Metalle stilvoll in die Gartenlandschaft integrieren – ein Interview mit Gartenbaumeister Harald Spanner

Neben althergebrachten Gestaltungselementen wie Nutz- und Zierpflanzen, Rasen, Bäumen, Wasser, Stein und Holz finden sich in immer mehr Gärten Metallelemente, die ganz besondere Akzente setzen. Angefangen von Metallschalen und Pflanzgefäßen über Springbrunnen oder Wasserspiele bis hin zu Metall-Skulpturen und Pavillons ergibt sich eine enorme Vielfalt an Möglichkeiten und Einsatzbereichen, die kaum noch Wünsche offenlässt. Ich habe Harald Spanner, Inhaber & Gartenbaumeister der Firma Gartenbau Spanner aus Langenfeld (Rheinland) zum Interview gebeten, um Dir das Thema näherzubringen und Dir ein paar Inspirationen für die Gartengestaltung mit Metall zu geben. Harald Spanner hat den Betrieb 1996 von seinen Eltern übernommen und blickt auf langjährige Erfahrung im Bereich Gartenbau zurück.

Daniel Düster:

„Harald, konntest Du in den letzten Jahren neue Trends bezüglich der verwendeten Werkstoffe im Garten- und Landschaftsbau erkennen?“

Harald Spanner:

„Ich denke schon. Seit einigen Jahren kommen vermehrt Werkstoffe zum Einsatz, die im Gartenbereich zuvor eher selten genutzt wurden. Mir fallen da vor allem Materialien wie Beton, COR-TEN-Stahl und Edelstahl ein. Die steigende Nachfrage nach Wasserspielen im Garten gehört ebenso zu den Gründen für diese Entwicklung wie die Integration von Outdoor-Küchen und die individuelle Gestaltung von Gartenwegen, Zäunen und Sichtschutzelementen.“

Daniel Düster:

„Das klingt tatsächlich sehr spannend. Besonders interessant sind für uns natürlich die Themen Metalle und Kunststoffe im Gartenbau. Worauf achtet Ihr bei der Arbeit mit Metallen oder Kunststoffen in erster Linie?“

Harald Spanner:

„Zu Beginn überlegen wir, welchem Zweck das verwendete Material vor allem dienen soll. Geht es ausschließlich um Design und Optik oder soll es auch eine bestimmte Funktion erfüllen. Ist das Element beispielsweise dauerhaft Nässe ausgesetzt, scheidet unbehandelter Stahl aus. In diesem Fall arbeiten wir mit verzinktem Material, Edelstahl oder COR-TEN-Stahl. Gelegentlich wünscht ein Kunde auch mal die Verwendung von Kupfer. In einigen Fällen setzen wir auch pulverbeschichtetes Aluminium ein.

Bei der Verarbeitung gilt es natürlich zu beachten, dass sich die Materialien nicht beliebig kombinieren lassen. Das ist zum Beispiel bei Edelstahl und COR-TEN-Stahl der Fall. Bei einer direkten Verbindung zum rostigen COR-TEN-Stahl würde der Edelstahl schon bald anfangen zu rosten. Um das zu verhindern, sorgen wir mit Abstandhaltern aus Holz oder Gummi für die nötige Distanz.“

Daniel Düster:

„Gibt es aus Deiner Erfahrung Materialkombinationen, die besonders beliebt sind oder besonders großen Anklang finden?“

Harald Spanner:

„Sehr gefragt ist beispielsweise die gerade schon erwähnte Kombination aus Edelstahl und COR-TEN-Stahl, die eine tolle Optik bietet. Auf große Resonanz stößt aber auch der Mix aus Holz (z. B. Sibirische Lärche) und COR-TEN-Stahl. Im Trend liegen aus meiner Sicht aber auch Verbindungen aus verschiedenen Metallen und Beton.“

Daniel Düster:

„Harald, ist für Dich bereits abzusehen, wohin die Reise geht? Welche Trends rund um den Garten sind im Jahr 2019 zu erwarten?“

Harald Spanner:

„Grundsätzlich ist zu sagen, dass uns nicht langweilig ist. Dank der großen Nachfrage haben wir in der Firma alle Hände voll zu tun. Derzeit werden verschiedene Themen und Konzepte in den Gärten umgesetzt. Ganz vorn dabei ist zum Beispiel das Thema „Bienenfütterung“ und „bienenfreundliche Bepflanzung“. Ein weiterer häufiger Kundenwunsch ist das „eigene Ernte-Feeling“. Hochbeete, Kräutergärten und Naschgartenprodukte erfreuen sich heute einer viel größeren Beliebtheit als noch vor wenigen Jahren. Auch der Outdoor-Grillgenuss steht hoch im Kurs.

Besonders gefragt bei unseren Kunden sind individualisierte Produkte und Lösungen. Da bietet euer großes ProKilo-Sortiment meinem Betrieb natürlich eine gute Hilfestellung.“

Daniel Düster:

„Fallen Dir aus Deiner Erfahrung interessante Beispiele für die Integration von Metallen im Garten ein? Gab es besonders ausgefallene Kundenprojekte, die Dir im Gedächtnis geblieben sind?“

Harald Spanner:

„Sicher, da gab es einige schöne Projekte. Beim Thema Metalle kommt mir immer zuerst das Element Wasser in den Sinn. Ein Wasserspiel oder Gartenbrunnen aus Edelstahl oder COR-TEN-Stahl setzen immer ganz besondere Akzente und verleihen dem Garten eine spezielle Wohlfühlatmosphäre. Auch für Zäune oder Sichtschutzelemente verwende ich gerne Metall – entweder durchgängig oder als Einzelelement zur Auflockerung.

Ich persönlich finde Hochbeete und Pflanzgefäße aus COR-TEN-Stahl besonders schön. Aber auch Beeteinfassungen aus Metall lassen sich sehr gut in den Garten integrieren. Sehr beliebt bei unseren Kunden sind auch individuelle Holzlager aus Metall für den Brennholzvorrat im Garten.

Der größte Vorteil bei der Verwendung von Metallen liegt meines Erachtens in der Langlebigkeit. Anders als beispielsweise Holz bedarf Metall keiner regelmäßigen Pflege und Aufbereitung. Viele Kunden geben deshalb heute lieber einmalig etwas mehr aus, sparen dafür aber im Anschluss Zeit und Geld.“

Daniel Düster:

„Vielen Dank für das angenehme, äußerst inspirierende Gespräch und Deinen fachkundigen Rat. Es würde mich freuen, wenn Du uns auch weiterhin als Experte die Treue hältst.“

In unserem Blog wird es in naher Zukunft einige DIY-Projekte und Bauanleitungen aus dem Bereich Gartengestaltung mit Metallen und Kunststoffen geben. Hier ein kleiner Ausblick auf die geplanten Themen: Gartenbrunnen, Gartenbank und Stühle, Gartenofen sowie Holzlagerung im Außenbereich.

Christian Krupinski – Mitarbeiterinterview

Christian Krupinski – der schnörkellose Weg von „federweich“ zu „stahlhart“

Christian Krupinski ist erst seit gut zwei Jahren bei ProKilo, hat aber schon jede Menge verschiedene Aufgaben erfolgreich gelöst. Was uns der Currywurst-Liebhaber im Mitarbeiter-Gespräch alles verraten hat, könnt ihr hier nachlesen!

 

Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich bin Christian Krupinski, 34 Jahre jung, und gelernter Industriekaufmann. Als gebürtiger Castrop-Rauxeler bin ich schon ein wenig rumgekommen: Stationen im Lohnbüro meines Ausbildungsbetriebes nahe meiner Heimatstadt, freiberuflicher Handelsvertreter für Finanzdienstleistungen, Mitarbeiter in einem Autohaus nahe der niederländischen Grenze mit Wohnsitz in den Niederlanden und zuletzt Filialleitung im Dänischen Bettenlager, sechs Jahre am Rande des Ruhrgebiets. Dann hat es mich quasi von „federweich“ zu „stahlhart“ ins Rheinland verschlagen.

Seit wann bist du bei ProKilo und was machst du hier?

Bei ProKilo bin ich seit Juni 2013, also nun seit knapp zwei Jahren. Begonnen habe ich hier als Kundenberater in unserem Markt in Düsseldorf. Mit dem Aufbau unseres Marktes war ich eine Zeit lang als Springer in Wien,Frechen, Düsseldorf, Köln und Wiesbaden für ProKilo aktiv. Seit Beginn diesen Jahres bin ich am Standort Köln wieder „sesshaft“ und hier hauptsächlich als Kundenberater im Kölner Markt tätig, ab und an unterstütze ich aber auch die Kollegen im Büro.

Und was wolltest du als kleines Kind mal werden?

Wenn ich ehrlich bin, weiß ich das gar nicht mehr so genau. Fußballstar gehörte jedenfalls nie zu meinem Traumberuf – ich bin in diesem Bereich ziemlich talentfrei – und mit den anderen typischen Kinderträumen wie dem Feuerwehrmann oder Lokomotivführer hatte ich es auch nicht so. Ich habe mich als Kind sehr für Autos interessiert und konnte mich stundenlang mit meiner Matchbox-Sammlung beschäftigen. Daher denke ich, dass sich mein „Traumberuf“ wohl seinerzeit um Autos gedreht hat. Entweder in Richtung Autoverkäufer oder Rennfahrer.

Was gefällt dir an deinem heutigen Job bei uns ganz besonders?

Wie aus meinen Antworten auf die ersten beiden Fragen zu erkennen ist, bin ich ein Mensch, der die Abwechslung braucht und Stress und Freiraum zugleich benötigt. Ich denke, diese Faktoren kommen hier gut zusammen. Ich bin in meinen zwei Jahren bei ProKilo schon viel herumgekommen und auch wenn ich nun wieder einen festen Standort habe, so ist doch kein Tag wie der andere. Ich weiß nie genau, welche Aufgaben am nächsten Tag auf mich warten. Ich finde es spannend, Kunden mit teilweise sehr ausgefallenen und interessanten Ideen zu beraten und mitzubekommen, was mit unseren Materialien „angestellt“ wird. Dabei wird mir ein gesundes Maß an Freiraum für eigenverantwortliches Arbeiten gelassen. Das gefällt mir!

ProKilo in drei Worten?

Abwechslungsreich. Kollegial. Menschlich.

Was geht denn für dich so gar nicht?

Unfreundliche, immerzu schlechtgelaunte, humorlose oder arrogante Menschen. Was für mich auch gar nicht geht: Zimt. Aber auch Kümmel – Igitt! Und Mücken im Schlafzimmer, die einem in einer warmen Sommernacht ums Ohr fliegen – furchtbar!

Und was geht einfach immer?

Eine gute Currywurst. Die passt immer noch rein.

Wo würdest du total gern mal Urlaub machen?

Es gibt so viele tolle Orte auf der Welt, aber ich glaube, ganz oben wäre bei mir irgendeine Karibische Insel, glasklares Wasser und ein Sandstrand, an dem ich dann mit einem Cocktail in der Hängematte liege.

Mein größter Traum wäre es, …

Gesund zu bleiben und ein rundum glückliches Leben zu führen.

Und was wünschst du dir für die Zukunft von ProKilo?

Ich würde mir für und mit ProKilo wünschen, dass wir weiter wachsen und noch viele weitere Märkte dazu kommen, aber dass wir trotz der Größe nie das nahezu familiäre Miteinander verlieren, das wir jetzt leben.

Interview mit Blogger René: Warum Edelstahl und Aluminium seine Lieblingsmetalle sind

Ein neues Interview auf unserem Blog! DIesmal mit Blogger René...
Vor kurzem sind wir über seinen Blog gestolpert: Der Selber Bauer. Dahinter steckt ein sehr sympathischer Heimwerker namens René, der sich spontan zu unserem berühmten ProKilo Blog Interview überreden ließ. Warum er für seine DIYs Edelstahl und Aluminium bevorzugt und wieso er eigentlich nie Zeit hat, erfährst du hier:
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich heiße René und komme aus dem schönen Mecklenburg-Vorpommern, sehr nahe der Insel Usedom. Ich bin noch 27 Jahre jung und ein Mensch, der immer eine Aufgabe braucht.

Du bist Blogger und schreibst auf deinem Blog Der Selber Bauer über deine DIY-Projekte rund um dein Eigenheim. Erzähl doch mal ein wenig über deinen Blog und wie du überhaupt auf die Idee kamst zu bloggen?

Naja, die Sache mit dem Blog hat sich irgentwie von selbst ergeben. Eigentlich sollte es eine Art Tagebuch für mich selber sein, um zu sehen, was man über die Jahre schafft. Es gibt jetzt schon Phasen, in denen man sich die Bilder des Blogs ansieht und in Erinnerungen schwelgt – das war auch der Hauptgrund für die Gründung des Blogs.

Wobei ich mittlerweile überrascht bin, welch positives Feedback auf meinen Blog trifft.

Das zeigt mir, dass ich anderen Leuten helfen kann und diese meine Tipps annehmen und damit arbeiten können.

Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst? Bleibt da noch viel Zeit für andere Dinge?

Als Familienvater und Arbeitnehmer ist die Zeit sehr begrenzt.

Ich würde gern mehr bloggen oder an Projekten arbeiten, aber das ist nicht immer möglich.

Schön ist es, wenn sich etwas Zeit zum Angeln findet, dass ist ein Hobby, bei dem man schön zur Ruhe kommt und über viele Dinge nachdenken kann.

Welches deiner Projekte auf dem Blog hat dich denn bislang am meisten gefordert?

Am meisten hat mich der Carport gefordert, da gab es viele Dinge zu beachten und zu berechnen.

Das Ausmauern der einzelnen Felder war ziemlich zeitintensiv und die Berechnungen des Holzes waren für mich als Leihen auch nicht so einfach.

Aber insgesamt hat das ganze Projekt sehr gut geklappt und am Ende zählt sowieso nur das Ergebnis.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Auf der Suche nach Unterstützung für ein Projekt bin ich über Google auf dieses Aluvogelhaus gestoßen. Das finde ich sehr interessant und werde es bei Zeiten nachbauen.

Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich meine, mir eine Aluplatte als Unterlage für den Kaminofen gekauft zu haben. Die Preise sind für einen Onlineshop echt bezahlbar.

Mir ist dein Räucherofen aus Edelstahl besonders ins Auge gestochen. Es trauen sich ja nicht sehr viele Heimwerker an die Arbeit mit Metall. Was genau verbindest du denn mit diesem Material? Arbeitest du gern damit?

Edelstahl und Aluminium sind für mich die besten Metalle: kein Rost und keine weitere Bearbeitung nötig. Sie können auf Hochglanz poliert werden und sie sind zeitlos.

Edelstahl kann man selber schweißen, mit einem normalen Schweißgerät und den passenden Elektroden. Was bei Aluminium leider wieder etwas schwieriger ist.

Und beim Thema Räuchern spielt die Hygiene ebenfalls eine große Rolle. Darum Edelstahl.

Welche Arbeit magst du im Bereich DIY und Heimwerken am wenigsten und welche machst du liebend gern immer wieder?

Am wenigsten mag ich Arbeiten, die viel Zeit in Anspruch nehmen, aber kaum Nutzen haben (wie z.B. das Verspachteln von Wänden).

Am liebsten arbeite ich mit Beton, ob im Garten oder beim Wändemauern – es ist erstaunlich, wie vielseitig der Baustoff ist.

Außerdem liebe ich das Arbeiten mit Maschinen, wie z.B. die kleine CNC-Fräse, die ich selber gebaut habe. Das war bisher das schönste Winterprojekt.

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Ich finde Skandinavien sehr schon. Norwegen oder Schweden wären meine Reiseziele.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?

Ich werde einfach weitermachen wie bisher. Alles, was mir in den Sinn kommt, ausprobieren und ggf. darüber berichten. Ich mache das so, wie ich Lust dazu habe.

Thomas Forsbach: unser Wiener Kollege über Spaß bei der Arbeit und berufliche Neuorientierungen

In unserem Wiener Markt haben wir zwei sehr kompetente und wahnsinnig sympathische Kundenberater – einer davon hat sich heute schon einmal dem ProKilo Blog Interview gestellt und erzählt von seiner Kindheit, seinem beruflichen Wechsel und seinen Träumen von einem Leben als Feuerwehrmann.
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich bin Thomas Forsbach und bin junge 31 Jahre alt. Geboren wurde ich in Texas, USA. Meine Kindheit habe ich in Deutschland verbracht. Im Alter von 13 bin ich mit meiner Familie nach Wien gezogen.

Nach meiner schulischen Laufbahn habe ich eine Tischlerlehre gemacht und die Gesellenprüfung bestanden. Ein paar Jahre später habe ich mich entschieden, das Berufsfeld zu wechseln und bin in den Verkauf gegangen. Bei einer großen Baumarktkette war ich verantwortlich für die Eisenwaren und Maschinen. Dann führte mich der Zufall glücklicherweise zu ProKilo.

Seit wann bist du bei ProKilo und was machst du hier?

Bei ProKilo bin ich nun seit August 2014. Ich bin Kundenberater und teile mir mit meinem Kollegen die anfallenden Aufgaben im Wiener ProKilo-Markt wie etwa die Betreuung unserer Kunden.

Und was wolltest du als kleines Kind mal werden?

Wie so viele Jungs wollte ich Polizist, Fußballer oder Feuerwehrmann werden.

Was gefällt dir an deinem heutigen Job bei uns ganz besonders?

Der enge Kontakt mit den Kollegen in Deutschland – und das trotz der Entfernung! Außerdem mag ich die Nähe zum Kunden sehr. Und die für mich noch teilweise neuen Produkte und Einblicke in organisatorische Dinge sowie in das Marketing.

ProKilo in drei Worten?

Familiär, kompetent und zuverlässig.

Was geht denn für dich so gar nicht?

So gar nicht geht: Hitze, Unfreundlichkeit und Intoleranz.

Und was geht einfach immer?

Fan bin ich von: Spaß, Freunde und Reisen.

Wo würdest du total gern mal Urlaub machen?

Ich habe das Glück, schon viel von der Welt gesehen zu haben. Aber was mir sicher noch auf meiner „To-do-Liste“ fehlt, sind Japan und Südafrika.

Mein größter Traum wäre es, wenn…

Eigentlich habe ich keinen großen Wunsch.

Gesund bleiben.

Naja einen kleinen, großen Wunsch habe ich vielleicht doch: ein Eigenheim mit Garten und Pool.

Und was wünscht du dir für die Zukunft bei ProKilo?

Weiterhin viel Spaß bei der Arbeit. Viele neue Kunden mit interessanten Projekten. Und natürlich weiterhin zufriedene Stammkunden.

Vielen Dank für das tolle Interview! 🙂

Interview mit Bloggerin Verena: Warum sie so fasziniert von Kupfer und Messing ist

Ein kleines Interview mit der lieben Verena von hamburg von innen...
Über Facebook haben wir sie entdeckt: Bloggerin Verena von Hamburg von Innen. Ein toller Blog und eine noch tollere Bloggerin – die wir dir natürlich nicht vorenthalten wollen! Wir haben die sympathische Hamburgerin direkt zum ProKilo Blog Interview gebeten und hier sind ihre spannenden Antworten:
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Moin! Ich bin Verena, Wahl-Hamburgerin, Architektin, Interior-Bloggerin und passionierte Wohnerin.

Du bist Bloggerin und schreibst auf deinem Blog hamburgvoninnen.de über Interior Design, das Leben in der schönen Hansestadt im Norden und von allem, „was schön und gut ist“ (Zitat). Erzähl doch mal ein wenig über deinen Blog und wie du überhaupt auf die Idee kamst zu bloggen?

Richtig, in meinem Blog geht’s im Wesentlichen um Einrichtung und Wohnen in Hamburg. Die Stadt habe ich mir damals nach dem Diplom in Trier bewusst ausgesucht, weil ich mich auf Anhieb in Hamburg verliebt hatte bei einem früheren Besuch. Diese Verliebtheit hält an und so war klar, dass der Blog auch mit Hamburg zu tun haben müsste. Mein Steckenpferd sind Innenarchitektur und Einrichtung und da beides in meinem Job als Architekt zu kurz kommt, lag es nahe einen Blog über meine Leidenschaften zu schreiben… Interior Design und Wohnen und Hamburg.

Und was genau sind für dich Dinge, die schön und gut sind? Was muss der Gegenstand erfüllen, damit du ihn auf deinem Blog aufnimmst?

Der Zusatz „schön und gut“ ermöglicht es mir einfach, auch mal über den Tellerrand zu blicken und über Dinge zu schreiben, die nicht offensichtlich mit meinen Kernthemen zu tun haben. Spitzentrick, oder? Schön und gut finde ich Dinge, die raffiniert sind, ohne kitschig oder überladen zu sein, die ihren Zweck erfüllen und gleichzeitig noch toll aussehen und bei denen ich sehe, dass sich jemand Gedanken gemacht hat. Dabei mag ich klare Linien, geometrische Muster, Handgefertigtes, Pudertöne, weiß, Farben im Allgemeinen und immer auch Metall, gerade besonders Messing.

Auf welchen deiner Beiträge im Blog bist du denn besonders stolz?

Oh, das ist schwierig. Nach über drei Jahren gibt es über 500 Posts, mehr oder weniger gut, ich kann da eine gewisse Entwicklung erkennen. Besonders stolz bin ich eigentlich auf meine kleine Blogreihe zur neuen Küche und natürlich auch zur Serie „Lieblingsecken“, wo meine Leser und ich alle zwei Wochen einen kleinen Einblick in eine Hamburger Wohnung erhaschen kann.

Und an welchem Beitrag hattest du den meisten Spaß?

Hehe, auch das ist nicht so einfach zu beantworten. Fotoshootings machen immer großen Spaß, zum Beispiel das bei „Götterschnitt“, meinen Friseurinnen. Das war richtig großartig, weil ich einen ganzen Vormittag dort fotografierte, im laufenden Geschäft. Ich konnte einige interessante Gespräche belauschen, neugierige Fragen beantworten und unbemerkt ein paar richtig tolle Fotos von Kunden machen, die ich aber natürlich nicht veröffentliche. Und schöne Bilder vom Salon sind obendrein auch noch entstanden. So stell ich mir das vor.

Wie lässt sich deiner Meinung nach Metall in die Einrichtung integrieren?

Bei mir kommt Metall vor allem in der Deko zum Einsatz. Kupfer ist ja immernoch ein großer Trend, Messing zieht langsam nach. Ich habe drei Himmelis (geometrische Figuren aus Stäben, meist als Weihnachtsdeko) aus Messingröhrchen als Fensterdekoration, die ich sehr mag. Metallmöbel wiederum mag ich nicht so gerne. Obwohl unser Couchtisch eine gekantete Stahlplatte hat…ok, es kommt wohl drauf an. 😀

Und was ist mit Kunststoffen?

Bei Kunststoffen bin ich kritisch, da ist es nicht leicht mich zu überzeugen. Aber natürlich habe auch ich Dinge aus Kunststoffen, die Sitzschalen des Eames Plastic Chair oder die Leuchtbuchstaben, die ich so mag sind aus Kunststoff. Ich meide aber zum Beispiel Geschirr u.ä. aus Kunststoff.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Tatsächlich habe ich zum ersten Mal von ProKilo gehört, weil Ihr meinen Adventskranz aus Kupfermuffen geteilt habt. Danke nochmals dafür!

Der Adventskranz von hamburg von innen...

Hast du schon einmal bei uns eingekauft? Wenn ja – was?

Nee, ich muss gestehen, das habe ich bisher nicht gemacht.

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deines Blogs) für die Zukunft?

Ich möchte gerne noch mehr Zeit für den Blog haben und noch mehr Posts schreiben, die einen hohen Mehrwert für meine Leser bieten. Dazu zählt mein Wissen zu teilen in Form von Wohncoachings, Gäste im Blog zu empfangen und auch selbst Gast in anderen Blogs zu sein, wie hier zum Beispiel :).

 

Super, ich danke dir vielmals für das schöne Interview und wünsche dir weiterhin viel Erfolg!

Chris John: Der Neue in unseren Reihen zeigt sich von seiner romantischen Seite

Unser neuer Kundenberater aus Wiesbaden stellt sich unseren Blog Fragen...
Unser Markt in Wiesbaden ist nun schon ein paar Monate alt und unser lieber Chris John hat den Markt so richtig gut im Griff. Aber wer ist eigentlich Chris John, fragst du dich? Gute Frage! Wir haben den sympathischen Kundenberater einfach mal zum ProKilo Blog Interview gebeten – und über seine romantische Ader gestaunt…
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hi, mein Name ist Chris John, ich bin 89er Baujahr und demzufolge 25 Jahre alt.

Ich habe Anlagenmechaniker für Sanitär,- Heizungs- und Klimatechnik gelernt und meine Ausbildung im Januar 2013 abgeschlossen. Danach arbeitete ich 1,5 jahre auf diversen Großbaustellen in Berlin.

Seit wann bist du bei ProKilo und was machst du hier?

Ich bin seit Mitte September 2014 bei ProKilo angestellt und bin der erste neue Mitarbeiter für unseren neuen Markt in Wiesbaden.

Meine Aufgabe ist die gleiche wie bei jedem ProKilo-Mitarbeiter: Die Kunden richtig beraten und vor allem auch zufrieden stellen.

Und was wolltest du als kleines Kind mal werden?

Feuerwehrmann oder Fußballprofi – die Kindheitsträume schlechthin!

Was gefällt dir an deinem heutigen Job bei uns ganz besonders?

Ganz klar: das mit Abstand beste Arbeitsklima, das ich je genießen durfte!

Hier versteht man sich, hier hilft man sich. Hier fühle ich mich nicht, als wäre ich unter Kollegen, sondern eher wie bei guten Freunden.

ProKilo in drei Worten?

Wir haben’s drauf!

Was geht denn für dich so gar nicht?

Für mich gehen Klinkenputzer und Menschen, die einem Ihren Willen oder Ihre Meinung aufzwängen wollen, gar nicht. Und solche, die nicht wissen, wann Schluss ist.

Und was geht einfach immer?

Spaß an der Arbeit und meine Familie.

Wo würdest du total gern mal Urlaub machen?

Total gern mal Urlaub machen würde ich in Italien: erst einen schönen Wandertag auf dem Ätna und dann einen entspannten Tag am Strand.

Mein größter Traum wäre es, wenn…

… ich meine Verlobte heirate, mit ihr zusammen alt werde und wir unser Eigenheim bauen.

Und was wünschst du dir für die Zukunft von ProKilo?

Eine lange Zusammenarbeit, die genauso gut bleibt, wie sie es bisher ist.

Und unseren Markt in den TOP 5! 😉

Fleißig bei der Arbeit - sogar bei der Eröffnungsfeier!

Dann wünschen wir bei diesem ambitionierten Vorhaben doch glatt viel Erfolg und freuen uns, dass du Teil unseres Teams geworden bist!

Interview mit Blogger Daniel Bertram: Was der Schreiner von Metall und Kunststoff hält

Was der Schreiner über Metall und Kunststoff so denkt...
Wir hatten sie schon viel zu lange nicht mehr: die ProKilo Interviews! Neues Jahr, neues Glück ist aber hier jetzt endlich auch wieder Programm, denn: wir haben ein nagelneues Interview für dich! Wen wir diesmal vorstellen? Den talentierten Daniel und seinen Blog „Selber machen!! Heimwerken – Reparieren – Renovieren“. Was so ein waschechter Schreiner von Metall und Kunststoff hält und wie er überhaupt auf die Idee kam, einen Blog zu schreiben, verrät er dir jetzt…
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich heiße Daniel und ich bin ein blogschreibender Schreiner und DIY-Fan aus dem Ruhrpott.

Du bist passionierter Blogger, schreibst über deine kleinen und großen DIY- und Reparatur-Projekte und gibst deinen Lesern hilfreiche Tipps. Erzähl doch mal ein wenig über deinen Blog und wie du überhaupt auf die Idee kamst zu bloggen?

Die Idee entstand wohl als ich merkte, dass ich immer wieder auf Menschen treffe, die zwar nicht ungeschickt sind, sich aber oft einfach nicht trauen, selber kleinere Reparaturen auszuführen. Schließlich muss es ja heute für alles einen Fachmann geben.

Mit meinem Blog „Selber machen!! Heimwerken – Reparieren – Renovieren“ wollte ich ein wenig die Angst nehmen und anspornen, mal wieder Dinge selber zu machen.

Außerdem kann ich so Tipps, die ich auch durch meinen Hauptberuf gelernt habe, für mich festhalten und anderen weitergeben. Im Laufe der Zeit kamen dann auch immer öfter verschiedene DIY-Projekte und anderer Krimskrams.

Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst?

Natürlich vor allem gerne mal was bauen. 😉

Ich bin aber auch gerne draußen mit dem Longboard unterwegs, treffe Freunde oder gehe Surfen. Einfach faul auf der Couch rumliegen ist zwar auch immer gerne eine Option, ergibt sich aber irgendwie nicht so oft.

Welches deiner Projekte auf dem Blog hat dir denn bisher am meisten Spaß gemacht?

Auf jeden Fall mein Wohnzimmer, über dessen Umgestaltung ich eine ganze Post-Reihe schreiben konnte, welches mich aber auch ordentlich Nerven gekostet hat… Aber ich war mit dem Ergebnis doch recht zufrieden.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Zunächst einmal habt ihr einen Markt in meiner Nähe, an dem ich gelegentlich vorbeikomme.

Den Blog habe ich dann allerdings eher per Zufall (oder geschicktem Marketing ;-)) auf Google+ gefunden.

Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?

Bisher noch nicht, aber ich weiß ja wo der Laden ist. 😉

Was verbindest du mit den Materialien Metall und Kunststoff? Hast du schon mal mit ihnen gearbeitet?

Beides ist für mich als Schreiner natürlich zunächst nur zweite Wahl, Holz ist halt meins. Doch ich habe schon mit beiden Materialien gearbeitet.

Zum Kunststoff fallen mir zunächst mal Fenster ein, die ich gelegentlich einbaue/ repariere. Kunststoff lässt sich einfach und schnell verarbeiten und leicht schneiden und bohren. Das Material ist sehr vielseitig, und erlaubt viel Kreativität, ist aber je nach Sorte auch nicht besonders umweltverträglich.

Metall setze ich besonders gerne für Verbindungstechnik ein: Schrauben, Bleche, Winkel hab ich immer im Haus. Metall ist relativ unkompliziert und arbeitet nicht so stark.

Außerdem verbinde ich damit stumpfe Bohrer und gute Musik. 😉

Und nun noch ein paar kleine, persönlichere Fragen: Was geht für dich denn gar nicht und was dagegen einfach immer?

Gar nicht gehen für mich: Krieg und Gewalt sowie das TV Programm…

Immer geht allerdings: am Strand den Wellen zuzusehen.

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Gerne mal auf Tahiti, diese Insel reizt mich schon länger.

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deiner Blogs) für die Zukunft?

Viel geplant wird bei mir nicht, eigentlich entwickelt sich vieles spontan.

Nur ein Projekt habe ich mir dieses Jahr vorgenommen und zwar den Eigenbau eines Longboards. Man darf also gespannt sein! 🙂

Vielen Dank für das schöne Interview, lieber Daniel! Ich wünsche dir mit deinem Blog weiterhin viel Erfolg – und vor allem ganz viel Spaß!

Interview mit Marc Zahn: Der Softwareentwickler plaudert über Hobby und DIY

Marc Zahn von ich-bin-heimwerker.de stellt sich unseren Fragen...
Seine Projekte sind für jedermann und er nimmt auf seinem Blog auch kein Blatt vor den Mund: Marc Zahn von ich-bin-heimwerker.de ist nicht nur ein wahnsinnig sympathischer Typ, sondern auch ein talentierter Bastler. Dabei baut er nicht etwa Häuser und Garagen, sondern realisiert kleine, aber feine Projekte, die zum Nachmachen einladen und beinahe jedem gelingen dürften. Wir haben den Freizeit-Blogger und Berufs-ITler zum Interview gebeten und das hier ist dabei rausgekommen:
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich heiße Marc, lebe in einem Vorort Berlins und bin glücklich verheiratet. Meine Brötchen verdiene ich mir als Softwareentwickler bei einem großen Onlineshop. Beruflich habe ich daher eher wenig mit handwerklicher Arbeit zu tun.

Du schreibst bei ich-bin-heimwerker.de über deine Erfahrungen mit kleinen und großen Heimwerker-Projekten. Erzähl doch mal ein wenig über deinen Blog und wie du überhaupt auf die Idee kamst zu Bloggen?

Ich habe vor etwa zwei Jahren mit dem Bloggen begonnen. Die Auslöser waren mein legendäres Nagellackregal (Was war ich stolz darauf!) und das Verlegen von PVC-Boden in unserer Wohnung.

Ich bin dabei auf etliche Stolpersteine gestoßen und dachte, dass da draußen sicherlich viele andere sind, die dieselben Probleme haben. Dabei kamen dann auch unkonventionelle Lösungen zur Sprache, wie z. B. das Fräsen einer Nut mit einem Akkuschrauber.

Abgesehen davon mag ich das Schreiben. Ich hatte schon früher vor, einen Blog zu starten. Wenn man aber kein Thema hat, für das man brennt, sind die Erfolgsaussichten eher bescheiden. Und sein wir ehrlich: Jeder, der einen Blog schreibt, liebt auch den Ruhm. 😀

In deinem Blog kommt ab und an noch eine weitere Person zum Tragen: deine Frau. Wie kommt sie denn mit dem Heimwerker-Blog-Wahnsinn klar? Baut ihr vielleicht sogar das ein oder andere Projekt mal gemeinsam?

Meine Frau steht da zum Glück hinter mir. Sie achtet auch darauf, dass das Budget eingehalten wird und im Baumarkt nicht der Heimwerker in mir die Kontrolle übernimmt. Jeder, der diesem Hobby verfallen ist, kennt wohl die Situation, in der man „zufällig“ auf ein ganz tolles Werkzeug stößt, dass man unbedingt benötigt. 🙂

Woher holst du dir denn eigentlich Inspirationen für die Projekte, die du auf deinem Blog angehst?

Inspiriationen finde ich querbeet durch alle Medien. Das sind andere DIY-Blogs, Einrichtungsmagazine, aber auch Baumarkt- und Wohnkataloge. Es gibt außerdem unglaublich viel Literatur über Design, Architektur und damit verwandte Themen, die ebenfalls einen reichen Fundus bieten.

Ich habe auf meiner Brainstorming-Liste aktuell ca. 30 verschiedene Projekte, die alle auf ihre Umsetzung warten – und die Liste wird immer länger. Überraschenderweise sind es allerdings die Ideen meiner Frau, die am besten ankommen. Wie kürzlich unser gepimpter Ikea-Spiegel.

Welche DIY-Projekte machen dir denn am meisten Spaß?

Ich bevorzuge Projekte, die in einem überschaubaren Zeitrahmen umsetzbar, aber auch interessant sind. Fußböden verlegen und solche Sachen sind nicht so mein Ding.

Neben Familie, Beruf und anderen Hobbys habe ich einfach nicht so viel Zeit übrig, wie ich gern hätte. Thematisch habe ich keine besonderen Vorlieben – Ich probiere gern Dinge aus, auch wenn es sich von Zeit zu Zeit doch als Schlag ins Wasser herausstellt. Aber oft genug klappt es ja auch und so bleibt die Motivation oben.

In letzter Zeit mache ich öfters sogenannte Ikea-Hacks. Diese sind übrigens eine prima Einsteiger-Alternative zum Selberbauen von kompletten Möbeln!

Was verbindest du mit den Materialien Metall und Kunststoff? Arbeitest du gern mit ihnen?

Prinzipiell bin ich diesen Werkstoffen gegenüber offen. Vor allem Acrylglas bietet ein enormes Potential. Mit Metall bin ich bisher nur in Form von Alu-Profilen in Verbindung gekommen. Das Problem ist, dass sich Metall im Hobbybereich eher schwierig verarbeiten lässt. Es ist halt einfacher, ein Stück Holz durchzusägen als ein Stück Stahl. Ein bereits angedachtes Projekt von mir bekommt aber auf jeden Fall ein Untergestell aus Stahl – nur die Umsetzung steht noch in den Sternen.

Wie bist du auf ProKilo aufmerksam geworden und hast du schon mit unserem Material gearbeitet?

Auf Prokilo bin ich durch Kommentare von Sabine auf meinem und anderen Blogs aufmerksam geworden. Allerdings habe ich bisher noch nicht auf eure Produkte zurückgreifen können. Aber was nicht ist…

Und nun noch ein paar kleine, persönlichere Fragen: Was geht für dich denn gar nicht und was dagegen einfach immer?

„Immer“ gehen für mich viele Dinge: Sonnenschein, ein gutes Buch, ein guter Film, Basteln – da gibt es tausend Sachen. Es gibt nur wenig, was für mich gar nicht geht. Aber wenn ich etwas nennen müsste, dann sind das Leute, die selbst banalste Dinge auf eine Weise erzählen, als ob es dabei um das Überleben der Menschheit ginge.

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Puh… Ich bin da wohl das wandelnde Klischee: Karibik, Australien usw.. Aber ich liebe es auch, barfuß am Ostseestrand zu wandeln.

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deines Blogs) für die Zukunft?

Ich bin seit einiger Zeit dabei, den Blog etwas umzugestalten, um auch Einsteiger stärker anzusprechen. Es gibt kein (ok, kaum ein) besseres Gefühl, als zum Schluss etwas in den Händen zu halten bzw. vor etwas zu stehen, das man Kraft seiner zwei Hände erschaffen hat. Ich habe früher kaum ein Regal waagerecht an die Wand bekommen und hatte auch gar keine Lust, Sachen selber zu machen. Aber als ich dann angefangen hatte, ließ es mich nicht mehr los. Und diese Motivation möchte ich weitervermitteln.

Natürlich soll das nicht heißen, dass es jetzt nur noch Papierflugzeuge und gefaltete Malerhüte zu sehen gibt 😀

Vielen lieben Dank, dass du dir die Zeit genommen hast! Wir sind mehr als gespannt auf deine künftigen Projekte – vielleicht ja sogar mit uns!? Viel Erfolg.

Interview mit Blogger Dennis: „Die Kombi aus Holz und Metall ist sehr schön!“

Dennis von Sandro's Bastelblog stellt sich unserem Interview
Er bewarb sich mit einem Projekt bei unserer Aktion „Zeig, was du kannst und gewinne“ und schon war unser Interesse geweckt. Nach einigem Stöbern in seinem Blog „Sandro’s Bastelstube“ konnten wir dann nicht anders, wir müssen dir Dennis unbedingt vorstellen! Also haben wir zum ProKilo-Interview gebeten – rausgekommen sind super spannende Antworten eines netten Bloggers. Aber lies selbst!
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Moin. Ich bin Dennis, zarte 37 Jahre alt und komme aus dem hohen Norden. Ich arbeite in der IT, habe aber mal Energieelektroniker gelernt. Bin also handwerklich vorbelastet. Das Basteln ist ein toller Ausgleich zur Arbeit am Computer. Man kann das Erschaffene sehen und anfassen. Zum Basteln bin ich aber durch meine Kinder gekommen. Hier musste natürlich immer passendes Equipment für das Spielzeug gebaut werden. Mein erstes Projekt war eine Treckerhalle für die Spielzeugtrecker. Aber auch am Haus werkel ich viel rum. Als Kind habe ich meinem Vater schon immer dabei geholfen: Fliesenlegen, Tappezieren, Wände einreißen – alles, was anlag, hab ich mitgemacht.

Du bist Blogger und schreibst über deine kleinen und großen Bastel-Projekte mit Holz. Erzähl doch mal ein wenig über deinen Blog und wie du überhaupt auf die Idee kamst zu Bauen und darüber auch noch zu schreiben?

Mein Blog ist eigentlich mehr aus Neugierde entstanden. Als IT´ler hab ich auch ein paar einfache Webseiten gebaut. Ich wollte wissen, wie ein Blog von der Verwaltung funktioniert. Als Inhalt hab ich dann einfach ein paar meiner Projekte eingestellt, die ich auch schon auf anderen Communities veröffentlicht habe. Dann wurde bei einer der Communities zu einem Blog-Award aufgerufen. Das hab ich als Anlass genommen, meinen Blog hübsch zu machen und zu befüllen. Das scheint einigen gefallen zu haben: ich bin auf Platz zwei gelandet. Seitdem befülle ich meinen Blog regelmäßig.

Ich schreibe meinen Blog eigentlich „frei Schnauze“, so, wie ich bin und so, wie ich einen Blog lesen mag. Mit dem, was ich blogge, will ich Anregungen geben, ähnliches nachzubauen. Ich biete keine detaillierten Pläne oder Bausätze – das Meiste von meinen Plänen entsteht eh erst beim Bauen. 😉

Ich mache auch Produkttests, wenn sich dafür die Gelegenheit ergibt oder jemand darum bittet. Aber hier bleibe ich grundsätzlich ehrlich und neutral. Ich sage was gut ist, und was nicht gut ist. Und das aus der Sicht eines Hobby-Bastlers, nicht eines Profis. Ich denke, dass auch nur so auf Verbesserungen bei Maschinen eingegangen werden kann.

Und was machst du, wenn du mal nicht bloggst?

Das ist sehr unterschiedlich. Momentan nutze ich viel freie Zeit mit meinen Kindern. Und ich spiele leidenschaftlich gerne Volleyball, wo Training und Punktspiele ebenfalls Zeit in Anspruch nehmen. Hätte ich dann noch freie Zeit, würde ich sie auf dem Motorrad verbringen, das ich genau wie die Zeit dafür leider nicht habe. Naja, und um bloggen zu können, muss man ja auch was machen. 😉

Welches deiner DIY-Projekte auf dem Blog hat dir denn am meisten Spaß gemacht?

Oh, da gibt es einige. Aber ich glaube, eines der coolsten Projekte war der Doppelkeks-Spender. Das ist eine komplette Eigenkonstruktion. Hier gab es keine Vorlagen im Internet, wo man hätte abschauen können. Auf das Projekt habe ich auch das meiste Feedback bekommen. Sogar DeBeukelaer hat mich angerufen und mir ne Kiste Kekse geschickt.

Die Pläne für den Keksspender V2 habe ich auch schon in der Schublade. Ich weiß nur noch nicht, wie ich den Schokobrunnen daran fest bekomme. 😉

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

ProKilo habe ich durch einen Blogger-Kollegen gefunden. Er hat bereits ebenfalls ein Interview mit euch gehabt.

Und hast du schon mal bei uns eingekauft und wenn ja, was?

Bisher habe ich noch nicht bei euch gekauft, habe euch ja gerade erst gefunden. Aber ich finde die Kombination von Holz und Metall eigentlich sehr schön. Etwas, das ich unbedingt mal zusammen bringen will. Also nicht wundern, wenn demnächst eine Bestellung eingeht. 😉

Was verbindest du mit den Materialien Metall und Kunststoff? Arbeitest du ab und an mit ihnen oder ist und bleibt Holz dein präferiertes Bastel-Material?

Ich vermute mal, dass ich Holz immer als Nummer 1 Material sehen werde. Aber oft sind es die Kombinationen mit anderen Materialien, die es erst perfekt machen. Für meinen Neffen habe ich aus Holz und Kunststoff schon mal eine Rampe für seine Fingerboards gebaut.

Und nun noch ein paar kleine, persönlichere Fragen: Was geht für dich denn gar nicht und was dagegen einfach immer?

Immer geht für mich Spontanes. Wenn es nur lange genug vorausgeplant ist. Das beantwortet eigentlich schon beide Fragen: ich bin gerne spontan, hab aber oft nicht die Zeit dafür. Was sonst nicht geht, sind für mich Neid, Lügen und Rosinen.

Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?

Es gibt sehr viele schöne Orte – sogar ganz in der Nähe! Als Fernziel hätte ich da noch Australien und Kanada auf dem Plan. Aber ich bin auch schon mit Amrum und Dänemark zufrieden.

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deines Blogs) für die Zukunft?

Groß geplant habe ich hinsichtlich meines Blogs eigentlich nichts. Ich will versuchen, wieder regelmäßiger über meine Basteleien zu berichten und damit anderen Anregungen für ihre Projekte zu geben. Weltherrschaft steht erst mal noch hinten an. 😉

Vielen Dank für die schnellen und interessanten Antworten! Wir bei ProKilo wünschen dir auf alle Fälle weiterhin viel Spaß mit deinem Blog – und mit der Weltherrschaft! 🙂

Heiko Lahne im Interview: vom Anlagenmechaniker zum Künstler

Auch Künstler Heiko Lahne stellt sich den ProKilo Blog Fragen
Es ist ja schon beinahe ProKilo-Tradition: unser Blog-Interview. Nun hat sich auch der sympathische Künstler Heiko Lahne, der die Fassade des Unperfekthauses in Essen gestaltete, unseren Fragen gestellt. Heraus kam ein Interview mit vielen überraschenden Antworten…
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Mein Name ist Heiko Lahne, ich bin 34 Jahre alt und seit September 2011 als Möbeldesigner und freischaffender Künstler selbstständig. Ich habe eine Ausbildung als Anlagenmechaniker mit der Fachrichtung Versorgungstechnik bei einem großen Energieversorger gemacht und dann 9 Jahre als Monteur im Gasnetz bei einem Stadtwerk im Münsterland gearbeitet. Von 2009 bis 2011 war ich 2 Jahre auf Reisen und habe danach mein Hobby zum Beruf gemacht. Meine Firma heißt „Möbeldesign und Wohnkunst Heiko Lahne, Kuban Wood & Metal Werks“ und ist im Internet unter www.kwmw.de zu finden.

Du hast mit unserem Material eine Kugelbahn erstellt. Erzähl doch mal ein bisschen darüber! Wie kam es dazu? Und warum hast du dich dabei für ProKilo-Material entschieden?

Die Idee der Kugelbahn entstand nach der Anfrage von Herrn Wiesemann, ob ich eine Installation ähnlich der im Kunsthof Dresden Neustadt bauen könnte. Da dies nicht möglich und einfaches kopieren auch nicht erstrebenswert ist, kam mir die Idee, eine überdimensionale Kugelbahn zu bauen.

Also entwarf ich die Kugelbahn auf Basis von 125’er und 160’er KG-Rohren aus dem Kanalbau und Acrylglas-Rohren. Dazu kommen viele, ganz unterschiedliche Elemente in denen die Bälle unterschiedliche Funktionen durchlaufen, z.B. ein „Flipper“, ein bewegtes Zahnrad, läutende Glocken, etc.

Auf Knopfdruck wird ein Aufzug gestartet, der vollautomatisch 2 unterschiedlich große Bälle oben in die Kugelbahn abkippt. Die Bälle rollen erst gemeinsam, trennen ihre Wege dann schnell in 2 unterschiedlich farbige Wege und laufen dann per Gefälle parallel nach unten. Dort werden sie von dem Aufzug wieder aufgenommen. Am Abend ist die Kugelbahn dann beleuchtet.

Den Bau habe ich (mithilfe von einem Airbrusher für die farbliche Gestaltung an 3 Elementen, einem Phyiker für die Steruerung und meinem Bruder für die Herstellung einer Magnetrutschkupplung) in 4,5 Monaten durchgeführt.

Von ProKilo habe fast alle Metall-Materialien (viel Rundstahl, die gesamte Unterkonstruktion der Rohre und ganz viel Kleinmaterial) gekauft und das Schienensystem für den Aufzug. Der Grund dafür ist ganz einfach: ProKilo füllt eine Nische aus, die für Künstler und Handwerker, die mit Stahl im „kleinen“ Rahmen arbeiten, perfekt ist. Im Baumarkt bekommt man in der Regel nur kurze Längen in zu kleiner Auswahl und zu teurem Preis. Der Stahl-Großhandel wiederum ist an „kleinen Fischen“ wie Künstlern nicht interessiert und bietet zudem keinerlei Service. Daher denke ich, dass das Unternehmen ProKilo ideal ist für Menschen, die im kreativen Bereich arbeiten. Eine Richtung, in die sich das Unternehmen aufgrund oben genannter Gründe vielleicht sogar mehr orientieren sollte.

Und hast du auch schon vorher mit ProKilo-Material gearbeitet?

Ich arbeite eigentlich regelmäßig mit ProKilo-Material. Vor etwa 2 Jahren habe ich schon mal eine große Skulptur als Fassadengestaltung entworfen und gebaut und dafür fast ausschließlich euer Material verwendet. Damit habe damals auch den Preis für Euren Wettbewerb „Zeig was du kannst“ gewonnen.

Ansonsten verarbeite ich Material von euch regelmäßig an meinen Designer-Möbeln und anderen kreativen Projekten. (Fotos auf www.kwmw.de)

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Ein befreundeter Künstler, der jetzt auch an der Kugelbahn mitgeholfen hat (Illustrator Matthias Scheidig), hat mir vor etwa 3 Jahren einen eurer Kataloge aus der Filiale in Mülheim in die Hand gedrückt. Danach verging einige Zeit und als ich dann das erste Mal Bedarf hatte und dort Material bestellte, war ich endgültig überzeugt.

Was gefällt dir besonders daran, mit Metall und Kunststoff zu arbeiten?

Eigentlich ist Material, welcher Form auch immer, nur die Ausgangsbasis für die Umsetzung meiner kreativen Ideen. Ich arbeite grundsätzlich mit Stahl, Alu, Holz, Kunststoff, Lack, Elektrik und was auch immer verwendbar ist. Dabei liegt im Möbelbau der Schwerpunkt natürlich auf dem Material Holz, allerdings verarbeite ich gerne sehr viel verschiedene Metalle an den Einzelstücken.

Was die Arbeit mit Metall im Allgemeinen angeht, so liegt mir dieses Material schon aufgrund meiner Ausbildung besonders.

Meine Erfahrung ist diese: Holz ist zwar einfacher zu verarbeiten, macht danach allerdings was es will (Holz ist ein „lebendiger“ Werkstoff, der sich verzieht, dehnt und zusammenzieht). Metall ist härter und daher schwerer zu verarbeiten, aber wenn man es erstmal in der Form hat, in der man es haben will dann bleibt es so.

Und was machst du, wenn du mal keine Projekte bearbeitest?

Ich arbeite eigentlich immer an eigenen Projekten, da ich mit dieser Arbeit selbstständig bin. Wenn ich keine Auftragsarbeiten (Möbeldesign oder kreative/künstlerische Aufträge) mache, dann arbeite ich an Projekten, die ich später zum Kauf anbiete. Diese Projekte bergen zwar ein finanzielles Risiko, da ich nie weiß, ob ich sie verkaufen kann, allerdings liegen sie mir besonders am Herzen, da sie die volle künstlerische Freiheit bieten.

Was geht denn für dich so gar nicht?

Grundsätzlich alles, was den Grundsatz „Leben und leben lassen“ (biblisch gesagt „Liebe deinen nächsten wie dich selbst“) verletzt. Besonders als selbstständiger Künstler bekommt man zu spüren, wenn man ausgenutzt, benachteiligt, aber auch geschätzt, gewürdigt und anständig behandelt wird.

Ansonsten kann ich Großmäuligkeit und Hochstaplerei nicht leiden. Nur zu oft sehe ich, dass viele mit dem Mund regelrechte Wunder zu Stande bringen, aber leider nie irgendwas daraus wird.

Und was geht einfach immer?

Was immer geht, ist Begeisterung. Wer sich für etwas begeistert, der schätzt die Dinge, lässt sie sich etwas wert sein. Freude zu bereiten ist eine der schönsten Seiten meines Jobs.

Wo würdest du total gern mal Urlaub machen?

Downunder, Südost-Asien. Habe ich beides schon bereist. Wunderbare Menschen, ein anderes Leben. Besonders in NZ habe ich schon viel gearbeitet und würde gerne für einige Zeit dort leben.

Mein größter Traum wäre es, wenn…

… ich es schaffe etwas zu erschaffen, das mit den Arbeiten meiner Vorbilder (Künstler aus dem Jugendstil, Schriftstellerei, verschiedene bildende Künste) mindestens mithalten kann. Getreu dem Leitsatz „Kunst sei exorbitant oder gar nicht“ (naja, ein sehr hoher Anspruch, aber für „kleine Brötchen backen“ ist das Leben zu kurz).

Danke für das wunderbare Interview und viel Erfolg bei deinen weiteren Projekten!

Wie sieht es denn bei dir aus? Traust du dich ans Heimwerken mit Metallen heran?