ProKilo Top 5: Wie du mit wenigen Handgriffen weihnachtlich schmückst

Fünf einfach Deko-Ideen!
Der Countdown geht weiter: Noch genau 12 Tage und dann ist Weihnachten – kriegst du grad Schnappatmung? Brauchst du nicht! Wir haben auch diese Woche wieder das Internet durchforstet und diesmal fünf richtig tolle Weihnachtsdeko-Ideen für Baum und Co. gefunden. Los geht’s!
1: Namensschildchen mal anders

Die ganze Familie hat sich zu Weihnachten angekündigt. Du kochst ein super tolles Menü und deckst den Tisch. Natürlich weißt du schon genau, wer wo sitzen soll.

Aber ein einfaches Tischkärtchen ist dir zu langweilig? Kann ich verstehen! Ich bin bei The Tres Chic auf eine richtig coole Idee gestoßen! Warum denn nicht einfach kleine Tannenzapfen nehmen, sie oben mittig einsägen und dann das Namenskärtchen reinstecken? Geht einfach, ist weihnachtlich und lässt sich mit dem nächsten Waldspaziergang verbinden.

Die Anleitung und die Bilder der kleinen Tischkartenhalter gibt es hier: „Pine cone place card holders …

2: Der etwas andere Weihnachtsbaum

Jedes Jahr derselbe Stress: du rennst zum nächsten Baumverkäufer und suchst verzweifelt nach einem schönen Weihnachtsbaum – der dann sowieso schon weg ist. Aber wer denkt denn auch daran, zehn Monate vorher einen Baum zu reservieren?

Da hätte ich eine andere, schöne Idee: einen kleinen Weihnachtsbaum aus Stahl. Klingt erstmal komisch, siet aber super aus und lässt sich auch richtig gut schmücken. Und er nadelt nicht. 😉

Bilder und weitere Infos dazu findest du hier: „Bauanleitung: Eine schöne DIY Weihnachtsdeko, die jedem Weihnachtsbaum Konkurrenz macht

3: Der Kerzenständer aus Kupferrohren

Kommen wir nochmal zu deinem Esstisch zurück. Die Tannenzapfen sind ja ganz süß, aber irgendwie fehlt da noch was, oder?

Wie wäre es denn mit einem schicken Kerzenständer aus Kupferrohr-Resten? Auf Pinterest bin ich auf einen schicken Kerzenständer gestoßen, der mit ein paar Kupferrohr-Stücken ziemlich leicht selbst zu machen ist – und zwar individuell nach deinem Geschmack. Klingt doch gut, oder?

Wie du dir so einen Kerzenständer baust und wie er aussehen könnte, gibt’s hier: „DIY Kerzenständer aus Kupferrohr

4: Dose mal anders

Du hast noch eine Dose von deiner letzten Linsensuppe übrig? Super, dann nicht wegwerfen!

Mach die Dose einfach sauber, schnapp dir Hammer und Nägel und dann geht es los: bastel dir einen coolen Teelichthalter mit einem schicken Lichteffekt im Dunkeln! Einfach, hübsch und nicht teuer – eine super Deko-Idee für den weihnachtlichen Spieleabend-Tisch.

Wie es geht und was du dafür tun musst, erfährst du bei Stil Allüre: „DIY-Anleitung Sternendose

5: für einen wärmenden Empfang

Vielleicht hast du sie in unserem Blog schon entdeckt: die Feuersäulen. Ich finde sie super schön und sie passen gut in die kalte, aber romantische Weihnachtszeit!

Mehr Infos zu den hübschen Feuersäulen, wo du so eine bekommst und ein paar tolle Fotos dazu gibt es hier: „Romantische Feuersäulen mit dem gewissen Etwas gegen den Winter-Blues

Tipp: Der ProKilo Gutschein als Weihnachtgeschenk!

Der ProKilo Geschenkgutschein!
Wir nähern uns mit großen Schritten dem Weihnachtsfest und die letzten Vorbereitungen laufen bestimmt auch bei dir bereits auf Hochtouren. Doch was soll denn bei dir unter dem Weihnachtsbaum liegen? Was schenkt man am besten jemandem, der ein total passionierter Heimwerker ist? Ich habe da eine kleine, aber feine Idee.

Ich weiß, Gutscheine verschenkt man nicht so gerne. Sie sind eben einfach unpersönlich. Oder?

Finde ich nicht! Mit dem richtigen Gutschein zeigt man auch, dass man denjenigen, den man beschenkt, gut kennt und weiß, wo er oder sie gerne einkauft.

Ich freue mich immer über Gutscheine aus meinen Lieblingsläden, denn ich möchte auch einfach viel lieber selbst entscheiden, was ich mir wo und warum und wann überhaupt kaufe.

Nehmen wir doch mal einen Baumarkt: ich bekomme also von einer Freundin oder einem Freund irgendetwas nützliches aus einem Baumarkt. Vielleicht einen neuen Akkuschrauber, weil der alte schon ein paar mehr Jahre auf dem Buckel hat.

Ich freue mich natürlich darüber, weil es mir zeigt, dass sie oder er sich mit mir befasst hat und weiß, dass ich mit meinem Akkuschrauber unzufrieden bin.

Aber vielleicht brauche ich grad gar nicht so dringend einen neuen Akkuschrauber? Vielmehr ist gerade eine Lampe kaputt gegangen und die könnte ich viel eher in neu gebrauchen? Dann ist es doch schöner, unter meinem Weihnachtsbaum liegt ein Gutschein und ich kann ihn einlösen, wann und wofür ich möchte.

Aber lange Rede, kurzer Sinn. Ich möchte natürlich auf etwas bestimmtes hinaus, das kannst du dir ja sicher schon denken:

Der ProKilo Geschenkgutschein als Weihnachtsgeschenk

Bei uns gibt es nämlich einen Geschenkgutschein, den man seinen Liebsten unter den Baum legen kann.

Und seit neuestem gibt es ihn sogar extra für dich zu Weihnachten im ProKilo-Onlineshop!

Du kannst dir also noch ganz schnell auf dieser Seite zuhause am Computer einen solchen Gutschein bestellen. Und schon flattert dieser bei dir ins Haus und du musst dir überhaupt keinen Stress machen.

Den Gutschein gibt es online in den folgenden Staffelungen:

  • 20 € (für die Freundin, die passionierte DIY-Bastlerin ist?)
  • 50 € (für den Schwiegerpapa und seinen geliebten Hobbyraum?)
  • 100 € (für den Papa oder den Bruder und sein neuestes Heimwerker-Projekt?)
  • 250 € (für den Schatz, der gerade an seinem Bauvorhaben verzweifelt?)

Und damit du ihn nach Bestellung auch wiedererkennst, so sieht er aus, wenn er sich zwischen unseren Bäumchen versteckt:

Der ProKilo Geschenkgutschein!Den Gutschein kannst du hier bestellen.

Tipp: Bei ProKilo gibt es jetzt das Terrassendach 2.0

Die neue Urban-Line des Terrassendachsystems...
Vielleicht hast du es im neuen Drösser-Magazin schon gelesen: es gibt eine neue Designlinie bei unserem Terrassendachsystem, mit dem du jetzt das ganze Jahr über nicht nur draußen im Trockenen sitzt, sondern auch was richtig hübsches zu sehen bekommst. Wir erklären jetzt mal, worum es eigentlich geht – und natürlich haben wir auch viele schöne Bilder für dich!

Du kennst doch bestimmt schon das ProKilo Terrassendach, oder? Wenn nicht, dann kannst du das hier noch schnell nachholen.

Aber in meinem heutigen Post soll es natürlich nicht um alte Kamellen gehen – ich hab was viel besseres: die neue Designlinie des Terrassendachs.

Wenn du also schon immer gedacht hast „Das ProKilo Terrassendach bestell ich so nicht, wiel es mir optisch einfach nicht gefällt“ (ich weiß: wer denkt denn sowas??? ;)), dann werde ich dich jetzt bestimmt glücklich machen.

Die Vorteile des Terrassendachs kurz zusammengefasst
  • den eigenen Garten das ganze Jahr über genießen
  • es gibt ein total gut erklärtes Aufbauvideo dazu
  • eine schnelle Montagezeit – in der Regel weniger als 20 Mann-Stunden
  • werthaltige, langlebige Nutzung
  • Dach aus Kunststoff oder Glas, Gerüst in den Farben weiß oder anhrazit
  • alle Befestigungs- und Zubehörteile sind in der Lieferung enthalten
  • zudem die verschiedenen Torx-Aufsätze für den Akkuschrauber und den Winkeldreher
  • auch einen Lack-Ausgleichstift gibt es dazu
Was es mit der „Urban Line“ auf sich hat

Die „Urban Line“ ist eine super Ergänzung zur bislang nur existierenden „Soft Line“. Warum? Weil sie den Pfosten und Querträgern eine neue Form gibt!

Während die „Soft Line“ nämlich mit runden Pfosten und Querträgern aufwartet, ist die „Urban Line“ an die moderne, eher schlichtere Gebäude-Architektur angepasst und zeigt sich in klaren, eckigen Formen.

Ein paar schöne Bilder vom neuen Terrassendach-Design

Ich muss dich vorwarnen: die Bilder lassen ein bisschen von Sommer und warmem Wetter träumen…

Ist doch ein stimmiges Gesamtbild... Es sieht an einem modernen Haus einfach schön aus... blog_terrassendach_urban_line_terrassendach 3 Auch die Queträger überzeugen... Die Pfosten sehen gut aus. Passt einfach super zu moderner Terrasseneinrichtung Wertet die Terrasse doch glatt optisch auf... Klare Linien und schöne Formen...Hat was, wie ich finde. Was meinst du?

Wenn du dich für das Terrassendach interessierst, es bestellen willst oder einfach nur Fragen dazu loswerden willst, dann schreib entweder in die Kommentare, ruf uns an oder schau mal hier: „Ihre Erlebnisterrasse von ProKilo®

PS: Dieses Drösser-Magazin meinte ich übrigens zu Beginn: Drösser Magazin 03 2014

ProKilo Top 5: Was du zu Weihnachten verschenken könntest

Unsere Top 5 Geschenkideen für Weihnachten...
Es sind nur noch 19 Tage bis Weihnachten und ich weiß ja nicht, wie es dir geht – aber wir fangen immer viel zu spät an, nach Geschenken zu gucken. Auch in diesem Jahr erging es uns nicht anders, also waren wir jetzt erst so richtig auf der Suche. Auf was für schöne Ideen wir da gestoßen sind, möchten wir dir natürlich nicht vorenthalten. Hier sind unsere Top 5 der Woche:
1: Teelichthalter aus Glas und kupferplattiertem Zink

Wir finden, in der kalten Jahreszeit kann man gar nicht genug Kerzen haben. Und diese brauchen natürlich auch einen hübschen Kerzenständer. So ein kleiner 0815-Teelichthalter eignet sich aber wohl kaum zum Verschenken.

Auf unserer Recherche-Reise stießen wir dann bei Schöner Wohnen auf ein richtig tolles Windlicht aus Glas und kupferplattiertem Zink. Dass Kupfertöne momentan total beliebt sind, brauchen wir ja nicht zu erwähnen. Eine schöne Idee zum Verschenken ist dieses Windlicht aber auch, weil es einfach ein ganz besonderes Design hat. Schau selbst: „Windlicht „Fire Hurricane“ von Menu

2: Salatbesteck Messing

In deiner Familie oder deinem Freundeskreis gibt es jemanden, der gerne Salat isst?

Dann ist das Salatbesteck, was wir bei fermliving gefunden haben, das Richtige: Es hat sehr schöne, runde Formen und ist aus Messing! Ein wirklich edles Geschenk und der Preis ist auch okay. Das Salatbesteck gibt es hier: „Brass Salad Servers

3: Magnettafel à la Michelle

Natürlich haben wir auf unserem Blog auch eine kleine Idee, die man verschenken könnte: die Magnetwand von Michelle. Sie ist nicht nur wirklich schön, sondern auch praktisch, und da man sie individuell und vor allem schnell gestalten kann, ein Favorit auf unserer Geschenkeliste.

Die Magnetwand mit Bauanleitung von der lieben Michelle findest du hier: Bauanleitung: „Michelle zeigt dir, wie du mit einer einfachen Magnetwand Ordnung schaffst

Blogpost ProKilo Magnetwand Magnetboard

4: Kleine Weihnachtswelt im Glas

Auch bei ich-bin-heimwerker sind wir erstaunlicherweise auf eine kleine Deko-Geschenk-Idee gestoßen: eine Weihnachtswelt im Einweckglas.

Normalerweise baut Marc ja eigentlich eher größere Sachen, aber hier zeigt er, dass er auch Filigraneres beherrscht. Dürfte also auch für dich und mich kein Problem sein, die tolle kleine Winterwelt nachzubauen und sie an Verwandte und Bekannte zu verschenken: „Miniatur-Weihnachten im Einmachglas

Ich habe sie auch schon nachgebastelt...
Wir haben sie auch schon nachgebastelt…
5: Messing-Schlüsselanhänger mit Prägung DIY

Auch eine schöne Idee für ein Weihnachtsgeschenk – vielleicht für den Partner oder die Familie – ist ein Schlüsselanhänger mit persönlicher Prägung.

Auf dem Blog etsy zeigt dir Clare McGibbon, wie du einen hübschen Schlüsselanhänger aus Messing selbst bedrucken kannst: „DIY Schlüsselanhänger aus Messing mit Prägung

Bauanleitung: Eine schöne DIY Weihnachtsdeko, die jedem Weihnachtsbaum Konkurrenz macht

Eine tolle Idee: Ein Gerüst aus Stahl, verziert mit Lichterkette und Baumkugeln.
Heute möchten wir dir endlich wieder ein schönes DIY-Projekt Marke ProKilo-Eigenbau vorstellen. Diesmal hat sich unser Martkleiter aus dem ProKilo-Markt in Mülheim an der Ruhr, Carsten Spata, ein wenig handwerklich betätigt – und herausgekommen ist eine total coole Weihnachtsdeko! Welche das ist und wie sie aussieht, zeigen wir dir gern…

Inzwischen sind wir mitten in der Adventszeit angekommen und unser lieber Kollege Carsten Spata scheint so richtig im Weihnachtsdeko-Fieber zu sein. Seine tolle Idee für eine stimmungsvolle Deko können wir euch natürlich nicht vorenthalten.

Für unseren Mülheimer Marktleiter ist sein Werk allerdings weniger Deko, als vielmehr eine Idee für einen Weihnachtsbaum-Ersatz. Es ist ja jedem selbst überlassen, worunter er an Weihnachten seine Geschenke legt, aber einen Vorteil hat diese Variante auf jeden Fall schon einmal: sie nadelt nicht. 😉

So, hier nun aber die Bilder vom Kunstwerk:
So sieht das gute Stück in der Rohfassung aus - ja, ich weiß: ist noch nicht so der Hammer. Aber...
So sieht das gute Stück in der Rohfassung aus – ja, ist noch nicht so der Weihnachts-Hammer. Aber…
... wenn man dann seiner Deko-Hand freien Lauf lässt, kann das richtig toll aussehen und das weihnachtliche Feeling in die eigenen vier Wände zaubern...
… wenn man dann seiner Deko-Hand freien Lauf lässt, kann das richtig toll aussehen und das weihnachtliche Feeling in die eigenen vier Wände zaubern…

Als wir das erste Bild sahen, dachten wir wirklich erstmal: Was soll das denn sein? Uns fehlte einfach völlig die Kreativität und Vorstellungskraft, um tatsächlich zu erkennen, was man aus diesem Stahlgerüst so Hübsches machen kann.

Umso erstaunter waren wir dann bei Bild zwei – da hat unser Carsten Spata auf jeden Fall sehr viel Talent bewiesen!

Die Bauanleitung vom Weihnachts-Deko-Baum:

Zuerst wird Bandstahl 30 x 3,0 mm auf 2000 mm gelängt, die Mitte angezeichnet und von der Mitte 225 mm zu jeder Seite abgemessen (Das sind die ca. 450 mm Waagerechte).

An den angezeichneten Punkten biegst du nun den Bandstahl so weit, dass sich die enden berühren. ( Ca. 17° ). An der Spitze verschweißt du den Bandstahl dann.

Die Streben sägst du aus Rundstahl (d=8 mm) zu. Wenn du die erste Strebe 390 mm lang machst und jede weitere 60 mm kürzer, dann ergibt sich letztlich ein Abstand der Streben von ca. 100 mm bei 6 Streben.

Jetzt sägst du die beiden Vierkantrohre 20 x 20 x 2,0 mm auf 100 mm ab und  schweißt 60 mm zu jeder Seite aus der Mitte des Waagerechten Bandstahles an.

Als letztes sägst du dann die Fußplatte aus Bandstahl 200 x 300 x 5,0 mm ab und schweißt diese mittig an die Vierkantrohre an.

Das fertige Modell hat ungefähr die Maße Breite/Höhe: 450 mm x 850 mm

Die Zeichnung zum Weihnachtsbaum:

Hier ist die Zeichnung zum Weihnachtsbäumchen...

Wir finden die Idee super – zwar nicht unbedingt als Weihnachtsbaumersatz – aber auf jeden Fall als Adventsdeko. Was meinst du?

Wer das gerne nachbauen möchte, kann sich vertrauensvoll an uns wenden – wir helfen sehr gern weiter!

ProKilo Top 5: Superschöne DIY-Ideen für Lampen zum Nachmachen!

Fünf tolle DIY Ideen von Bloggern für dich...
Inzwischen stecken wir mittendrin in der wunderbaren Vorweihnachtszeit. Wir hoffen, du hast unsere Top 5 von letzter Woche beherzigt und bist optimal in die Adventszeit gestartet? Das Wetter hat sich auf jeden Fall schon einmal der Zeit angepasst und bereitet sich langsam aber sicher auf den Wintereinbruch vor. Damit du dann aber nicht unnötig im Dunkeln sitzen musst, sondern dir mit tollen DIY-Ideen hübsche Lampen basteln kannst, haben wir hier unsere Top 5 DIY Lampen zusammengetragen. Viel Spaß beim Nachbauen!
1: Advent, Advent – die Lichterkette brennt

Eine superschöne DIY-Idee haben wir bei Clara On Line gefunden: ihr Adventskranz ist mal etwas anderes, denn er hängt unter der Decke und sorgt für weihnachtliche Wohlfühl-Atmosphäre.

Der Riesen-Adventsbeleuchtungs-Kranz besteht aus Tannengrün, Deko-Elementen und Lichterkette – und er ist einfach nur super! Wie er aussieht, wie du ihn nachbaust und woher du die Materialien für deine gemütliche Adventsbeleuchtung à la Clara Frost kriegst, siehst du bei „DIY // Adventsbeleuchtung„.

2: Vasen sind nicht nur für Blumen da

In eine Vase gehören Blumen und Wasser? Ja, vielleicht auch. Aber wie Couch Mag beweist, sind die schönen Glasgefäße auch zu etwas anderem zu gebrauchen: als wunderschöne und individuelle Lampen!

Wie das gehen soll, wie genau das aussehen kann und was du dafür brauchst, verrät dir Couch Mag in einer ausführlichen Bauanleitungs-PDF: „Ganz schön helle„.

3: Persönliche Widmung und individuelles Design

Du hast sie vielleicht schon auf unserem Blog entdeckt: die Wohnzimmer-Leuchte von Domenico. Sie wäre auch eine tolle Geschenkidee für deine Familie zu Weihnachten: die individuelle Designer-Lampe Marke Eigenbau!

Was du dafür tun musst, welche Materialien du brauchst und wie individuell du deine Wohnzimmer-Lampe gestalten kannst: „DIY: Wie du dir im Handumdrehen deine eigene Designer-Lampe baust

4: Eine Lampe, die nicht in den Seilen hängt

Eine super Idee für eine tolle, große Lampe haben wir bei homestory gefunden. Alles, was du für dieses hübsche XXL-Exemplar brauchst, sind neben kleinen Helferlein ein großer Gummiball, ein langes Seil, Tapetenkleister, Kabelbinder, Leuchtmittel und eine Lampenaufhängung.

Und so geht’s – übrigens in einem Video sehr anschaulich erklärt: „DIY-Video: Seil-Lampe selbst basteln

5: Viele, viele Plastiklöffel und eine Lampe

Ja, auch aus Plastiklöffeln kann mal etwas sehr schönes werden. Du hast von deiner letzten Party noch eine große Plastikflasche und eine Packung Plastik- oder Holzlöffel übrig? Na, dann hast du doch schon fast alles da für deine neue, individuelle DIY-Lampe!

Dass Plastiklöffel nicht immer billig und unschön sein müssen, zeigt dir klunkar in ihrem Lampen-DIY: „DIY 1 . Designer Löffellampe zum Selbermachen . Tutorial„.

Und – ist eine DIY Idee für deine neue Lampe dabei gewesen?

Bauanleitung: Wie du deinen Pool zu einer Terrasse umfunktionieren kannst

Dieses Mal hat sich einer unserer Kunden richtig viel Mühe gegeben: nicht nur, dass er ein megatolles Projekt auf die Beine gestellt hat. Er hat es sogar für dich noch einmal genau niedergeschrieben. um dich an seinem Projekt teilhaben zu lassen. Worum es geht? Um eine Poolabdeckung, die nicht nur den Pool schützt, sondern auch noch als Terrasse umfunktioniert werden kann. Wie genau das aussieht und wie es geht, erfährst du hier…

Thorsten Schäfers hatte einen Wunsch: er wollte eine Poolabdeckung haben, die nicht nur den Pool, sondern auch seine Kinder vor unschönen Unfallen schützt, wenn sie draußen toben und spielen. Zudem sollte sie die Fläche des Gartens bei geschlossenem Zustand sinnvoll erweitern – und zwar in Form einer Terrasse.

Doch alle noch so intensive Recherche brachte ihn seinem Ziel nicht näher: Er fand einfach nicht das Richtige.

Also beschloss er, so eine Poolabdeckung einfach selbst zu bauen!

Wie er das gemacht hat, was du dafür brauchst, wenn du es nachbauen möchtest, und wie er überhaupt auf die Idee kam, erklärt er dir am besten selbst:

Materialliste gesamt:
  • 2x Alu-Rechteckprofil: 2100mm Länge, 50mm Breite, 100mm Höhe, 5mm Materialstärke
  • 2x Alu-Rechteckprofil: 2200mm Länge, 50mm Breite, 100mm Höhe, 5mm Materialstärke
  • 2x Alu-Rechteckprofil: 2300mm Länge, 50mm Breite, 100mm Höhe, 5mm Materialstärke
  • 2x Alu-Rechteckprofil: 2400mm Länge, 50mm Breite, 100mm Höhe, 5mm Materialstärke
  • 24x Alu-Rechteckprofil: 3600mm Länge, 30mm Breite, 100mm Höhe, 3mm Materialstärke
  • 5x Alu-Winkelprofil: 2000mm Länge, 80mm Schenkellänge, 3mm Materialstärke
  • 2x PVC-Schaumplatten 1850mm x 510mm, 10mm Materialstärke
  • 2x PVC-Schaumplatten 2400mm x 490mm, 5mm Materialstärke
  • 2x PVC-Schaumplatten 2300mm x 365mm, 5mm Materialstärke
  • 2x PVC-Schaumplatten 2200mm x 240mm, 5mm Materialstärke

Das verwendete Material für das Pool-Projekt...

Verwendung hiervon für die einzelnen Terassenelemente:

Element 1:

Längsträger mit später integrierten Rollen:

  • 2x Alu-Rechteckprofil: 2100mm Länge, 50mm Breite, 100mm Höhe, 5mm Materialstärke

Querträger zwischen den Längsträgern:

  • 6x Alu-Rechteckprofil: 3600mm Länge, 30mm Breite, 100mm Höhe, 3mm Materialstärke

Element 2:

Längsträger mit später integrierten Rollen:

  • 2x Alu-Rechteckprofil: 2200mm Länge, 50mm Breite, 100mm Höhe, 5mm Materialstärke

Querträger zwischen den Längsträgern:

  • 6x Alu-Rechteckprofil: 3600mm Länge, 30mm Breite, 100mm Höhe, 3mm Materialstärke

Element 3:

Längsträger mit später integrierten Rollen:

  • 2x Alu-Rechteckprofil: 2300mm Länge, 50mm Breite, 100mm Höhe, 5mm Materialstärke

Querträger zwischen den Längsträgern:

  • 6x Alu-Rechteckprofil: 3600mm Länge, 30mm Breite, 100mm Höhe, 3mm Materialstärke

Element 4:

Längsträger mit später integrierten Rollen:

  • 2x Alu-Rechteckprofil: 2400mm Länge, 50mm Breite, 100mm Höhe, 5mm Materialstärke

Querträger zwischen den Längsträgern:

  • 6x Alu-Rechteckprofil: 3600mm Länge, 30mm Breite, 100mm Höhe, 3mm Materialstärke

Als Verbindungswinkel wurden Winkelprofile 80mm x 80mm x 3mm (insgesamt 10m) verwendet und auf jeweils 100mm abgelängt.

Für die Seitenverkleidung der einzelnen Schiebeelemente:

  • PVC-Schaumplatten in 5mm Dicke

Für die Rückwand der letzten, hohen Terrasse:

  • PVC-Schaumplatten in 10mm Dicke
Baubeschreibung:

Um meinen neu erbauten Pool kindersicher zu machen (für zwei fünfeinhalb-jährige Kinder und ein anderthalb-jähriges Kind), benötigte ich eine Abdeckung, die absolut sicher, leicht zu bedienen, harmonisch zum Garten passend und auch noch bezahlbar sein sollte. Zudem sollte die „verlorene Gartenfläche“ bestenfalls auch bei zugedecktem Pool als Terrasse o.ä. genutzt werden können. Es gibt zwar Anbieter, die extrem teure Poolterrassen zum Verschieben hinter den Pool anbieten, allerdings keine Möglichkeit für den Fall haben, wenn nicht genug Platz (gesamte Poollänge) als Freifläche hinter dem Pool zur Verfügung steht.

Zumal auch alle anderen auf dem Markt befindlichen Abdeckungen entweder nicht brauchbar für meine Anwendung oder schlicht zu teuer oder einfach nicht schön waren, musste eine Eigenkonstruktion her. Da grundstücksbedingt nur ca. 2,5m hinter dem Pool „frei“ sind, musste also eine Terrassenkonstruktion geschaffen werden, bei der die Gesamtabdeckung auf Einzelelemente gestückelt und anschließend übereinander geschoben werden musste (ähnliche wie bei einer Pool-Schiebehalle).

Nach einer ersten Idee recherchierte ich umfangreich im Internet nach möglichen Terrassenunterkonstruktionen, die ich evtl. für meinen Zweck gebrauchen konnte. Hierbei wurde ich auf Aluminiumunterkonstruktionen aufmerksam, die für WPC-Terrassen genutzt werden und vom Grundsatz her in Frage kommen konnten. Es stellte sich allerdings heraus, dass diese Produkte nicht die notwendige Stabilität hatten, um eine Poolspannweite von immerhin 3,50m zu überbrücken und dann auch noch die Belastung von zusätzlichen Personen aushalten können. Konstruktionen aus Stahl schieden aufgrund des Gewichtes und der schwereren Verarbeitbarkeit für mich aus und Holz wäre zu schwer gewesen.

Daher recherchierte ich im Internet nach Belastungsrechnern, um eine eigene, ausreichend belastbare Konstruktion aus Aluminium zu berechnen und dann im Eigenbau zu erstellen. Dies war schnell erledigt und so benötigte ich nur noch die „Rohstoffe“ für den Bau, also den passenden Händler, der auch Endkunden Material in verschiedensten Ausführungen zu akzeptablen Konditionen anbietet. Schnell bin ich dann auf Prokilo aufmerksam geworden, insbesondere durch die Vielfalt an Rohstoffen, die Nähe von mehreren Filialen zu meinem Wohnort und die Rabatte bei größeren Bestellungen. [Anmerkung der Redaktion: auch, wenn es so wirkt, aber bei diesem Satz hatten wir nicht die Finger im Spiel. 😉 ]

Eine Skizze stellt er auch zur Verfügung...

Also bestellte ich sämtliche benötigten Aluprofile (insgesamt mehr als 250kg) und konnte mit der Umsetzung beginnen, sobald die Lieferung eintraf.

Da ich selbst mit dem gesamten Poolbau (ebenfalls Eigenkonstruktion) beschäftigt war, wurde die Unterkonstruktion komplett von meinem Schwiegervater absolut perfekt zusammengebaut.

Zunächst wurden in den 50mm breiten Längsträgern an den Enden alle Öffnungen für die Laufrollen per Stichsäge eingearbeitet und anschließend die Rollen montiert. Da die Terrasse einseitig auf einer Torlaufschiene als Führung und auf der anderen Seite auf der WPC-Umrandung läuft, wurden entsprechend Kunststoff- bzw. Hohlkehlstahlrollen verbaut. Dabei läuft jede der oberen Terrassen jeweils mit den vorderen Rollen auf den Längsträgern der immer darunterliegenden Terrasse. An den hinteren Enden laufen alle Terrassen jeweils direkt auf der Poolumrandung über entsprechende Stützen, die am Ende an den Längsträgern der Terrassen montiert sind. Dies dient dazu, diese mit Bolzen befestigten Stützen bei Bedarf abzunehmen und so alle Terrassen auf eine Ebene abzusenken, um bei längerer Nichtnutzung (in der Wintersaison) keine „treppenförmige“, sondern eine einzige, flache Terrasse bilden zu können.

Die Poolabdeckung für den Winter...

Nach der Rollen- und Stützenmontage erfolgte die Montage der Querträger. Diese wurden in gleichmäßigen Abständen über die Länge verteilt. Zur Verbindung wurden mittels Kappsäge entsprechende Aluwinkel (96 Stück) aus dem Aluminiumeckprofil abgelängt, entgratet, mit Bohrungen versehen und mit Aluminiumnieten an den Längsträgern vernietet.

Anschließend konnten die fertigen Unterkonstruktionen auf die bereits am Pool installierten Schienen aufgesetzt und eine erste Funktionsprüfung durchgeführt werden. Trotz des nicht unerheblichen Gewichts rollte alles superleicht. Um ein „Runterrollen“ der oberen Ebenen von den jeweils unteren nach hinten zu verhindern, wurden seitliche „Mitnehmer“ in Form von Alustreifen vorne und hinten an den Längsträgern montiert, die neben einem Schutz vor dem Herunterrollen auch automatisch für das Herausziehen sämtlicher Ebenen beim Zug an der untersten Ebene dienen.

So sieht das Rollensystem von Nahem aus...

Nach der Fertigstellung der Aluminiumunterkonstruktion wurde diese mit Noppenfolie (zwecks Isolierung gegen Wärmeverlust des Pools) abgedeckt. Im Anschluss konnten die BPC-Dielen mit BPC-Unterkonstruktion montiert werden, die lose aufliegen und bei Bedarf als Fläche abgenommen werden können.

Die Seiten der einzelnen Terrassen und die Rückseite der höchsten Terrasse wurden dann mit abnehmbaren PVC-Schaumplatten verkleidet, die sich seitlich auch „ineinanderschieben“. Dadurch ist gewährleistet, dass die Kinder nicht seitlich unter der Terrasse in den Pool kriechen können.

Mittels Seil, welches mit Karabinerhaken an der untersten Terrassenebene befestigt werden kann, lassen sich alle Ebenen trotz des Gesamtgewichtes von ca. 750 kg schnell über den Pool ziehen. Eine Arretierung der Terrassen erfolgt dann über abschließbare Riegel, die in die Poolumrandung greifen, so dass kein unbefugtes Betreten erfolgen kann. Im Praxisbetrieb hat sich die gesamte Konstruktion bewährt und ist auch optisch wesentlich schöner als übliche Kunststoffschiebehallen oder Plastiksicherheitsplanen.

So sieht sie geschlossen aus - genial, oder?

Ein Hammer-Projekt, oder? Wenn du auch gern dein super DIY Projekt bei uns vorstellen möchtest, dann schick uns eine Mail an info[@]prokilo.de, wenn Du Deine eigene Abdeckung bauen lassen möchtest, dann wende Dich einfach per Mail an info[@]funmetall.de

ProKilo Top 5: Fünf Dinge, die du in der kalten Adventszeit dringend brauchst!

Meine Top 5 für die kalte Zeit des Jahres.
Wow, das Wetter hat ja inzwischen richtig angezogen! Wird aber auch langsam Zeit, schließlich ist bereits in einer Woche schon der erste Advent! Wie man aber nicht nur auf den Weihnachtsmärkten ein vorweihnachtliches Gefühl bekommt, sondern auch in den eigenen vier Wänden den Advent einziehen lässt, zeigen wir dir heute mit unseren Top 5.
1: Adventskranz mal anders

Tannengrün, Zapfen und vier Kerzen – fertig ist der klassische Adventskranz.

Hm. Irgendwie nicht so mein Ding, also bin ich online auf die Suche gegangen. Und ich bin fündig geworden! Hamburg von Innen hatte da nämlich eine megatolle Idee: Kupfermuffen in Kombination mit Schiefer – der absolute Wahnsinn!

Es ist so einfach und doch wäre ich selbst nie darauf gekommen, dass Kupfer und Grau perfekt zusammenpassen. Einfach vier Muffen nehmen, Kerzen reinstecken, auf der Schieferplatte platzieren – fertig.

Wie gut das aussieht und welche Muffen du am besten nimmst, erfährst du in „Alle Jahre wieder: der selbstgemachte Adventkranz„.

2: Laterne, Laterne – Sonne, Mond und Sterne

Sie sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden: die Laternen.

Ich glaube, ich kenne keine Terrasse und kein Wohnzimmer, in dem nicht in der kalten Jahreszeit eine kuschelige Laterne herumsteht. Wenn man aber so eine Laterne in XXXL haben möchte, kann man ganz schön viel Geld lassen.

Nicht aber, wenn man Frank heißt und einen Blog namens „Der Kellerwerker“ betreibt. Er hat sich nämlich kurzerhand eine riesige Version einer Laterne selbst gebaut und benötigte hierfür neben sonstigen Kleinigkeiten Dachlatten, günstige Leimholzplatten, ein bisschen weiße Farbe, eine Alu-Platte und –Rohre sowie Plexiglas.

Die genaue Bauanleitung und natürlich Bilder zur Laterne findest du in „Laterne selber bauen – Laterne XXXL„.

3: Das Wohnzimmer in eine gemütliche Lounge verwandeln

Das Licht spielt eine entscheidende Rolle dabei, ob wir uns wohlfühlen oder nicht. Ein Raum, in dem eine indirekte Beleuchtung vorherrscht, strahlt nun von sich aus bereits eine Menge Gemütlichkeit und Wärme aus.

Solch eine indirekte Beleuchtung kann beispielsweise durch einen LED-Würfel, wie ihn unser Azubi Christopher gebaut hat, erreicht werden. Welche Farbe dieser Würfel dann ausstrahlt, ist einem selbst überlassen – LEDs gibt es inzwischen ja in allen möglichen Farben oder auch mit Farbwechsel-Funktion.

Wie du dir einen solchen Würfel baust, erfährst du in „Bauanleitung: Mit dem LED-Würfel verleihst du deiner Wohnung Lounge-Atmosphäre„.

4: Ein Adventskalender mit dem Wachmach-Effekt

Ein Heißgetränk im Winter ist einfach so unerlässlich wie das Atmen oder Schlafen. Ich glaube, ohne einen warmen Kaffee am Morgen oder einen leckeren Tee am Abend würde ich den Winter einfach nicht überleben.

Manchmal gehe ich dafür auch zum nächsten Bäcker oder Café und hole mir dort die allseits beliebte To-Go-Variante.

Seit ich aber auf lecker.de gestoßen bin und mich dort durch die verschiedenen DIY-Vorschläge für Adventskalender geklickt habe, werde ich meine Kaffeebecher künftig wohl nicht mehr wegwerfen. Aus den Pappbechern kann man nämlich total leicht einen coolen Adventskalender basteln und die Idee finde ich einfach nur klasse!

Wie sie aussieht und was du dafür tun musst, kannst du in „Adventskalender basteln: Einmal to go, bitte …“ nachlesen.

5: Untersetzer aus Metall

Für den Adventskranz, die Kerze oder die Tee- und Kaffeetassen: Untersetzer braucht man einfach immer!

Und weil ich es in der kalten Jahreszeit zwar gemütlich, aber dennoch puristisch mag, finde ich Untersetzer aus Metall besonders schön. Rund oder quadratisch zugeschnitten unter eine Kerze gelegt, spiegeln sie das Feuer der Kerze indirekt wieder und sehen einfach elegant aus.

Eine andere Sache, bei der man Unterlagen aus Edelstahl gut verwenden kann, ist der Kaminofen. Zum Schutz des Parketts oder Laminats legt man einfach eine Edelstahlplatte drunter und hat hier denselben Effekt wie bei der Kerze: das Feuer wird indirekt widergespiegelt und wirkt dadurch noch viel gemütlicher.

Welche Ideen hast du so zur Adventszeit? Machst du da viel in Sachen Dekoration oder ist das eher nicht dein Ding?

[Header: Victor Hanacek, picjumbo]

 

Tipps & Tricks: Wie du Metall richtig bohrst

So bohrst du Metall richtig.
Für viele ist die Metallbearbeitung ein Buch mit sieben Siegeln. Das kann ich auch sehr gut verstehen, denn nicht jedes Metall lässt sich auch gut verarbeiten (wie man zum Beispiel bei ich-bin-heimwerker sieht). Was du aber bei so ziemlich jedem Metall auch selbst gut tun kannst, ist das Bohren. Und weil es da so einiges zu beachten gibt, möchten wir dir heute ein paar Tipps dazu geben.

Vielleicht hast du gerade ein schönes Blech mit gelaserter Hausnummer bei uns bestellt, du hast freudestrahlend das Päckchen aufgemacht, bist mit deinem Türschild nach draußen gelaufen und hast zunächst die alte, verrostete Ziffer abgeschraubt.

Jetzt möchtest du dein neues, schickes Blech anbringen und – oh! Du stellst fest, dass da gar keine Löcher für die Schrauben drin sind. Das hattest du bei der Bestell-Skizze völlig vergessen einzuzeichnen.

Was machst du jetzt? Logisch! Du bohrst einfach selbst Löcher in das Blech. Also dann: ran an die Arbeit!

Weißt du denn, was du machen musst? Nein? Dann habe ich hier sieben Tipps für dich, mit denen du im Handumdrehen saubere und ordentliche Löcher bohren kannst:

So bohrst du Metall richtig.Tipp 1: Dein allererster Schritt ist das Ankörnen

Egal, welches Metall du bohren willst: du solltest es immer zunächst ankörnen. Dafür gibt es spezielle Metallstifte mit einer Körnerspitze. Diese kannst du dann mittels eines Hammerschlags in das Metall treiben und es entsteht eine kleine Vertiefung im Metall, die verhindert, dass dir der Bohrer zu sehr hin und her rutscht.

Kleiner Tipp dazu: bei dünnen Blechen legst du dir am besten eine massive Unterlage drunter, damit dein Blech sich nicht verformt.

Tipp 2: Große Löcher brauchen Zeit

Wenn du einen großen Durchmesser bohren willst, kann es passieren, dass du mit dem passenden Bohrer zu viel Druck ausüben musst und das Material Schaden nimmt.

Bohre daher das Loch erst einmal mit einem kleinen Bohrer vor und vergrößere dich dann schrittweise, bis du die gewünschte Lochgröße erreicht hast.

Tipp 3: Dünne Bleche zum Bohren gut verpacken

Bei dünnen Blechen besteht beim Bohren die Gefahr, dass dein Bohrer sich im Loch verhakt. Das Ergebnis: das Loch verzieht sich und ist nicht mehr so schön rund, wie du es gern hättest.

Eine Idee wäre, dein dünnes Blech zwischen zwei Holzplatten (Sperrholz zum Beispiel) zu legen und dann zu bohren. So kann nichts verrutschen und somit auch nichts kaputt gehen.

Tipp 4: Jedes Metall hat seine eigene Drehzahl

Aluminium zum Beispiel ist ein sehr weiches Metall und kann mit einer hohen Drehzahl gebohrt werden (Nachtrag: hier bitte Tipp 7 beachten).

Bohrst du aber etwa Stahl oder im speziellen Edelstahl, sieht das Ganze etwas anders aus. Edelstahl ist nämlich ziemlich hart und wenn du hier mit hoher Drehzahl bohrst und dabei zu geringen Druck ausübst, rutscht dir der Bohrer weg und zerkratzt dir nur die Oberfläche. Hier also nur mit halber Drehzahl bohren und auch nur langsam von 0 bis hierhin steigern.

Messing hingegen verträgt ähnlich wie Aluminium eine hohe Drehzahl. Allerdings gibt es hier noch etwas anderes zu beachten: es fliegen nämlich ganz schön die Fetzen, wenn du Messing bohrst. Also: nie ohne Schutzbrille an dieses Material!

Tipp 5: Bei Edelstahl ist alles anders

Wie ja bei Tipp 4 schon erwähnt, ist Edelstahl härter als andere Metallsorten. Daher wird ein gewöhnlicher Metallbohrer, wie man ihn sonst nutzt, nicht zum Bohren ausreichen.

Für Edelstahl braucht man nämlich spezielle kobaltlegierte oder titanbeschichtete Stahlbohrer. Sie sind zwar noch etwas teurer, dafür glüht bei ihnen die Spitze nicht aus und der Bohrkopf hält einfach länger.

Dünne Edelstahlbleche werden dann mit einem an der Spitze geschliffenen Bohrkopf gebohrt.

Tipp 6: Weg mit der Späne

Metallspäne sind in der Regel recht lang. Während du bohrst, legen sie sich um die Spiralen deines Bohrers und umwickeln ihn langsam.

Wenn dir das auffällt, dann fass die Späne bloß nicht an, solange dein Bohrer sich noch dreht! Die Metallspäne sind nämlich sehr scharf und können ziemlich starke Verletzungen hervorrufen, wenn du nicht aufpasst. Mach also immer erst den Bohrer aus, bevor du die Späne zu entfernen versuchst.

Tipp 7: Dem Bohrer eine kleine Abkühlung gönnen

Dein Bohrer bleibt deutlich länger fit, wenn du ihm bei der starken Hitzeentwicklung beim Metallbohren unterstützt.

Es gibt extra Schneidöle, die die Bohrerschneiden geschmeidig halten und ihren zu schnellen Verschleiß verhindern.

Alternativ kannst du auch Fett nehmen oder du reibst deinen Bohrer mit einer Wachskerze ein. Durch die Schmierigkeit können auch die Späne besser gleiten.

Mehr Infos kannst du dir auch bei Bastler-Archiv holen.

Welche Erfahrungen hast du mit dem Bohren von Metall? Bist du schon Vollprofi oder eher blutige Anfänger?

Solltest du noch Fragen haben, dann schreib einfach einen Kommentar. Wir freuen uns drauf!

Kundenprojekt: Romantische Feuersäulen mit dem gewissen Etwas

Sie sorgen für Wärme in der kalten Jahreszeit: die Feuersäulen.
Corten-Stahl ist ein unheimlich interessantes Material – man kann so viel daraus bauen! Unser Azubi Christopher hat beispielsweise einen LED-Würfel daraus gezaubert, der einfach nur supertoll aussieht. Um diesen LED-Würfel soll es aber heute nicht gehen. Vielmehr um etwas, was dich direkt vor jeglichem Winter-Blues bewahrt: Feuer!

So langsam wird es ja doch ungemütlich draußen und gerade auch die schnell einsetzende Dunkelheit und die immer kälter werdenden Temperaturen machen einem das Draußen-Sein wirklich nicht leicht.

Entwische dem Winter-Blues

Um aber nicht etwa dem Winter-Blues zu erliegen, solltest du trotz blödem Wetter immer mal wieder nach draußen an die frische Luft gehen. Das ist wichtig für Kreislauf und Gesundheit. Wer häufiger mal an der frischen Luft ist, stärkt sein Immunsystem und wird dadurch seltener krank.

Mit einer überdachten Terrasse oder einem geschützten Sitzbereich etwa ist das ja auch grundlegend kein Problem, denn du kannst dir das schlechte Wetter auch richtig schön machen. Wie? Indem du es dir draußen so gemütlich machst, dass du am liebsten gar nicht mehr nach drinnen willst.

Noch viel wichtiger als der Aufenthalt an der frischen Luft ist nämlich, dass du dich wohl fühlst. Mein absoluter Top Tipp dafür: Feuerquellen. Ob beispielsweise als Terrassenkamin, wie wir ihn dir hier schon vorgestellt, haben oder vielleicht auch in Form einer Feuerschale – Feuer vermittelt einfach ein wohliges Gefühl und lässt die Welt schon gleich viel wärmer erscheinen.

Die zauberhaften Feuersäulen

Ich bin nun neuerdings Fan von Feuersäulen. Das sind Säulen aus Corten-Stahl, in die die verschiedensten Formen gelasert werden können. Legt man in diese Säulen nun Feuerholz und zündet dieses an, sieht es einfach nur noch magisch aus! So, wie die Feuersäulen von der Schlosserei Walterscheid aus Neuenkirchen:

Selbst im Hellen wirkt die Feuersäule schon...
Selbst im Hellen dient die Feuersäule als Wärmespender…
Je dunkler es wird, desto wärmender wirkt das Feuer...
Je dunkler es wird, desto wärmender wirkt das Feuer…
Im komplett Dunkeln bietet die Säule eine wohlig-warme, gemütliche Lichtquelle - Wow!
Im komplett Dunkeln bietet die Säule eine wohlig-warme, gemütliche Lichtquelle – Wow!
Was so eine Säule noch so kann

Die Säulen aus Corten-Stahl sind nicht nur als Feuersäule nutzbar. Auch als Deko im Garten machen sie sich zwischen dem ganzen Grün gut und sind ein echter Hingucker. Und durch die verschiedensten Möglichkeiten der eingelaserten Figuren kann man sie ganz individuell auf seine eigenen Vorstellungen maßanfertigen lassen.

Auch im Grünen ein echter Design-Hingucker.Bei dem folgenden Bild kam mir direkt in den Kopf: „das fänd ich richtig toll als Deko im Eingansgbereich des Hauses“. Es wäre auf jeden Fall ein toller Hingucker für jeden, der dich besuchen kommt. Ich würde sie mir sogar in meinen Flur stellen – wenn dieser groß genug ist, dass die Säule darin wirken kann.

Hübsch auch als Deko-Element vorm oder im Haus.Und – wie findest du sie? Die Säulen haben doch echt was, oder? Wenn du noch irgendwelche Fragen hast, dann melde dich doch einfach direkt und hinterlasse einen Kommentar.

Bis dahin: lass dich nicht vom schlechten Wetter unterkriegen!