Kampfschiffe und Jagdbomber in der Eifel

Wie ein Mediziner mit viel Geduld und Erfahrung den Kampf gegen die Zeit bestreitet…

Aus der IOWA-Klasse stammend, zählt die USS Missouri zu den wenigen Unikaten der US Navy Flotte, die als eines der schnellsten Schlachtschiffe, die jemals gebaut wurden, 1945 im Pazifikkrieg zum Einsatz kam und, so heißt es, auf deren Deck mit der Kapitulation Japans der zweite Weltkrieg ein Ende fand.
War die Kriegslackierung während des Einsatzes noch in grau-blauer Tarnoptik, so wurde diese, wie jedes der US-Kriegsschiffe, Ende 1945 einheitlich Grau und das Schiff mit rotem Rumpf im Dock „auf Eis“ gelegt.

Wer das letzte Exemplar sehen möchte, muss ein Ticket nach Hawaii buchen und nach Pearl Harbor reisen: Dort wartet das große Schiff mit seiner großen Geschichte.

Wer hingegen auch gerne im Lande bleibt und wen kleine USS Missouris mit kleinen Geschichten ebenso erfreuen, der findet sein Glück zum Beispiel auch in der Eifel. Ja. Genauer gesagt bei einem Saarländer in der Eifel.
Nämlich: Bei Herrn Götte, einem Facharzt für Neurologie und Psychologie – in der Eifel.
Und Gewinner des ProKilo Gewinnspiels – das ist er nun auch noch.

Hans Jürgen Götte ist „fully booked“, wie sein Terminkalender verrät. Für sein Hobby – den Modellbau – nimmt er sich jeden Moment, der ihm bleibt und bastelt und tüftelt im Wettlauf gegen die Zeit, bis Probefahrt oder Probeflug bestanden sind. In Göttes Haus kommen nur elektronisch betriebene Modelle, die hingegen sind vielseitig: Schiffe, Kriegsschiffe, Flugzeuge, Jagdbomber… im Haus des Mediziners haben hunderte Exemplare mittlerweile mehrere Räume belegt – mit Bleiberecht in der Familie. Die Göttes stehen zum Hobby des viel beschäftigten Vaters! Nicht nur wissen Sie, wie gut ihm diese technischen Tüfteleien vom Alltag ablenken und entspannen, allesamt sind stets dabei, wenn ein neues Werk zu Wasser geht oder in Richtung Wolken fliegt. So geht das schon seit 2003. Bauzeit „Missouri“, laut aktueller Schätzung: Mindestens 2 Jahre.

Das regelmäßig schmale Zeitfenster des saarländischen Eifelers verhindert ein schnelles Vorankommen und so fallen nicht selten 6-8 Wochen Bedenkzeit zu Bau und Umsetzung an und auch 500-600 Baustunden können schnell zum Standard werden – es zählt also Durchhaltevermögen, ein langer Atem und absolute Präzision, Geschick und jede Menge Erfahrung. Das alles hat Götte und so ging er mitten in der Bauphase zum ProKilo Markt nach Bitburg, holte sich harte und weiche PVC-Platten, ließ sie auf den Millimeter zuschneiden und erzählte, wo das Material zum Einsatz komme.

Bitburg und der Modellbauer – so viel Freude und Durchhaltevermögen – das liebt ProKilo und kürt daher regelmäßig Kunden mit deren unterschiedlichsten Projekten zu Gewinnern des Gewinnspiels „Zeig, was Du kannst!“.

Diesen Monat gratulieren wir somit Ihnen, lieber Herr Götte, zum Gewinn unseres Warengutscheins! Wir danken Ihnen für das (zeitlich) längste Projekt, der Bitburger ProKilo-Kunden-Geschichte, drücken Ihnen für die kommenden Herausforderungen und Hürden ganz fest die Daumen und stehen sehr gerne weiterhin jederzeit mit Material, Anarbeitung und Beratung bereit!

Auch freuen wir uns, Sie und Ihr Projekt weiter begleiten zu dürfen und sagen Tschüss und bis bald in der Eifel!

Ihr Team von ProKilo

 

Wer auch im Modellbau unterwegs ist und dringend Kunststoffe und Metalle auf Maß braucht, der kann einen der ProKilo-Märkte in der Nähe aufsuchen, sich vor Ort beraten lassen und sich das Material genau anschauen oder ganz bequem im Onlineshop alles maßgenau konfigurieren und bestellen.

Raketen-Abschussrampe für Kinder

prokilo-raketen-abschuss-rampe-1Mit „Senkrechtstarter-Nachbau“ zum Gewinn bei ProKilo

Ferdinand Rubel, ProKilo Kunde aus Wien, Vater eines 16-jährigen Sohnes, passionierter Hobby-Bastler und Knobel-Tüftler, lässt Kinderherzen zum Jahreswechsel höher schlagen: „Raketen ab sofort selber abschießen!“ – Absolut kokelfrei und ziemlich geräuscharm.

„Prima!“ dachte sich Ferdinand Rubel und schon informierte er sich im Netz über Möglichkeiten und Varianten. Fündig wurde er von Österreich aus im Online-Magazin Make: der Heise-Gruppe aus Deutschland. „Make spricht Technik-Künstler, Hobby-Bastler, Programmierer und Heimwerker an, die sich für den kreativen Umgang mit Technik begeistern. Das Magazin berichtet online und als Printausgabe aus und über die Makerszene und bringt Anleitungen zum Nachbau spannender Projekte sowie Grundlagen für Maker-Einsteiger.“ so das Unternehmen.

Tatsächlich stößt Ferdinand Rubel darin auf einen Bericht über den Bau einer „Raketen-Abschussrampe“. Eine weitere Vorlage inklusive Bauanleitung bot ihm zudem eine Würzburger Seite zu Raumfahrt und Astronomie Aktivitäten.

prokilo-raketen-abschuss-rampe-2Sofort begann er mit dem Nachbau. Zuerst ging‘s zu ProKilo: Hier besorgte er sich Vierkantrohr, U-Profil, Alu-Flach und Schrauben, ließ sich alles perfekt zuschneiden und bohren und kümmerte sich anschließend um Fahrradschlauch, Fahrradpumpe, Bretter, Scharniere und was er sonst noch brauchte und bereits nach wenigen Stunden, war die Rubel-Raketen-Abschussrampe fertig!

Ihren Testlauf hat die Vorrichtung bereits hinter sich: Am 17.09.2016 fand in seinem Heimatort Mödling bei Wien ein autofreier Tag statt. Kinder und Eltern gleichermaßen haben riesen Freude und Interesse gezeigt und „verdammt viel Pappe in die Luft geschossen“ lacht Rubel und freut sich nun auf den Jahreswechsel!

Für alle DIY-Liebhaber aus Wien hat er noch einen Tipp: Seit Samstag, den 11.11.2016 gibt es ein FabLab in Mödling: Geräte, Maschinen, viele erfahrene Helfer und Freunde – die Werkstatt bietet alles, was das Heimwerker- und Bastlerherz begehrt. Auch Ferdinand Rubel ist dort regelmäßig anzutreffen.

„Herzlichen Glückwunsch, lieber Herr Rubel! Sie haben den Nachbau erfolgreich gemeistert! Mit Ihrem Einsatz und Ihrem „Herz für Kinder“ haben Sie den begehrten Warengutschein gewonnen! Wir wünschen viel Spaß beim Einkaufen und den nächsten spannenden Projekten! Bleiben Sie kreativ!“

Liebe Eltern, wer noch keine Bastel-Idee für die Weihnachtsferien hat, vielleicht einfach mal ausprobieren!
Wir würden uns freuen, wenn Ihr uns von Euren Erlebnissen berichtet!

Hier geht’s zum Bericht im Heise-Magazin

Hier geht’s zur Bauanleitung aus Würzburg

Hier geht’s zum FabLab

Hier geht’s zum ProKilo Online-Shop

Schwenkbare Ablage für die Werkstatt selber bauen!

Mit platzsparender Lösung zum Gewinn bei ProKilo

Hartmut Schumacher, gelernter Betriebsschlosser aus Kerpen und Trittstufen-Erfinder für einen Mercedes-Geländewagen – Schon einmal hat ProKilo über den Hobby-Bastler berichtet, als es darum ging, eine Alternative zu „Leiter und Klettern“ als Einstieg in die hohe Karosserie zu finden.

Diesmal begeisterte Herr Schumacher uns mit einer tollen Erfindung für Platz und Ordnung in der Hobby-Werkstatt: Einer schwenkbaren Abstellfläche für eine Säulenbohrmaschine, kurz: Einem Bohrerständer.

Erst vor wenigen Wochen, hatte Hartmut Schumacher sich eine neue Säulenbohrmaschine zugelegt, mit passendem Maschinenschraubstock und Prismen-Spannbacken, um damit endlich exakte Bohrungen an Rundmaterialien durchführen zu können. „Diese Genauigkeit schafft keine Handbohrmaschine, ich brauchte das Ding, aber schon stand es im Weg herum“, so Schumacher.

Wo also das Gerät hinstellen? „Einen Tisch bräuchte ich, aber wohin mit dem Tisch, wenn auch er im Weg steht. Eigentlich ein Regal, aber keines, das feststehend ist. Ließe ich das Gerät an Ort und Stelle, würde es 40cm des Durchganges einnehmen. Zu viel! Etwas individuelles, das wär’s!“

ProKilo brachte ihn auf eine Idee: „Ich kombiniere Rohre mit Wandblech, Deckenblech und Winkelrahmen und fixiere den Rest mit Schrauben!“

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Klingt einfach, ist es auch…

… denn bei ProKilo fand Hartmut Schumacher alles, was er brauchte. „Nur bei der Zeit für den Zusammenbau, sollte man flexibel sein. Ich habe 7 Stunden gebraucht.“ erzählt er und fährt fort: „Na ja, eine besondere Schwierigkeit gab es eigentlich nicht, außer, dass alle Bauteile untereinander im rechten Winkel verbaut und angeschweißt werden mussten, damit der Bohrerständer auch lotrecht montiert und betrieben werden kann und, unter Berücksichtigung der Materialstarke des Wandbleches, dass der Drehpunkt so weit horizontal versetzt wird, dass der Bohrständer auch um volle 90° parallel zur Wand geschwenkt werden kann.“

Wir geben zu, doch ein wenig kniffelig. Zum Glück gibt’s für alle Nachbauer professionelle Beratung in den ProKilo Märkten. Also, einfach Fragen, wir helfen gern!
Die passende Bauanleitung gibt’s übrigens in Kürze hier im Blog!

„Herzlichen Glückwunsch, lieber Herr Schumacher! Sie haben mit Ihrer Lösung wieder Platz geschaffen für Orte, die grundsätzlich keinen Platz haben: Unsere Werkstätten. Vielen Dank für Ihre Idee! Wir wünschen viel Spaß mit den 250 EUR und beim Einkaufen! Bleiben Sie kreativ!“

 

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Poolabdeckung selber bauen – Die Bauanleitung

Wie Ihr mit der tollen 2in1 Lösung Euren Pool abdecken und gleichzeitig eine Terrasse entstehen lassen könnt…

Leverkusen, Sommer 2016


Thorsten H., der Chef einer Leverkusener Metallbaufirma wurde von einem Kunden mit einer besonderen Herausforderung konfrontiert:

Eine Kunde wünschte sich in einer schon vorhandenen prokilo-poolabdeckung-1Grube einen Pool, wollte aber gleichzeitig seine Gartenfläche nicht dauerhaft zu sehr einengen. Also musste eine Konstruktion her, die als Poolabdeckung, auch gleichzeitig die Terrassenfläche bilden soll. Und, wenn der Pool genutzt wird, soll die Terrasse komplett zur Seite fahren.

In der folgenden Anleitung beschreibt Thorsten H. die Konstruktion und den Bauablauf der „mobilen Poolabdeckungsterrasse“.

„Interessant zu wissen: Mein Kunde hatte eine zündende Idee, war sich aber darüber im Klaren, dass seine eigenen handwerklichen Fähigkeiten nicht „so ganz ausreichten“, um die verschiedenen Anforderung präzise umzusetzen: Statik der Konstruktion, Leichtlaufeigenschaften beim Hin- und Herschieben der Abdeckung und eine zusätzliche Isolierung, um den Wärmeverlust des Wassers einzudämmen. So kam er auf mich als Profi zu – und das Projekt konnte starten!

 

Was brauche ich?

Natürlich musst Du Dich zunächst für eine Poolwanne entscheiden. Der Einbau sollte bestenfalls durch einen Pool-Profi erfolgen. Ansonsten heißt es: Zuerst die Aushubarbeiten, dann Betonplatte gießen und eine Schutzfolie einziehen, Fundamente für Klappleiter und Wassereinlauf gießen, Wasserleitungen verlegen usw.

Für den Basisrahmen der Poolabdeckung brauchst Du

für die Zwischenprofile

Für die wärmeisolierende Füllung des Rahmens benötigst Du zusätzlich

  • 16 Stück auf das Innenmaß der Rahmenunterteilung zugeschnittene Styroporplatten (Styrudor) sowie
  • 16 Stück einseitig folierte 1.00 mm starke Aluminiumbleche, exakt in den passgenauen Abmessungen (Innenmaße) der einzelnen Rahmenfelder

Schließlich noch

  • 6 kugelgelagerte Edelstahllaufrollen für Halbrundschiene
  • 2 Lagerbockrollen mit Kugellager (Gummirollen)

Für die Laufschienen:

prokilo-poolabdeckung-9Zwei halbrunde Edelstahlschienen zum Aufschrauben. Die musst Du in ihrer Länge so ausrichten, dass sie für die gesamte Rolldistanz der „poolabdeckenden Terrasse“, also auch bei geöffnetem Pool, passen. Du brauchst also mindestens das doppelte Maß der Poolabdeckung.

Was auf jeden Fall noch benötigt wird, ist die richtige Befestigungstechnik, also Edelstahlschrauben in diversen Abmessungen sowie ein geeigneter Kleber für die Metall-/ Styroporverklebung.

 

 

 

Wie gehe ich vor:

Die Rohre für den Grundrahmen werden miteinander verschweißt. Anschließend werden die Zwischenprofile in den Rahmen eingefügt und ebenfalls mit dem Rahmen verschweißt.

Als nächstes werden die Laufrollen angebracht. Um die Last gleichmäßig zu verteilen, solltest Du auf jeder der beiden Laufseiten 3 Rollen montieren.
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Dann geht es an die Ausrichtung und Verlegung der Laufschienen in einem extra vorbereiteten Fundament.

Zurück zur Rahmenkonstruktion: Die einzelnen Felder des Rahmens werden nun mit Styroporplatten ausgefüllt. Damit die Platten nicht herausfallen, wird das Styropor an den Rahmenseiten sorgfältig verklebt.

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Wenn der Kleber durchgetrocknet ist, wird auf die Platten vollflächig Kleber aufgetragen. Darauf musst Du anschließend die 1mm dicken Trennbleche verkleben.

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Jetzt kommt die Unterkonstruktion für den WPC-Bodenbelag dran (WPC= Wood Plastic Composite).

In unserem Fall ist diese Unterkonstruktion doppelt hoch, da ansonsten das Regewasser nicht abfließen kann. Die Unterkonstruktion richtet sich immer nach den Angaben des Herstellers der Bodendielen.

Bei den Holz-Kunststoff-Verbunddielen solltest Du auf jeden Fall auf Rutschsicherheit, Wasser-/ Witterungsbeständigkeit (inkl. Frost) und Farbechtheit achten. Die preiswertere Lösung ist hier wirklich nicht die günstigere. Die Produkte von Lignodur, z. B. das Bodendielenprogramm terrafina, überzeugen mich in allen Belangen.

Zur Veredelung muss dann „nur noch“ die WPC-Beplankung aufgesetzt werden und die Abschlussbretter an den Kanten montierte werden. Fertig.“

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Material direkt bestellen? Kein Problem! www.prokilo.de

Wer von Thorsten H. Profi-Tipps benötigt oder sich von ihm seine eigene Abdeckung bauen lassen möchte, kann seine Anfrage senden an info[@]funmetall.de

Mobile Ladestation und Basecap-Ständer selbst gebaut!

Junger Tischler schafft mit Alltags-Träumen den Gewinn bei ProKilo

Ludwigsburg im August 2016

Smarte Lösungen aus Holz für Zuhause – das ist Baumtraum, das zweite Standbein und Hobby-Unternehmen von Sven-Auke van der Werff.
Schon früh entschied sich Sven für die Ausbildung zum Tischler im Münsterland, gefolgt vom Studium Wirtschaftsingenieurwesen in Bayern, er arbeitet im Bereich Telematik im Stuttgarter Raum bei einem Automobilkonzern, seine Leidenschaft und sein Zuhause findet man in Ludwigsburg.

Der junge Tischler hat bereits als Kind die Liebe zum Holz entdeckt und stand bis vor 20 Jahren an der Seite seines Großvaters bis in die späten Abendstunden zwischen Spänen und Stämmen, Nadel- und Laubholz. Zäune, Vertäfelungen, Gartenhäuschen … Es wurde gebaut, was benötigt wurde.

Rund 1 Jahr ist es her, als Sven seine Werkstatt gewerblich angemeldet hat. Seither verbringt er die Wochenenden wie in Kindertagen bei Hobel und Spänen. Sven paart Fachwissen mit Kreativität und schafft kleine große Dinge, die Familie und Kunden schon lange im Leben suchen: das natürlich gebogene Massivholz-LED-Deckenlicht, die Hundenapf-Konsole, das Griffbrett für Kletterübungen, den Eichenfass-Kerzenständer, die Ast-Trauringe-Dose und schließlich die Ladestation für Handy und Tablet und den Basecap-Ständer.
Mit diesem Möbelstück hat Sven sich selbst einen großen Wunsch erfüllt: Als leidenschaftlicher Basecap-Träger und Sammler möchte er „seine Schätze“ sehen. Der Holzstamm schafft nicht nur Platz im Kleiderschrank, vielmehr ist Sven eine hervorragende Warenpräsentation gelungen. Zur Stabilisierung und für die Standhaftigkeit kamen ProKilo-Stahlblech und Magnete zum Einsatz. Schlosserarbeiten? Schweißen? Nicht nötig.

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Auch sind immer wieder Ideenreichtum und Flexibilität bei komplizierten Prozessen gefragt:
Bei der Ladestation etwa, ging es um die möglichst kurze Führung des Kabels im Loch, damit es sich noch angenehm zurückschieben lässt. Auch hier war die Verarbeitung von Magneten für die Bodenplatte aus Edelstahl eine schnelle und einfache Sache.

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Wer Svens mobile Ladestation für Smartphone oder Tablet auch in der Küche oder dem Wohnzimmer haben möchte oder seine Hüte, Mützen und Capis endlich platzsparend und dennoch stilvoll präsentieren will, der kann sich sein eigenes Exemplar von Sven persönlich bauen lassen! Hier könnt Ihr mit ihm Kontakt aufnehmen.

Wer eigene DIY-Ideen umsetzen will, aber noch das passende Metall sucht, gebohrt, geschnitten oder gekantet, ist im ProKilo Online Shop richtig.

„Wir lieben Lösungen, die kreativ sind und für Platz, Stauraum und Ordnung sorgen! Danke Dir, Sven, für die beiden großartigen Ideen! Wir freuen uns, Dich begleiten und über viele weitere spannende Projekte für Zuhause berichten zu können!“

Herzlichen Glückwunsch, lieber Sven! Bleib kreativ!

 

Mit Fahrradaufhängung und „Fixie-Fever“ zum Gewinn bei ProKilo.

Berliner Start-Up „fährt“ erfolgreich mit Fahrradtrend.

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„Es gibt für uns wenig Schöneres, als die Stadt unter dem Reifen eines Singlespeed Bikes oder Fixie Fahrrad zu spüren. Nur ein Gang, mehr braucht es an sich nicht, um den Großstadt-Dschungel für sich zu bezwingen.“ so liest man im Online-Shop von fixie-fever.com.

Fixie-Fever: Das sind 2 junge Berliner, die ihre Liebe zum Fahrradfahren zum Beruf machten: Eine eigene Bikerlinie. Nur ein Gang, ohne Schnick-Schnack. Jerry, ein ehemaliger Manager und Fehmi, ein Gastro-Experte, der schon 2 erfolgreiche Tages-Restaurants in Berlin aufgebaut hat. Beide hatten von ihren Jobs schlichtweg „die Schnauze voll“. Gemeinsam hatten sie aber das Fieber für das Neue.

Seit Anfang des Jahres lautet die ultimative Adresse im Herzen von Schöneberg „Altenbraker Str. 20“. Hier könnt Ihr sehr schnell und intensiv diese Liebe zur puristischsten Form des Fahrradfahrens „erfühlen“.

Zusätzlich zum Shop betreibt Fixie Fever – als reines B2B-Business – einen Radverleih, der eng mit vielen Hotels und Hostels zusammen arbeitet. Die Räder bringen sie dann, just-in-time, sogar direkt zum Einsatzort. Um die Räder vernünftig, heißt geschützt und sicher, transportierten zu können, musste ein Fahrradständer-Einbau für den eigenen Transporter her. Gemeinsam mit ProKilo Berlin wurde eine Eigenkonstruktion gebaut, bestehend aus ¾ Zoll feuerverzinktem Konstruktionsrohr in Kombination mit Interclamp Rohrverbindern RV27.

Mit dieser Fahrradhalterung haben sich die „Fixies“ nun den Monatsgewinn für Juli (250-Euro-Warengutschein) der ProKilo-Aktion „Zeig was Du kannst“ verdient.

Wir gratulieren den Gewinnern und wünschen noch ganz viel Erfolg mit der „flotten“ Geschäftsidee!

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Mit argentinischer Windströmung zum Gewinn bei ProKilo

Er ist Argentinier, lebt seit 15 Jahren hier und dort in Europa, seit einiger Zeit nun in Deutschland und ist im besten Alter, um als Web-Entwickler in seiner Freizeit, mal eben nebenbei, ein „analoges“ City-Surfboard zu bauen. WHAT?

Martin Fasani, aktuell Berliner, ist mindestens so verrückt, wie sein Lebenslauf und seine Erfindungen, an denen er in seiner Freizeit bastelt.ProKilo Martin Fasani City Surfboard 3

Sein jüngstes Projekt, hat ihn mal eben zum Gewinner bei ProKilo verholfen: Ein Longboard, angetrieben von einem „alternativen aerodynamischen Antrieb in Form eines der Windströmung ausgesetzten, rotierenden Zylinders, der durch den Magnus-Effekt eine Kraft quer zur Anströmung entwickelt“. Hierzu bedarf es einer langen physikalischen Erklärung, die wir an dieser Stelle aus Platzmangel nicht ausführen können. Google hält alle Infos parat J

Die Idee kam Martin, nachdem er das Buch „The Symmetry of Sailing: The Physics of Sailing for Yachtsmen“ von Ross Garrett gelesen hatte und von dem großen deutschen Erfinder namens Anton Flettner erfuhr. Flettner wiederum ist derjenige, der den oben beschriebenen Antrieb erfunden hat. Martin wollte nun wissen, ob das Beschriebene nachbaubar ist und baute seinen eigenen Prototypen.

Fazit: Funktioniert! Kombiniert mit einem Board, ein paar ProKilo Rundrohr- und Rechteckrohrteilen, ein paar Kabeln und Elektroteilen, viel Geschick und Glaube, entstand Deutschlands (wahrscheinlich) erstes City-Surfboard!
Martin hat die eine und andere Berliner Straße damit bereits unsicher gemacht, befindet sich aber derzeit schon in der Beta-Phase: Ein Segel soll folgen!

Martin surft also beruflich im Netz und nach Feierabend auf der Straße – und das ohne Internet, nur mit der Kraft „der argentinischen Windströmung“.

Verrückt genug für ProKilo, um das Projekt zum Gewinner zu küren und Martin Fasani einen 250-Euro-Einkaufsgutschein auszuhändigen und ihn fortan bei seinen „Segelturns“ zu begleiten!ProKilo Martin Fasani City Surfboard 2

Es bleibt spannend…

„Wir danken Dir für Deine Teilnahme an unserem Gewinnspiel und freuen uns, Dich im Kreise der kreativen ProKilo Hobby- und Heimwerker-Meister begrüßen zu dürfen!“

Herzlichen Glückwunsch, lieber Martin! Bleib kreativ!

 

 

Im Drift-Modus und mit über 600PS zum Gewinn bei ProKilo

GREEN DOOR GARAGE – Hier drehen nicht nur Reifen durch!

Wien, April 2016.

Er steht auf Ken Block, Rallyecross und Gymkhan, auf Adrenalin, Rauch und brennenden Asphalt: Der Wiener Franz Kuncic. Ein begnadeter Driftkönig und passionierter Zerstörer sowie „Flicker“ seines legendären Nissan Skyline „Drift Taxi“.

„Driften ist mehr als ein Wettrennen!“, so Kuncic über seine Driftorgien, „Driften ist die Kunst, einen instabilen Zustand stabil zu halten, ohne eine Schramme davon zu tragen.“

Im normalen Leben ist Kuncic erfolgreicher „Businessman im Außendienst“, in seiner Freizeit tauscht er Krawatte und Hemd gegen den Rennanzug – feuerfest und mit verstärkten Platten im Wirbelbereich. Wer driftet, stellt sich Flammen und Beton und Franz tut dies mit über 600PS unter der Haube. „The Fast and the Furious“ lässt grüßen!

Wo das Drift-Taxi aufdreht, drehen nicht nur Reifen durch, sondern Tachonadeln, Zuschauer und Fans gleichermaßen. Aber das Auto kann auch leise: Der Eyecatcher ist derart begehrt, dass Kunden den Wagen für Veranstaltungen quer durch Europa buchen. Ebenso seine Fahrkünste in Lehrgängen. Wenn Franz also nicht in Österreich ist, dann irgendwo „da draußen“.

Kuncic wurde von ProKilo aus besonderem Grund zum Gewinner gekürt: Er hat nicht die Gewinnspiel-üblichen Dinge gebaut, auch bedient er kein Thema, dass viele zum Nachbau anregen könnte. Vielmehr hat es sich unseren 250 € Warengutschein regelrecht verdient: Er gehört er zu den Kunden unseres Metall- und Kunststoffmarktes, die uns ins Herz geschlossen haben, weil sie mit uns Ihren Traum leben können! Mit uns und unserm Material:

  • Alle Schrauben wurden beim Neuaufbau des Motors durch Inox Schrauben von ProKilo ersetzt, von M5 bis M8 Sechskant und Inbus quer Beet.
  • Die Ladedruckverrohrung wurde mit einem Aluminiumrohr mit 2mm Wandstärke und 80mm Durchmesser von ProKilo realisiert.

Und aufgepasst, unser Driftkönig verrät:

Jede Gewichtsreduzierung macht das Auto schneller und beweglicher. „Die Tür- und Fensterverglasungen sind schwer, deshalb ersetze ich sie durch einen schlagfesten Kunststoff, ein Polycarbonat wie Makrolon®. Die Herstellung der Türverglasungen war schwierig, da die Original-Fensterscheiben meines Nissan Skyline keinen Rahmen haben und dazu noch gekrümmt sind (Coupé 2-Türer). Um die Krümmung herzustellen, habe ich eine ProKilo®-Polycarbonat-Scheibe auf die Orginalscheibe aufgespannt und auf 140°C erhitzt. Hier fängt das Material zu fließen an und lässt sich verformen. Nach dem Abkühlen ist es formstabil.“

Der ortsansässige Bäcker, der einen Ofen in der richtigen Größe hatte, wollte Kuncic seinen Backofen für dieses Vorhaben nicht zur Verfügung stellen und so musste dieser die Scheibe mit einer Diesel-Heizkanone erhitzen. Mittels eines Oberflächentemperaturmessgerätes konnte die Temperatur genau erfasst werden. „Nicht ganz so professionell“, erklärt Franz, „ doch wer im Motorsport nicht improvisieren kann, hat schon verloren. Die Kunststoffscheibe wiegt nur ein Drittel der ursprünglichen Glasscheibe und das Ziel ist erreicht!“

 

Franz Kuncic hat gezeigt, was er kann. Herzlichen Glückwunsch nun offiziell nach Wien! Wir von ProKilo wünschen zudem viel Erfolg bei den weiteren Vorbereitungen zur Drift World Series Exhibition von King of Nations 2016!

Wir werden dran bleiben, Franz. An Dir, dem Drift-Taxi, an Rauch, Asphalt und Flickerkünsten. Und wie werden weiter berichten…
Keep rollin‘ GREEN DOOR GARAGE!

Portalkran selber bauen – ProKilo Gewinner zeigt, dass es geht!

Düsseldorf, März 2016

Marcus, ein junger Ingenieur in spe, gehört zur Gruppe der leidenschaftlichen Tüftler und Bastler unter uns.

Der Maschinenbau-Student arbeitet täglich an Konzepten und Entwicklungen von Geräten verschiedenster Art. Was ihn während der Woche an der FH Aachen beschäftigt, lässt ihn auch am Wochenende nicht los: In der Freizeit wird repariert und restauriert: „… um das Verständnis in Bezug auf Funktion und Aufbau zu erweitern“, wie er sagt. Sein Spezialgebiet: Werkzeugmaschinen.

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Auf diesem Gebiet kennt Marcus sich aus. Während andere noch das Sonntags-Ei aus der Schale löffeln, steht Marcus zwischen Öl und Stahl, Schrauben und Schmutz – und sein Ehrgeiz zahlt sich aus:

Seine Erfahrungen kombinierte Marcus mit verschiedenen Berechnungen.

Das Ergebnis: Ein Portalkran zum Heben und Transportieren von Werkezugmaschinen. Marcus hat sich mit seinem Projekt nicht nur einen 3 Meter großen „Helfer“ geschaffen, sondern auch den Titel März-Gewinner bei ProKilo geholt!

Früh übt sich …

Der Portalkran hat eine Tragfähigkeit von 2 Tonnen bei einem Eigengewicht von 300kg. Er ist komplett zerlegbar für den Transport, die Verbindungen zwischen Träger und Stützen sind stufenlos verstellbar, die Standard-Rollen mit Gewindestangen für hohe Gewichte verstärkt. Zu Gunsten der Lebensdauer wurden die Bauteile noch mit einer 2K-EP-Grundierung und einer 2K-PU-Deckschicht versehen. Volle Funktion – Nach gerade mal 3 Wochenenden! Wir sagen: „Wow!“.

Viele würden für solch ein Gerät einen hohen vier- bis fünfstelligen Betrag zahlen. Marcus schätzt seine Gesamtkosten auf gerade mal 1000,- EUR. Und weil er weiß, wie es geht, und er andere mit seiner Idee gerne unterstützen möchte, wird er mit uns demnächst eine Bauanleitung erstellen, die wir hier inklusive Einkaufsliste im Blog veröffentlichen werden.
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Wir danken Marcus für seine Teilnahme an unserem Gewinnspiel und freuen uns, ihn im Kreise der kreativen ProKilo Hobby- und Heimwerker-Meister begrüßen zu dürfen!

Herzlichen Glückwunsch, lieber Marcus! Bleib kreativ!

Für diejenigen, die schon neugierig sind, haben wir die Materialien vorab zum ProKilo Online Shop verlinkt:

Stahlträger   /   Vierkantrohr   /   Rundrohr   /   Stahlplatten   /   Gewindestangen   /   Schrauben   /   Muttern

Wenn Ihr Tipps und nach passender Beratung sucht oder aber bereits mitten im Projekt steht, aber Euer Metall noch zugeschnitten, gekantet oder gebohrt werden muss, dann schaut einfach in einem unserer Märkte vorbei und fragt unsere Profis vor Ort!

Schleifmaschine für Werkbank – Zeit sie selbst zu bauen!

Wie ein junger Familienvater über sich hinaus wuchs und zum Erfinder wurde.

Bitburg, Januar 2016.

Die Hände sind schwarz, die Stirn schweißnass, das Lächeln strahlend, die Augen weinend – zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate steht ein junger Mann vor seinem Traum: Vor Zwei Monaten war es sein Sohn, der zur Welt kam und ihn zum stolzen Vater werden ließ. Heute ist der Grund ein anderer: ProKilo_Piotr Gajewski 4

Piotr Gajewski ist der Erfinder einer Maschine, die sicherlich tausende Handwerker und Hobbyheimwerker jubeln ließe vor Glück:
Die Gajewski-Schleifmaschine.


Piotr war es leid, nie die passende Schleifmaschine gefunden zu haben…
Der leidenschaftliche Hobbyhandwerker hatte weder Platz, noch Nutzen für ein Profigerät, legte aber Wert auf Qualität, die er wiederum bei keiner der kleinen Alternativen finden konnte. Gerne verbringt Piotr seine wenige freie Zeit in der Werkstatt, bastelt hier und tüftelt dort.

Nun, da er Vater wurde war klar, dass die freie Zeit noch weniger werden würde. „Eine Maschine würde mir nicht nur alle Weiterverarbeitungskosten ersparen, ich bräuchte nicht mehr hier und dort hinrennen, um es passend Schleifen zu lassen, ich wäre unabhängig, meinen Nerven hätten Urlaub bzw. Platz für was anderes“, sagt er lachend, „und das Wichtigste, ich hätte mehr Zeit. Zeit für meine Frau und meinen Sohn. Also: Zeit, sie selber zu bauen!“ entschied er und schuftete und tüftelte über 8 Wochen an seiner Lösung „für alle“ wie er selbst sagt und schaffte es: Er hatte seine eigene Schleifmaschine gebaut!

ProKilo_Piotr Gajewski 5Auch wenn der Antrieb für die Maschine von Piotr noch als „vermisst gemeldet“ wird, wir haben uns für sein Projekt entschieden, weil er bis hierher in unseren Augen eine Macher-Qualität und Leidenschaft bewiesen hat, die auch andere begeistern soll.

Als wir Piotr über seinen Gewinn informierten, standen ihm wohlmöglich zum dritten Mal in wenigen Monaten die Tränen in den Augen. Wir haben den jungen Familienvater direkt ins Herz geschlossen und wünschen ihm, dass er ganz schnell auch noch die letzten Teile passend findet, endlich sein zweiter Traum erfüllt ist und viele seiner „Leidensgenossen“ seine Lösung ehren werden.

Eine Bauanleitung bieten wir demnächst hier an, das Material gibt’s in jedem unserer Märkte oder über die folgenden Links direkt in unserem Online-Shop:
Stahl-Profil   /   Stahl-Rohr

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