht im Regen stehen lassen. Kurzum: unseren Job. 😉

Für die nächsten Wochen werden wir immer noch abwechselnd nach Wien fahren und den Verkauf dort übernehmen, bis unser neuer Wiener Kollege dann vollständig eingearbeitet ist.

Wir freuen uns ganz doll auf die Zeit in der österreichischen Hauptstadt!

Aaalle ProKilos springen hoch!
Siehst du, die Freude ist riesig! 😉

Was dir unsere neuen Kaffeebecher alles verraten

Wir haben neue Becher für euch designed!
Wir haben uns heute gefreut, als der Postmann kam – warum? Weil er schöne, neue Kaffeebecher für unsere ProKilo-Märkte mitgebracht hat, die in wochenlanger Arbeit für euch und euren perfekten Kaffee-Genuss bei uns entstanden sind…

Und weil wir so aufgeregt sind, möchten wir dir die neuen Kaffeebecher schon einmal vorstellen und einfach mal wissen: wie findest du sie so?

Da geht aber ganz schön was rein – sagt auch der Delphis-Mann!
Da geht aber ganz schön was rein – sagt auch der Delphis-Mann!
Sie scheinen auch stabil zu sein, denn unser Pyramiden-Test ist gut ausgegangen.
Sie scheinen auch stabil zu sein, denn unser Pyramiden-Test ist gut ausgegangen.

Kundenprojekt: Ein Vogelhaus aus Aluminium!

Einer unserer Kunden baute ein süßes Vogelhaus aus Aluminium
Bei diesem schönen Wetter draußen und den immer wärmer werdenden Temperaturen sind mehr und mehr Vögel unterwegs und fliegen lustig trällernd durch die Gegend. Weil einer unserer Kunden ein Herz für die Zwitscherer hat, baute er kurzerhand ein stylisches Vogelhaus aus Aluminium für seinen Garten.
Unser Kunde baute dieses schöne Vogelhaus aus den folgenden Materialien:

Die Bleche aus Aluminium hat er von uns auf Maß zuschneiden lassen, die anderen Materialien hat er sich selbst zugeschnitten.

Um das Vogelhaus dann zusammen zu bauen benutzte er Kleber.

Und so schaut das Super-Werk aus:

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Schön, oder? Was man alles aus Aluminium basteln kann…

Kann Edelstahl rosten und wenn ja – warum eigentlich?

Warum rostet Edelstahl?
Unsere Rubrik “Some Facts about” beschäftigte sich bereits mit dem Stahl mit besonderem Reinheitsgrad: Edelstahl. Dennoch gibt es eine Frage, die auch in diesem Artikel unbeantwortet blieb und die möchten wir dir heute beantworten: Kann Edelstahl rosten und wenn ja, warum tut er das?

Wie im Titelbild ja eigentlich schon erkennbar, ist die Antwort, ob Edelstahl überhaupt rosten kann: ja, das kann er.

In diesem Beitrag möchte ich dir jedoch nicht erklären, ob er das kann, sondern warum er das kann und mit dem Mythos aufräumen, dass Edelstahl = rostfrei bedeutet.

Was ist Edelstahl eigentlich?

Zunächst einmal sollte man natürlich wissen, was Edelstahl eigentlich ist. Dafür haben wir den oben verlinkten Artikel geschrieben, ich gehe aber trotzdem zumindest kurz darauf ein.

Edelstähle sind Stähle, die einen besonders hohen Reinheitsgrad aufweisen. Das bedeutet, dass ihr Gehalt an Schwefel und Phosphor nicht höher als 0,025 % sein darf. Das bedeutet aber nicht, dass jeder Edelstahl immer korrosionsbeständig oder gar korrosionsfrei ist. Es gibt nämlich durchaus Edelstähle, die genauso aussehen  – und auch genauso rosten – wie ein S235 etwa.

Warum rostet Edelstahl nun?

Dass unsere korrosionsbeständigen Stähle (besser benannt als “Edelstähle”) nun rosten können, hat folgenden Grund: In fast allen korrosionsbeständigen Stählen findet man einen hohen Chrom-Anteil, durch den sich ab einem Wert von 12 % eine undurchlässige Chromoxidschicht an der Oberfläche bildet. Diese Schicht schützt den Stahl gegen die unerwünschte Korrosion und selbst, wenn diese zerstört wird, bildet sie sich einfach neu – immer vorrausgesetzt, es gibt noch genug Chromanteil.

Du ahnst es bestimmt: fehlt nämlich der Chrom oder sinkt auf einen zu niedrigen Wert, wird der Stahl unweigerlich an dieser Stelle rosten – und das passiert auch immer wieder und ist in vielen Betrieben zu beobachten.

Wie läuft das nun genau ab? Wird der Edelstahl falsch gelagert, durch einen Stahlzinken des Gabelstaplers beschädigt oder durch Flugpartikel beim Schleifen, Bohren oder ähnlichem berührt, werden Eisenpartikel auf die Oberfläche gebracht und verbinden sich leitend mit dieser. Da Chrom nun mit 0,91 Volt unter der Spannungsreihe von Eisen (0,77 Volt) liegt, “opfert” er sich: der Chromanteil sinkt und sobald er unter 12 % liegt, kann keine Chromoxidschicht mehr gebildet werden – der Edelstahl rostet!

Also: Edelstahl sollte bei seiner Verarbeitung bestenfalls nicht mit Stahl in Verbindung gebracht werden, sonst sieht er bald so aus:

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Noch Fragen? Dann ab in die Kommentare damit!

Das ProKilo Edelstahl-Geländer kann einfach jeder zusammenbauen!

Unser Geländersystem ist einfach und sieht trotzdem super aus!
Der Eingangsbereich eines Hauses ist eines der wichtigsten Dinge, denn er ist nicht nur für den ersten Eindruck verantwortlich, sondern heißt die Hausbesucher zudem “herzlich willkommen”. Das hat sich auch einer unserer Kunden gedacht und hat mit Material von ProKilo ein schönes Edelstahl-Geländer gebaut, das ihn und seine Familie fortan zuverlässig in den Keller des Hauses geleitet.

Ein schönes und langlebiges Treppengeländer muss längst nicht mehr geschweißt werden. Vielmehr gibt es bei ProKilo clevere Steckfittings, die mittels hochwertigem Spezial-Kleber fast besser halten als eine Schweißnaht.

Das Geländersystem, welches auch am Balkon angebracht werden kann, besteht dabei aus Edelstahl und sieht durchaus nicht immer gleich aus – durch verschiedenste Fittings kann das Geländer ganz individuell erstellt und auf Maß eingebaut werden. Wie schön das aussehen kann, zeigt ein ProKilo-Kunde mit seinem Geläander, mit dem er sich bei “Zeig, was du kannst – und gewinne” beteiligte:

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Mehr Infos findest du übrigens auch hier.

Hast du schon mit unserem Geländersystem gebaut und hast vielleicht Tipps und Anregungen?