Thomas Forsbach: unser Wiener Kollege über Spaß bei der Arbeit und berufliche Neuorientierungen

In unserem Wiener Markt haben wir zwei sehr kompetente und wahnsinnig sympathische Kundenberater – einer davon hat sich heute schon einmal dem ProKilo Blog Interview gestellt und erzählt von seiner Kindheit, seinem beruflichen Wechsel und seinen Träumen von einem Leben als Feuerwehrmann.
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo, ich bin Thomas Forsbach und bin junge 31 Jahre alt. Geboren wurde ich in Texas, USA. Meine Kindheit habe ich in Deutschland verbracht. Im Alter von 13 bin ich mit meiner Familie nach Wien gezogen.

Nach meiner schulischen Laufbahn habe ich eine Tischlerlehre gemacht und die Gesellenprüfung bestanden. Ein paar Jahre später habe ich mich entschieden, das Berufsfeld zu wechseln und bin in den Verkauf gegangen. Bei einer großen Baumarktkette war ich verantwortlich für die Eisenwaren und Maschinen. Dann führte mich der Zufall glücklicherweise zu ProKilo.

Seit wann bist du bei ProKilo und was machst du hier?

Bei ProKilo bin ich nun seit August 2014. Ich bin Kundenberater und teile mir mit meinem Kollegen die anfallenden Aufgaben im Wiener ProKilo-Markt wie etwa die Betreuung unserer Kunden.

Und was wolltest du als kleines Kind mal werden?

Wie so viele Jungs wollte ich Polizist, Fußballer oder Feuerwehrmann werden.

Was gefällt dir an deinem heutigen Job bei uns ganz besonders?

Der enge Kontakt mit den Kollegen in Deutschland – und das trotz der Entfernung! Außerdem mag ich die Nähe zum Kunden sehr. Und die für mich noch teilweise neuen Produkte und Einblicke in organisatorische Dinge sowie in das Marketing.

ProKilo in drei Worten?

Familiär, kompetent und zuverlässig.

Was geht denn für dich so gar nicht?

So gar nicht geht: Hitze, Unfreundlichkeit und Intoleranz.

Und was geht einfach immer?

Fan bin ich von: Spaß, Freunde und Reisen.

Wo würdest du total gern mal Urlaub machen?

Ich habe das Glück, schon viel von der Welt gesehen zu haben. Aber was mir sicher noch auf meiner „To-do-Liste“ fehlt, sind Japan und Südafrika.

Mein größter Traum wäre es, wenn…

Eigentlich habe ich keinen großen Wunsch.

Gesund bleiben.

Naja einen kleinen, großen Wunsch habe ich vielleicht doch: ein Eigenheim mit Garten und Pool.

Und was wünscht du dir für die Zukunft bei ProKilo?

Weiterhin viel Spaß bei der Arbeit. Viele neue Kunden mit interessanten Projekten. Und natürlich weiterhin zufriedene Stammkunden.

Vielen Dank für das tolle Interview! 🙂

Sicherheit beim Hausbau – Hier lernst du, was du beim Geländerbau beachten musst

Gastbeitrag: Was du bei einem Geländer beachten musst...
Heute haben wir einen kleinen Gastbeitrag für dich von HausXXL mit ganz vielen tollen Tipps rund um den Geländerbau. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und danken den lieben Kollegen von HausXXL für die unkomplizierte und schnelle Zusammenarbeit.

Im Internet kursieren unzählige Bilder von abenteuerlichen Konstruktionen, die dazu dienen, Arbeiten in großen Höhen auszuführen. Geländer sind aber nicht nur notwendige Sicherheitseinrichtungen, sondern zugleich Stilmittel, die den Charakter wie den der Häuser auf haus-xxl.de unterstreichen. Aus diesem Grund haben wir für dich die wichtigsten Punkte bei Geländern einmal zusammengefasst.

Das Geländer bei dir zu Hause sollte vor allem sicher sein

Grundsätzlich dient ein Geländer dazu, Personen vor dem Sturz in die Tiefe zu bewahren. In fast allen Bundesländern hat man sich darauf geeinigt, ab wann ein Geländer notwendig ist und wie hoch es sein darf. Also beachte – ein Geländer an einer Treppe muss, gemessen von der Stufenvorderkante, mindestens 90 cm hoch sein und sobald eine Treppe mehr als drei Stufen hat, muss ein Geländer angebracht werden!

Genauso ist es auch bei Geländern an Balkonen oder Terrassen. Doch da solltest du auf die Unterschiede bei der Höhe über dem Erdboden achten. Die meisten Bundesländer fordern nämlich in ihren Bauvorschriften ab einer Höhe von 12 m ein Geländer mit mindestens 110 cm Höhe.

Ein Geländer bauen – diese Materialien brauchst du

Für ein Geländer brauchst du unterschiedliche Materialien. Am besten wählst du diese passend zur Treppe aus. Oder du setzt mit einem Farbknaller einen echten Kontrast zur Treppe. Dann musst du dich noch entscheiden, ob du eine offene oder geschlossene Fläche haben möchtest. Bei offenen Flächen verwendest du am besten Holz. Beliebt sind aber auch Kombinationen aus Holz und Metall, die du für die Geländerfüllung verwenden kannst. Oder ganz abgefahren, gehen auch gebogene oder kunstvoll verschweißte Ornamente.

Bein einer geschlossenen Fläche sieht ein Geländer aus Natur- oder Kunststein sehr schön aus. Insgesamt wirken geschlossene Flächen aber ziemlich wuchtig. Deshalb ist es besser, sie nur in wirklich großen Räumen zu verwenden. Hast du nur wenig Platz zur Verfügung? Kein Problem – Glas geht immer! Für die Geländerfüllung sieht es nicht nur toll aus, sondern kann auch mit Holz oder Metall kombiniert werden. Dann wird dein Geländer zum echten Hingucker bei dir zu Haus!

Edelstahl-Geländer – Hol dir den Luxus nach Hause

Nobel geht die Welt zu Grunde? Nicht mit dem einem Edelstahl-Geländer. Denn Edelstahl-Geländer sind modern und langlebig. In Kombination mit Glas oder Lochblech wirken sie stilvoll und werten dein zu Hause erst richtig auf. Mittlerweile gibt es sogar Bausätze, mit denen du ein Edelstahl-Geländer ganz einfach an deine Treppe anbringen kannst. Egal ob für den Balkon, die Treppe oder eine Brüstung, ein Geländer sollte immer stabil sein. Also achte stets darauf, dass die Streben gut verschweißt oder verschraubt sind. Denn Sicherheit beim Hausbau geht immer vor!

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ProKilo QuickTipps: die Grundlagen zum Metall-Aktiv-Gas-Schweißen

Der Februar neigt sich langsam dem Ende und das bedeutet auch: heute ist der letzte Tag unserer QuickTipps zum Thema Schweißen. In unserem heutigen Teil geht es nun um das so genannte MAG-Schweißen. Was es damit auf sich hat und wie es funktioniert, erfährst du hier:

Wir haben dir bereits Tipps und Tricks zum Thema Elektroschweißen verraten. Nun wird es Zeit, dir ein weiteres Schmelzschweißverfahren vorzustellen: das MAG-Schweißen, also Metall-Aktiv-Gas-Schweißen.

Hier wird durch einen konzentrierten Lichtbogen eine sehr hohe Abschmelzleistung erzielt und gleichzeitig schützen die Gase Lichtbogen, Verbindungsstelle und Naht vor der Umgebung – eben ein so genanntes Schutzgas.

Weiterer Vorteil: hiermit lassen sich auch dünne Bleche ab etwa 0,5 mm Dicke stabil miteinander verbinden.

  • Was du benötigst. Für das Schweißgerät brauchst du zunächst einmal einen Gas- sowie einen Netzanschluss. Es gibt ein spezielles Schlauchpaket, welches das Gas zusammen mit der Drahtelektrode dem Brenner zuführt. Durch eine aufgesteckte Düse kann dann das Gas gleichmäßig fließen und du kannst durch die Veränderung des Druckventils die Menge des Gases regulieren.
  • Wie du nun den Schweißvorgang startest. Der Schweißvorgang beginnt, indem du den Schalter an der Pistole betätigst. Dadurch gelangt der im Gerät bereitgestellte Strom zum Brenner und zur Masse-Elektrode. Ergebnis: Der Schweißdraht schmilzt und tropft auf die Schweißstelle – deine Schweißnaht entsteht! Wichtig hierbei: starte am besten immer erst einmal mit den mittleren Einstellungen von Zufuhr des Gases und auch in Sachen Elektrodennachschub. Nachlegen kannst du immernoch.
  • Vorab unbedingt testen. Wichtig ist, dass du nur ein gutes Schweißresultat erzielst, wenn dein Gas gleichmäßig und kontinuierlich fließt. Es ist also empfehlenswert, den Schweißvorgang vorab mit einem Übungsstück zu testen, bevor du dich an dein tatsächlich zu schweißendes Werkstück wagst. So bekommst du Übung, bist bei deiner Arbeit ruhiger und erzielst somit ein besseres Ergebnis.Teste hierbei nicht nur den Gasfluss, sondern auch den Schweißstrom und die Vorschubgeschwindigkeit deiner Drahtelektrode.
  • Ein kleiner Tipp zum Schluss. Damit du keine Probleme mit dem Nachschieben des Schweißdrahtes bekommst, solltest du das Schlauchpaket gerade führen und den Brenner leicht schräg halten. So bekommst du einen möglichst gleichmäßigen Drahtfluss hin.
Heute erfährst du Tricks zum MAG-Schweißen.
Bildquelle: pixabay

 

Wie immer gilt: wenn du noch weitere Tipps hast, dann ab in die Kommentare damit!

Kundenprojekt: Ein Schneeschieber Marke Eigenbau

Heute stellt unser Kunde Lennart seinen Schneeschieber vor...
Wir haben heute Morgen gedacht, wir schauen nicht richtig, als in Köln plötzlich wieder der Schnee rieselte. Und passend zu diesem Wetter erreichte uns doch glatt auch noch ein Kundenprojekt: unser Kunde baute einen Schneeschieber für seinen Großvater, um ihm die Arbeit zu erleichtern.

Enkel sind schon etwas Tolles – vor allem, wenn sie so kreativ sind wie unser Kunde!

Er baute mit unserem Material (hauptsächlich Stahl) kurzerhand einen nützlichen Schneeschieber, dessen Winkel man durch einen simplen Mechanismus am Griff verstellen kann. Das Schild selbst hat eine Räumbreite von gut einem Meter.

Ein tolles Projekt!

Und hier sind die Bilder:

Eine coole Idee - die Schneeschaufel mit über einem Meter Breite! Ein wirklich interessantes Projekt: ein Schneeschieber aus Stahlblech selbstgebaut... Eine Nahaufnahme des Mechanismus, mit dem man den Schneeschieber anpassen kann. Hier noch einmal eine Seitenansicht des Mechanismus.

Vielen Dank für die Bilder und das super Projekt aus unserem Material! 🙂

ProKilo Top 5: tolle DIY Projekte für den Start in die neue Heimwerker-Saison

Freust du dich auch über die Sonnenstrahlen, das langsam heller werdende Wetter draußen und die heraufkletternden Temperaturen? Wir auch! Und deswegen haben wir uns diesmal in unseren Top5 die Frage gestellt, welche DIY Projekte man wohl zum Start in die neue Heimwerker Saison einplanen könnte. Hier sind unsere Favoriten:
1: Für die kleinen Brummer: ein 5*-Insektenhotel im Weltkugel-Design

Frühling bedeutet auch Insektenzeit – und die kleinen Brummer möchten schließlich auch komfortabel wohnen. Eine tolle Idee dafür hat Julena auf ihrem Blog Julenas Wunderhaftigkeiten: ein Insektenhotel in Form einer super schönen Weltkugel aus Aluminiumblech, Eisenrohren und noch einigen weiteren Materialien.

Wie das Insektenhotel aussieht, was du alles für die Herstellung brauchst und eine detaillierte Bauanleitung erwarten dich hier: „Ein Insektenhotel der anderen Art – von der Idee zur Realisierung!

2: Du brauchst eine neue schöne Lampe?

Auch, wenn es langsam draußen heller wird, ein bisschen Licht im Inneren des Eigenheims ist auch nicht verkehrt. Wir haben uns dabei in die Lampe aus Holzfurnier, Acrylglas und anderen Kleinigkeiten aus dem Baumarkt von den DIY Helden verliebt.

Tolle Bilder, eine detaillierte Bauanleitung und eine Materialliste findest du hier: „Lampe aus Holzfurnier

3: Trend Geometrie: kleine Pflanzen in Kupfer-Figuren

Momentan total im Trend, weil einfach super schön: der geometrische Blumenhänger! Der Clou? Schöne, puristische Figuren werden mit Sukkulenten gefüllt und ergeben so ein luftiges und wohliges Deko-Flair. Fire and Flowers hat dabei den Dreh absolut raus – alles, was du für ihr Projekt brauchst, sind Kupferrohr und Band.

Für deinen persönlichen und individuellen Design-Hänger haben wir die folgende DIY Anleitung für dich gefunden: „Copper Tubing Geometric Hanging DIY

4: Dein Balkon oder deine Terrasse brauchen ein neues Geländer?

Es wird so langsam wärmer und man traut sich wieder vor die Haustür. Mit einem Blick auf das Geländer ist die Freude bei dir aber schon wieder ganz fix verflogen? Wir haben ein schönes Geländersystem für dich, für dass du nicht einmal Schweißen musst – und keine Angst: es hält richtig super!

Mehr Infos dazu und ein paar Bilder findest du hier: „Das ProKilo Edelstahl-Geländer kann einfach jeder zusammenbauen!

5: Kugelleuchten reloaded – diesmal als Blumenvase

Du hast noch alte Lampen-Kugeln aus Glas zuhause und lässt sie nach und nach einstauben? Warum? Mach doch lieber etwas Sinnvolles damit! Was? Also Lisa von Wohn:Projekt hat daraus zum Beispiel Vasen für ihre Frühlingsblüher gemacht und das ist doch gar keine so schlechte Lösung.

Wie du dieses coole Upcycling nachmachen kannst, verrät dir Lisa hier: „DIY: Vasen aus alten Kugel-Leuchten

So, das waren sie auch schon wieder – unsere fünf super Tipps zum Start in deine DIY-Saison. Und, was für dich dabei?

Wir wünschen jedenfalls sehr viel Spaß bei der Umsetzung des ein oder anderen Projekts und freuen uns über Fotos von deinem Werk!

ProKilo Quicktipps: Tipps und Tricks für die richtige Arbeitstechnik beim Schweißen

Unsere Wissensrunde geht munter weiter: nachdem du nun gelernt hast, wie du deinen Arbeitsplatz optimal vorbereitest und was du beim Elektroschweißen so beachten musst, wollen wir dir heute zeigen, wie du deine Arbeitstechnik beim Schweißen noch optimieren kannst.

Perfekte Arbeitsvorbereitung und eine optimale Arbeitsdurchführung sind das A und O eines jeden Arbeitsprozesses.

Nachdem du nun bereits Tipps und Tricks erhalten hast, wie du deinen Arbeitsplatz und dein Werkstück optimal vorbereitest und wie du im Rahmen des Elektroschweißens genau vorgehen musst, widmen wir uns heute mit unseren Tipps dem Schweißprozess selbst.

  1. Was mache ich mit dem Werkstück vorab? Bevor du anfängst, deine Werkstücke zu verschweißen, musst du sie reinigen. Dafür befreist du sie von Rost, Farbe und anderen Rückständen und schleifst sie so glatt wie möglich. An dieser glattgeschliffenen Stelle befestigst du dann, wenn du deine Werkstücke gut aneinander fixiert hast, das Massekabel.
  2. Wie schweiße ich? Zunächst einmal solltest du nur mit Punkten die Nähte deiner Werkstücke verschweißen. Das hat den einfachen Grund, dass du mit dem Punktschweißen die Lage der Teile noch einmal ändern kannst, wenn das nötig ist. Zudem gehst du so auf Nummer Sicher, dass sich dein Werkstück nicht durch die Hitze am Ende noch verzieht. Hast du deine Werkstücke mit Punkten verbunden, musst du die Schweißpunkte zunächst einmal von der Schlacke befreien (die kannst du abklopfen bzw. abschleifen). Ist das erledigt, kannst du deine Nähte dann durchschweißen. Deine Schweißnaht sollte möglichst nur leicht erhaben sein, dann hast du gut geschweißt.
  3. Was ist der perfekte Schweißstrom? Ein perfekter Schweißstrom führt zu einem perfekten Ergebnis. Damit dein Werkstück ordentlich verschweißt wird, solltest du vorab an einem Probestück ein bisschen üben und erst dann an dein tatsächliches Werk gehen. Ist der Schweißstrom nämlich zu schwach, hält deine Verbindung nicht allzu gut. Ist er hingegen zu stark, wird zu viel Material aufgeschmolzen und schlimmstenfalls brennst du damit ein dünneres Werkstück komplett durch. Sammel also unbedingt erst einmal an einem Reststück oder Probestück ein wenig Erfahrung!
  4. Vorsicht beim Zünden des Gerätes! Wenn du dein Schweißgerät zündest, solltest du dringend aufpassen! Halte das Schweißgerät nicht irgendwo auf dein Werkstück, sondern bestenfalls immer in Nähe deiner späteren Schweißnaht. So vermeidest du nicht nur Risse, sondern auch Bindefehler und erzielst eine gleichmäßigere Schweißnaht.
  5. Nach dem Schweißen sauber machen! Wenn du mit dem Schweißen fertig bist, solltest du nicht nur dein Werkstück reinigen. Auch dein Schweißgerät solltest du gut behandeln und dich darum kümmern. Wie? Indem du regelmäßig (am besten nach jedem Schweißvorgang) die Schweißspritzer am Brenner mit einem Düsenreiniger entfernst. Machst du das nicht, kann es passieren. dass sie den Gaszufluss behindern und das führt dann schließlich zu einem unschönen Kurzschluss. Außerdem solltest du das Schlauchpaket deines Schweißgerätes niemals knicken.

Hast du noch weitere Tipps zum Thema Arbeitstechnik beim Schweißen? Dann ab in die Kommentare damit!

So schweißt du richtig!

[Header: morguefile]

ProKilo Quicktipps: die Grundlagen für das Elektroschweißen

In der letzten Woche startete sie: unsere Wissensreihe zum Thema Schweißen! In unserem letzten Beitrag zeigten wir dir bereits, wie du deinen Arbeitsplatz und dich selbst auf das Schweißen gut vorbereitest. Heute steigen wir mit den Grundlagen zum Elektroschweißen in den tatsächlich Vorgang des Schweißens ein.

Ein perfekt vorbereiteter Arbeitsplatz ist das A und O für eine gute und ergebnisorienterte Arbeit. Dafür haben wir dir letzte Woche bereits hilfreiche Tipps gegeben und dir gezeigt, worauf du in deiner Arbeitsvorbereitung zum Schweißen achten musst.

Doch die Vorbereitung allein schweißt noch nichts zusammen. Dafür musst du tatsächlich selbst tätig werden. Wie genau du nun vorgehen musst, wenn du elektroschweißt, verraten wir dir in unserem heutigen Teil der Quick-Tipps Schweißen:

  1. Welches Gerät benutzt man zum Schweißen? Zum Elektroschweißen brauchst du zunächst einmal ein Schweißgerät, welches den Wechselstrom des Netzes aus hoher Spannung und niedriger Stromstärke in einen Wechselstrom mit niedriger Spannung und hoher Stromstärke wandeln kann. Das können entweder Schweißtransformatoren sein, die zwar klassisch und kostengünstiger, aber etwas groß und unhandlich für den Hausgebrauch sind. Eine gute Alternative, zwar teurer, aber kleiner, sind so genannte Inverter, welche Strom elektronisch gesteuert bereitstellen. Vorteil daran? Der Lichtbogen wird gleichmäßiger.
  2. Wozu braucht man eine Elektrode? Beim Elektroschweißen hast du darüber hinaus einen Pluspol, die Anode, und einen Minuspol, die Kathode. Als diese dienen dir eine Elektrode und das Werkstück, wobei das Werkstück deine Kathode bildet. Eine Schweißelektrode ist dabei nun eine Art Metallstab mit einer Umhüllung, welche beim Schweißvorgang Gase bildet, die den Lichtbogen gleichmäßig halten sowie verhindern, dass die Schweißnaht oxidiert und sich Blasen bilden. Zudem bindet sie Verunreinigungen und unterstützt die gleichmäßige Abkühlung des Werkstücks nach dem Schweißvorgang. Die gängigste Variante der Schweißelektroden sind die Rutil-Elektroden, die du am R auf der Verpackung erkennst.
  3. Wie wird nun geschweißt? Mit einer Klemme verbindest du nun einen Pol mit dem blank liegenden Teil deines Werkstücks, den anderen Pol verknüpfst du mit dem Elektrodenhalter, mit welchem du dann das Elektrodenende an die jeweilige Schweißstelle führen kannst. Durch dieses Vorgehen entsteht ein Kurzschluss, der den Lichtbogen hervorruft. Dieser sorgt dann gemeinsam mit der gebündelten Energie für eine so hohe Temperatur, dass dein Werkstück beginnt zu schmelzen. Dein Werkstoff wird also aufgeschmolzen und deine Elektrode wird abgeschmolzen. Jetzt musst du nur noch dein Werkstück zum Erkalten bringen und schon sind deine Werkstücke miteinander verbunden.
Eine saubere Schweißnaht ist nicht immer einfach...
Bild: MorgueFile

 

Interview mit Bloggerin Verena: Warum sie so fasziniert von Kupfer und Messing ist

Ein kleines Interview mit der lieben Verena von hamburg von innen...
Über Facebook haben wir sie entdeckt: Bloggerin Verena von Hamburg von Innen. Ein toller Blog und eine noch tollere Bloggerin – die wir dir natürlich nicht vorenthalten wollen! Wir haben die sympathische Hamburgerin direkt zum ProKilo Blog Interview gebeten und hier sind ihre spannenden Antworten:
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Moin! Ich bin Verena, Wahl-Hamburgerin, Architektin, Interior-Bloggerin und passionierte Wohnerin.

Du bist Bloggerin und schreibst auf deinem Blog hamburgvoninnen.de über Interior Design, das Leben in der schönen Hansestadt im Norden und von allem, „was schön und gut ist“ (Zitat). Erzähl doch mal ein wenig über deinen Blog und wie du überhaupt auf die Idee kamst zu bloggen?

Richtig, in meinem Blog geht’s im Wesentlichen um Einrichtung und Wohnen in Hamburg. Die Stadt habe ich mir damals nach dem Diplom in Trier bewusst ausgesucht, weil ich mich auf Anhieb in Hamburg verliebt hatte bei einem früheren Besuch. Diese Verliebtheit hält an und so war klar, dass der Blog auch mit Hamburg zu tun haben müsste. Mein Steckenpferd sind Innenarchitektur und Einrichtung und da beides in meinem Job als Architekt zu kurz kommt, lag es nahe einen Blog über meine Leidenschaften zu schreiben… Interior Design und Wohnen und Hamburg.

Und was genau sind für dich Dinge, die schön und gut sind? Was muss der Gegenstand erfüllen, damit du ihn auf deinem Blog aufnimmst?

Der Zusatz „schön und gut“ ermöglicht es mir einfach, auch mal über den Tellerrand zu blicken und über Dinge zu schreiben, die nicht offensichtlich mit meinen Kernthemen zu tun haben. Spitzentrick, oder? Schön und gut finde ich Dinge, die raffiniert sind, ohne kitschig oder überladen zu sein, die ihren Zweck erfüllen und gleichzeitig noch toll aussehen und bei denen ich sehe, dass sich jemand Gedanken gemacht hat. Dabei mag ich klare Linien, geometrische Muster, Handgefertigtes, Pudertöne, weiß, Farben im Allgemeinen und immer auch Metall, gerade besonders Messing.

Auf welchen deiner Beiträge im Blog bist du denn besonders stolz?

Oh, das ist schwierig. Nach über drei Jahren gibt es über 500 Posts, mehr oder weniger gut, ich kann da eine gewisse Entwicklung erkennen. Besonders stolz bin ich eigentlich auf meine kleine Blogreihe zur neuen Küche und natürlich auch zur Serie „Lieblingsecken“, wo meine Leser und ich alle zwei Wochen einen kleinen Einblick in eine Hamburger Wohnung erhaschen kann.

Und an welchem Beitrag hattest du den meisten Spaß?

Hehe, auch das ist nicht so einfach zu beantworten. Fotoshootings machen immer großen Spaß, zum Beispiel das bei „Götterschnitt“, meinen Friseurinnen. Das war richtig großartig, weil ich einen ganzen Vormittag dort fotografierte, im laufenden Geschäft. Ich konnte einige interessante Gespräche belauschen, neugierige Fragen beantworten und unbemerkt ein paar richtig tolle Fotos von Kunden machen, die ich aber natürlich nicht veröffentliche. Und schöne Bilder vom Salon sind obendrein auch noch entstanden. So stell ich mir das vor.

Wie lässt sich deiner Meinung nach Metall in die Einrichtung integrieren?

Bei mir kommt Metall vor allem in der Deko zum Einsatz. Kupfer ist ja immernoch ein großer Trend, Messing zieht langsam nach. Ich habe drei Himmelis (geometrische Figuren aus Stäben, meist als Weihnachtsdeko) aus Messingröhrchen als Fensterdekoration, die ich sehr mag. Metallmöbel wiederum mag ich nicht so gerne. Obwohl unser Couchtisch eine gekantete Stahlplatte hat…ok, es kommt wohl drauf an. 😀

Und was ist mit Kunststoffen?

Bei Kunststoffen bin ich kritisch, da ist es nicht leicht mich zu überzeugen. Aber natürlich habe auch ich Dinge aus Kunststoffen, die Sitzschalen des Eames Plastic Chair oder die Leuchtbuchstaben, die ich so mag sind aus Kunststoff. Ich meide aber zum Beispiel Geschirr u.ä. aus Kunststoff.

Wie bist du eigentlich auf ProKilo aufmerksam geworden?

Tatsächlich habe ich zum ersten Mal von ProKilo gehört, weil Ihr meinen Adventskranz aus Kupfermuffen geteilt habt. Danke nochmals dafür!

Der Adventskranz von hamburg von innen...

Hast du schon einmal bei uns eingekauft? Wenn ja – was?

Nee, ich muss gestehen, das habe ich bisher nicht gemacht.

Was sind deine Pläne (insbesondere hinsichtlich deines Blogs) für die Zukunft?

Ich möchte gerne noch mehr Zeit für den Blog haben und noch mehr Posts schreiben, die einen hohen Mehrwert für meine Leser bieten. Dazu zählt mein Wissen zu teilen in Form von Wohncoachings, Gäste im Blog zu empfangen und auch selbst Gast in anderen Blogs zu sein, wie hier zum Beispiel :).

 

Super, ich danke dir vielmals für das schöne Interview und wünsche dir weiterhin viel Erfolg!

ProKilo QuickTipps: die optimale Vorbereitung für jeden Schweiß-Prozess

Auch, wenn man gewisse Schweißarbeiten lieber einem Fachmann überlassen sollte: man kann mit dem richtigen Equipment und der richtigen Arbeitsdurchführung auch zuhause das ein oder andere Kleinprojekt selbst schweißen. In unserer QuickTipp-Reihe im Februar zeigen wir dir nun jeden Dienstag einen hilfreichen QuickTipp zum Thema Schweißen. Los geht es mit dem perfekt vorbereiteten Arbeitsplatz!

Zuhause mit einem Schweißgerät zu arbeiten, ist nicht bei jedem Heimwerker beliebt: die Funken sprühen wild, es herrscht eine große Hitze und die Verletzungsgefahr ist relativ hoch. So ist das allgemeine Bild, das jedem in den Sinn kommt, der über das Schweißen nachdenkt. Natürlich ist das grundlegend nicht verkehrt: beim Schweißen entsteht tatsächlich Hitze, die Funken fliegen und die UV-Strahlen sowie der helle Lichtbogen können – wenn man unvorsichtig ist – die eigene Gesundheit gefährden.

Damit dir aber keine bösen Unfälle passieren und du künftig ganz beruhigt auch zuhause mal kleine (und bitte wirklich nur kleine!) Schweißarbeiten durchführen kannst, haben wir für dich ein paar Tipps, die – sofern du sie alle einhältst – einen perfekte Arbeitsschutz ergeben:

  1. Schütz dich und deinen Körper! Trage beim Schweißen immer möglichst vollständig abdeckende Bekleidung. Lederhandschuhe und -schürzen sind ein guter Schutz für den eigenen Körper und halten fliegende Funken von ihm fern.
  2. Handschilder versus Schweißerhelm! Außerdem ist natürlich der Schutz deines Gesichts und deiner Augen sehr wichtig! Und nein: hierbei reicht aufgrund der UV-Strahlung keine einfache Schutzbrille aus. Es gibt so genannte Handschilder, die man sich vor das Gesicht halten kann. Sie sind grundlegend okay und auch preiswerter, allerdings musst du sie die ganze Zeit über in der Hand halten. Du hast also nur eine weitere Hand, mit der du dann arbeiten kannst. Ein Schweißerhelm mit Schutzglas-Visier (nach Schutzstufe DIN 9) ist dagegen zwar teurer, allerdings hast du hier die ganze Arbeitszeit über alle Hände frei und kannst in aller Ruhe mit beiden Händen arbeiten.
  3. Der Gast ist König! Nicht nur du solltest dich vor dem Lichtbogen schützen: solltest du einen Zuschauer haben, darf dieser keinesfalls ohne Augenschutz in den Lichtbogen sehen!
  4. Sorge für trockene Verhältnisse! Auch wichtig: dein Arbeitsplatz sollte aus Sicherheitsgründen immer trocken sein und bleiben.
  5. Du brauchst frische Luft! Ebenso wichtig ist ein gut belüfteter und vor allem auch feuerfester Raum. Beim Schweißen entstehen nämlich neben den umher fliegenden Funken auch gesundheitsgefährdende Gase, Dämpfe, Rauch und auch Staub. Wenn du mit einer Elektrode elektroschweißt, kannst du übrigens auch draußen im Freien schweißen. Bei Schutzgas solltest du das nicht tun, denn der Wind könnte das Gas von der Schweißstelle wegleiten.
  6. Sorge immer für guten Halt! Du solltest auch immer darauf achten, dass dein Massepol gut am Werkstück befestigt ist. Sollte das nicht der Fall sein, kann es passieren, dass sich der Schweißstrom beim Abfallen der Zange selbstständig macht und den Weg durch die Arbeitsumgebung sucht. Das ist sehr gefährlich, also guck vorher lieber dreimal, ob der Massepol fest sitzt und hält.
Wie du deinen Arbeitsplatz richtig zum Schweißen vorbereitest?
Bild: MorgueFile

 

Und – fehlt noch ein guter Tipp? Dann ab damit in die Kommentare damit!

ProKilo Top 5: Wie du Metall perfekt in deine Wohnungseinrichtung integrierst

Unsere Top 5 zum Thema: mit Metall dekorieren.
Aktuell ist Metall durchaus sehr angesagt im Bereich Interior und Einrichtungsdesign. Ganz hoch im Kurs stehen dabei Kupfer- und Messingtöne. Wie du den industriellen Schick in deine Wohnung stimmig integrierst, habe ich in meinen Top5 mal für dich recherchiert…

Auf der imm 2015 hat man es gesehen: metallische Objekte und industrielles Design sind in diesem Jahr einfach in!

Wir haben ja bereits in einigen vorherigen Posts darüber berichtet, dass Kupfer mehr und mehr den dekorativen Einzug in die vier Wände schafft. Doch auch andere Metalle sind nunmehr im modernen Wohnzimmer zu finden.

Metall und Gemütlichkeit widersprechen sich, denkst du? Quatsch! Es kommt nur darauf an, wie man beides miteinander kombiniert – und dafür haben wir jetzt fünf Ideen:

1: Die Schrift an der Wand

Statements und fesselnde Worte sind in fast jedem stylischen Heim zu finden. Sie werden in Bilderrahmen gesteckt, auf Kisten gedruckt, als Holzbuchstaben auf das Fensterbrett gestellt – oder im Metalllook an die Wand gehängt!

Das Tolle daran: es ist dir überlassen, ob du die Buchstaben aus echtem Metall haben möchtest – und sie vielleicht bei uns individuell bestellst – oder einfach ein metallfarbenes Spray nimmst und Pappe so lange damit besprühst, bis sie metallisch aussieht.

Wie cool das dann werden kann und was du zum Beispiel schreiben könntest, zeigt dir Infarrantly Creative: „Industrial Metal Letters {Faux Painting}

2: Echtes Metall – oder nicht?

Wie schon erwähnt, sind Kupfertöne momentan total in. Aber Kupfer an sich ist nicht gerade ein besondern preiswertes Metall, genauso wenig wie Messing. Und dennoch sieht man diese Metalltöne momentan einfach überall. Wie kann das sein?

Ganz einfach: Sie sind gesprayt! Es ist doch auch recht praktisch – wenn du alte Deko oder auch Möbel hast, die nicht mehr so gut aussehen, kannst du ihnen mit einem Kupfer- oder Messing-Spray neuen Glanz verleihen!

Welchen Dingen du beispielsweise neues Design einhauchen könntest, erfährst du bei apartment therapy: „Meet Your New Best DIY Friend: Copper Spray Paint

3: Einfach schnell zum Anpinnen

Auch eine tolle Deko-Variante – die übrigens gleichsam sehr gut Ordnung schafft – ist eine Magnetleiste. Sie bringt den industriellen Charme in dein Arbeitszimmer und ist gleichzeitig sehr praktisch.

Und noch etwas Tolles: eine Magnetleiste ist quasi ein Deko-Element, dass du gleich wieder dekorieren kannst: pinne coole Bilder oder Postkarten oder auch kleine, gute Sprüche an die Leiste und veränder sie nach Lust und Laune – so kommt gar nicht erst der fiese Alltagstrott in deinem Arbeitsbereich auf!

Was so eine Magnetleiste aber beispielsweise im Kinderzimmer deines kleinen Rackers bewirken kann, findest du auf solebich: „Kinderzimmer gestalten… mit tollen DIY-Ideen!

4: Es werde Licht!

Ist deine Wohnung so weit mit Metalldeko bestückt, brauchst du natürlich auch etwas, das die neuen Farben und Materialien auffängt. Wie wäre es da mit einer neuen Lampe? Auch die gibt es nämlich im schicken Industrie-Design!

Das Gute an diesen Lampen: sie sind robust. Und sie sehen super aus. Außerdem gibt es sie in allen möglichen Formen und Farben und dadurch passen sie einfach in beinahe jeden Raum super hinein.

Eine kleine Auswahl an schönen Metall-Lampen findest du bei DIEMOEBELBLOGGERIN: „5 klassische Lampen- und Leuchtenformen im Industriestil

5: Grauer Schick in Harmonie

Zum metallischen Deko-Kram passt übrigens Beton richtig gut. Ja – richtig gehört: Beton! Auch das ist nämlich ein momentaner Trend, den du auf sämtlichen Blogs und Einrichtungswebseiten entdecken kannst. Das graue Schick fügt sich super in die Einrichtung ein und harmoniert perfekt mit Metall.

Solche Beton-Deko selbst zu machen, ist gar nicht so schwer. Du musst nur eine passende Form finden, den Beton dort hinein gießen und dann abwarten.

Wie du nun einen Kerzenhalter aus Beton bastelst, erklärt dir übrigens s’Bastelkistle: „{DIY} Beton Kerzenhalter

[Header: DeathtotheStockPhoto]