Gartenbrunnen selber bauen – faszinierendes Wasserspiel aus eigener Hand

Ein Gartenbrunnen sorgt für eine besondere Stimmung im Garten. Das muntere Plätschern des Wassers verbreitet Friedlichkeit, wirkt entspannend und beruhigt die Nerven. Außerdem überdeckt es so manches störende Geräusch aus der Umgebung, ohne selbst zum Störfaktor zu werden. Wir zeigen Dir, wie Du einen Gartenbrunnen aus COR-TEN-Stahl selber bauen und Dir damit ein echtes Unikat für Deine grüne Oase schaffen kannst.

Für den oberirdischen Teil Deines DIY-Gartenbrunnens benötigst Du:

Damit das Wasser später sprudeln kann, brauchst Du außerdem:

  • eine handelsübliche Springbrunnenpumpe
  • ein Wasserbecken mit mindestens 50 Liter Fassungsvermögen (z. B. Mörtelkübel)
  • Wasserschlauch zum Verbinden der Springbrunnenpumpe mit dem Auslaufrohr
  • Kies oder Steine

Darüber hinaus empfehlen wir Dir folgendes Werkzeug:

  • Bohrmaschine plus passendem Bohreinsatz
  • Schweißgerät
  • Schweißschild und Handschuhe
  • eine kleine Blechschere
  • Bleistift und Schiene zum Anzeichnen
  • Körner und Hammer
  • Flex mit Fächerscheibe zum Verputzen der Schweißnähte

Und so wird’s gemacht:

Schritt 1: Bohre ein Loch in eines der glatte Bleche

Damit sich das Loch später genau in der Mitte des Bleches befindet, solltest Du es vor dem Bohren anzeichnen. Dazu brauchst Du einfach nur mit der Schiene und dem Bleistift den Kreuzungspunkt der Diagonalen zu markieren. Diesen körnst Du am besten an, um ein Verrutschen des Bohrers zu verhindern. Der Durchmesser des Loches sollte dem Außendurchmesser des Rundrohres entsprechen.

Schritt 2: Schweiße das Rundrohr an das Blech

Achte beim Schweißen darauf, dass das Rohr genau senkrecht auf dem Blech steht. Wird es schief, sprudelt später auch das Wasser schräg aus dem Brunnen.

Schritt 3: Verschweiße die COR-TEN-Bleche zu einem an einer Seite offenen Würfel

Das Blech mit dem aufgeschweißten Rohr bildet die Grundfläche, an welche die anderen Bleche auf Stoß angesetzt und zunächst alle 50 mm geheftet werden. Ebenso gehst Du mit den Seitenkanten vor. Anschließend stellst Du den Würfel auf die Öffnung und verschweißt alle Kanten der Grundfläche jeweils von der Mitte nach außen. Danach legst Du den Würfel auf die Seite und verschweißt die Seitenkanten jeweils in einem Zug von der Grundfläche her bis zur Öffnung.

Schritt 4: Verputze die Schweißnähte

Benutze eine Flex mit Fächerscheibe, um die Schweißnähte zu verputzen und der Optik Deines Gartenbrunnens den letzten Schliff zu geben.

Schritt 5: Versieh das Lochblech mit einer Öffnung für den Wasserschlauch

Schneide in das Lochblech ein ausreichend großes Loch, durch das später der Schlauch geführt wird. Du kannst hierfür eine kleine Blechschere verwenden. Eine kleine Metallsäge leistet aber ebenso gute Dienste. Entgrate die Schnittkanten, um die Verletzungsgefahr zu minimieren.

Da Dir das Oberteil Deines Gartenbrunnens allein nichts nützt, geht es nun weiter mit den Erdarbeiten:

Schritt 6: Finde einen guten Platz für Deinen Brunnen

Um zu einem echten Blickfang zu avancieren sollte Dein Gartenbrunnen gut sichtbar sein und im Tagesverlauf mal in der Sonne und mal im Schatten stehen. Praktisch ist ein Stromanschluss in der Nähe.

Schritt 7: Grabe ein Loch für das Wasserbecken

Statt des weiter oben vorgeschlagenen Mörtelkübels kannst Du auch einen kleinen Fertigteich oder eine ausreichend große Wäschewanne verwenden. Gegebenenfalls musst Du die Größe des Lochblechs an die Öffnung des Beckens anpassen. Für sicheren Stand sorgt ein Sandbett am Boden der Grube. Setze Dein Wasserbecken ein und verfülle das Loch ringsum mit Erde.

Schritt 8: Verlege Wasserpumpe, Schlauch und Lochblech

Stelle die Wasserpumpe in den Brunnen und befestige den Schlauch daran. Führe das andere Ende des Wasserschlauchs durch die Öffnung im Lochblech und lege dieses auf den Rand des Mörtelkübels.

Schritt 9: Fülle das Wasser ein und setze das Oberteil auf

Sobald das Wasser im Becken ist, empfiehlt sich ein Funktionstest. Arbeitet die Pumpe einwandfrei, verbindest Du das freie Schlauchende mit dem Rundrohr in Deinem Stahlwürfel. Diesen stellst Du nun mittig mit der Öffnung nach unten auf das Lochblech.

Ganz zum Schluss verdeckst Du die frei liegenden Ränder des Lochblechs ganz nach Belieben mit Kies oder Steinen. Zusätzlich was fürs Auge sind Pflanzen rings um Deinen Gartenbrunnen. Besonders gut eignen sich beispielsweise Steinbrech, Mauerpfeffer oder Hauswurze, da diese direkt auf einem kiesigen oder steinigen Untergrund gedeihen.

Metalle stilvoll in die Gartenlandschaft integrieren – ein Interview mit Gartenbaumeister Harald Spanner

Neben althergebrachten Gestaltungselementen wie Nutz- und Zierpflanzen, Rasen, Bäumen, Wasser, Stein und Holz finden sich in immer mehr Gärten Metallelemente, die ganz besondere Akzente setzen. Angefangen von Metallschalen und Pflanzgefäßen über Springbrunnen oder Wasserspiele bis hin zu Metall-Skulpturen und Pavillons ergibt sich eine enorme Vielfalt an Möglichkeiten und Einsatzbereichen, die kaum noch Wünsche offenlässt. Ich habe Harald Spanner, Inhaber & Gartenbaumeister der Firma Gartenbau Spanner aus Langenfeld (Rheinland) zum Interview gebeten, um Dir das Thema näherzubringen und Dir ein paar Inspirationen für die Gartengestaltung mit Metall zu geben. Harald Spanner hat den Betrieb 1996 von seinen Eltern übernommen und blickt auf langjährige Erfahrung im Bereich Gartenbau zurück.

Daniel Düster:

„Harald, konntest Du in den letzten Jahren neue Trends bezüglich der verwendeten Werkstoffe im Garten- und Landschaftsbau erkennen?“

Harald Spanner:

„Ich denke schon. Seit einigen Jahren kommen vermehrt Werkstoffe zum Einsatz, die im Gartenbereich zuvor eher selten genutzt wurden. Mir fallen da vor allem Materialien wie Beton, COR-TEN-Stahl und Edelstahl ein. Die steigende Nachfrage nach Wasserspielen im Garten gehört ebenso zu den Gründen für diese Entwicklung wie die Integration von Outdoor-Küchen und die individuelle Gestaltung von Gartenwegen, Zäunen und Sichtschutzelementen.“

Daniel Düster:

„Das klingt tatsächlich sehr spannend. Besonders interessant sind für uns natürlich die Themen Metalle und Kunststoffe im Gartenbau. Worauf achtet Ihr bei der Arbeit mit Metallen oder Kunststoffen in erster Linie?“

Harald Spanner:

„Zu Beginn überlegen wir, welchem Zweck das verwendete Material vor allem dienen soll. Geht es ausschließlich um Design und Optik oder soll es auch eine bestimmte Funktion erfüllen. Ist das Element beispielsweise dauerhaft Nässe ausgesetzt, scheidet unbehandelter Stahl aus. In diesem Fall arbeiten wir mit verzinktem Material, Edelstahl oder COR-TEN-Stahl. Gelegentlich wünscht ein Kunde auch mal die Verwendung von Kupfer. In einigen Fällen setzen wir auch pulverbeschichtetes Aluminium ein.

Bei der Verarbeitung gilt es natürlich zu beachten, dass sich die Materialien nicht beliebig kombinieren lassen. Das ist zum Beispiel bei Edelstahl und COR-TEN-Stahl der Fall. Bei einer direkten Verbindung zum rostigen COR-TEN-Stahl würde der Edelstahl schon bald anfangen zu rosten. Um das zu verhindern, sorgen wir mit Abstandhaltern aus Holz oder Gummi für die nötige Distanz.“

Daniel Düster:

„Gibt es aus Deiner Erfahrung Materialkombinationen, die besonders beliebt sind oder besonders großen Anklang finden?“

Harald Spanner:

„Sehr gefragt ist beispielsweise die gerade schon erwähnte Kombination aus Edelstahl und COR-TEN-Stahl, die eine tolle Optik bietet. Auf große Resonanz stößt aber auch der Mix aus Holz (z. B. Sibirische Lärche) und COR-TEN-Stahl. Im Trend liegen aus meiner Sicht aber auch Verbindungen aus verschiedenen Metallen und Beton.“

Daniel Düster:

„Harald, ist für Dich bereits abzusehen, wohin die Reise geht? Welche Trends rund um den Garten sind im Jahr 2019 zu erwarten?“

Harald Spanner:

„Grundsätzlich ist zu sagen, dass uns nicht langweilig ist. Dank der großen Nachfrage haben wir in der Firma alle Hände voll zu tun. Derzeit werden verschiedene Themen und Konzepte in den Gärten umgesetzt. Ganz vorn dabei ist zum Beispiel das Thema „Bienenfütterung“ und „bienenfreundliche Bepflanzung“. Ein weiterer häufiger Kundenwunsch ist das „eigene Ernte-Feeling“. Hochbeete, Kräutergärten und Naschgartenprodukte erfreuen sich heute einer viel größeren Beliebtheit als noch vor wenigen Jahren. Auch der Outdoor-Grillgenuss steht hoch im Kurs.

Besonders gefragt bei unseren Kunden sind individualisierte Produkte und Lösungen. Da bietet euer großes ProKilo-Sortiment meinem Betrieb natürlich eine gute Hilfestellung.“

Daniel Düster:

„Fallen Dir aus Deiner Erfahrung interessante Beispiele für die Integration von Metallen im Garten ein? Gab es besonders ausgefallene Kundenprojekte, die Dir im Gedächtnis geblieben sind?“

Harald Spanner:

„Sicher, da gab es einige schöne Projekte. Beim Thema Metalle kommt mir immer zuerst das Element Wasser in den Sinn. Ein Wasserspiel oder Gartenbrunnen aus Edelstahl oder COR-TEN-Stahl setzen immer ganz besondere Akzente und verleihen dem Garten eine spezielle Wohlfühlatmosphäre. Auch für Zäune oder Sichtschutzelemente verwende ich gerne Metall – entweder durchgängig oder als Einzelelement zur Auflockerung.

Ich persönlich finde Hochbeete und Pflanzgefäße aus COR-TEN-Stahl besonders schön. Aber auch Beeteinfassungen aus Metall lassen sich sehr gut in den Garten integrieren. Sehr beliebt bei unseren Kunden sind auch individuelle Holzlager aus Metall für den Brennholzvorrat im Garten.

Der größte Vorteil bei der Verwendung von Metallen liegt meines Erachtens in der Langlebigkeit. Anders als beispielsweise Holz bedarf Metall keiner regelmäßigen Pflege und Aufbereitung. Viele Kunden geben deshalb heute lieber einmalig etwas mehr aus, sparen dafür aber im Anschluss Zeit und Geld.“

Daniel Düster:

„Vielen Dank für das angenehme, äußerst inspirierende Gespräch und Deinen fachkundigen Rat. Es würde mich freuen, wenn Du uns auch weiterhin als Experte die Treue hältst.“

In unserem Blog wird es in naher Zukunft einige DIY-Projekte und Bauanleitungen aus dem Bereich Gartengestaltung mit Metallen und Kunststoffen geben. Hier ein kleiner Ausblick auf die geplanten Themen: Gartenbrunnen, Gartenbank und Stühle, Gartenofen sowie Holzlagerung im Außenbereich.

Feuerschale selber bauen – Lagerfeuerromantik im eigenen Garten

DIY Feuerschale aus Stahl

Langsam werden die Tage wieder länger und wärmer. Die Natur erwacht und lädt dazu ein, es sich auf der Terrasse oder im Garten gemütlich zu machen. Sobald jedoch die Sonne hinter dem Horizont verschwindet, wird es schnell kühl und unbehaglich. Abhilfe schafft unsere DIY-Feuerschale, die nicht nur für wohlige Wärme, sondern auch für einen Hauch von Romantik sorgt.

Diese Materialien benötigst Du für eine Feuerschale mit 600 mm Seitenlänge:

Dazu empfehlen wir Dir folgende Werkzeuge und Hilfsmittel:

  • Schweißgerät + Schweißschild und Handschuhe
  • Elektrowerkzeuge wie Stichsäge, Winkelschleifer mit Fächerscheibe zum Verputzen der Schweißnaht und Bohrmaschine mit passendem Bohreinsatz

Und so gehst Du vor:

1. Stelle die Wanne der Feuerschale her
Der Boden und die Seitenwände der Feuerschale bestehen aus einem einzigen Stück Blech. Um dieses entsprechend kanten zu können, musst Du zunächst an allen 4 Ecken Quadrate von 70 x 70 mm ausschneiden. Entgrate anschließend die Schnittkanten, um später eine saubere Schweißnaht zu gewährleisten.

Kante das zugeschnittene Blech als Wanne und verschließe die Seitenkanten mit einer Schweißnaht. Verputze diese, um eine glatte Oberfläche zu schaffen.

2. Schneide die Rahmenteile zu
Für den Rahmen benötigst Du vier Rechteckrohre mit jeweils 643 mm Länge. Diese schneidest Du an beiden Enden auf Gehrung. Achte darauf dass der Gehrungsschnitt liegend ausgeführt wird, da später die breiten Seiten des Rechteckrohrs die Ober- und Unterseite des Rahmens bilden sollen.

Fehlt Dir das entsprechende Werkzeug, hast Du Bedenken, dass die Schnitte nicht sauber werden, oder möchtest Du Dir diese Arbeit einfach ersparen, schneiden wir die Rohre gern maßgenau für Dich zu, einschließlich der Gehrungsschnitte. Wähle hierzu im Konfigurator die Option „beidseitiger Gehrungsschnitt (liegend)“.

3. Verschweiße den Rahmen
Mit sauberen Gehrungsschnitten ist der rechte Winkel im Grunde schon gegeben. Du musst nur aufpassen, dass der Rahmen eben aufliegt und während des Schweißens nicht verrutscht. Schweiße zunächst jeweils die senkrechte Ecknaht und dann die Diagonalen. Anschließend wird wieder verputzt.

Möchtest Du bezüglich des rechten Winkels auf Nummer sicher gehen, kannst Du Metallwinkelspanner benutzen, die speziell für solche und ähnliche Zwecke entwickelt wurden.

4. Füge alles zusammen
Befestige den Rahmen auf der vorhandenen Wanne, sodass er überall gleichmäßig übersteht. Danach bringst Du die Stahlwinkel an den Seitenkanten der Wanne an. Arbeite hierbei so exakt wie möglich, damit Deine Feuerschale auf sicheren Füßen steht und nicht kippelt. Du kannst die Füße auch mit Schrauben und Muttern fixieren. Allerdings sieht das Ganze deutlich besser aus, wenn Du sie ebenfalls verschweißt.

5. Sorge dafür, dass Regenwasser abfließen kann
Mit 5 Bohrungen im Boden der Wanne, einer in der Mitte und je einer in den Ecken, stellst Du sicher, dass sich Deine Feuerschale bei Regen nicht in eine Sumpflandschaft verwandelt. Entgrate die Löcher, damit Du Dir später beim Ascheausputzen nicht die Finger aufreißt.

6. Schütze die Feuerschale vor Korrosion
Damit Du lange Freude an Deiner selbstgebauten Feuerschale hast, solltest Du sie mit einem geeigneten Korrosionsschutzmittel wie Zinkspray oder einer Rostschutzgrundierung behandeln.

Rechtliche Bestimmungen zur Verwendung von Feuerschalen

Im Sinne des Immissionsschutzgesetzes sind Feuerschalen sogenannte „nicht genehmigungsbedürftige Anlagen“, die als Wärme- oder Gemütlichkeitsfeuer dienen. Du darfst sie nur mit zulässigem Brennmaterial betreiben. Dazu zählen naturbelassenes stückiges Holz und Holzbriketts. Zu Zwecken der Abfallbeseitigung, beispielsweise für das Verbrennen von Pflanzenabfällen wie Strauch- und Baumschnitt, dürfen Feuerschalen nicht genutzt werden.

Verwendest Du die Feuerschale nicht bestimmungsgemäß, drohen empfindliche Bußgelder. Zum nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch gehören neben der unzulässigen Abfallverbrennung auch der Einsatz ungeeigneter Brennstoffe und eine starke Rauchentwicklung, die nachweislich zu erheblichen Beeinträchtigungen deiner Nachbarschaft und der Allgemeinheit führt.


Hochbeet Marke Eigenbau – gärtnern ohne Rückenschmerzen

DIY Hochbeet aus COR-TEN Stahl

Hochbeete erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Zum einen ersparst du dir das lästige Bücken bei der Aussaat und Pflege der Pflanzen. Zum anderen gedeihen die Gewächse meist besser, weil sich die Erde im Beet schneller erwärmt als bei einem herkömmlichen Gemüsebeet. Wir zeigen dir, wie du ein Hochbeet aus COR-TEN-Stahl selber bauen kannst, das Funktionalität und Schönheit in sich vereint.

Die benötigten Materialien für das DIY-Hochbeet kannst du direkt im ProKilo-Shop bestellen. du brauchst:

Die Seitenteile für das Hochbeet kannst du dir von uns genau auf Maß zuschneiden lassen. Gib einfach die Maße in unseren Online-Konfigurator ein und wir erledigen alles Weitere.

Nützlich sind außerdem:

  • Schweißgerät + Schweißschild und Handschuhe
  • Wasserwaage(n)
  • Gartengeräte zum Vorbereiten des Untergrunds

In wenigen Schritten zum stylischen Hochbeet

Schritt 1: Maße festlegen

Bei einem selbstgebauten Hochbeet hast du die Möglichkeit, die Maße ganz nach deinen Bedürfnissen festzulegen. Eine gute Orientierung für die richtige Höhe bietet dir deine Küchenarbeitsplatte. Kannst du an dieser gut arbeiten, passt die Höhe auch für das Beet. Im Allgemeinen sind Hochbeete zwischen 80 und 100 Zentimeter hoch.

Um ausreichend Pflanzfläche zu haben, empfiehlt sich eine Länge von 150 bis 200 Zentimetern. Die Breite sollte deine Armlänge nicht überschreiten, damit du Dich bei der Pflege deiner Pflanzen nicht verrenken musst. Ist das Beet von allen Seiten gut zugänglich, gilt die doppelte Armlänge.

Schritt 2: Bleche zuschneiden

Bestellst du die Bleche bei uns in der richtigen Größe, kannst du diesen Schritt überspringen.

An den Zuschnitt in Eigenregie solltest du Dich nur heranwagen, wenn deine Werkstatt entsprechend ausgestattet ist. Mit einer Stichsäge, einem Nibbler-Aufsatz für die Bohrmaschine, einer Blechschere oder gar einer händischen Metallsäge dürfte das ein sehr mühsames, wenn nicht sogar vergebliches Unterfangen werden.

Schritt 3: Bleche kanten

Die obere Seite der Seitenteile wird um 90 Grad gekantet, um dem Blech größere Stabilität zu verleihen und Verletzungen bei der späteren Gartenarbeit zu vermeiden. Das geht am besten mit einer Abkantbank. Steht diese dir nicht zur Verfügung oder möchtest du dir die Arbeit erleichtern, kannst du das Blech auch von uns nach deinen Vorgaben kanten lassen.

Schritt 4: Seitenwände verschweißen

Da ein Hochbeet aus COR-TEN-Stahl kein Leichtgewicht ist, solltest du das Verschweißen direkt vor Ort erledigen. Idealerweise verwendest du dazu als Winkel gekantete Stahlbleche, mit denen du die Seitenteile punktuell miteinander verbindest. Achte mit Hilfe einer oder mehrerer Wasserwaagen darauf, dass das Beet am Ende geradesteht.

Ausrichten des Hochbeets

Alternativ kannst du die Seiten auch mithilfe von Innenwinkeln und Schrauben fixieren. Allerdings solltest du hierbei auf verzinkte Schrauben verzichten, da diese eine Kontaktkorrosion entstehen lassen können. Edelstahlschrauben kannst du in aller Regel bedenkenlos benutzen.

Bevor du mit dem Zusammenbau anfängst, ist es ratsam, den Untergrund vorzubereiten. Entferne Grassoden, größere Steine und Wurzelunkräuter und lockere die Erde etwas auf, damit überschüssiges Wasser gut nach unten abfließen kann.

Schritt 5: Boden auslegen

Um zu verhindern, dass sich Wühlmäuse oder andere ungebetene Gäste in Dein Beet einnisten, wird der Boden mit Stahllochblech ausgelegt. Übrigens bist du mit einem Hochbeet aus COR-TEN-Stahl auch gut gegen Schnecken gewappnet. Die schleimigen Tierchen mögen das darin enthaltene Kupfer nicht, da dieses beim Darüberkriechen zu einer für die Schnecke unangenehmen chemischen Reaktion führt.

Schritt 6: Seitenwände mit Zugstrebe stabilisieren

Je nach Größe deines Hochbeetes kann es erforderlich sein, die einzelnen Seitenteile mit einer Zugstrebe zu stabilisieren, damit sich später durch den Druck des Füllmaterials keine Beulen bilden. Diese kannst du ebenfalls mit dem Blech verschweißen oder verschrauben.

Hochbeet mit sichtbarer Zugstrebe

Im Laufe der Zeit wird der COR-TEN-Stahl eine Rostpatina ausbilden. Diese entwickelt ein gewisses Eigenleben und zeigt sich in immer neuen Strukturen und Farben. Gleichzeitig wird die Oberfläche rauer, was auch die gefräßigste Schnecke davon abhält, sich auf den Weg zu deinen Pflanzen zu machen.

Gut ernten mit der richtigen Hochbeet-Befüllung

Nachdem du alles miteinander verbunden hast, kannst du das Hochbeet befüllen. Hierbei kommt es darauf an, ob du Gemüse anbauen oder mit Zierpflanzen ein optisches Highlight setzen möchtest.

Für ein Gemüsebeet empfehlen sich vier Schichten.

Die unterste Lage sollte aus einem möglichst groben Material wie Ästen, Zweigen, Strauchabfällen oder Wurzelstöcken bestehen. Dadurch stellst du sicher, dass das Beet gut durchlüftet wird. Diese Schicht füllst du circa 25 Zentimeter hoch ein.

Auch die zweite, etwa 15 Zentimeter hohe Schicht sollte relativ luftig sein. Hierfür kannst du Laub, Pflanzenreste und gehäckselte Äste verwenden.

Die dritte Schicht ist die sogenannte Kompostschicht. Etwa 20 Zentimeter hoch, stellt sie die Nährstoffe für deine Pflanzen bereit. Ideal sind grobe Bio- und Gartenabfälle sowie etwas Pappe. Zudem empfiehlt es sich, gleich ein paar Regenwürmer mit anzusiedeln. Diese sorgen für einen schnelleren Verrottungsprozess und eine optimale Nährstoffverteilung im Boden.

Bei der vierten Schicht handelt es sich um die Pflanzschicht. Sie sollte etwa 30 cm hoch sein und aus hochwertiger Erde bestehen. Bestens eignen sich Humuserde, fertige Komposterde oder spezielle Hochbeeterde.

Befülltes Hochbeet mit der Deckschicht Humuserde

Ein in dieser Weise aufgebautes Hochbeet kannst du über mehrere Jahre bepflanzen. Idealerweise frischst du die obere Schicht nach jeder Ernte auf. Nach rund fünf bis sieben Jahren solltest du den gesamten Inhalt erneuern.

Bepfanztes Hochbeet

Möchtest du Dein Hochbeet ausschließlich für Zierpflanzen nutzen, reicht eine einfache Befüllung aus einer Kiesschicht und Pflanzenerde. Der Kies sollte etwa ein Drittel der Füllung ausmachen, die Erde entsprechend zwei Drittel. Ein Vlies zwischen beiden Schichten verhindert das Einschwemmen der Erde in die Kiesschicht.

Schneckenschutz – Der ProKilo-Tipp für alle Gartenliebhaber!

Schneckenschutz - gekantete Bleche

Alle die einen Garten haben, kennen das Problem: Gemüse und Blumen sind gepflanzt, alles wächst und blüht und auf einmal sind Blumen und Salate von Schnecken zerfressen. Und hier kommt unser Tipp ins Spiel: Gekantete Bleche.

Der Trick ist das abgewinkelte Profil, das die Schnecken nicht überwinden können. Die Bleche sollten wenigstens zehn Zentimeter tief im Boden verankert werden und ungefähr genauso hoch aus dem Boden heraus ragen. Sie müssen frei stehen und dürfen keinen Kontakt mit Gemüse oder Gras haben.*

Tierfreundlicher Schneckenschutz

Wir empfehlen hier ein Blech aus Stahl verzinkt mit 1mm Stärke. Die Vorteile sind, dass es stabil genug ist, für die Befestigung im Boden und es ist rostfrei. Damit das Blech auch nach dem Zuschnitt rostfrei bleibt, sollte man die Schnittflächen anschließend mit einem Zinkspray behandeln.

So werden die Schnecken ganz leicht und tierfreundlich von Beeten und geliebten Pflanzen und Gemüse ferngehalten.

Im Internet wird auch häufig Kupfer als Schneckenschutz empfohlen. Angeblich scheuen die Tiere vor dem Kupfer zurück. Fest steht aber auch, dass gelöstes Kupfer bereits in geringen Mengen giftig für Schnecken ist.*

Wo bekommt man den Schneckenschutz her?

Die Bleche könnt Ihr ganz einfach in Eurem ProKilo Markt bestellen. Innerhalb von nur 2 Werktagen lassen wir die Bleche auf das gewünschte Maß zuschneiden und kanten. Und vergesst nicht, gleich das passende Zinkspray mitzunehmen.

Auf eine blütenreiche Zeit und schadenfreie Ernte.  🙂

 

*Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/gartentipps/00546.html

 

Von Schreinern, Wäldern und Hängern.

Wie das Kaminholz bei Trier aus dem Wald kommt

Alexander Kirchartz, ein junger Schreiner aus der Nähe von Trier, hatte in seinem Privatleben bislang definitiv eines gelernt: Einen Kamin zu besitzen ist herrlich, für entsprechendes Feuerholz zu sorgen hingegen überhaupt nicht! Die Kirchartz-Familie gehört nicht zu jenen, die sich das Kaminholz bis vor die Hausschwelle ordern – bei der alten Schreiner-Familie zählen Handarbeit und Eigenleistung. Zur großen Enttäuschung des Sprösslings.

Stunden und Tage hatte Alexander mit seinem Vater über Jahre im Wald verbracht und Stämme begutachtet, gesunde ausgewählt und die Bäume schließlich vor Ort gefällt und geschnitten. Direkt in Meterstücke.
„Wer hier bei der Arbeit kurz im Sitzen verschnauft, steht nicht mehr auf!“ so der Vater. „Hier gilt anpacken und durchziehen bis auch das letzte Stück Holz verladen ist.“ Der Anhänger fasste gerade mal 2m³. Ein Mal Verladen gab es nicht. Verschnaufen ging erst, nachdem alles ein zweites Mal verladen war. „Wenn wir uns schon keine größeren Gerätschaften besorgen können, dann soll wenigstens beim ersten Mal alles drauf sein!“ ärgerte sich der Junior Jahr für Jahr.

So machten sich die beiden Schreiner auch in der letzten Saison auf den Weg. Immer mit dabei: Der Anhänger, zwei Kettensägen, Ausrüstung, Punkt. Kein Transporter mit Ladefläche, kein Traktor, kein Sonstwas, aber mit einem großen Unterschied zu den vergangenen Jahren:
Der Hänger fasste die doppelte Menge! Ein Mal aufladen, fertig!

Alexander und sein Vater hatten dem „Doppelt-Schleppen“ nun doch final den Kampf angesagt und sich für eine Aufstockung des Ladevolumens entschieden. Vater Kirchartz übernahm die Kosten, der Sohn den Aufbau.
Hierzu verschweißte Alexander Vierkantrohre zu einem Gerüst, schloss die Felder mit Wellengittern und verschraubte alles ordentlich, bis es stabil und fest saß. Die einzige Schwierigkeit bildete die hintere Ladeklappe, da sich hier der Aufbau mit aufklappen musste. Ein massives Rohr, ein, zwei Löcher in die Seitenwände – und auch das Hindernis war aus dem Weg.

„Hätte ich mich von morgens bis abends dran gesetzt, wäre ich nach maximal 1 Woche fertig gewesen.“ erzählte Alexander uns. So, nebenbei und meist nur am Wochenende, war er mit dem Bau gute 2 Monate beschäftigt. Immer noch rechtzeitig für die Baumfäller-Tage und sowieso eine riesen Kraft- und Zeitersparnis für die Zukunft!

Überrascht, wie unkompliziert Planung und Umsetzung verliefen, nahmen sich die Herren Kirchartz direkt das nächste Projekt vor: Es folgt die Restaurierung eines alten Traktor-Kippers. Wir dürfen gespannt sein. „Danke an das ProKilo-Team aus Trier, wir haben Euch echt gebraucht und Ihr habt nicht gezögert! Danke für die Beratung, die Unterstützung und die perfekten Zuschnitte, wir sehen uns beim nächsten Projekt wieder!“ so Alexander, als wir ihm von seinem Gewinn erzählten.

ProKilo zieht auch dieses Mal wieder den Hut vor so viel Ehrgeiz und Teamarbeit:
Herzlichen Glückwunsch Alexander zu Deinem Gewinn bei unserem Gewinnspiel! Wir drücken Dir fest die Daumen für Dein nächstes Projekt und würden uns freuen, davon bald mehr zu erfahren!

Dein Team von ProKilo

 

Und hier kommt die Einkaufsliste:

Für einen Anhänger mit den Maßen 3 x 1,90m und 0,4m Stapelhöhe benötigst Du:

Vierkantrohre
4x 2910mm
4x 1730mm
8x 530mm
8x 650mm
1x 1920mm

Des Weiteren 10 x 60mm x 30mm Stopfen für die Rahmen
und 8x Sechskantschrauben M10 x 120 mm
sowie
2x Wellengitterplatten (telefonisch oder im Markt erhältlich)
diese wurden auf ca. 2x 3000mm x 650mm und 2x 1800mm x 650mm zugeschnitten.

Die neue Stapelhöhe beträgt laut Angabe anschließend 1,05m.

 

Anhänger

Vogelhaus aus Aluminium – Der ProKilo-Tipp

Der ProKilo-Tipp für die kalte Jahreszeit!

Damit auch die Vögel die letzten frostigen Tage gut überstehen, möchten wir Euch gerne noch einmal das Vogelhaus von einem unserer Kunden zeigen. Dieses stylische Vogelhaus aus Aluminium ist doch eine gute Idee. Es ist sowohl für den Garten als auch für den Balkon bestens geeignet.

Unser damaliger Kunde hat dafür folgende Materialien bei ProKilo besorgt:

Diese könnte Ihr Euch in unseren Märkten auf Maß zuschneiden und kanten lassen. Somit könnt Ihr selbst festlegen, wie groß Euer Vogelhaus werden soll. Fragt doch einfach unsere Kundenberater vor Ort – sie helfen Euch gerne weiter!
Hier geht’s zu den Märkten!

 

 

Poolabdeckung selber bauen – Die Bauanleitung

Wie Ihr mit der tollen 2in1 Lösung Euren Pool abdecken und gleichzeitig eine Terrasse entstehen lassen könnt…

Leverkusen, Sommer 2016


Thorsten H., der Chef einer Leverkusener Metallbaufirma wurde von einem Kunden mit einer besonderen Herausforderung konfrontiert:

Eine Kunde wünschte sich in einer schon vorhandenen prokilo-poolabdeckung-1Grube einen Pool, wollte aber gleichzeitig seine Gartenfläche nicht dauerhaft zu sehr einengen. Also musste eine Konstruktion her, die als Poolabdeckung, auch gleichzeitig die Terrassenfläche bilden soll. Und, wenn der Pool genutzt wird, soll die Terrasse komplett zur Seite fahren.

In der folgenden Anleitung beschreibt Thorsten H. die Konstruktion und den Bauablauf der „mobilen Poolabdeckungsterrasse“.

„Interessant zu wissen: Mein Kunde hatte eine zündende Idee, war sich aber darüber im Klaren, dass seine eigenen handwerklichen Fähigkeiten nicht „so ganz ausreichten“, um die verschiedenen Anforderung präzise umzusetzen: Statik der Konstruktion, Leichtlaufeigenschaften beim Hin- und Herschieben der Abdeckung und eine zusätzliche Isolierung, um den Wärmeverlust des Wassers einzudämmen. So kam er auf mich als Profi zu – und das Projekt konnte starten!

 

Was brauche ich?

Natürlich musst Du Dich zunächst für eine Poolwanne entscheiden. Der Einbau sollte bestenfalls durch einen Pool-Profi erfolgen. Ansonsten heißt es: Zuerst die Aushubarbeiten, dann Betonplatte gießen und eine Schutzfolie einziehen, Fundamente für Klappleiter und Wassereinlauf gießen, Wasserleitungen verlegen usw.

Für den Basisrahmen der Poolabdeckung brauchst Du

für die Zwischenprofile

Für die wärmeisolierende Füllung des Rahmens benötigst Du zusätzlich

  • 16 Stück auf das Innenmaß der Rahmenunterteilung zugeschnittene Styroporplatten (Styrudor) sowie
  • 16 Stück einseitig folierte 1.00 mm starke Aluminiumbleche, exakt in den passgenauen Abmessungen (Innenmaße) der einzelnen Rahmenfelder

Schließlich noch

  • 6 kugelgelagerte Edelstahllaufrollen für Halbrundschiene
  • 2 Lagerbockrollen mit Kugellager (Gummirollen)

Für die Laufschienen:

prokilo-poolabdeckung-9Zwei halbrunde Edelstahlschienen zum Aufschrauben. Die musst Du in ihrer Länge so ausrichten, dass sie für die gesamte Rolldistanz der „poolabdeckenden Terrasse“, also auch bei geöffnetem Pool, passen. Du brauchst also mindestens das doppelte Maß der Poolabdeckung.

Was auf jeden Fall noch benötigt wird, ist die richtige Befestigungstechnik, also Edelstahlschrauben in diversen Abmessungen sowie ein geeigneter Kleber für die Metall-/ Styroporverklebung.

 

 

 

Wie gehe ich vor:

Die Rohre für den Grundrahmen werden miteinander verschweißt. Anschließend werden die Zwischenprofile in den Rahmen eingefügt und ebenfalls mit dem Rahmen verschweißt.

Als nächstes werden die Laufrollen angebracht. Um die Last gleichmäßig zu verteilen, solltest Du auf jeder der beiden Laufseiten 3 Rollen montieren.
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Dann geht es an die Ausrichtung und Verlegung der Laufschienen in einem extra vorbereiteten Fundament.

Zurück zur Rahmenkonstruktion: Die einzelnen Felder des Rahmens werden nun mit Styroporplatten ausgefüllt. Damit die Platten nicht herausfallen, wird das Styropor an den Rahmenseiten sorgfältig verklebt.

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Wenn der Kleber durchgetrocknet ist, wird auf die Platten vollflächig Kleber aufgetragen. Darauf musst Du anschließend die 1mm dicken Trennbleche verkleben.

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Jetzt kommt die Unterkonstruktion für den WPC-Bodenbelag dran (WPC= Wood Plastic Composite).

In unserem Fall ist diese Unterkonstruktion doppelt hoch, da ansonsten das Regewasser nicht abfließen kann. Die Unterkonstruktion richtet sich immer nach den Angaben des Herstellers der Bodendielen.

Bei den Holz-Kunststoff-Verbunddielen solltest Du auf jeden Fall auf Rutschsicherheit, Wasser-/ Witterungsbeständigkeit (inkl. Frost) und Farbechtheit achten. Die preiswertere Lösung ist hier wirklich nicht die günstigere. Die Produkte von Lignodur, z. B. das Bodendielenprogramm terrafina, überzeugen mich in allen Belangen.

Zur Veredelung muss dann „nur noch“ die WPC-Beplankung aufgesetzt werden und die Abschlussbretter an den Kanten montierte werden. Fertig.“

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Material direkt bestellen? Kein Problem! www.prokilo.de

Wer von Thorsten H. Profi-Tipps benötigt oder sich von ihm seine eigene Abdeckung bauen lassen möchte, kann seine Anfrage senden an info[@]funmetall.de

Grillroste auf Maß und Ersatzroste für Markengrills

Regen, Wind, Kälte… Einen richtigen Grillfan kann das nicht stoppen. Den Spaß am Grillen verliert aber auch er, wenn der Grillrost nicht passt!

Familie Krumm aus Süddeutschland kennt die Probleme der Grillfan-Fraktion und produziert und verkauft seit über 6 Jahren hochwertige Grillroste aus Edelstahl – natürlich auf Maß.
Verkauft wird überwiegend an Privatpersonen, Vereine, die Gastronomie und Kommunen.
Wir haben Anfang 2015 bereits über das großartige Familienunternehmen berichtet und weil wir Selber-Macher und Problem-Löser lieben, starten wir die Grillsaison mit Grillrost.com!

Wir wünschen all unseren Grillseelen-Verwandten für die nächsten Monate noch viel Sonne, eine gute Glut und rostfreie Roste!
Das Material zum Selberbauen, bekommst Du bei ProKilo – aber die Profi-Komplett-Lösung und Ersatzroste für Markengrills nur bei Familie Krumm.

Die Familie Krumm in ihrem Betrieb...

 

krumm grillrost.com grillrost herz blog beitrag bild

Gravuren sind auch kein Problem...

 

So sieht das Kamin-Gestell aus - tolle Idee! Und so dann von nahem...

Kundenprojekt: mit den richtigen Spießen zum perfekten Grill-Genuss

So langsam aber sicher darf man sich mal Gedanken über den nächsten Grill-Abend machen, finden wir. Und was benötigt man, um tolle Schaschlik-Spieße zu machen? Ja, genau: erstmal braucht man dafür tolle Spieße! Unser Kunde hat sich ein paar davon einfach selbst gebaut. Hier gibt es jetzt die Bilder dazu.

Unsere Aktion „Zeig, was du kannst – und gewinne“ offenbart uns doch immer wieder die tollsten Projekte!

Dieses Mal lief uns direkt das Wasser im Munde zusammen, als wir uns vorstellten, was man mit dem DIY Projekt unseres Kunden alles Schönes anstellen kann.

Worum es geht? Um des Deutschen liebste Beschäftigung bei tollem Wetter: das Grillen! Und weil nur eine Bratwurst oder nur ein Steak auf Dauer ein bisschen langweilig ist, überlegte sich unser Kunde ein tolles Werkzeug: selbstgemachte Grill-Spieße!

Hergestellt hat er sie übrigens aus 6×6 Edelstahlprofilen und -rohren für den Griff. Die Profile und die Rohre schweißte er aneinander, arbeitete die Spitze und den Griff etwas aus und fertig war der Grill-Spieß!

Hier sind die Fotos dazu:

Eine Draufsicht auf die Grillspieße...

Eine Nahaufnahme der Griffe von vorne...

Eine Nahaufnahme der Griffe von hinten...

Ne super Idee, oder? Grillst du denn klassisch Bratwurst und Steak oder darf auf deinen Grill auch mal etwas Aufgespießtes?