Tobias Dorgeist: vom Traumjob Pilot bis Traumarbeit dank Teamwork

In unserem dieswöchigen Mitarbeiter-Interview: Tobias Dorgeist
Er ist noch nicht so lange bei uns, ist aber schon bekannt wie ein bunter Hund: unser lieber Azubi Tobias Dorgeist sorgt hier immer wieder für Stimmung im Büro. Natürlich macht er aber auch seinen Job sehr gut und genau deswegen wollen wir ihn dir in unserem Mitarbeiterinterview mal genauer vorstellen:
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, mein Name ist Tobias Dorgeist und ich bin 19 Jahre alt. Ursprünglich komme ich aus dem schönen Münsterland, wo ich an einem wirtschaftlichen Gymnasium mein Abitur im Jahr 2013 gemacht habe. Da ich jedoch nicht mein ganzes Leben ein Kleinstädtler bleiben wollte, zog es mich in die Großstadt. Als für mich klar war, dass ich zuerst eine Ausbildung und dann ein Studium absolvieren möchte, packte ich meine Sachen und machte mich auf den Weg nach Köln. Beschäftigt bin ich beim Drösser Stahlhandel, doch zurzeit bringe ich mich im tollen Team von ProKilo ein.

Seit wann bist du bei ProKilo und was machst du hier?

Aktuell bin ich mitten im 6. Monat bei ProKilo.

Zu meinem Aufgabengebiet zählt hauptsächlich das Tagesgeschäft – wenn ihr also eine Anfrage fürs ProKilo-Team habt, kann es gut möglich sein, dass ihr mich direkt am Telefon habt (bzw. eine E-Mail von mir bekommt ;)).

Darüber hinaus kümmere ich mich mit meinem Kollegen und Tischnachbarn Michael Over um diverse Auswertungen. Dazu zählen beispielsweise die Schlosserbegleitscheine, die wir von Volker Klein (unserem Mann für fast alles (unser Schlosser)) bekommen.

Außerdem freue ich mich natürlich immer über Sonderaufgaben, damit ich so viel wie möglich in meiner Ausbildung erfahre und lerne.

Und was wolltest du als kleines Kind mal werden?

Oh, das ist ganz leicht zu beantworten: Als wir in den Urlaub geflogen sind, war ich hin und weg vom Fliegen! Ich wollte unbedingt Pilot werden!

Was gefällt dir an deinem heutigen Job bei uns ganz besonders?

Mir persönlich gefällt das gute Teamwork am besten, denn wie wir es alle aus der Schule kennen, kann man doch am besten im Team arbeiten…

Ansonsten finde ich die unterschiedlichen Herausforderungen super. Auch, wenn man nicht auf alles immer die richtige Antwort weiß, gibt man trotzdem sein Bestes, um schnell zu einer richtig guten Lösung zu kommen.

ProKilo in drei Worten?

Hilfsbereit, offen, einfach

Was geht denn für dich so gar nicht?

Unhöflichkeit und Käse – fies, dieses Zeug!

Und was geht einfach immer?

Ausschlafen am Wochenende ist so etwas schönes! Und natürlich Sport treiben . Und ja: auch ein leckeres Kölsch.

Wo würdest du total gern mal Urlaub machen?

An einem abgelegenem Strand in Thailand, wo man den ganzen Tag in der Sonne liegen und Kitesurfen kann.

Mein größter Traum wäre es, wenn…

Eigentlich habe ich keinen „größten Traum“… Hauptsache man ist glücklich und hat Spaß.

Und was wünschst du dir für die Zukunft von ProKilo?

Ich wünsche ProKilo auch weiterhin viel Erfolg und hoffe das wir noch mehr Menschen vom ProKilo-Prinzip überzeugen können.

Vielen Dank für das lustige Interview, hat Spaß gemacht!

Kundenprojekt: ein cooler Grill Marke Eigenbau

Bau dir deinen eigenen Grill!
Du kennst doch mit Sicherheit unsere Aktion „Zeig, was du kannst – und gewinne!“, oder? Wir möchten dir in unserem Blog ein paar tolle Ideen daraus vorstellen, die du gerne nachmachen darfst! Heute zeigen wir dir einen Grill, der es in sich hat…

Unser lieber Kunde aus der Nähe von Bitburg baute im Rahmen unserer Aktion einen Kurbelgrill.

Der besondere Clou: durch das Drehen der Kurbel wickelt sich die Kette mitsamt dem Rohr nach oben und zieht das Grillrost hoch.

Mit einem Splint kann man die Kette dann befestigen. Dadurch kann man die perfekte Gar-Temperatur für jede Fleisch-, Gemüse- oder Fischsorte einstellen und kann am Ende das beste Grillessen genießen.

Der raffinierte EInfall eines Kunden

Der Grillmeister benutzte hierfür die folgenden Materialien:

Die Materialien kannst du gern bei uns kaufen und passend zuschneiden lassen!

Und, ne gute Idee zum Nachbauen? Wir finden ja!

Sabine Hüttner: neue Aufgaben bringen Spaß bei der Arbeit

Heute lernt ihr die Social Media Beauftragte von ProKilo kennen!
Mich selbst anzuteasern ist zugegebenermaßen nicht gerade einfach. Und weißt du was? Genau deswegen lasse ich das mit dem Anteasern meiner Interview-Partner für heute mal und sage einfach nur: viel Spaß dabei, mich in unserem Mitarbeiterinterview näher kennenzulernen! 🙂

Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Huhu! Mein Name ist Sabine Bade und ich bin noch etwa einen Monat lang 24 Jahre alt. Nach meinem Abitur 2007 bin ich nach Köln gegangen, um dort Medienkulturwissenschaften/ Ökonomie und Soziologie der Medien (dieser Studiengang passt nie in irgendwelche Formulare) im Verbund-Bachelor zu studieren. Als ich das erfolgreich hinter mich gebracht habe, habe ich die Uni gewechselt und bin nach Paderborn gegangen, um dort den Master zu absolvieren.

Seit Oktober 2013 bin ich nun offiziell Master of Arts im Fach Medienwissenschaften mit Praxiserfahrungen in einer Online-Redaktion, einem Online-Marketing-Team, einem medienpädagogischen Forschungs-Team, als freie Journalistin für die Regionalzeitung und als Qualitätsmanagement-Assistentin in einem Containerbau.

Seit wann bist du bei ProKilo und was machst du hier?

Was ProKilo betrifft, bin ich noch ein Küken: ich habe im Januar diesen Jahres hier im Bereich Marketing / Social Media begonnen. Ihr seht also: ich bin diejenige, die für all die Blogeinträge, Facebook-Posts, Google+-Beiträge und Tweets verantwortlich ist. Dazu erstelle ich jeden Monat ein Social-Media-Konzept basierend auf den Erfahrungen der Vormonate und verbringe die meiste Zeit mit Recherchen, Bildbearbeitung und Texten.

Ich bin also eher für die Kreativarbeit zuständig und unterstütze zudem die Marketing-Abteilung mit Ideen oder erstelle Grafiken für den Online-Bereich.

Und was wolltest du als kleines Kind mal werden?

Ich bediene gerne Klischees, also: Ballerina. Spaß beiseite, ich wollte wirklich Ballerina werden und habe damals tatsächlich auch Ballett-Unterricht genommen. Nachdem wir aber auch nach zwei Jahren Training nichts außer Polka tanzten, hab ich beschlossen, meiner musikalische Seite eher mit Singen sowie Keyboard und Xylophon spielen Ausdruck zu verleihen.

Was gefällt dir an deinem heutigen Job bei uns ganz besonders?

Ich bin ja noch nicht so lange hier, also kann ich nur meinen ersten Eindruck schildern: ich finde den Zusammenhalt hier wirklich richtig schön. Jeder hilft jedem, wo er kann. Wenn man Fragen hat, braucht man sich nicht zu verstecken, sondern kann einfach direkt loslegen. Man wird hier wirklich herzlich aufgenommen. Das finde ich sehr angenehm, weil es den Spaß an der Arbeit nochmal verstärkt.

Ein anderer positiver Punkt ist, dass hier nicht so starr in Schubladen gedacht wird, sondern das Aufgabenfeld breiter gefächert ist und auch neue Ideen immer mit dem nötigen Ernst bedacht werden. Bei ProKilo lernt man immer wieder dazu (welche 24-Jährige Medien-Tante weiß schon alles über Stahl und Kunststoff?) und versauert mit Sicherheit nicht irgendwann einsam vor seinem Computer.

ProKilo in drei Worten?

Freundlich, unkompliziert, familiär

Was geht denn für dich so gar nicht?

In einer Schlange anzustehen. Und so richtige Hitze. Furchtbar…

Und was geht einfach immer?

Einfach immer gehen für mich neben allem rund um die Familie folgende Dinge: Käse (Modelfigur?), Schuhe (ja, ja, Klischee…), schönes Wetter und Mädelsabende (die Schuhe präsentieren sich ja nicht von allein).

Wo würdest du total gern mal Urlaub machen?

Da gibt es viele Länder. Ich würde super gern mal nach Kanada und mir das Land ansehen. Vielleicht sogar mit einem Abstecher nach Amerika, wobei ich die USA nicht so interessant finde.

Ansonsten würde ich aber auch total gern mal nach Island!

Mein größter Traum wäre es, wenn…

… ich mit meinem Fast-Ehemann in einem süßen kleinen Haus am Wasser wohnen würde und wir ein Motorboot hätten, mit dem wir einfach durch die Gegend fahren können…

Und was wünschst du dir für die Zukunft von ProKilo?

Ich wünsche mir für ProKilo insbesondere, dass wir stetig wachsen, unsere Marke reift und wir dann irgendwann so bekannt sind, dass keiner mehr denkt, bei uns gäbe es Diät-Produkte. 😉

Kleiner Nachtrag: Sabine Bade hat inzwischen geheiratet und heißt nun mit Nachnamen Hüttner.

Daniel Meyer: Vom Schreiner über den Installateur bis hin zum Teamleiter Kundenservice

Heute stellt sich Temaleiter Daniel Meyer den Fragen des ProKilo-Blogs!
Er hat einfach immer gute Laune, sorgt im Büro für jede Menge Spaß und erfüllt seinen Job bei ProKilo mit Leib und Seele: unser Teamleiter im Kundenservice Daniel Meyer! Welchen überraschenden Kindheitstraumjob er hatte und was er sich unter einem Traumurlaub vorstellt, liest du in unserem Mitarbeiterinterview…
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!?

Hallo, ich bin Daniel Meyer und 33 Jahre jung. 🙂 Ich habe damals eine Ausbildung als Installateur und Heizungsbaumeister gemacht. Nachdem ich dann einige Jahre in diesem Beruf gearbeitet habe, bin ich auf die Meisterschule gegangen und habe mich am Ende selbstständig gemacht. Anschließend bin ich in den Vertrieb gewechselt und nun bei ProKilo.

Seit wann bist du bei ProKilo und was machst du hier?

Kurz nach dem dramatischen Einsturz des Kölner Stadtarchivs vor fünf Jahren kam ich über so einige Umwege im April 2009 zu ProKilo und begann als Außendienstmitarbeiter zu arbeiten.

Seit meinem ersten Arbeitstag hier bei ProKilo ist allerdings viel Zeit vergangen und inzwischen bin ich als Teamleiter im Kundenservice tätig und betreue diverse Projekte.

Im Kundenservice habe ich ähnliche Aufgaben wie Christopher Hirsch auch: ich nehme die Anrufe unserer Kunden entgegen, berate sie und erstelle Angebote. Auch pflege ich den intensiven Kontakt zu unseren Marktleitern und stehe ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Zusätzlich bin ich jedoch Teamleiter und habe daher natürlich auch administrative Aufgaben zu erfüllen.

Im Bereich Projekte gibt es die unterschiedlichsten Sachen, bei denen ich mitwirke. Ganz aktuell sind es Messe-Auftritte, Store-Checks sowie die Eröffnung des Marktes in Wien.

Und was wolltest du als kleines Kind mal werden?

Nein, ich wollte kein Fußballer und auch kein Lok-Führer werden. Ich hatte tatsächlich einen ganz besonderen Wunsch für meine Zukunft: ich wollte Schreiner werden!

Was gefällt dir an deinem heutigen Job bei uns ganz besonders?

Ich bin einfach total begeistert von der abwechslungsreichen Arbeit, die zum einen durch unsere Kunden, zum anderen aber auch durch die interne Struktur entsteht. Man nimmt hier auf jeden Fall jeden Tag die Herausforderung an, alles zu geben und die unterschiedlichsten Situationen zu meistern – und das gelingt auch immer richtig gut!

Das liegt zum großen Teil an dem zweiten Aspekt, den ich hier richtig toll finde: das coole Team! Man fühlt sich einfach richtig wohl.

Und in Köln zu wohnen, hat natürlich auch was für sich!

ProKilo in drei Worten?

Ideenreichtum —- Machbarkeit —- Verwirklichung

Was geht denn für dich so gar nicht?

Haha, ich glaube, jeder Autofahrer weiß, wovon ich rede: Stau auf der Autobahn!

Und ein kaltes Badezimmer am Morgen – brrrr, schrecklich…

Und was geht einfach immer?

So richtig schönes Wetter, wie wir es momentan haben – und dazu dann abends ein kühles Gaffel.

Meine Familie ist auch etwas, was ich nie wieder missen möchte. Sie sind für mich die wichtigsten Menschen.

Ansonsten finde ich Geocaching super. Und Kaffee.

Wo würdest du total gern mal Urlaub machen?

In einer kleinen Alm-Hütte ganz abgeschieden ohne Nachbarn, ohne Handy oder Internet oder Fernsehen – einfach wirklich so ganz für sich zu sein. Da kann man so richtig entspannen und wird von nichts abgelenkt!

Mein größter Traum wäre es, wenn…

Ehrlich gesagt habe ich keinen großen Traum, ich stecke mir lieber kleine Ziele. Im Moment ist es der Telefonanschluss im ProKilo-Markt Wien. 😉

Und was wünschst du dir für die Zukunft von ProKilo?

Dass ProKilo weiterhin gesund wächst und wir bald in allen großen Städten vertreten sind!

Bauanleitung: Bau dir deinen eigenen DIY Terrassenkamin für warme Abendstunden

Endlich haben wir wieder so richtig schönes Frühlingswetter mit strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel – das lädt doch zur nächsten Grillparty ein! Doch noch ist es zu später Stunde etwas frisch draußen. Da haben wir einen tollen Tipp für dich: Bau doch einfach unseren Kaminofen nach und ausgiebigen Partys auf Balkon oder Terrasse steht nichts mehr im Wege!

Hier könnt ihr euch euren eigenen Kamin für draußen bauen!

So langsam blüht es wieder in den Beeten und Gärten und das schöne Wetter zieht einen unwillkürlich nach draußen.

Sitzt man allerdings abends mit Freunden oder Familie im Freien, fängt man noch sehr schnell an zu frieren. Doch dagegen haben wir was: den Terrassenkamin! Und damit auch du in Zukunft nicht mehr frieren musst, gibt es nun hier die Anleitung dazu:

Was du brauchst:

1. Winkel aus Edelstahl 40×4

2. 4 Eckstützen 1150 lang

3. Winkel 30×3

4. je vier Querträger 500 sowie 490 lang

5. 4 Eckstützen 250 lang

6. Flachprofil aus Edelstahl 40×4

7. je 4 Querbänder 500, 400, 250 sowie 150 lang

Und so wird’s gemacht:

Zunächst erstellst du für den kompletten Kamin eine Schablone. Je nachdem, wie groß euer Kaminofen werden soll, musst du die Maße genau abzeichnen.

Hier ist unsere Zeichnung für den selbstgebauten Terrassenkamin:

So sieht unsere Schablone für den Kamin ausHast du das geschafft, geht es nun so richtig los:

So sieht euer Kaminzug fertig aus!Der erste Schritt ist es, die Kanten der zugeschnittenen Profile mit einer Feile zu entgraten und die Schnittkanten der Bleche zu brechen.

Danach nimmst du einen 5,5-mm-Bohrer und bohrst hiermit etwa 12,5 mm vom Schnittrand entfernt mittig in die Querbänder. Alle Bohrungen, die du machst, solltest du mit einem Ansenker versäubern – wir wollen ja nicht, dass sich jemand verletzt! Achte auch darauf, dass das Loch mindestens 6 mm Abstand zum Profilrand hat, sonst lassen sich die Seitenteile nur schwer endmontieren.

Als nächstes bestimmst du beim Ankörnen durch die Querbandlöcher mithilfe der Schablone die Bohrungen in den oberen Blechen. Fixiere zum Bohren die Bleche gut! Mit einer niedrigen Drehzahl können die Löcher dann problemlos gebohrt werden.

Im Folgenden werden die Durchschrauböffnungen der Lochbleche mit einem wasserfesten Filzstift angezeichnet. Mit einer niedrigen Hubzahl kannst du die dann markierten Bereiche im Lochblech mithilfe einer Stichsäge vorsichtig aufsägen.

Nun nehmen wir die Standprofile. Auch hier werden die Bohrungen zunächst angekörnt und gebohrt. Hier ist es sehr wichtig, dass du auf eine genaue Kennzeichnung aller Teile für eine passgenaue Montage achtest!

Bevor wir nun die gegenüberliegenden Seitenteile zusammenbauen, entfernen wir die Schutzfolie von den Blechen, sonst wird es danach eher schwierig, die noch vollständig loszuwerden.

Dann steckst du die Schrauben von unten durch die Bohrungen der Stand-Winkelprofile, legst die Teile wie zuvor in der Schablone markiert zusammen und verschraubst dann alles fest miteinander.

Danach widmen wir uns der Kaminabdeckung. Hier musst du nun vorsichtig die Abdeckung über ein 110-mm-Abflussrohr biegen, damit die runde Form entsteht.

Anschließend werden dann die gegenüberliegenden Seitenteile mit den restlichen Stahlteilen endmontiert. Mittels einer ungefähr mittig positionierten Stanzung im Lochblech kannst du die Querbänder oben und unten bohren und Blech und Riegel letztendlich miteinander verschrauben. Verwende an der Außenseite dann die Karosseriescheiben. Und schon ist der Kaminzug fertig!

Und nun die Feuerschale…

So sieht eure fertige Feuerschale ausDoch der Kaminzug nützt uns nichts, wenn wir keine Feuerschale haben, in die wir später das Holz einfüllen können.

Um diese zu bauen, nehmen wir zunächst die 500-mm-Profile und legen sie mit 30 mm Abstand und 10 mm unter den Oberkanten der Eckstützen auf unsere Schablone. Im Bereich der Überdeckung körnen wir sie nun mittig an und wiederholen diesen Vorgang auch für das gegenüberliegende Seitenteil. Du solltest die Lage der Teile auch hier genau markieren!

Anschließend bohrst du 5,5-mm-Löcher mit niedriger Drehzahl in die zuvor angekörnten Stellen.

Nun legst du die Teile wie zuvor in die Schablone zurück, um die Positionen der Löcher zu übertragen und sie anschließend zu bohren.

Nimm nun die Teile aus der Schablone, lege die kurzen Querträger mit dem Lochblech rechtwinklig zwischen die langen Querträger, markiere die Bohrungen und führe diese letztendlich aus.

Als nächstes überträgst du die Bohrungen auf das Lochblech und trennst mit der Säge die Bohrungen auf.

Nun führst du auch am langen Querriegel Bohrungen durch. Die Teile der Feuerschale können montiert werden.

Danach versteifst du deine Feuerschale mit je zwei Schrauben und Karosseriescheiben pro Seite.

So, wie du die Feuerschale gebaut hast, baust du nun auch den Aschekasten: erst zurechtlegen, dann Bohrungen markieren und durchführen und schließlich alles zusammenbauen und versteifen.

Deine Kästen müssen dann nur noch mit den Eckstützen verschraubt werden sowie die restlichen 8 Verschraubungen angezeichnet und ausgeführt werden und schon ist dein individueller und selbstgebauter Kamin fertig!

Und hier noch ein paar kleine Tipps:
  • Da der Kaminzug bis auf die Haube aus vier gleichen Seitenteilen besteht, wäre es besser, du machst dir vorher noch eine Schablone aus dünnen Holzleisten auf einer Holzplatte, die die Lage der Stahlteile definieren. Wie die Schablone aussehen könnte, siehst du in unserer Zeichnung oben.
  • Wir benutzen für unseren Kamin 3-4mm dickes Blech. Die im Baumarkt erhältlichen Terrassenkamine sind zwar etwas günstiger als unser selbstgebauter, allerdings hat deren Blech nur eine Stärke von 1,5 mm und ist daher sehr anfällig für Verzug durch Hitze. Zwar kann man den Material-Verzug nie zu hundert Prozent verhindern, allerdings deutlich eindämmen – mit dickerem Material eben!
  • Wer uns kennt, der weiß: alle Materialien bekommst du natürlich bei uns – und das maßgenau zugeschnitten. Einfach in einen unserer Märkte gehen oder online bestellen!
  • Wer nicht nur warm, sondern auch trocken sitzen möchte, kann sich übrigens gern mal unser Terrassendach-System ansehen – super einfach und schnell aufgebaut, sieht es einfach klasse aus und trotzt jedem Wetter!

Viel Spaß beim Nachbauen und genieße die schönen Stunden draußen! Wir freuen uns auf Kommentare und Anregungen! 🙂

PS: Für alle, die lieber eine Beschreibung zum Ausdrucken haben, gibt es die Anleitung nochmal als PDF! 😉

Christopher Hirsch: Von täglich wechselnden Kundenwünschen und familiären Umgangsstrukturen

Christopher Hirsch stellt sich heute den Fragen des ProKilo-Blogs!
Von meinem heutigen Interview-Partner hast du in dieser Woche schon einmal gehört: Christopher Hirsch teilte nämlich in diesem Beitrag sein Bauprojekt LED-Würfel mit dir und erklärte dir, wie du diesen Würfel aus COR-TEN Stahl und Acrylglas ganz einfach nachbauen kannst. Doch die Begabungen unseres kreativen Azubis stecken nicht nur im Bauen, sondern auch in anderen durchaus kreativen Gebieten – ein echtes Multitalent eben, das ich dir nun sehr gern in unserem Mitarbeiterinterview vorstellen möchte:
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hi! Ich bin Christopher Hirsch, 23 Jahre alt und absolviere gerade in der ProKilo-Zentrale meine zweite Ausbildung. Momentan bildet mich der Drösser Stahlhandel in Köln-Mülheim zum Groß- und Außenhandelskaufmann aus, davor habe ich eine Ausbildung zum Mediengestalter erfolgreich abgeschlossen.

Seit wann bist du bei ProKilo und was machst du hier?

Ich bin schon seit November 2012 bei ProKilo!

Zu meinen Aufgaben zählen unter anderem die Betreuung unserer Kunden im Tagesgeschäft sowie das Anlegen unserer neuen ProfiCard-Kunden im System. Außerdem kontrolliere ich tägliche die Lieferscheine für den Warenversand der einzelnen Märkte untereinander und die des Drösser Stahlhandels und überprüfe die uns gestellten Rechnungen anhand der Wareneingänge in unseren Märkten.

Und was wolltest du als kleines Kind mal werden?

Als kleines Kind wollte ich unbedingt Fußballspieler werden. Nachdem sich meine Profi-Karriere jedoch sehr schnell als eher Tor-los statt Tor-reich erwies, musste ich mich wohl oder übel anderen Dingen zuwenden.  😉

Was gefällt dir an deinem heutigen Job bei uns ganz besonders?

Ähnlich wie unser Marktleiter aus Düsseldorf Domenico Ponzio finde ich die täglich wechselnden Bedürfnisse sowohl unserer privaten als auch unserer gewerblichen Kunden total interessant. Es ist einfach super spannend mit den Kunden und Kollegen zusammen an individuellen Lösungen zu arbeiten!

Naja, und wie man hier im Blog sehen kann, gefallen nicht nur unseren Kunden, sondern auch mir unsere Werkstoffe von ProKilo sehr gut.  🙂

Aber ich schätze auch den fast schon familiären und dennoch äußerst produktiven Umgang mit meinen Vorgesetzten und Kollegen sehr und fühle mich dadurch enorm motiviert.

ProKilo in drei Worten?

Zuverlässig, individuell und partnerschaftlich.

Was geht denn für dich so gar nicht?

Unaufrichtigkeit! Mit seinen Mitmenschen sollte man ehrlich umgehen, Probleme ansprechen und Differenzen beseitigen können.

Und was geht einfach immer?

Da es so langsam aber sicher mit großen Schritten auf den Sommer zugeht: ich liebe es, mit Familie und Freunden bei schönem Wetter zu grillen.

Wo würdest du total gern mal Urlaub machen?

In diesem Punkt kann ich nur eins sagen: eine Reise durch die USA mit Familie und engen Freunden wäre richtig klasse!

Mein größter Traum wäre es, wenn…

… die Reise in Erfüllung ginge. 😉

Und was wünschst du dir für die Zukunft von ProKilo?

Ich wünsche mir für die Zukunft von ProKilo, dass wir uns noch weiter vergrößern und weitere interessante Menschen das ProKilo-Team bereichern.

Domenico Ponzio: Von vielfältigen Kunden und klasse Bau-Projekten

Unser lieber Domenico Ponzio stellt sich vor!
In dieser Woche trifft in unserem ProKilo-Mitarbeiterinterview Familienliebe auf südländisches Temperament: Domenico Ponzio ist nicht nur Gelegenheitsmodel für ProKilo (du hast ihn bestimmt schon auf den ein oder anderen Fotos entdeckt), sondern auch als Marktleiter einer unserer Vorzeige-Verkäufer aus Düsseldorf! Warum er unbedingt mal nach Neuseeland will? Da kommt ihr nicht drauf…
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Jode Dach! Mein Name ist Domenico Ponzio und ich bin 44 Jahre alt. Ich habe tatsächlich zwei Ausbildungen absolviert: eine zum Industriemechaniker in der Fachrichtung Betriebstechnik und eine zum Groß- und Außenhandelskaufmann.

Seit wann bist du bei ProKilo und was machst du hier?

Bei ProKilo bin ich jetzt schon seit etwa siebeneinhalb Jahren, genauer gesagt seit September 2006.

Als Marktleiter habe ich ähnliche Aufgaben wie Marcel Witusch und bin für den Verkauf, den Einkauf, die Kundenberatung sowie die Planung von Kundenprojekten verantwortlich.

Betriebsintern habe ich zudem die Aufgabe, neue Mitarbeiter einzuarbeiten und auszubilden sowie die Finanzen des Marktes zu kontrollieren.

Und was wolltest du als kleines Kind mal werden?

Als kleines Kind hatte ich einen typischen Jungs-Traum: ich wollte unbedingt Fußballer werden! Leider stellte sich ziemlich schnell heraus, dass meine Talente dann doch woanders lagen und ich musste meinen Traum recht schnell wieder begraben… 😉

Was gefällt dir an deinem heutigen Job bei uns ganz besonders?

Das ist eine richtig gute Frage, die ich super gern beantworte: Dass ich viel mit Kunden zu tun habe natürlich! Ich finde es klasse, dass ich jeden Tag die unterschiedlichsten Menschen treffe und dass ich Ihnen bei ihren Bau-Projekten mit meinen Ideen helfen kann!

Außerdem ist es wirklich super, so einen abwechslungsreichen Job zu haben – kein Tag ist wie der andere! Auch das liegt natürlich an unseren vielfältigen Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen! Es macht einfach jeden Tag Spaß!

ProKilo in drei Worten?

Wir. Sind. Gut.

Was geht denn für dich so gar nicht?

Oh, da gibt es einiges! Zunächst wären da Lügner – klar, wer wird schon gern angelogen! Dann empfinde ich Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit als wirklich schlechte Charakterzüge. Sich auf jemanden verlassen zu können, ist enorm wichtig – gerade auch bei meinem Job! Und auch Hinterhältigkeit ist für mich etwas, was so gar nicht geht!

Und was geht einfach immer?

Auch hier gibt es mehrere Sachen, aber meine absolute Nummer eins ist dabei „Zeit mit der Familie verbringen“ – ich bin ein absoluter Familienmensch, ohne sie wäre mein Leben einfach nicht dasselbe!

Na, und für die Nerven: Kinderschokolade! 🙂

Wo würdest du total gern mal Urlaub machen?

Mein Urlaubstraumziel ist Neuseeland – ich hab gehört, da kann man Orks jagen. 😉 Aber auch eine Wandertour durch Irland fänd ich richtig gut.

Mein größter Traum wäre es, wenn…

Mein größter Traum ist bereits in Erfüllung gegangen: Ich bin Vater von einer süßen Tochter geworden…

Und was wünschst du dir für die Zukunft von ProKilo?

Auf jeden Fall wünsche ich mir, dass wir weiter wachsen. Wenn ich bedenke, dass wir, als ich hier angefangen habe, vier Märkte hatten und jetzt sind es schon elf… So kann es auf jeden Fall weitergehen!

Das war wirklich ein richtig schönes Interview – vielen Dank dafür! Wenn du noch Fragen an unseren lieben Domenico Ponzio hast, dann schreib uns! Oder besuch ihn im Düsseldorfer Markt… 😉

Some facts about… Acrylglas!

Was du über Acrylglas wissen solltest
Ich habe ja bereits in meinem Beitrag letzte Woche angedeutet, dass mich ein plötzlich aufflammendes Interesse an Kunststoffen ereilt hat. Und was soll ich sagen!? Ich bin natürlich wieder richtig fleißig gewesen und habe viele schöne Dinge herausgefunden…

Du hast ja sicher schon bemerkt, dass die Überschrift „Acrylglas“ und nicht „Kunststoff“ heißt.

Das hat natürlich auch einen Grund: Kunststoff ist ein recht allgemeiner Begriff. Würde ich das nun erklären wollen, bräuchte ich erstens super viel Platz und zweitens würde es euch nicht viel nützen, da du ja nicht Kunststoff verarbeiten willst, sondern eben Acrylglas, Polycarbonat, PVC oder andere Kunststoffarten.

Für meinen heutigen „Some facts about“-Beitrag musste ich somit eine Entscheidung treffen und die fiel für Acrylglas.

1. Erst einmal ein bisschen Allgemeines

Acrylglas ist eine Bezeichnung aus dem Volksmund, die sich aufgrund des unhandlichen Namens „Polymethylmethacrylat“ recht schnell etablierte. Du kennst ja mit Sicherheit auch den Begriff Plexiglas, oder? Der steht ebenso für Acrylglas und ist eigentlich ein Markenname – so, wie Tempo oder Zewa etwa.

Ende der 20er Jahre wurde Acrylglas ziemlich zeitgleich in Deutschland, Großbritannien und Spanien entwickelt. 1933 schaffte es der Kunststoff dann zum ersten Mal in den Markt.

Für mich als Kontaktlinsenträgerin war insbesondere der Fakt interessant, dass die ersten Kontaktlinsen aus Kunststoff bereits 1939 aus PMMA (=Polymethylmethacrylat) hergestellt wurden.

Eines der ersten Alltagsprodukte aus Acrylglas waren übrigens Deckel von Radio-Plattenspielern und auch in der Medizin ist dieses Material sehr beliebt.

2. Und wo findet man Acrylglas nun genau?

Eine Sache, die uns täglich bestimmt hunderte Male begegnet und zu gewissen Teilen aus Acrylglas besteht, ist das Auto. Ja, tatsächlich! Der Kunststoff findet sich hier sowohl in den Blinker- und Rückleuchtengläsern, Reflektoren und Lichtleitern, als auch in den Tür- sowie Säulenverkleidungen.

Etwas interessanter ist im Zusammenhang mit ProKilo Do it Yourself allerdings der Einsatz von Acrylglas im Bauwesen. Hier wird es etwa für Industriefußböden oder Verglasungen in Form von Stegplatten bzw. Doppelstegplatten genutzt.

Außerdem eignet es sich hervorragend zur Abdichtung und Beschichtung von Balkon, Terrasse oder Treibhäusern.

Doch auch in der Wohnung oder im Haus ist es durchaus von Interesse, da es zum Beispiel beim Bau von Sanitärbauteilen, Möbeln, Raumteilern, Türfüllungen oder Lampenschirmen genutzt wird.

Und wenn du so die Straße entlang gehst und mal rechts und links schaust, siehst du zudem das ein oder andere Firmenschild, das mit Acrylglas gebaut wurde. Besonders schön sind diese dann, wenn sie auch noch hinterleuchtet werden.

Außerdem haben wir dieses Material auch ständig in den Händen: Schüsseln, Gehäuse von Küchengeräten, Behälter, Salatlöffel, Salz- und Pfeffermühlen können durchaus auch aus PMMA bestehen – oder sogar Schmuck wie etwa Piercings oder Uhrengläser!

Wie man schon merkt, ist Acrylglas ein sehr vielseitiger Kunststoff und kann für tausende Möglichkeiten eingesetzt werden. Die hier Genannten sind noch längst nicht alle!

3. Und wenn ich nun damit arbeiten will?

… dann haben wir natürlich richtig gute und vor allem nützliche Tipps für dich!

Zunächst einmal gibt es ein paar schöne Tipps zum Acrylglas allgemein: diesen Kunststoff gibt es in vielen verschiedenen Farben und Formen und er hat im farblosen Zustand eine unübertroffene Klarheit – Acrylglas kann dabei sogar lichtdurchlässiger als Glas sein! Durch seine UV-Beständigkeit vergilbt es auch nicht bei starker Sonneneinstrahlung – das Material ist nämlich sehr witterungsbeständig.

Zudem ist er schlag- und stoßunempfindlich, allerdings zerkratzt er leicht. Auch verdünnte Säuren und Laugen sowie Benzine und Öle können PMMA nichts anhaben. Nur Feuer ist für Acrylglas gefährlich, da es leicht brennbar, allerdings nur schwer entflammbar ist.

4. Feuer und Flamme für Acrylglas

Acrylglas lässt sich sehr gut biegen und verformen!Willst du Acrylglas nun etwa in eine bestimmte Form bringen und biegen, so ist es erst einmal gut zu wissen, dass es bereits bei 100 °C beginnt sich zu verformen.

Um nun wirklich saubere Resultate zu erzielen und auch größere Biegungen durchführen zu können, solltest du Acrylglas dann aber doch auf bis zu 160 °C erhitzen. Wie? Indem du die gewünschte Form beispielsweise in Holz einarbeitet, das Acrylglas dann über die Form legst und in den Backofen schiebst. Ja, richtig gelesen: in den Backofen.

Ist der Kunststoff dann genug erhitzt, kannst du ihn ganz leicht – mit Handschuhen an, versteht sich! – bearbeiten und dir etwa einen schönen, exklusiven Zeitschriften- oder CD-Halter bauen.

Wichtig ist, dass Acrylglas sehr anfällig für alles ist, was kratzen könnte. Das fängt leider schon beim herrkömmlichen trockenen Putzlappen an. Also immer sehr vorsichtig sein und bestenfalls ein leicht feuchtes Microfasertuch verwenden, denn wir wollen ja nicht das schöne Ergebnis mit Kratzern ruinieren! 😉

Soll die Biegung aber genau rechtwinklig und nur an einer Stelle sein, so empfiehlt sich doch eher ein Heißluft-Föhn, um die richtige Form zu erreichen. Hier ist allerdings Vorsicht geboten: nicht zu nah mit dem Föhn an das Acrylglas kommen, denn PMMA ist nicht hitze- oder feuerbeständig!

5. Hier ein Loch und dort ein Loch

acrylglas gelochtIn manchen Fällen ist es auch vonnöten, in die Acrylplatten Löcher zu bohren – etwa, um die Platte irgendwo anbauen oder anhängen zu können. Natürlich ist auch dies kein Problem und geht sogar zuhause mit dem herkömmlichen Akkuschrauber oder Bohrer.

Der Bohraufsatz sollte allerdings wirklich scharf sein und auch nur bei geringer Drehzahl verwendet werden, da das Acrylglas ja hitzeempfindlich ist. Wichtig ist auch, nicht zu viel Druck auszuüben, damit das Acrylglas nicht bricht.

Und auch hierbei gilt, dass das Acrylglas sehr kratzanfällig ist, also klebt lieber die Umgebung des Bohrlochs ordentlich ab.

Wenn du dir nicht ganz sicher hinsichtlich der Temperaturentwicklung während des Bohrvorganges bist, kannst du auch ein spezielles Bohröl-Wasser-Gemisch auf die Bohrstelle geben.

6. Da muss ein Stückchen weg… oder doch dazu?

Und auch Acrylglas zu schneiden ist kein Problem!Du hast dir eine Acrylglas-Platte gekauft und sie ist dir noch zu lang oder soll ein bestimmtes Muster eingearbeitet haben?

Auch hier kannst du die hauseigenen Geräte benutzen: eine Stichsäge mit einem mittleren Sägeblatt oder auch eine Band- oder Kreissäge sind hierfür geeignet. Vorsicht ist geboten, da wir ja nicht wollen, dass das Acrylglas gleich wieder verschweißt wird. Also auch hier bitte nur langsam und vorsichtig sägen und immer darauf achten, dass nicht zu viel Hitze entsteht.

Den Bereich der Sägenauflagefläche solltest du zudem mit Kreppband abkleben, um unnütze Kratzer zu vermeiden. Wenn du all das beachtest, dürfte dann beim Schnitt auch nichts mehr schief gehen.

Manchmal ist es aber nicht zu viel Material, sondern zu wenig. Um die Acrylglas-Platte zu  erweitern, kann man zum Beispiel mit speziellen Klebern zusätzliches Material anbringen.

Die zu klebende Fläche sollte hier aber sehr gründlich gesäubert werden, da sonst der Kleber nicht vollständig wirken kann. Mach das aber bitte nicht mit Aceton! Das ist zwar auch meine Wunderwaffe bei fast allem, leider löst es aber PMMA auf und ist daher eher nicht so gut zu gebrauchen. Besser ist zum Beispiel ein Feuerzeugbenzin.

Hast du die Fläche restlos sauber gekriegt (und darauf solltest du wirklich achten, weil man am Ende jedes eingeschlossene Staubkorn direkt sieht), dann kannst du den Kleber auftragen und alles für die Trocknungszeit mit Gummiklemmen fixieren. Schon hält es!

Bei uns gibt es alles rund um Kunststoff!

Bei ProKilo bekommst du auch viele verschiedene Produkte aus Kunststoff, auch insbesondere aus Acrylglas!

Hast d noch Fragen oder Anregungen?

Marcel Witusch: Berliner Charme und freundschaftliche Kundenberatung

Unser lieber Marcel Witusch stellt sich den ProKilo-Blog-Fragen!
Die Vorstellrunde in der ProKilo-Family geht munter weiter! Diesmal haben wir für dich keine Mühen und Wege gescheut und haben unseren fröhlichen Marktleiter aus Berlin – Marcel Witusch – interviewt. Wieso man sich lieber nicht mit ihm anlegen sollte? Ein kleiner Tipp: es hat etwas mit seinem sportlichen Kindheitstraum zu tun…
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Juuten Tach! Mein Name ist Marcel Witusch, ich bin frische 37 Jahre JUNG und komme aus West-Berlin. Ausgebildet bin ich zum Maurer und Stahlbetonbauer.

Seit wann bist du bei ProKilo und was machst du hier?

Ich bin jetzt schon zweieinhalb Jahre bei ProKilo – nämlich genauer gesagt seit September 2011, als der Berliner ProKilo-Markt eröffnet wurde. Hier bin ich nach wie vor täglich anzutreffen und habe als Marktleiter immer ordentlich zu tun.

Ich erfülle unseren Kunden (fast) all ihre Wünsche, kümmere mich um meine Mitarbeiter und stehe auch in regem Kontakt zu unserer Zentrale in Köln. Darüber hinaus behalte ich noch unsere Finanzen im Auge und fahre in regelmäßigen Abständen nach Köln, um mit den Kollegen dort die Marktentwicklung zu bequatschen und neue Ideen zu entwickeln.

Und was wolltest du als kleines Kind mal werden?

Hmmm, da muss ich jetzt mal zweigleisig antworten. Sportlich gesehen wollte ich immer Boxer werden, habe aber dann nach einiger Zeit doch den Weg des Fußballers gewählt – ist ja fast dasselbe! 😉 Trotzdem bin ich auch nach wie vor sehr am Boxen interessiert und habe das nie völlig abgelegt.

Aus beruflicher Sicht fand ich damals den Job des Autolackierers spannend. Meine Lunge dankt mir heute aber sicher, dass ich dann doch einen anderen Weg eingeschlagen habe.

Was gefällt dir an deinem heutigen Job bei uns ganz besonders?

Das ist einfach: unsere Kunden! Es sind ständig neue Gesichter mit wahnsinnig vielen tollen Ideen und Vorstellungen, die sie uns als Vorlage geben und die wir ihnen dann in der Regel zu verwirklichen helfen.

Außerdem finde ich den freundschaftlichen Umgang mit den Kollegen super. Da passt das Wort, welches hier im Blog schon öfter zu lesen war – „ProKilo-Family“ – wie die Faust auf’s Auge! Damit möchte ich dann auch gern mein Kollegen Adrian Helbig grüßen. 🙂

ProKilo in drei Worten?

Freundlich, zuverlässig, schnell!

Was geht denn für dich so gar nicht?

So gar nicht gehen für mich unfreundliche Menschen im Sommer. Ich mein, mal ehrlich: uns ist doch allen viel zu warm. Wenn da jeder rummeckern würde, wäre der Sommer bald kein Lieblingsmonat mehr!

Und was geht einfach immer?

Eine nette Grillrunde mit dem einen oder anderen kühlen Getränk und natürlich den richtigen Leuten!

Wo würdest du total gern mal Urlaub machen?

Mein absolutes Traumziel: Curaçao in der Karibik!

Mein größter Traum wäre es, wenn…

… der geilste Verein der Welt HERTHA B.S.C. BERLIN Deutscher Meister wird!

Und was wünschst du dir für die Zukunft von ProKilo?

Für ProKilo wünsche ich mir im Grunde genau dasselbe wie meine Kollegen auch: Noch viele Läden in interessanten Städten – auch außerhalb von Deutschland. Mit Wien wurde ja schon ein Grundstein gelegt. Ich bin gespannt, wie sich das alles weiterentwickelt!

Some facts about… Aluminium!

Was du über Aluminium wissen solltest
Nachdem mich bei meinem letzten „Some facts about“-Beitrag Edelstahl ganz besonders interessiert hat, stellte ich mir diese Woche beim Einpacken von Gemüse in Alu-Folie die Frage: Was besteht denn eigentlich noch so aus Aluminium? Und noch wichtiger: wie gut eignet sich dieses Leichtmetall zum Bauen?
Ein bisschen Allgemeines

In der Chemie ist Aluminium mit dem Symbol Al und der Ordnungszahl 13 beziffert. Na, die 13 ist erst einmal keine so schöne Zahl, aber wir spielen hier ja nicht Orakel.;)

Außerdem habe ich herausgefunden, dass es zu der Gruppe der Erdmetalle gehört und ein Leichtmetall ist. So weit, so gut.

Eine weitere interessante Information, auf die ich gestoßen bin, ist, dass Aluminium das dritthäufigste Element und häufigste Metall in der Erdkruste ist. Es ist also ein Metall, das tagtäglich gar nicht so weit von uns entfernt ist. Grund genug, mehr darüber zu erfahren!

Gehen wir etwas ins Detail

Aluminium ist zunächst einmal ein silbrig-weißes Metall, welches aufgrund seiner Passivierung bei der üblichen Raumtemperatur um die zwanzig Grad Celsius nur sehr oberflächlich mit Wasser und Luft reagiert.

Dass Aluminium sich so schnell verbiegen lässt und insbesondere bei größeren Krafteinwirkungen nachgibt, hat mit seiner geringen Dichte zu tun. Doch diese hat auch einen sehr großen Vorteil: Aluminium ist sehr leicht. Aus diesem Grund wird es häufig an Stellen angewandt, an denen es auf eine geringe Masse ankommt – beispielsweise im Fahrzeugbau zur Reduzierung des Treibstoffverbrauchs. Verbindet man es mit anderen Metallen (z.B. Magnesium), entstehen so genannte Legierungen, die dann auch die Festigkeit von Aluminium wieder erhöhen können.

Nun mal zu ein paar Nachteilen von Aluminium: auch, wenn es sehr leicht ist und seine geringe Dichte durchaus Vorteile haben kann, führt sie dennoch dazu, dass sich einige Aluminiumlegierungen schlecht verschweißen lassen (der bei uns übrigens auch erhältliche AlMgSi05 lässt sich hingegen ganz gut schweißen ;)) und Aluminium bei starken Krafteinwirkungen leider eher nachgibt. Aus diesem Grund scheuten sich die Fahrzeugbauer auch lange davor, Aluminium zu verwenden. Erst in den 30er Jahren begann man, vereinzelte Automobilteile aus Aluminium herzustellen.

Ein richtig guter Vorteil von Aluminium ist seine Korrosionsbeständigkeit gegenüber Salzwasser. Das haben auch Yacht-Bauer bereits für sich entdeckt und verwenden Aluminium beim Bau von kleinen bis mittleren Yachten. Kommt Aluminium mit Salzwasser in Berührung, entsteht eine dünne, schützende Oxidschicht an der Oberfläche und führt so zu einem optimalen Schutz vor einer Zersetzung des Materials.

Aluminium ist allerdings ein eher teureres Material, weswegen es oft eher dort benutzt wird, wo Materialkosten keine so große Rolle spielen, also zum Beispiel im Flugzeugbau.

Und wo findet man Aluminium in unserem direkten Umfeld?

Eine gute Frage! Hier eine Antwort dazu: die Felgen und Rahmen von einigen Fahrrädern etwa bestehen aus Aluminium.

Oder warst du früher auch so gerne Zelten? Auch dort ist Alu in den Zeltstangen enthalten. Und in Ski-Stöcken kann man es ebenfalls finden. Ein wirklich sportliches Metall also!

Und ein durchaus wandelbares: auch bei der Herstellung von Kochtöpfen, der Kaffeemaschine, Militär- und Reise-Geschirr ist Aluminium ein gern gesehenes Material.

Vorsicht ist allerdings geboten, wenn man es mit säurehaltigen Lebensmitteln zu tun hat, da hier Aluminiumsalze freigesetzt werden, die dann mit der Nahrung aufgenommen werden. Also: lieber eine Frischhaltefolie verwenden!

Aluminium kriegt ihr auch bei uns!

Fehlen nur noch ein paar kleine nützliche Tipps und Details zu diesem Leichtmetall für dich:

  1. Es ist wärmeleitend: behandelt ihr Aluminium mit Wärme, dann fasst es danach lieber erstmal nicht an, sonst verbrennt ihr euch schnell die Finger. 😉
  2. Es ist recyclebar: in unserer heutigen Welt ist Recycling ein riesiges Thema. Nutzt ihr Aluminium liegt ihr also voll im Trend.
  3. Es braucht etwas mehr Pflege: Im Gegensatz zu Edelstahl ist Aluminium ein bisschen pflegeaufwendiger. Es läuft mit der Zeit leider schwarz an, weswegen man es öfter reinigen muss. In der Regel lässt sich das Schwarz aber problemlos entfernen, benutzt dabei aber ein weiches Tuch, da die Oberfläche schnell zerkratzt.

Es ist übrigens immer häufiger so, dass Aluminium in einigen Bereichen (wie eben etwa im Flugzeugbau) durch das noch leichtere Element Kunststoff ersetzt wird.

Noch ein kleiner Tipp zum Schluss:

Bei uns kannst du Aluminiumbleche in roh sowie in weiß pulverbeschichtet und weitere Materialien aus Aluminium finden – und das natürlich wie immer exakt in deinen Wunsch-Maßen!

In diesem Sinne: bis zum nächsten „Some facts about“ oder deinen Kommentaren zu meinen Recherchen!