Die 4 besten Apps für Handwerker

Die besten Handwerker Apps

In Deutschland gibt es mehr als 45 Millionen Smartphone-Nutzer. Die digitale Revolution beeinflusst uns in fast allen Lebenslagen, natürlich auch innerhalb unserer vier Wände beim Hobbyheimwerken. Und genauso inflationär, wie wir unser Smartphone benutzen, gibt es auch für jede Lebenslage die passenden Apps. Natürlich auch für euch Hobbyhandwerker zu Hause. Weil man bei der immer weiter wachsenden Auswahl schnell den Überblick verliert, haben wir für euch die TOP Apps für Handwerker rausgesucht, die euch als persönlichen Assistenten digital begleiten können!

Bosch Toolbox

Die „Bosch-Toolbox“-App der Robert Bosch GmbH ist der digitale Handwerker-Koffer mit einer umfangreichen Sammlung an digitalen Profi-Werkzeugen für Handwerker und Hobbybastler. Prädikat: Gratis, werbefrei. Wirklich gut gefallen uns sowohl die Aufmaßkamera, mit der Maßangaben direkt in das aufgenommen Foto inte¬griert werden können, als auch der Einheitenrechner.

Dübel-App

Schnelle Dübelauswahl für individuelle Bedürfnisse: Mit der „Hilti Dübelberater‘‘-App bekommst du praktische Hinweise rund um deine Dübelauswahl auf Basis individuell eingegebener Parameter (z.B. Untergrundstärke, Randabstände). Mit der App findest Du am Ort deiner Arbeit leicht den geeigneten Dübel für jede Anforderung.

MyHammer App

Du brauchst Hilfe für größere Umbau- oder Renovierungsarbeiten? Kein Problem! „Mit der MyHammer“- App findest du passende Handwerker-Profis in deiner Nähe oder kannst deine Auftragsarbeiten mobil ausschreiben. Handwerker können daraufhin ihre Angebote bei dir abgeben oder dich direkt kontaktieren. Ideal für die schnelle und unkomplizierte Hilfe.

Fugen App

Die richtige Verarbeitung von Fugen ist nicht ganz einfach. Da ist es gut, wenn man schnell und einfach mithilfe des Smartphones direkt auf der Baustelle nachsehen kann. Die „iFugenCenter“-App bietet dir die passenden Informationen zur richtigen Fugen-Verarbeitung. Auch das integrierte Fugenlexikon unterstützt Hobbyheimwerker dabei, den Überblick zu bewahren und enthält wissenswerte Hintergrundinformationen. Wartungsfugen, Lüften, Sachkundenachweise oder Brandschutzzulassungen sind ebenfalls über die App abrufbar.

Das ist ja der Hammer!

Der „Hammer“ in der deutschen Sprache

Eine Erfindung, die die Menschheit extrem vorangebracht hat? Das Radio? Das Telefon? Das Internet? – Ganz bestimmt. Aber wenn wir uns mal weiter zurück und raus aus dem digital-technischen Sektor bewegen, fällt uns da spontan noch was ganz anderes ein. Etwas, dass so simpel und genau deswegen so unglaublich gut ist: Der Hammer. Nicht nur als Werkzeug weit verbreitet, sondern auch im Volksmund mit starker Symbolik unterwegs.

Hammer-Einfluss, nicht nur in der Werkzeugkammer!

Der Hammer zählt in der stillosen Variante zu den ältesten Werkzeugen der Geschichte. Angefangen mit dem vom Affen in die Hand genommenen Stein, um an Essbares ranzukommen über die bearbeitete Version der Faustkeile bis zum Hammer nach heutiger Definition (mit einem Metallkopf) gehört dieser zum Basis-Werkzeug des Menschen. Seit der Verarbeitung von Metallen wurden Hämmer zum Schmieden benutzt und gelten seitdem auch als Symbol für Stärke und Macht – ein möglicher Grund, warum uns das Ur-Werkzeug in so vielen Zitaten und Redensarten begegnet. Einen kleinen Ausschnitt haben wir für euch zusammengestellt:

 

Wo gehobelt wird, da fallen Späne!“

Fallen euch weitere Sprichwörter oder aus dem Werkzeug-Bereich ein? Wir wollen euch zwar nicht „in die Zange nehmen“, aber vielleicht könnt ihr uns ja noch einige Sprichwörter mit Werkzeug-Bezug nennen, bevor wir unsere Suche „an den Nagel hängen.“ Wir sind gespannt auf eure Einfälle!

Im Gespräch mit Michael Jäschke

Im Gespräch mit Michael Jäschke
Es ist wieder Zeit für ein interessantes Gespräch mit einem netten Kollegen! Diesmal begrüßen wir aus unserem ProKilo-Markt in Düsseldorf unseren Kundenberater: Michael Jäschke! Mit seinen 30 Jahren bringt schon jede Menge Erfahrung in das Team und stellt sich selbstverständlich unseren zehn Blog-Fragen. Was er bislang gemacht hat und was sie über ProKilo denkt, erfährst du jetzt!
Hi! Erzähl doch mal bitte kurz, wer du bist!

Hallo! Name ist Michael Jäschke und ich bin 30 Jahre jung. Ich bin gelernter Metallbauer und konnte bei meinen vorherigen Arbeitgeber schon Einiges an Berufserfahrung sammeln, was mir hier zu Gute kommt.

Seit wann bist du bei ProKilo und was machst du hier?

Ich bin seit Mai 2014 bei ProKilo und unterstütze unsere Kunden mit meinen Wissen wie und was man so alles aus unseren Sortiment machen kann, verkaufe Ihnen unsere Zuschnitte, Abkantungen usw. – eben alles außer Standard!

Und was wolltest du als kleines Kind mal werden?

Schon als Kind baute ich meine Spielzeuge auseinander und setzte sie, so wie mir es gefiel, wieder zusammen. Also ursprünglich sollte es mal Zweiradmechaniker bzw. Custombike-Builder und Konstrukteur sein.

Was gefällt dir an deinem heutigen Job bei uns ganz besonders?

Dass ich immer noch mit dem besten und stabilsten Material arbeite und meinen Kunden das Wissen, wie man zum Beispiel etwas aus einem Blech kantet weiter geben kann.

ProKilo in drei Worten?

Ideenreich. Zuverlässig. Schnell.

Was geht denn für dich so gar nicht?

Lügen. Unzuverlässigkeit. Dumm-Schwatzerei.

Und was geht einfach immer?

Nette Menschen die einen zum Lachen bringen.

Wo würdest du total gern mal Urlaub machen?

Mit einen umgebauten alten Bundeswehr LKW, zu einem bequemen Camper umgebaut, durch Kanada auf Abenteuerreise gehen oder alternativ mit einem 32er Ford Hot Rod die USA Stück für Stück erkunden. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen mit einem selbst gebauten Custombike hoch zum Nordkap zu fahren, wie Markus Walz es schon machte. Und vieles Verrücktes mehr 🙂

Mein größter Traum wäre es, wenn…

Mmmh… Die müssen einfach alle erfüllt werden. Also packe ich es doch gleich an!

Und was wünschst du dir für die Zukunft von ProKilo?

Das wir weiterhin wachsen und stark sind und immer wieder aufs Neue unsere Kunden begeistern können. Hier ist für jeden etwas dabei 🙂

Schluss mit dem Chaos!

Die drei wichtigsten Ordnungsregeln für deine Heimwerker-Werkstatt

Wenn man sich mit großer Leidenschaft in ein handwerkliches Projekt stürzt, kann es währenddessen (und vor allen Dingen danach) in der Hobbywerkstatt ziemlich wild aussehen. Und ist das Projekt erstmal erfolgreich beendet, fehlt oft die Motivation, die Spuren zu beseitigen. Aber ohne Ordnung kann auch kein Platz für kreativen Freiraum entstehen!

Mit diesen drei wichtigen Ordnungstipps beherrscht ihr eure Werkstatt wie ein Profi und beugt gleichzeitig noch einen Materialverschleiß vor!

Tipp 1: Die Werkzeugwand – Wissen, wo der Hammer hängt?

Ihr liebt es, eure Werkzeuge und Maschinen so zu verstauen, dass ihr sie direkt zur Hand habt und auf einen Blick sehen könnt, was ihr zur Auswahl habt? Die Werkzeugwand – das Must-have unter Hobbyhandwerkern – verschafft euch eine platzsparende Übersicht. Unser Tipp: Häufig genutzte Werkzeuge gehören an die Wand; Werkzeuge, die ihr eher selten benutzt, kommen in den Schrank. Schwere Werkzeuge solltet ihr am unteren Bereich der Wand platzieren, auch damit sie bei einem Sturz keinen zu großen Schaden verursachen. Um beim Aufräumen schnell den richtigen Haken für jedes Werkzeug zu finden, zeichnet ihr einfach den Umriss des entsprechenden Werkzeugs mit einem wasserfesten Stift an der Wand nach.

Mit einer Lochwand (am besten aus Metall) lässt sich die Werkzeugwand AUCH einfach und kostengünstig selbst bauen. Wie das geht, könnt ihr hier nachlesen: Ideen für die Werkzeugwand

Werkzeuge richtig verstauen

Größere Werkzeuge, die ihr nicht immer griffbereit haben müsst, verstaut ihr am besten in eine Kommode mit großen Schubladen. Diese sollten hoch genug sein, um auch raumeinnehmendes Elektrowerkzeug darin unterzukriegen. Entsprechende Akkus, Ladegeräte oder Ersatzteile gehören unbedingt direkt neben das jeweilige Werkzeug. Klebeetiketten erleichtern das Suchen. Auf Grund des „kleinteiligen Charakters“ einer Hobbywerkstatt, bekommt der so oft gehörte Satz „Alles hat seinen Platz“ eine spezielle Bedeutung: Für Kleinteile wie Schrauben, Stopfen, Kappen und Co. stellen durchsichtige Kunststoffboxen die perfekten Aufbewahrungsorte dar. Mit einem Sortierkasten, bestehend aus einer Vielzahl unterschiedlich großer Fächer, lässt sich Kleinteiliges am besten überblicken und bewahren.

Natürlich sind Ordnungssysteme auch im Bürobereich einfach unverzichtbar. Hier haben wir für euch tolle Ideen für übersichtliche Schreibtischecken gefunden, die sofort Lust aufs Aufräumen machen: 18 Ideen für Schreibtisch Ordnungssysteme zum Selbermachen

Tipp 3: Pappröhren für Leisten

Leisten oder Stahldrähte fliegen gerne in der Werkstatt herum, versperren den Raum, sind unhandlich und könnten sogar zu echten Stolperfallen werden! Habt ihr ausreichend Platz in eurer Werkstatt zur Verfügung, ist eine liegende Lagerung dafür die materialschonende Variante.

Damit ihr Stahl- und Metallrohre oder Drähte aber auch in einer kleinen Werkstatt übersichtlich und sicher verstauen könnt, empfehlen wir euch, Behälter ganz einfach aus altem Pappröhren zu basteln: Ein idealer Aufbewahrungsort für lange, sperrige Materialien.

Wenn ihr Eure Werkstatt auf Vordermann gebracht habt und Ordnung herrscht, macht das Werkeln gleich doppelt so viel Spaß.

Frühjahrs-Anstrich – aber richtig!

So streicht ihr euren Metallzaun

Der Sommer steht vor der Tür und die hellen, warmen Tage werfen ihr natürliches Scheinwerferlicht auf den Außenbereich. Niederschläge und mäßige Temperaturen aus den Wintermonaten haben sichtbare Spuren an den Außenmöbeln hinterlassen, aber auch an Metallzäunen bilden sich Roststellen: Lack und Anstrich kratzen ab. Höchste Zeit für einen Frühjahrs-Anstrich!

Spätestens jetzt solltet ihr zum Pinsel greifen und eurem Metallzaun wieder in ein neues Gewand verhelfen. Was ihr dabei beachten solltet, haben wir für euch in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengefasst.

Schritt 1: Dreck entfernen

Der erste Schritt ist logisch, wird aber in der Eile oft vergessen. Es macht zwar nicht so viel Spaß, wie das Streichen selbst, ist aber unverzichtbar: Der Metallzaun muss vor dem Streichen sauber gemacht werden. Um den Zaun vom Schmutz und altem Anstrich zu befreien, sind Drahtbürsten und Schleifpapiere die besten Werkzeuge. Verdünner helfen anschließend dabei, Schleifstaub oder Fettreste zu entfernen.

Schritt 2: Der erste Anstrich

Um den folgenden Anstrich vor Korrosion zu schützen, wird der Zaun zuerst grob mit Rostschutzgrund gedeckt. Statt dem Pinsel empfehlen wir, für diesen Schritt eine Rolle zu verwenden. Achtung: Vor dem Auftragen schön verrühren!

Schritt 3: Anrauen

Sobald der Metallzaun getrocknet ist, müsst ihr wieder zum Schleifpapier greifen, um die Oberfläche erneut etwas anzurauen.

Schritt 4: Lackschicht

Fast geschafft: Mit dem Pinsel bekommt der Metallzaun jetzt endlich sein neues Gewand. Zwei Lackschichten müssen es dafür aber schon sein. Achtet darauf, dass die erste Schicht angeschliffen, entstaubt und komplett getrocknet ist, bevor ihr mit der zweiten startet.

Schritt 5: Achtung, frisch gestrichen!

Fertig! Damit sich die ganze Mühe gelohnt hat, solltet ihr unbedingt ein Hinweisschild aufstellen, damit sich keiner an euer frischgestrichenes Projekt lehnt!

QuickTipps: Was du über das Metall-Löten wissen solltest

Wir haben heute ein paar Tipps für dich zum Thema Metall Löten - viel Spaß!
Unsere Quicktipps gehen in die nächste Runde. Diesmal geht es bei uns im das Löten von Metall. Was du alles dazu schnell noch wissen solltest, bevor du loslegst, haben wir dir in übersichtlichen und kurzen Infos zusammengefasst – viel Spaß!

Eine Sache, die Heimwerker und passionierte Bastler auch gut allein zuhause machen können, ist das Löten. Ob kleine Reparaturarbeiten oder kunstvolle Drahtgeflechte – so einen Lötkolben zuhause zu haben, ist durchaus praktisch.

Damit du jetzt auch noch weißt, was du damit anfangen kannst, haben wir dir das mal in Kurzform zusammengetragen.

Was ist eigentlich das Löten?

Beim Löten werden durch Wärmeeinwirkung die Oberflächen zweier Verbindungsteile in einer dünnen Schicht legiert. Das Material verschmilzt also miteinander.

Klingt nach Schweißen? Ein wenig. Allerdings wird beim Schweißen etwa die Verflüssigungstemperatur des Werkstücks deutlich überschritten, während sie beim Löten kaum oder gerade einmal erreicht werden kann.

Wie geschieht das?

Um zwei Oberflächen nun mittels Lötvorgang zu verbinden, werden (meist) ein Lötkolben sowie ein so genanntes (Schmelz)Lot verwendet. Letzteres wird dann unter Wärmeeinfluss zwischen die beiden Metallteile gebracht, um beim darauf folgenden Abkühlen eine feste Verbindung zu erzeugen.

Weichlöten, Hartlöten, Kaltlöten – was ist das?

Bei einem Weichlot handelt es sich um eine Zinn-Blei-Legierung, welche einen niedrigeren Schmelzpunkt hat als das zu verlötende Material. Der Schmelzpunkt liegt hierbei unter 330°C. Die Nähte beim Weichlöten sind darüber hinaus biegsamer und haben eine geringere Festigkeit.

Das Gegenstück zum Weichlöten ist das Hartlöten. Hier ist das Ziel, eine hohe Festigkeit sowie Hitzebeständigkeit der Lötnaht zu erreichen. Verwendet werden hierfür spezielle Silber- und Messinglote, welche höhere Schmelzpunkte aufweisen. Beim Hartlöten benötigt man zudem Flussmittel – im Handel bekommt man aber auch schon silberhaltige Lote mit eine Flussmittel-Ummantelung.

Eine dritte Varianten des Lötens ist das Kaltlöten. Es hat allerdings nicht so viel mit dem tatsächlichen Lötvorgang gemein, denn es handelt sich hierbei schlichtweg um die Verbindung zweier Metalle durch eine metallhaltige, klebrige Paste, welche getrocknet eine hohe Festigkeit aufweist und wie ein Metall bearbeitet werden kann.

Und wie gehe ich nun vor?

Zunächst einmal musst du deinen Werkstoff selbstverständlich von Schmutz und Ablagerungen befreien. Die Oberfläche muss hier wirklich metallisch blank und vor allen Dingen fettfrei sein, sonst hält deine Verbindung im Zweifelsfall nicht.

Währenddessen kannst du den Lötkolben schon einmal auf Arbeitstemperatur bringen und verzinnen. Ist die Arbeitstemperatur erreicht, fließt das Lot optimal.

Nun trägst du das Flussmittel auf die Heftstellen auf. Lötest du Bleche, müssen diese mindestens 10mm überlappen. Hefte das Material gut an, drücke dann die Naht an und schmelze die Lotpunkte auf. Es dürfen nicht mehr als 200mm zwischen den Heftstellen liegen!

Bringe nun da Material um die Lötnaht drumrum auf Arbeitstemperatur – diese liegt etwa 10% über dem Schmelzpunkt des Lotes – und beginne nun, vom Nahtanfang aus den Kupferkolben langsam und gleichmäßig über die Naht zu ziehen. Dabei gibst du möglichst gleichmäßig Lot hinzu. Drück das Kupferstück gut auf die Naht – so liegt diese am Ende gut an.

Löte möglichst in einem durch, dann wird deine Naht gleichmäßiger und stabiler. Bist du damit fertig, lässt du deine Lötnaht erst einmal abkühlen. Dafür nimmst du den Kolben von der Naht und drückst diese weiterhin an, bis das Lot erstarrt ist. Auf keinen Fall deine Lötnähte mit einem nassen Lappen abschrecken – es entstehen sonst Risse!

Ist dein Lot abgekühlt, kannst du dann die Reste des Flussmittels mit einem Lappen und lauwarmem Wasser abreiben. Nutze hier ruhig auch Seife oder Spülmittel. Danach dann die Lötnaht gut abtrocken.

Dein Lötvorgang ist jetzt beendet. Doch nach jedem Löten solltest du deinen Lötkolben gut reinigen. Am besten du bürstest ihn hierfür mit einer Stahlbürste ab – aber immer vom Körper weg bürsten!

Du willst alles übers Löten wissen? Dann lies dich schlau! [Bild: pixabay.com]

ProKilo Top 5: Auf in die Grillsaison mit diesen fünf DIY Ideen!

Für leckerstes Grillfleisch braucht man auch einen perfekten Grill. Wir haben da fünf DIY Ideen zu.
Eigentlich befinden wir uns ja bereits mittendrin: in der leckeren Grillsaison 2015! Nichtsdestotrotz haben wir aber noch mehr als genug Zeit vor uns, in der wir super leckere Würstchen und knackiges Gemüse mit dem gewissen Raucharoma genießen können. Und was braucht man dazu? Richtig! Einen funktionierenden Grill! Wir haben dir in dieser Woche mal fünf verschiedene, witzige und kreative Ideen für den perfekten Grill herausgesucht.

Hmmm, der rauchige Geruch des Grillens ist einfach unwiderstehlich – oder? Wir sind totale Grillfans und haben hier bei ProKilo auch die ein oder andere Grillwurst gemeinsam über den Sommer vertilgt.

Für die perfekte Grillwurst braucht man aber nicht nur einen guten Fleischer, sondern auch einen tollen Grill! Und damit du ein paar Inspirationen für eben diesen bekommst, haben wir dir fünf verschiedene DIY Grills herausgesucht.

1: Kurbel dich zu deinem Glück – für die perfekte Wärmeregulierung

Unser Kunde hatte damals eine tolle Idee: um das Fleisch genau auf den Punkt grillen und die Wärmeeinwirkung auf das Fleisch regulieren zu können, baute er sich ein Kurbelsystem, mit dem das Rost höhenverstellbar wurde.

Wie dieser tolle Grill aussieht und ein paar mehr Daten dazu findest du hier: „Kundenprojekt: ein cooler Grill Marke Eigenbau

2: Ein Grill zum Schwenken – mit Videoanleitung

Wer ein bisschen mehr Platz im Garten hat, für den wäre der folgende Grill eventuell eine Überlegung wert. Ein Schwenkgrill hat neben der Verstellbarkeit des Rostes noch den großen Vorteil, dass Gartenparties mit vielen Freunden künftig kein Problem mehr sind.

Wie du dir einen Schwenkgrill selber baust, siehst du hier – mit Video: „D.I.Y. – Schwenkgrill (1)

3: Kein Platz? Dann bau dir einen Grill aus einer Getränkedose

Während man für den Schwenkgrill sehr viel Platz benötigt, ist der Dosengrill dagegen eine extrem platzsparende Variante. Aus einer kleinen Getränkedose gebastelt, bietet er die Möglichkeit, zumindest für sich selbst auch auf dem kleinsten Balkontisch eine schöne Grillwurst zu grillen.

Wie du den Getränkedose-Grill bauen kannst, erfährst du hier: „DIY – Der Minigrill aus einer Getränkedose

4: Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ein kleiner… Grill

Dieser Grill ist inzwischen beinahe für jeden Terrassen- oder Gartenbesitzer der Klassiker schlechthin: der gemauerte Grill. Er ist optisch auf jeden Fall ein Highlight und lässt sich toll in die Umgebung integrieren – dieser selbstgebaute Grill hinterlässt auf jeden Fall Eindruck bei den Gästen!

Wie du dir deinen eigenen Grill mauerst, wirst dir hier gezeigt: „Gartengrill selber mauern

5: Gartengrill aus Gabionen – mal was anderes!

Wer nicht gleich mauern will, sondern etwas flexibler bleiben möchte, kann sich seinen Gartengrill aus Gabionen – also Drahtgeflechte mit Ziersteinen als Füllung – bauen. Es geht schnell und der Aufbau ist auch relativ einfach. Und das Ergebnis sieht einfach nur super aus!

Wie du deinen Gartengrill aus Gabionen bastelst: „Gartengrill Bauanleitung – Grillplatz selber bauen

Kundenprojekt: mit den richtigen Spießen zum perfekten Grill-Genuss

So langsam aber sicher darf man sich mal Gedanken über den nächsten Grill-Abend machen, finden wir. Und was benötigt man, um tolle Schaschlik-Spieße zu machen? Ja, genau: erstmal braucht man dafür tolle Spieße! Unser Kunde hat sich ein paar davon einfach selbst gebaut. Hier gibt es jetzt die Bilder dazu.

Unsere Aktion „Zeig, was du kannst – und gewinne“ offenbart uns doch immer wieder die tollsten Projekte!

Dieses Mal lief uns direkt das Wasser im Munde zusammen, als wir uns vorstellten, was man mit dem DIY Projekt unseres Kunden alles Schönes anstellen kann.

Worum es geht? Um des Deutschen liebste Beschäftigung bei tollem Wetter: das Grillen! Und weil nur eine Bratwurst oder nur ein Steak auf Dauer ein bisschen langweilig ist, überlegte sich unser Kunde ein tolles Werkzeug: selbstgemachte Grill-Spieße!

Hergestellt hat er sie übrigens aus 6×6 Edelstahlprofilen und -rohren für den Griff. Die Profile und die Rohre schweißte er aneinander, arbeitete die Spitze und den Griff etwas aus und fertig war der Grill-Spieß!

Hier sind die Fotos dazu:

Eine Draufsicht auf die Grillspieße...

Eine Nahaufnahme der Griffe von vorne...

Eine Nahaufnahme der Griffe von hinten...

Ne super Idee, oder? Grillst du denn klassisch Bratwurst und Steak oder darf auf deinen Grill auch mal etwas Aufgespießtes?

Kundenprojekt: Eine nützliche DIY Halterung für das Fahrrad

Eine Halterung für das Fahrrad an der Wand? Kein Problem - unser Kunde zeigt, wie es geht!
Wir sind endlich im Wonnemonat Mai angekommen und freuen uns, dass es endlich in Richtung Sommer geht! Und was macht man im Sommer so in seiner Freizeit oder auf dem Weg zur Arbeit? Na, klar: Fahrrad fahren! Damit das tolle Bike aber nicht im Weg rumsteht, hat sich unser Kunde eine tolle Konstruktion einfallen lassen.

Gutes Wetter heißt für viele: rauf auf den geliebten Drahtesel und losgeradelt. Wohin? Eigentlich doch erst einmal egal: ob zur Arbeit, in den Wald oder einfach nur eine Fahrradtour durch die Umgebung – es macht Spaß und hält auch noch super fit!

Wenn man dann aber zuhause ankommt, stellt sich schnell die Frage: wohin mit dem sperrigen Sportgerät? Einfach in der Garage nimmt es unnütz Platz weg und steht nur im Weg, draußen wird es am Ende noch geklaut.

Unser Kunde hatte da eine super Idee: er hat sich nämlich einfach gedacht: „Wieso das Ganze nicht an die Wand hängen?“ Damit spart man Platz und hat auch noch einen kleinen Hingucker in der eigenen Garage.

Gesagt, getan. Er machte sich mit unserem Material an die Arbeit und zauberte dann folgendes:

Du möchtest dein Fahrrad nicht immer im Weg stehen haben? Dann bau dir eine Fahrrad-Halterung!

Du möchtest dein Fahrrad nicht immer im Weg stehen haben? Dann bau dir eine Fahrrad-Halterung!

Du möchtest dein Fahrrad nicht immer im Weg stehen haben? Dann bau dir eine Fahrrad-Halterung!

Du möchtest dein Fahrrad nicht immer im Weg stehen haben? Dann bau dir eine Fahrrad-Halterung!

Coole Idee, oder? Wie verstaust du denn deine Fahrräder?

Kundenprojekt: künstlerische Objekte aus Stahl für Drinnen und Draußen

Eine tolle Künstlerin, die mit Stahl und Acrylglas arbeitet...
Dass Stahl längst nicht mehr nur auf Baustellen zu finden ist, haben wir und unsere Kunden mit ihren tollen Projekten längst bewiesen. Immer mehr werden Metalle Trend in allen möglichen Dekorations- und Heimwerkprojekten. Unsere Kundin Elena Pinci Schneider ist Künstlerin und hat mit unserem Material ganz tolle Arbeiten entwickelt.

Sie ist im schönen Köln als Künstlerin tätig und arbeitet hier am liebsten mit Stahl – klingt erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig, ist aber absolut sehenswert! Elena Pinca Schneider, die man übrigens auch über ihre Homepage erreichen kann, zaubert einfach wirklich tolle Werke aus diesem Metall!

Wie genau das aussieht und was sie dazu zu sagen hat?

Ihre Nachricht an uns:

„Guten Tag,

seit Jahren schon arbeite ich mit Stahl, um künstlerische Objekte herzustellen. Meine Arbeit als Künstlerin bewegt sich im Bereich der Installation, dazu benutze ich die unterschiedlichsten Materialien und Medien; doch das Schweissen von Stahl ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Die fertigen Objekte lasse ich meistens dann in der Natur, um den Prozess des Rostens und die Verwandlung der Stahlarbeiten zu beobachten.
Mein Stahlmaterial (aber auch Acryl und Aluminium) kaufe ich seit Jahren schon bei Prokilo (mein Lieblingsladen – neben Baumärkten für andere Materialien).

Im Anhang finden Sie drei Arbeiten von mir aus Stahl und Acryl, die in den letzten 2 Jahren auf Ausstellungen waren und teils auch schon verkauft sind. Weitere Arbeiten finden Sie auf meiner Website „www.el-art.de“.

Ich hoffe, Ihnen gefallen meine Arbeiten!

Grüße aus Köln“

Die Bilder dazu:

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Das Rosten ist auch etwas, was uns tatsächlich ein wenig fasziniert. Etwa in Hinblick auf den Corten-Stahl, der gewollt rostet ohne marode zu werden. Im Gegenteil: sein „Rost“ schützt ihn sogar – in Form einer Patina!

Wir finden die Projekte von Elena wirklich toll und sind begeistert. Wie sieht es bei dir aus?